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Ottendorfer Zeitung : 24.06.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-192106242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19210624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19210624
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-06
- Tag 1921-06-24
-
Monat
1921-06
-
Jahr
1921
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 24.06.1921
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Kürze zu erwarten ist. der den Anforderungen an Reparationen ent« 881 Abholung der in Ciskaukasien, im Terek-, Don- und Kü- ban-Gebiet, befindlichen Gefangenen nach Noworossisk Gefangenschaft heimkehrcnde Deutsche. Dampfer Wigbert, der als erster Dampfer zur bleiben, spricht. AuS der Der In normalen Zeiten würde seine vorgesetzte Regierung auf einen solchen Schritt nichts anderes tun können, als dieses Musterbeispiel eines französischen Politik-Generals schleunigst abberufen. Aber wir leben eben nicht in nor malen Zeiten, und Le Rond wird ja Wohl gewußt haben, wen er in Paris hinter sich hat, als er Korfantys Raub zug ins Land ließ. Lloyd George aber war erstens „krank", und zweitens vielleicht schon wieder einmal um gefallen. Bleibt also der zu erwartende Erfolg auch zweifelhaft, so ist es doch gut, daß wenigstens einmal an die Machthaber, die jetzt die Welt regieren, vor aller Welt die Frage gerichtet wird, ob sie überhaupt noch schamrot werden können. Dem Deutschen Reichstage ist ein Gesetzentwurf über die Beschränkung des Luftfahrzeugbaues vom Reichsver kehrsministerium zugegangen. Dieses Gesetz wird durch die im Ultimatum übernommenen Verpflichtungen erfor derlich. Danach wird die Herstellung und die Einfuhr von Luftfahrzeugen und Motoren sowie von Teilen derselben bis auf weiteres verboten. Die Aushebung des Verbots kann nur durch Verordnung der Neichsregisrung erfolgen. Der Neichsrat hat einen Paragraphen hinzugefügt, der für die Schädigungen, die der Luftfabrindustrie aus diesem Gesetz erwachsen, Ersatz durch das Reich vorsieht. Gekreuzte klingen Roman von Hermann Jensen. (Nachdruck verboten.) Erdrosselung der deutschen Luftverkehrs. Beschlagnahme der Flugzeuge. Der Botschafterrat in Paris soll sich nach übereinstim menden Meldungen dahin schlüssig geworden sein, fast alle deutschen Flugzeuge zu beschlagnahmen. Obwohl die Sachverständigen darüber noch nicht einig geworden 'ind, was ein militärisches und was ein Zivilflugzeug ist, hat der Botschafterrat entschieden, daß Deutschland die Ver tragsbestimmungen mit Bezug auf den Flugzeugbau ver letzt habe, und als Strafe sollen fast alle Flugzeuge, die Deutschland besitzt, beschlagnahmt werden. Der Botschafterrat hat die Interalliierte Kommission instruiert, alle Militärmaschinen und 25 Prozent der Han- delsflugzeuge als Strafe für die Verletzung der Vertrags bestimmungen zu konfiszieren. Die verbleibenden <5 Pro zent der Handelsslngzeuge sollen vorläufig beschlagnahmt werden, bis Deutschland alle Luftfahrtbestimmungen deS Vertrages erfüllt hat. Dadurch werden alle deutschen Flugpost- und Flugpassagierlinien zwischen den verschie denen Ländern gezwungen sein, den Betrieb einzustellen. Man ist der Ansicht, daß Deutschland nun die Erfül lung der Bestimmungen, die auf das Flugzeugwesen Be zug haben, beschleunigen werde, um die Freigabe von 75 Prozent der Handelsflugzeuge zu erzielen. politische Aunäsebau. veutfManä. Frankreich verlangt Ruhrkoks. Einen wichtigen Gegenstand der weiteren franzö sisch-deutschen Verhandlungen bilden, wie angenommen wird, neben der Erörterung der besonderen Reparations fragen die durch die Reparationsverpflichtungen verur sachten deutschen Einfuhrverbote. Nachdem die Aussicht auf eine Besetzung des Ruhrgebietes geschwunden sei, be stehe bei Frankreich die Absicht, nunmehr auf dem Wege des Vertrages den für die Steigerung der Eisenproduk- tion Lothringens unentbehrlichen Ruhrkoks zu gewinnen. Deutschlands Position bei diesen Verhandlungen wird deshalb in London als sehr stark angesehen. Nur geringe Ersatzpflicht an die Tschechen. Die Tschechoslowakei hatte verlangt, Deutschland solle sieben Milliarden tschechische Kronen und siebeneinhalb Milliarden Franken an sie zahlen. Die Reparations- kommission weist jedoch darauf hin, daß die tschecho slowakische Republik erst am 28. Oktober 1918 in den Kriegszustand mit Deutschland eingetreten sei, an jenem Tage nämlich, an welchem sie ihre Selbständigkeit er klärte. Da sich jedoch fast alle von der Tschechoslowakei er hobenen Neparationsansprüche auf die Kriegsjahre von 1914—1918 beziehen, so wird nur ein kleiner Rest übrig gefahren war, ist am 13. Juni mit 1489 Heimkchrende" aller Nationalitäten, darunter 183 Reichsdeutschen, Triest eingetroffen. Die reichsdeutschen Heimkehrende» werden dem Lager Lechfcld in Bayern zwecks Entlass»»» in die Heimat zugeleitet. Der Dampfer Wigbert ked" nach Noworossisk zurück, um weitere Heimkehrende abz»' holen. Sammelmappe für bemerkenswerte TageS- und Zeitereignis!«- ' Die Mitglieder des Kriegsgerichts hatten sich zurück gezogen, um zu votieren- Paul war zum Bewußsein ge kommen, und nian hatte ihm einen Stuhl gebracht. Mit erloschenem Blick sah er auf die leeren Plätze, welche die Rechter verlassen hatten: seine Augen irrten suchend über den Tisch, wo die Papiere lagen, und richteten sich endlich hoffnungslos auf die Tür, hinter der in diesem Augenblick sein Schi'sal entschieden wurde. Sie öffnete sich. Schon? Run, da war übrigens nicht sonderlich viel zu bedenken gewesen! Ein bitteres Lächeln glitt über seine Livven. Dann erhob er sich und blieb in militärischer Haltung stehen, während der Präsident das Urteil verlas. „An Übereinstimmung mit dem vom Auditor ab- gegebenen Ersuchen erleu t das beute hier versammelte Kriegsgericht den Angeklagten, Leutnant Paul Alexan- drowitsck Tschernow, als " Der Präsident hielt plötzlich überrascht inne und horchte. Die übrigen Krieg gerichtsmitglieder sahen gleichfalls verwundert nach der Lür, vor der sich Sporen geklirr, Säbelgerassel und das Geräusch lauter Stimmen hören ließ. Man konnte eine der Stimmen der Schild- wschen unterscheiden, aufgebracht, heftig, zurüäwe.send. Da flog die Tür krachend auf, und der Soldat stürzte köpflings über Lie Schwelle. Im nächsten Augenblick stand Kapitän Nazarow mit rotem, aufgedunsenem Gesicht Der Spiel) wirä umgeärebt. i Don unserem O-Mitarbeiter wird unS geschrieben: Der neue deutsche Minister des Auswärtigen, Dr. Rosen, hat seine Tätigkeit nicht ungeschickt damit einge leitet, daß er den Mut zeigte, einmal den Spieß gegen Frankreich und England umzukehren. Der von Paris aus schon vierundzwanzig Stunden vorher in der Presse angekündigte Schritt ist nun in Berlin wirklich erfolgt. Der französische Botschafter und auch der englische Ge schäftsträger erschienen, nicht zusammen, sondern jeder für sich, im Auswärtigen Amt und machten Vorstellungen wegen Oberschlesiens l Auffallend ist, daß der Engländer dabet war, ebenso bemerkenswert, daß der Italiener kehlte. Das zeigt, daß Le Rond die englischen Kommissare ;n,.Oberschlesien für sich gewonnen hat, während die Ita liener ehrlich genug waren, bei der Wahrheit zu bleiben. Der Inhalt der Vorstellungen bet Dr. Rosen war, wie voraus bekannt, daß die Deutschen, und besonders der Selbstschutz, an den Zuständen in Oberschlesicn schuld seien. Wäre der Selbstschutz unter General Hoefer nicht so eigensinnig gewesen, so hätte die Interalliierte Kom mission ihr „Prestige" wiederherstellc.r, sich mit dem deut schen Zwölfer-Ausschuß einigen und das goldene Zeit alter in Oberschlesien herbciführen können. Nur in einer Zeit der schlimmsten Vergewaltigung Deutschlands konnte so eine Sprache gewagt werden, für deren richtige Ein schätzung anständige Wörter weder im Deutschen noch im Französischen vorhanden sind. Die Sache läuft daraus hinaus, zu behaupten, daß die Deutschen die Verantwor tung dafür zu tragen haben, daß polnische Räuberbanden mordend und plündernd ins Land gefallen sind und mit nachsichtiger Hilfe der Franzosen dort tun, wa« sie wollen. Es ist auch gar nicht zu verstehen, was die Herren eigent lich von der deutschen Reichsregierung verlangen. Diese hat ja offiziell in Oberschlesien gar nichts zu sagen, so lange das Land nicht, dem Abstimmungsergebnis ent- sprechend, endgültig dem Deutschen Reiche zugesprochen ist. Das hätte längst geschehen sollen und können, es ist aber nicht geschehen, und deshalb ist die einzige Negie rung in Oberschlesten zurzeit die Interalliierte Kommission. Der deutsche Selbstschutz ist erst inS Leben getreten, als diese Kommission, wir wissen, warum, nicht in der Lage war, im Lande Sicherheit zu schaffen. Das dürfte Dr. Rosen den beiden Diplomaten genau so deutlich gesagt haben, wie- es der General Hoefer den interalliierten Herren in Oppeln schon mehrfach klarge macht hat. Dr. Rosen ist aber, und das ist das Erfreuliche an der Sache, noch einen Schritt weiter gegangen. Er hat den beiden Gesandten, wahrscheinlich zu ihrer großen Überraschung, mitgeteilt, daß er nicht auf sie gewartet, sondern bereits seinerseits eine Note an die alliierten Re gierungen abgesandt habe, die an ihrer Spitze statt der üblichen diplomatischen Einleitung ganz gut die Worte Zolas tragen könnte: „Wir klagen an!" Es ist klar, daß diese anklagende Note kaum etwas Neues für die Herren in Nom, Paris und London brin gen kann. Das Neue daran ist, daß sie in amtlicher und rocht verständlicher Form das bekräftigt, was schon seit Wochen täglich nicht bloß von deutschen, sondern auch von englischen und italienischen Berichterstattern aller Welt mitgeteilt worden ist. Seit sechs Wochen haust Korfan - t y in Oberschlesien, Hunderte von friedlichen Bürgern sind, unbekannt wohin, verschleppt, Vieh ist weggettieben, Gebäude zerstört, Menschen mißhandelt und getötet, die Ernte vernichtet, die Industrie lahmgelegt, alles unter den Augen der Interalliierten Kommission. Seit Ende Mai sind von der Entente starke Truppenverstärkungen gekom men, trotzdem ist noch säst das ganze Aufstandsgebiet- in der Hand der Insurgenten, die durch reguläres polnisches Militär verstärkt werden, die ferner von Polen aus Waffen und Munition erhalten. Gehen die alliierten Truppen vor, so dürfen vorher die Polen mit all ihrem Raube abziehen, und bald nachher kehren sie zurück. Mit bewundernswerter Selbstbeherrschung hat das schlesische Volk bisher die Ruhe gewahrt. Der von dem Präsiden ten der Interalliierten Kommission gewählte Weg, die Insurgenten gütlich zum Abzug mit den Waffen zu be wegen, führt zu nichts; nur ein Eingreifen mit ernstem Nachdruck kann helfen! So etwa lautet der Inhalt der Note. Aus dem Di plomatischen in einfache Sprache übersetzt, ist das weiter nichts qls eine klare und begründete Anklage gegen den jetzigen Machthaber Le Rond, der es bisher immer noch verstanden hat, alle Maßregeln der übrigen zu sabotieren, damit der geliebte Korfanty nur weiter plündern kann. „Einen Augenblick! Wollen Sie, Sonja, in Gegen wart von Leugen Ihre Aussage wiederholen? Wenn mög lich sogleich?" — „Ja!" „Herr Leutnant!" Dieses Weib wünscht in einer äußerst wichtigen Sache eine --esetzliche Erklärung abzu geben. Ich vermute, daß es t- u ohne überflüssigen Zeit verlust machen läßt!" „Soll geschehen, Herr Kapitän!" mitten im Saal. Er näherte sich dem Gerichistisch, und mit der e nen Hand, die nicht ganz fest war, legte er ein große?, entfalte'es Dokument darauf. Erst jetzt fand der Präsident seins Sprache wieder. „Herr Kapitän! Sie verletzen die Würde des Gerichts! Ich lasse Sie arretieren! Wie dürfen Sie wagen — „Lesen Sie!" Nazarows Stimme klang kurz und gebieterisch. Er atmete hastig wie nach einer großen körperlichen Anstrengung. Ter Präsident warf unwillig einen Blick auf das vorgelegte Papier. Ein scharfer Blitz ericknen in feinen Augen. Mit fieberhafter Schnelligkeit durchlas er die ge schriebenen Leilen: die Adern an seinem di en Hal; schwollen, und er Holts tief Atem, ehe er nach beendetem Leien sich an den Kapitän wandte: „Die erwähnten Briefschaften?" „Hier, Eure Exzellenz!" Nazarow zog das Wachs- tuchpäckLen hervor, das er von Sonja erhalten halte. „Das Siegel der Gesäugnisdirellion ist ansge'wP t. Dürste ich Eure Exzellenz bitten, zu lonstaüeren, daß es unerbrochen ist?" Der Präsident nahm das Paket vorsichtig entgegen und prüfte e. „Tank! Es ist in Ordnung! Die Sitzung des Kriegsgerichts ist um eins Stunde ver schoben." Lie Richter verließen den Saal. Pa»il und Nazarow waren allein. „Paul Alerandromtsch!" Ein Zittern durchfuhr Paul, und er sah den andern verständnislos an. Lieser fuhr fort: ergib mir, Paul!" Und als der junge Mann noch immer stumm bl eb, fügte er eindringlich hinzu: „Reiche mir deine Hand, Paul! Es geschieht wohl zum letztenmal. Wir wollen uns in diesem Augenblick nicht als Gegner trennen. Ich habe dich ja immer geschätzt, wie ich es noch in dieser Stunde tue. Du warst so verschieden von mir: vielleicht war dies die Ursache, daß ich dich als meinen besten Freund liebte. Ich brachte Leiden über dich, Paul: ich versiehe jetzt ganz gut, was du durwgemacht baden mußt; aber wie hätte ich anders gekonnt? Vielleicht hätte ich mit dir selber sprechen * Der Reichstag nahm die Vorlage über di« G-tteldeb- wirtschaftung in dritter Lesung an. * Im Preußischen Landtag wurde die Beratung deS I«' sttzetats fortgesetzt. * Der nächste Parteitag der Deutschen Volk-Parte! findet a« 7. Oktober in Stuttgart statt. * Der französische Minister Loucheur hat jede für die Össen* lichkeit bestimmte Erklärung über seine Wiesbadener sprechungen mit Rathenau adgelehnt. , * Dis Engländer kündigen ein Blaubuch über Obi? schlesien an. * Die englischen Bergarbeiter sprachen sich mit großer MA bett gegen die Vorschläge der Arbeitgeber zur Beilegung d" Streiks aus. * Der amerlkanische Senat lehnte dte FriedenSresoluW Potters ab und überwies sie den beiden Häusern zu gem«»' samer Beratung. * Es sind keine Aussichten vorhanden, daß eine Lösung dci japanisch-amerikanischen Konfliktes über die Nap-Frage " SnglLNck. Die Gefahr der deutschen Zahlungen. Der ehemE britische Minister Mac Kenna hielt vor Londoner m nanzleuten eine längere Rede, die viel besprochen »E In der Tatsache, daß Deutschland jährlich 150 bis A Millionen Pfund Sterling zahlen soll, sieht er eine fahr für den britischen Handel. Denn um die MirE summe aufzubringen, müsse Deutschland schon wenigs für 200 Millionen Pfund Waren verkaufen, und die de» scheu Arbeiter müßten sich eine Herabsetzung ihrer Leben- Haltung gefallen lassen. Die deutsche Regierung we^ von den Arbeitern verlangen, daß sie zu niederen Pre^ arbeiten, weil sonst eine neue Blockade und eine neue In vasion bevorstehe. Es sei möglich, daß der ganze M", rationsplan zusammenbreche. Mac Kenna sagte wen^ Wir zwingen dem deutschen Volke Arbeitsbedingung auf, die es ibm ermöglichen, Waren jeder Ari billiger» zuferügen als wir und uns aus ausländischen Mäw zu verdrängen. Wir werden zwar unseren Teil an st,, deutschen Entschädigung erhalten, höchstens etwa 80 lionen Pfund jährlich, jedoch die Umstände, die es Den- land ermöglichen, uns diese Beträge zu bezahlen, wer»-, Deutschland in die Lage versetzen, unseren Außend»»" Zu gefährden, der einschließlich der sichtbaren Ausfuhr ist, über 1,100 Millionen Pfund jährlich beträgt. Vor " Frage gestellt, ob es denn einen Weg gebe, um irgenv was aus Deutschland herauszubekommen, ohne sich uL Schaden zuzufügen, schlug Mac Kenna vor, von De»»,^ land zu fordern, daß es nach England, Frankreich und s, übrigen alliierten Ländern — je nach dem BedM? , dieser Länder — Artikel wie Kohle, Holz, Kali und Z"" sende, die es allein in großen Mengen erzeuge. * Berlin. Der VevölkerungsauSschuß deS PreußÜ^ Landtages nahm einen Antrag an, wonach die StaaMM rung die gesetzgeberischen Grundlagen für eine Anzeigen der osten tuberkulös Erkrankten (Lungen-, Kehlkopf-, tuberkulöse) mit größter Beschleunigung dem Landtag »" breiten soll. „ München. Nach dem Bayerischen Kurier spricht ma» i, Münchener politischen Kreisen davon, daß der frühere " A rische Ministerpräsident von Dandl, gegcnw^- Präsident des Landesfinanzamtes Würzburg, das sinanzministerium übernehmen soll. , London. In kurzem geht eine offizielle englische D-lell tion nach Nutzland, um die Handelsbeziehung«" stärken. Moskau. Nach einem Funkspruch ist in BatumzE- den Sowjets und Mustapha Kemal Pascha eine konvention unterzeichnet worden, durch welche sich rutzland zur militärischen Hilse gegen Griechenland um menien verpflichtet. sollen, ehe ich dich verklagte. JÄ habe oft daran S^, — aber, Paull Sied niir in die Augen und sage dann, ob du an meiner Stelle anders gebandelt § würdest. Alles war ja vom ersten Augenblick an dich. Ick konnte nichts anderes glauben, als daß "» meineidiger Verräter wärest, der seiner Fahne untre» worden war. Und doch! Wenn du nur ein deiner Verteidigung gesagt hä test, so würde ich dtt F leicht geglaubt haben. Aber du schwiegest. Paul dro.vitschl Tein Schweigen tötete die HoßnUW Herzen deiner Freunde. Erst jetzt, vor kaum Stunden, erfuhr ich, daß du schuldlos warst, und gann zu verstehen, In diesem Augenblick ist mir M als bäite ich meinen Bruder getötet. Nie vermag dtt gut zu machen, was du ge.itten hast. Nie wer»°^ mir selber vergeben können, daß ich an dir verzwe»^ aber ick bitte dick, ver utze mir zu vergeben, deine Ehre gereinigt wtckd. Ich kann dir eine Genugtuung kielen: die sollst du erhallen. Soldat wie du: als Soldat will ich «lernen 3» sühnen." Paul, dessen Gesicht zu Anfang des Gespräm-S - vollständigsten Plangel an Verständnis ausgedrückt schien jetzt plötzlich ans seiner Betäubung zu " z Kra nvlhaft ergriff er den andern am Arm: „Was du dal Ich verstehe nickst!" , „Paul Alexandrowitich! Deine Unschuld ist be^ Das Weib Son a hat sein Zeugnis gegen dich w>°e- EiN Bcief, den dein Bruder kurz vor seinem Lod» schrieb, ist nun mit anderen Briefen in den HäE, Gerichts. Aus diesen Papieren geht unzweideutig daß du die Wahrheit gesprochen hast, als du du ibn für die Gesellschaft gewinnen wolltest; es' sogar, als ob deine Bestrebungen teilweise mit Erl»" krönt gewesen wären." Es schwindelte Paul eine Sekunde lang. LP richtete er seine flammenden Augen auf des „Und ich habe dir dieses zu verdanken?" Gortsetzung folaU Ohne Emlcitun Ernst (! wurde di Anvers Aittwl Hassmann hast zu < t0S Stim 2 , Lie i meyt ml »Mage b Fgen m wirtschast Dusche Wirtschaft stimmen °en die k «°hung d< , Ein? tag: auf »amcmUc! »ammen. °ls ersten it- Ostcbi , Nun ^i summ Kgcn di: „ Das l «USMlu, gegen ,, Diese) kiten der sknijhrung ^ab durch «Hommer «brr die sei de Mziek-i °cr Prästi »i Z jemals e Avanglw "der nie r Reiche ?'e Zwan ,Monsbc j'rhen wn k die fre lswdnktio daß bleibt. . Abg. °°Nag- Klarte D 5°>se mit Ms Aus: ,Miändes Hetzen. . Der S ftnomu mit de tz.Nach ? -ung Iliing Skeide. Wäbre Volks sk°Mitz -biShA U> und Dezember iS, Der r D" die m unwcs U Pfuiri 10. ! ^»stützte r«.Denl ,Mien d ? Köln, t h Nazai hn Ai-) ^Nen sck .Ta.i sie dici in.Der j km u L -u bi ^eN hx; tz.-.-Herr .tzMente K sind i Hilt wo ij. Neuem vivendi »Ne n, ^.»Sehr l»z Son^a slimen Schi ÄÄ°r8 > km n l, errief iL,. Ema ir
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