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D Oer machtlose Völkerbund. Von unserem s - Mitarbeit er wird uns geschrieben: Die Weltordner, die in Genf versammelt sind, zeigen sich groß und mächtig in einer Eigenschaft, in der heutzu tage leider auch außerhalb ihrer Rethen das erklecklichste geleistet wird: im Reden. Es werden langatmige, ein drucksvolle, leidenschaftliche und staatsmännische Reden ge halten, ganz gewiß, es treten dabei auch mancherlei Stimmungen zutage, die großen Herren aus London, und namentlich aus Paris, nicht gerade angenehm in die Ohren klingen. Unterdessen aber gehen draußen in der Welt der Tatsachen Streiks und Zank, Neid und Haß, Gewalt und Krieg weiter ihren Weg, als gäbe es nichts, was auch nur im entferntesten eine Vernunstordnung des Völkerzusammen lebens durch gütliche Übereinkunft, durch unparteiische Ent scheidung wohlgesinnter Schiedsrichter ermöglichte. Wir lesen, daß eben jetzt ein polnischer General angriff gegen die litauische Front eingesetzt bat, ob wohl eine Kontrollkommission des Völkerbundes an Ort und Stelle war, um den Wiederausbruch von Feindseligkeiten zu verhüten. Sie appelliert nun an die Warschauer Regierung und an die gegenwärtigen Gewalthaber von Wilna, denen man die „Eroberung" dieser nichtpolnischen Stadt so außer ordentlich leicht gemacht hat. Jede Schuld rächt sich eben auf Erden. Hätte man den Polen nicht gar zu freie Hand gelassen in der Befriedigung ihrer Ländergier, in der un gezügelten Herrsch- und Unterdrückungssucht seincrmaßgebenden Kreise, würde man sich jetzt weniger rücksichtslos von ihm be handelt sehen, abergerade jetzt hat der Völkerbundrat eben diesen Polen sogar das militärische Mandat über Danzig in ziemlich sichere Aussicht gestellt; wenigstens hat er nicht den Mut gehabt, diese Forderung mit einem runden Nein zu beantworten. Er hat den Warschauern vielmehr ganz offen kundig die Vorhand eingeräumt, für den Fall, daß die neue freie Stadt, die sich, weil die Japaner es so wollen, nicht als Hanseatenfladt bezeichnen darf, jemals in die Gefahr militärischer Verwicklungen geraten sollte. Derartige Nach giebigkeiten gegenüber einer Nation, die jedes Augenmaß über die Grenze ihrer Zusländigkeit verloren hat, reizen lediglich zu immer neuen Gewaltsamkeiten, und so kann man nur sagen, daß der Völkerbund die Behandlung, die er sich jetzt von polnischer Sette gefallen lassen muß, redlich verdient hat. Oder was soll man zu der Vorsicht sagen, mit der die deutsche Frage in Genf umgangen wird. Die Frage, ob es erlaubt sei, mit Deutschland schon irgend welche geregelten Beziehungen aufzunehmen. Der erste, der den Mut hatte, in dieser Richtung einen kräftigen Vorstoß zu unternehmen, war der argentinische Minister des Auswärtigen. Rund heraus erklärte er der Versammlung, daß jein Land gar keine Schwierigkeiten gehabt habe, die Pflichten der Neu tralität im Weltkriege auch Deutschland gegenüber aufrecht- zuerhalten. Selbst während der überaus schwierigen Zeiten des U-Bootkrieges habe Deutschland die argentinischen Farben sorgfältig respektiert. Sogar in den Sperrzonen, wo es wirklich nicht leicht war, so weitgehende Rücksichten zu nehmen. Leider eine verspätete, eine sehr verspätete An erkennung der Seekriegsführung Deutschlands. Warum wohl haben nicht wie Argentinien, auch andere unbe teiligte Länder an ihrer Neutralität sestgehalten, sondern sich von den Feinden ins Schlepptau nehmen lassen? Muß jetzt nicht auch gegen Deutschland voreingenommenen Leuten die Erkenntnis dämmern, daß hier die Schuld durchaus nicht bloß auf deutscher Seite gelegen hat? Aber weiter: Auch Herr Barnes, der englische Arbeitsminister, bricht im Namen der britischen Arbeiterschaft eine Lanze für die Auf nahme Deutschlanvs in den Völkerbund. Er findet manches kräftige Wort zur Kennzeichnung der Tendenzen, die Deutsch land durchaus noch länger in seiner jämmerlichen Isolierung festhalten wollen. Er verurteilt den Haß, von dem man sich immer noch frei zu machen verstehe, und verlangt Aufklärung darüber, warum der Völkerbundsrat den russisch polnischen Krieg mehl verhindert habe. Aber er fand mit alledem nur mäßigen Beifall. Man staunte ihn an wie ein Wundertier, das sich in ungewohnter Umgebung nicht recht zu benehmen weiß, und über das man am zweck mäßigsten mit spöttisch mißbilligender Kopsbewegung zur Tagesordnung übergeht. Was uns Deutschen im Grunde ja solange nur recht sein kann, als der Völkerbund das bleibt, was er ist und sein will: ein Instrument zur unbarmherzigen Durchführung des Vertrages von Ver sailles. Außerordentlich gut paßt in diesem Rahmen die Mit teilung, daß die interalliierte Botschafterkonserenz neuerdings von Deutschland die Ablieferung der Leiden Zeppelin luftschiffe fordert, die wir uns gerade noch aus dem furchtbaren Zusammenbruch unseres Luftverkehrs gerettet haben. Jetzt sollen auch noch die .Bodensee" und der .Nordstern" genommen werden als Ersatz für zwei zerstörte deutsche Luftschiffe, vorbehaltlich weiterer Ersatzforderungen für die übrigen zerstörten Lenklustschiffe. Die deutsche Re gierung vertritt natürlich den Standpunkt, daß solche An sprüche nicht mehr erhoben werden können, weil alle während des Waffenstillstandes vorgekommenen Verstöße durch das Scapa Flow-Protokoll ausgeglichen sind. Aber wird sie damit Erfolg haben? Und ist es nicht hübsch, daß gerade, während der Völkerbund in Genf versammelt ist, diese neue Zumutung und Demütigung uns angesonnen werden? Die Ohnmacht dieses Gebildes, mit dem angeb lich eine neue Epoche der Weltgeschichte eingeläutet worden ist, kann nicht besser gekennzeichnet werden als durch diese neue Forderung. Politische Aundscbau. veutscklLnd. Deutsche Note über die Monschauer Bahn. In der Frage der Monschauer Bahn hat die deutsche Regierung an die Friedenskonferenz in Parts, an das Generalsekretariat des Völkerbundes in Genf und an sämtliche in der Grenz festsetzungskommission vertretenen Regierungen, also auch an England, Frankreich, Belgien, Italien und Japan, eine neue Note gerichtet. In dieser Note wird der vorliegende Fall als in hervorragendem Maße geeignet bezeichnet, durch ein Schiedsgerichtsverfahren erledigt zu werden. Das Stimmrecht der Oberschlefier. Aus Paris wird gemeldet, daß in der Botschafterkonferenz über die Volksabstimmung in Oberschlesien ernste Meinungsver schiedenheiten zutage getreten seien. England wünsche, daß alle in Oberschlesien Geborenen zur Volksabstimmung zuge lassen werden ohne Rücksicht darauf, ob sie, vom Zufall der Geburt abgesehen, irgendwie berechtigt erscheinen, im Namen der Bevölkerung des Landes zu sprechen. England flehe in der Auslegung der betr. Bestimmung des Versailler Ver trages, die nicht ganz klar sei, völlig isoliert da. Man könne hoffen, daß es bald zu einer Einigung kommen werde. — Demgegenüber bestimmt indessen der Wortlaut des Friedensoertrages ganz klar, daß — neben den dort bis zu einem gewissen Zeitpunkt Angesiedelten — alle in Ober- schlesten Geborenen das Stimmrecht haben. Der von den Franzosen im politischen Interesse bekämpfte Wunsch Eng lands deckt sich also vollkommen mit den Vertrags bestimmungen. Fertigstellung der Schlichtungsordnung. Wie aus Lem Reichsardeitsministerium mitgeieilt wird, rst der schon lange angekündigte Entwurf einer Schlichtungsordnung jetzt fertig. Die Beratungen mit Ler aus Arbeitnehmern und -gebern bestehenden Kommission sind abgeschlossen worden, und das Gesetz soll, nachdem es dem Reicksrat und dem Reichswirtschastsrat Vorgelegen hat, spätestens Anfang Januar nächsten Jahres dem Reichstag zugehen. Demonstration im bayerischen Landtag. Im baye rischen Landtag hat Ler Abgeordnete Leonhard für Lie Unabhängige sozialdemokratische Partei eine längere Er klärung verlesen, in der dis Geschäftsführung des Landtags präsidenten Königbauer beanstandet und gesagt wird, er habe schwer beleidigende Beschimpfungen des Abg. Held gegen den Abg. Gareis (II. S. P.) nicht gerügt und die Redefreiheit des Abg. Neumann (U. S. P.) verfassungs widrig beschränkt. Nach längerer Aussprache wurde ein Antrag Held (Bayr. Lp.) auf ein Vertrauensvotum für den Präsidenten mit allen Stimmen gegen die der U. S. P. an genommen. Abg. Leonhard (U. S. P.) erklärte hierauf, daß jeine Fraktion nach dieser Abstimmung den Abg. Goßler beauftragt habe, sein Amt als zweiter Vizepräsident sofort niederzulegen, und sich nicht mehr am Präsidium beteiligen werde. Italien. Das Frauenwahlrecht. Nach einer Meldung aus Rom hat die Kammer mit 240 gegen 10 Stiinmen einen Zusatzantrag zum Gemeindewahlgesetz angenommen, nach dem den Frauen das gleiche Wahlrecht zuerkannt wird wie den Männern. Ein Antrag zugunsten der Wahlpflicht wurde mit 144 gegen 78 Stimmen abgelehnt, ebenso ein Antrag zugunsten des Wahlrechts der Unteroffiziere und Soldaten. Berlin. Die Reichsgetreidestelle hat bis Mitte November, also in den ersten drei Monaten dieses Wirtschaftsjahres, eine Zweimal gelebt. Aus dem Englischen von C. Weßner. (Nachdruck verboten.) Vielleicht werden uns wieder Kinder ges chenkt, die mich lieben, wie ich meinen Vater liebte, und Margarete wird zu mir aufsckauev mit Liebe, Vertrauen und Hochachtung, wie meine gelicb'e Mutier zu meinem ehrenhaften Vater aufschaute. Und alle Welt wird Robert von Arstein als über jedes Unrecht erhaben be trachten. Meine Pächter und alle meine Untergebenen werden mich lieben, ich kann ihre Interessen wahren und ihnen Gutes znwenben, wenn ich sie im Parlament vertrete. Ich werde also in jeder Hinsicht als ehrbarer, hochgeachteter Mann dastehen. Es ist freilich des Teufels Anteil — aber dem Anschein nach das Leben eines Engels!" Hier stockte der Baron in seinem leisen Selbstgespräch. „Mir ist, als ob der Teusel selber mich auslache — er weiß, daß auch mein Leben einmal zu Ende geht und er mich dann sicher in den Krallen hat. Bis dahin — bis zu meinem Tode führe ich das Leben eines elenden Heuchlers. Was soll ich tun —" Gleichsam als Antwort auf diese in bitterster Verzweiflung hervorgestoßene Frage klopfte es abermals an die Tür. Arstein war heftig zusammengezuckt, dann öffnete er und prallte erschreckt zurück, als er Margarete vor sich erblickte. „Ich habe gar keine Zeit, Marga, bitte, störe mich nicht", empfing er sie. Statt jedoch zurückzukehren, trat seine Gattin über die Schwelle. „Du bist ja ganz allein", sagte sie, sich in dem großen, dunklen Raum umsehend. „Was tust Du, Robert? Du siehst so müde und abgespannt aus. Wir sind schon mit dem Essen fertig. Onkel Wildenstein ist auch gekommen, er möchte Dich gern sehen. Sie wundern sich alle, daß Du Dich gar nicht . bückest jußtz Willst Lm «icht unt M kommens . ,f 'M „Ich komme nachher. Erst muß ich reiflich über etwas nachdenken." Die Baronin stellte sich so, daß sie das Antlitz ihres Gatten im vollen Lichte sehen konnte. Ein Etwas in seinen Augen berührte ihr Herz eigentümlich, und sie schlang zärtlich die Arme um seinen Hals. „Denke jetzt nicht mehr nach, Liebling", bat sie sanft. „Sieh einmal, wenn Du auch jetzt gesund bist, so darfst Du nicht vergessen, daß es eine Zeit gab, wo Du sehr, sehr krank Warst. Du hast noch nicht zu Mittag gegessen. Es ist wirklich nicht recht von Dir, daß Du so wenig auf Deine Gesundheit achtest. Komm mit mir, Robert, ich bitte Dich." „Nein, nein, jetzt nicht", entgegnete er. „Ich muß erst mit mir über etwas einig werden, sonst finde ich doch keine Ruhe." „Willst Du mir nicht anvertrauen, was Dich quält? Vielleicht kann ich Dir helfen." „Nein, lieber Schatz, das kannst Du nicht, höchstens dadurch, daß Du mich jetzt verläßt." „Hat es etwas mit Deinen Abrechnungen zu tun?" fragte Margarete, auf den Stoß Papiere auf dem Schreibtisch deutend. „Wenn ja, dann könnte ich Dir gewiß helfen, ich habe Onkel früher so oft rechnen helfen." „Es hat nichts damit zu tun, es ist ein Psychologisches Problem, Marga." „Ach Robert, wie geheimnisvoll Du tust", bemerkte sie mit leisem Lächeln; als sie jedoch seinen Blicken begegnete, legte sich ihr eine bange Sorge aufs Herz. „Ich wünschte wirklich, Du ließest mich Dir beistehen." „Du kannst es nicht!" versetzte er fast unwillig; denn der Ausdruck in ihrem schönen Antlitz fügte neuen Schmerz zu seiner ohnehin übergroßen Qual. „Ich möchte wirklich allein sein, Marga, um nachzudcnken. Wen» ich das Rätsel gelöst habe, komme ich, eher nicht." „So sollen wir nicht auf Dich warten, Robert? Es ist schon LMt Uhr vorbei."., Sammelmappe kLr bemerkenswerte Tages- und ZetterelznUli. * Die Reicksregierung hat an den Völkerbund einen Protest gegen die Mandatsverteilung der früheren deutschen Kolonien gerichtet. * Die angekündigte Schlichtungsordnung soll dem Reichs« tage im Januar zugehen. * Das Reichsgericht hat Sachsen, Hamburg und Bremen zur Wiedereinführung des Religionsunterrichts verurteilt. * Der neue sächsische Landtag ist auf den 8. Dezember ein berufen worden. * Im Befinden der erkrankten vormaligen deutschen Kaiserin ist eine leichte Besserung eingetreten. * Es verlautet, daß die Fernsprechgebühren verdoppelt werden sollen. * In Italien ist den Frauen das Gemeindewahlrccht ver liehen worden. * Die amerikanische Regierung lehnt die Anerkennung Sowjetrußlands rundweg ab. * Die Königin - Mutier Olga hat die Regentschaft in Griechenland übernommen. Million Tonnen Auslandsgetreide ausgekauft. Damit ist die Hälfte des für die Brotversorgung dieses Wirtschaftsjahres benötigten Auslandsgetreides bereits gesichert. Aeiebsrecbt bricbt Landesrecht. Wiedereinführung des Religionsunterrichts. In dem Streit zwischen der Reichsregierung und dem Freistaat Sachsen über die Frage der Erteilung von Reli gionsunterricht an den Volksjchulen hat das Reichsgericht dahin entjchieden, daß die Bestimmung des jächstichen Üder- gangs-Schulgesetzes vom 22. Juli 1920, wonach künftig in den staatlichen Volksschulen kein Religionsunter richt mehr erteilt werden soll, mit den Vorschriften der Reichsverfassung in Widerspruch steht. In gleicher Weise hat das Reichsgericht auch die Verordnungen der Arbeiter- und Soldatenräte in Hamburg und Bremen, durch die der Wegfall des Religions unterrichtes in allen staatlichen Schulen vom Januar ab aygeordnet ifl, als mit der Reichsverfassung unvereinbar erklärt. Da nach Artikel 13 der Reichsoerfaffung Reichsrecht Landesrecht bricht, steht durch diese mit Gesetzeskraft gestattete Entscheidung des Reichsgerichts endgültig fest, dos die landesgesetzlichen Bestimmungen in Sachsen, Hamburg und Bremen über die gänzliche Abschaffung des Religiös Unterrichts mit dem Inkrafttreten der Retchsveifassung Wirksamkeit verloren haben, und daß nunmehr in dhÜU Ländern Ler Religionsunterricht als ordentliches LehcM in den Schulen gemäß Artikel 149 der Reichsverfassung ein- geführt oder aufrechterhalten werden muß. Vom L^odnkampfplat2. Berlin. (Tarifabschluß im Buchdruckgewerbe.j Nach vierwöchigen Tarifoerhandlungen im Deutschen Buäl- Lruckgewerbe haben sich die Vertreter beider Parteien ver ständigt. Die Tarifgemeinschaft der Deutschen Buchdrucker ist erneuert worden. Ein neuer Lohntarif für die Gehilfen* schäft, verbunden mit einem Reichstarif für Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen, ist für die Dauer von zwei Jahren zum Abschluß gekommen. Berlin. (Drohende Beamtenstreiks.) Eine erregte Versammlung von etwa 10 000 Beamten und Angeüeüten des Hamburger Staates forderte in einer Entschließung an die Reichsregierung kategorisch mit Rückwirkung vom 1. Oktober ab Erhöhung der Teuerungszulagen auf 7ö Mindestteuerungszulagen von 7000 Mark, Erhöhung dec Kinderzulage um 100 °/o, gleiche Teuerungszulagen cm Pensionäre und Hinterbliebene, sofortige Verbilligung Lek Lebensrnittel usw. Die ganze Beamtenschaft Deutschlands sei gewillt, zu den stärksten Mitteln zu greifen, um diese Forderungen durchzusetzen. — Die Beamtenschaft im Ruhr bezirk fordert eine sofortige Erhöhung der Teuerungszulage von 50 auf 75 °/°. Da bisher noch keine Einigung über diese Erhöhung erzielt werben konnte, beabsichtigt die iamte Beamtenschaft, in einigen Tagen in den Ausstand treten, falls nicht bis zu diesem Zeitpunkt eine bindende Zusage seitens des Reichsfinanzministers erfolgt ist. . Vors onterpello behandelt. Erhebung Vermöge: Di Die Mich-reg Nott und Kva zug Kohlende: M nicht ! beteiligun Malmen durckmhn Zur l Tort. .Kat erllv beruna ni svirbckast! Verwlaun der Sozi Aeickstav den Enlw liieicksickc Mit, das Kosten de f Nnzweide: ! ''der Herrs Naher, ar s Mr muss ^>ie Frax ! itisches Unternehr Nedner w rilärte ai W den D Negierum sich, das Reich Wird auf entwarf i bancs w Hebenden blick sind Reickswir ! Endsrage: ! d't, wie Kohlsnbe: t ^eitere C Meinfm -UnrcgeO Eommissb diesen Ja nerstündix über einh üegangeu Beacktun- Kräfte, w Bescheid: teiluna rr Diesig einige Be Rsrung L s aememwi kann Graden 'ne Frage 'wen ist, dürfte mi Wich die ' Wits alle: bat, einer Tätigkeit llujfassun! Mter Nii gerade in vielem G Vnmer, al gesamtes 'krage un fein vom l "m Sack 'trage uw Uegcnwär an Len B „Nein, gehe nur zu Bett, Marga. Laß die Seitentür offen, damit ich ins Haus kann." Margarete näherte sich der Tür mir mit Widerstreben. Auf dcr Schwelle drehte sie sich nochmals um und sah ihrem Gatten voll ins Gesicht. „Ich sehe, daß Dich irgend etwas furchtbar quält, liebet Robert", bemerkte sie sanft. „Ich bin überzeugt, daß Du stark genug bist, das rechte herauszufinden. Was Dich bedrückt, ahne ich nicht einmal. Wenn Du a§er über ein moralisches Problem nachgrübelst, dann kann der Ausgang in nichts anderes bestehen, als in dem Sieg des Guten über das Böse.^ „Marga, Marga, Du machst mich wahnsinnig", rief et halblaut, als sie sich znm Gehen wandte. Seine Stimme wM jedoch so heiser, daß sie seine Worte nicht hörte. Er law'M ihren sich entfernenden Schritten, dann verschloß er die TM abermals. . „Aus Dir sprach Gott und mein guter Engel", flüM :r erschüttert wie im Gebet. Dann sank er stöhnend >u Stuhl und murmelte: „Soll ich den Weg der Sünde schlagen, so möge die Macht des Bösen mir Kraft Verleihes Kaum waren diese sündhaften Worte im Tone einer Be schwörung ans seinem Munde gekommen, da störte ihn em abermaliges Klopfen an der Tür aus semcn Eeda.mm und Margaretes Stimme rief: „Mach auf, Robert, ich bin es!" Er öffnete. „Es tut mir leid, daß ich Dich nochmals stören muw rber Du mußt sofort mit mir kommen. Wer, meinst Du, ist soeben angekommen?" „Ich habe keine Nhnung", stammelte er verwirrt. „Ein alter Freund von Dir und mir, Dr. Romberg." ^Romberg — ah!" versetzte Arstein, erschreckt auffahrend. „Das ist ein Verbündeter, der unbedingt auf Deiner Seite stehen wird!" . , „Auf meiner Seite?" fragte die Baronin erstaunt, die nicht begriff, waK er Musis, (Fortsetzung kolat^ , .Ich d'omVcrg ich Dich »Nr komi so froh, Sie t in dcr g „Ich I Knädige s ! behend. ich nicht fahren u - Nenne I' vstk es I: Mur« „Vor Nnbettng zögernd, .Ha! kezeigt?" „Nei ' Welche w I Nerven. Erlen, H Sie folgte ih „Ich »daß me , stortfchni ^enie mi