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ie Genick n zen Zabl LolkB- Senator Harding. Die Weilen für ihn sianden JamcS M. Cox. , wen» lchöneih b-zi test TU Mein» l war die itag imelM- r zerrte weeung e kaum Nahn« su cn!> flaschel« ,tig au» nf Ti-H l Gebiel :n, ange' g!" mciue» , mc!nt aildigcn. "sitinent. Harding will vom Völkerbund ebenso wenig vn wie von der milUärl>chen Le;etzung des linken Rzern- >rs. ^oosilion der Amerikaner gegen den Versailler Frieden die Gewaltpolitik, die auch nach der Beseitigung des ^gsManöes fortgesetzt wird, unterstrichen, zwar nicht aus zu Deutschland, sondern in erster Linie, weil sie nicht Antwortlich sein wollen für die Zustände auf dem alten Aktien auf 400 Millionen Mark. Zum großen Teil dient diese Kapttalserhöhuna zum Erwerb der Hannoverschen Bank und der Braunschweiger Privatbank. Freigabe der dänischen Buttcreinfnhr. Das dänische Landwirtichastsamt besä Io', unoe-äbr vom 1. Dezember ab alle Vntterausfuhr sreizuaeben. Die Butleraussuhr ommtsston wird wahrschein ich abgeschafft werden. che Handel»' ap an^ :oü- t'p Wiedel' s beide!' der Le' itenmO dina n PaB Vom k-olmkamplplatL. Berlin. (Ausstand im Textil-Großhandel.) Ver- Adlungen zwischen Angestellten und Arbeitgebern des Ber- Am nächst-n Margen stand der Pächter Schleich noch früher als gewöhnt ch aus. Er war üverhaupt ein Frühauf steher. Venn auch sein Pachtaut ein nicht gerade sehr auS. gedehntes war, so bewirtschaftete er es doch mit grösstem Fleiß, überwachte sämtliche Arbeiten und tat die meisten allein. Als er sich jetzt von der Seite seines noch schlafenden Weibes erhob, betrachtete er sinnend einige Augenblicke das lieb iche, süße Gesiclit und ballte grimmig die große Arb.itshand bei der Erinnerung, welche jetzt mit elementarer Gewalt ü er ihn kam. Tann verließ er leise das Zimmer, um die Schläferin nicht zu stören. Ter Morgen war prächtig und ziemlich warm. FrülikingS- düste jüllte» die weiche, linde Morgenluft mit Lalsamisch.m iiner Textil-Großhandels führten zu keinem Resultat. Eine Versammlung der Angestellten vroilamierte den Streik, der bald darauf emletzte. Zunächst wurden 50 Großbetriebe lahmgclegt, weitere Men folgen. Halle (Saale). (Streik der städtischen Ange stellten und Arbeiter.) Die Magistrals-Hilfsanae lellten und die städtischen Arbeiter nahmen in einer Versammlung Stellung zum Verhalten des Magistrats gegenüber ihren Lohnforderungen. Das Ergebnis war, daß sich 90 "/« der Angestellten für den Streik erklärten. Die Hilfs angestellten deS Magistrats sind demzufolge in den Streik getreten. Die Brotmarken-Ausgadestellen sind zum Teil geschlossen. Zwischen dem Magistrat und den Vertretern der städtischen Arbeiter schweben noch Verhandlungen. Staatsruder rauften, diesmal der Blick auf Volkswirt sckaft. Auölandsfleisch. Trotz der Freigabe des inländischen HandelS mit Fleisch und Schmalz besteht teiiweue eine ge wisse Zentralisation des Einkaufes noch darin, daß ver schiedene Kommunaloerbände nach wie vor selbst die Ein käufe aus dem Auslande vornehmen und dementsprechend mit Einfuhranträgen an den Überwachungsausschuß für Fleisch-Etmuhr herantreten, wie dieses bekannt gibt. Der artige Anträge sind im Rahmen des zur Verfügung stehenden Gesamt-Kontingents auch genehmigt worden. Die Kommunatverbände mästen bei derartigen Einkäufen im Auslände nunmehr daran denken, daß sie in dem freien Handel, dem g eich falls Einsuhr-Genehmigungen erteilt werden, einen iwanen Kon urrenten haben und daß sie leicht auf ihrer Ware sitzen bleiben, falls es dem freien Hande! gelingt, die Ware unter Ausnutzung alter Handelsbeziehungen zu günstigeren Bedingungen aus dem Au-lande einzuführen. Zum mindesten müßen aber die Kommunen dasür Sorge nagen, daß sie nicht in die Hände von Kettenhändlern oder Lebensmiitelfchiebern fallen, die die Lebensmittel zu Lasten der Verbraucher in unoerantworUicher Weise verteuern. — Der Überwackungsausschuß bemüht sich, diese Parasiten in jeder Weise auszuschalten und hat entsprechende Maßnahmen bereits getroffen. Wünschenswert wäre es, wenn dieie Be mühungen von den Kommunen und industriellen Werken, die den Einlauf ausländischer Lebensmittel weiterhin selbst betreiben wollen, unterstützt würden, wenn sie sich über die Firma, die ihnen Offerte macht, zunächst genau bei der zu ständigen Handelskammer erkundigen und lediglich den legitimen Handel mit ihren Auiirügen beirauen. Ausdehnung der Ten.scheu Bank. Der Aussichts rat der Deutschen Bank beMog die Erhöhung des Grund tapitals durch Ausgabe von 125 Millionen Mark neuer (ZericktskaUe. Russische Verbrecher. Der russische Kriegsgefangene Purin, der in Labes in Pommern einen Arbeitsgenossen er mordet und beraubt hatte, wurde vom Schwurgericht in Stargard zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilt. Die gleiche Strafe Iras den 1S Jahre allen russischen Händler Chaim Domb, der sich auf Straßenraub gelegt und einen Fleischermeister schwer verwundet und einen Knecht getötet Lage in Europa nach dem großen Kriege, die Einfluß nahme und die zukünftige Marschrichtung der Vereinigten Staaten mit Hinsicht aus alle die riesengroß und drohend atstgehSustcn Probleme ent scheidend. Aus der Liste der für die Nachfolgerschaft Wil sons genannten Kandidaten hoben sich allmählich zwei Persönlichkeiten als Favoriten heraus: Harding, der Mann der Republikaner und als solcher von vornherein im Gegensatz zu des demokratischen Wilsons Austastungen stehend, dann Cox, der demokratische von Wilson gefördert und gestützt. PiMäLMeriwM in Amerika Harding 8:1. die inneren Verhältnisse der Staaten ausschlaggebend waren, Republikaner und Demo kraten um die Stellung am Von j^ak unä fern. Erweiterung des Postsrachtverkchrs nach Amerika. Nach den Vereinigten Staaten von Amenia ist außer dem bereits bestehenden Postsracktstückoerkehr bis 5 Kilogramm ein neuer Postfrachtstückverkehr bis 20 Kilogramm eingerichtet worden. Es können demnach von jetzt an Postfrachsstücke mit und ohne Wertangabe bis 20 Kilogramm und solche mit Nachnahme bis 3L00 Mark nach den Vereinigten Staaten zur Beförderung über Bremen oder Hamourg durch Vermittlung von Spediteuren angenommen werden. Grandioser Schleichhandel. Einen interestanken Einblick in die behördliche Bekamp ung des Schleichhandels gewinnt man aus einer Zusammenstellung der Zweigstelle Esten des Landespolizeiamtes. Für über 7Vi Millionen Mark Waren hat allein in den Monaten Juli und August diese eine Zweigstelle angehalten. Die Liste zeigt rin buntes Bild. Neben ganzen Waggons Schmatz. Dörrpsiaumen, Spiritus en, Metallen usw. finden sich Streichhölzer. KekS, Schuhwaren, Kokosschalen, ja selbst 32 vollständige amerika nische Lastautos, die verschoben werden !o ten. An Roh» tabak wurde nur im Monat Juli iür 692 120 Mark sicher« gestellt, an Tabak und Fertigfabritaten in zwei Monaten für 1 229 390 Mark. an. Spiritualen in demselben Zeitraum für 1 654 770 Mark, an Metallen für 345 VOO Mark, an Rosinen und Korinthen für 858 400 Mark. DaS Ende eines Mörders. Der mehrfache Mörder und Bandenhäuptling Emanuel Tkotz aus Bielschowitz bet Hindenburg (Zabrze) Oberschlesien, der kürzlich den Ober» Wachtmeister Wiezorek und den Landjäger Schielest auf offener Straße erschossen hatte, wurde in Etntrachthütte mit zwei andern Verbrechern verhaftet. Bei seiner Einlieferung in bas Hindenburger Gerichtsgefängnis versuchte der Mörder den Polizeibeamten zu überfallen. Der Beamte griff in der Notwehr zur Waffe und velwundete Tkotz durch einen Umerleivsschuß. Tiotz starb bald darauf. Vierfacher Mord wegen Abweisung eines LicbcS- antrages. Der gemeldete vierfache Moid in Alterst a.ien ist dahin aufgeklärt worden, daß der bei dem Hofbesitzer Bödeter bedienstete Rüste Gerasin Gcruckowo Böde'.ers Tochter einen Liebesantrag machte und abgewieien wurde. Aus Rache ermordete er dann die ganze Familie Bödeker. Geruckowo war aus Rußland geflüchtet, um nicht am Polen feldzug leilnehmen zu müssen. Ricscnschiebungen in Sachsen. In Sachsen sind neuerdmgs große Schiebungen mit Schrott und Lemöl aui- gedeckt worden. Auf mehreren Bahnhäen wurden ins gesamt 72 Eisenbahnwaggons mit Alteisen, das für Böhmen beliimmi war, angehatien und beschlagnahmt, da zwar die Ausfuhrbewilligung vorlag, aber eine 50 °/»ige Überladung der Waggons festgeüellt wurde. Ferner wurden 88 000 Kilo gramm Leinöl, die nach Lem Osten verschoben werden lollten, belchlagnahmt. Grubenunglück. Ein schweres Grubenunglück er eignete sich, wie aus Saarbrücken berichtet wird, auf der Kohlengrube Kreuzwald bei Forbach. Ein Stollenbrand forderte hier schwere Opfer an Menschenleben. Es wurden drei Tote und zwölf Schwerverletzte geborgen. Unterschlagungen eines Thcatermanncs. Ter Direktor und Verleger der Hamvurger Theaterzeitung, Erich Vrieger, hat nach großen Veruntreuungen und Unler- schlagungen von annähernd einer Million Mart das Weste gesucht. t»r ist vermutlich ins Ausland geflüchtet. Zahl reiche bekannte Künstler, sowie die Inhaber vieler großer Säle und Konzerllotale sind durch ihn erheblich geschädigt worben. M seit Wocken 8 zu 1. btt i? Probeabstimmuno, e PM ' kurz vor der defini- sian M Wahl vorgenom- wurde, ergab über- daß v Kigende Mehrheiten igen bc' 'kHardMg. Reckt dunkel bei der vorlteaen- wurds» -z Wahl eine Frage, i Soi!ll' t) NM- Wie er bade '!i)xn die - Frauen .. ... ^>nen? Denn diese luk M?u zum erstenmal der Abstimmung teil, I^^eWähier'cha t ver- sich dadurch um Inonen. „Mein Gott, waS — was willst Du damit sagen?" «Mache keine Ausfl lchte, sage ich Dir! Ich weiß ganz genau, was ich sage. Stelle Dich nicht so dumm! Bei mir verfängt das nicht mehr! Ich ging durch eine andere Seiten tür, als der Varon Dich hinausführle, und ich habe jedes Wort gehört, was Du sagtest." «Da — hörtest —", stammelte Hedwig mit leisem Schrecken?« schrei, den sie jedoch schnell durch ein hysterisches Auslachen zu dämpfen suchte. „Nun, und wenn Du alles hörtest?" fuhr sie keck fort. „Was schadet es? Es bedeutet ja nichts." „Bedeutet nichts? So? So? Du schienst es aber fürmäcktig wichtig zu halten, daß der Baron Dir eine Zusammenkunft bewilligte. Ich will Dir mal was sagen! Leiste von dem Range d? Barons lieben es nicht, an ihre Jugendeseleien erinnert zu Weden. Ich habe ganz genau gesehen, wie finster er die Stirne runzelte, als Du ihn so um eine Zusammenkunft drängt st. Und warum sagtest Du, cs ha ckest sich um Leben oder Tod? Haha! Ich weiß jetzt, woran ich bin und werde mich danach richten. Und Du, nimm Dich in acht! Du triffst mit dem Baron auf Deine eigene G.fahr zusammen! Merke Dir Las! Das ist mein letztes Wort. Verstanden?" zaß ^eigänaer, als solcher iwMe" R scheint ihm wenig genützt zu haben, denn Hardings 500 M dürfte gesichert sein. D'" M-"— s"- s'""""- Verfall Vermes im VauskaltsauslcdulZ. Die teuren Mintsterautos. In der wicdereröffneten Aussprache über die Angelegen heit Hermes im Hauptausschuß des Reichstages berichtete Staatssekretär Dr. Huber über den Fall Augustin. Eine Be stechung sei nicht erwiesen, desgleichen sei nicht erwiesen, daß er von der Geschenkannahme seitens seiner Frau etwas ge wußt habe. AE, Staatssekretär Namm ihm erklärt habe, daß er den Fall in die Brests bringen werde, habe für ihn fcstge- stanven, daß Augustin ausscheiden müsse. Das nun eingeleitete Strafverfahren werde nach seiner Meinung mit Freisprechung enden. Minister Hermes teilte auf sozialdemokratische Anfrage hin mit, daß die Reichsstelle für Gemüse (Oberregierungsrat v. Tilly) zwei Antos unterhalten habe, da zweite Auto ohne Vorwisson des Reichsschatzministers. Abg. Burlage (Zentr.j gab der Überzeugung Ausdruck, daß Wit zu schwerem Geschütz geschossen sei. Immerhin sei die Sache etatsrecktiich nicht in Ordnung, auch sei die An schaffung eines so kostbaren Autos peinlich. Entlassung ohne Anzeige sei, wenn Milüerungsgründe vorliegen, üblich. Von Korruption hinsichtlich des Ministers könne man nicht reden. Dr. Helfferich (deutich-nat.) beklagte die Vorstöße gegen die Sparsamkeit. Ein Auw zum Preise von 280 000 Martim städtischen Verkehr überschreite weit das Bedürfnis. In der Zeit vor dem Kriege, als noch die alle Svariamkeit herrschte, hatten nur der Kanzler einen Zweispänner, die Minister des Auswärtigen einen Einspänner, alle andern Minister gingen zu Fuß oder nahmen eine Droschke oder zahlten selbst, wenn sie fuhren. Jetzt braucht jedes Ministerium kür sein Auto jährlich 80 000 bis 90 000 Mark Unterhaltungskosten. In Weimar batte jeder Minister sein Auto trotz der geringen Entkernungen. Die Deutschnationalen brachten eine Ent schließung ein, worin die Reichsregierung aufgefordert wird, erstens die Zahl der auf Reichslosten unterhaltenen Kraft wagen einschließlich der der Kriegsgesellschaften wesentlich ein zuschränken und zweitens dem Reichstage ein Verzeichnis der am 1. Oktober !S19 und der am 1. Oktober 1920 auf Reichs kosten unterhaltenen Kraftwagen einschließlich der der Kriegs- gesellschasten vorzulegen. ilters Nik irres bä A,,e A"' esse, bis zlB sgrm'ck' eibei^' en ejcr hicM - i. ilber^ Zweimal gelebt. Nus dem Englischen von C. Weßner. (Nachdruck verboten.) „Du denkst wohl, außer Deinen Seitenschmerzen gibt eS ,7 keine anderen Schmerzen in der Welt", sagte ihr Mann ihr. „Es gibt schlimmere Schmerzen, daS kann ich Dir Michern!" . ,Was meinst Du damit, Georg? Wie rauh und seltsam ^sprichst!" »Ja, vielleicht weiß ich mehr, als Du denkst", entg-gnete schroff. 1 .Mehr als ich denke?" fragte sie erschreckt. „Ich wüßte 1'^t, was das fern könnte." »So? Du wüßtest nichts? Na, vielleicht kenne ich jetzt M G .und, weshalb Du leinen Funken Liebe für mich übrig M — weshalb Dein Herz mir verschlossen bleibt! Vielleicht ich endlich den Sch üssel zu diesem Geheimnis gesunden?" § »O Georg, Georg, Tu weißt, ich würde Dich lieben, wenn H cs könnte!" , „Vielleicht habe ich den Schlüssel zu dem Geheim»'? ge- Men", wiederholte der Pächter nachdrücklich. „Ich bin kein ^echt-w Kerl — wahrhastig nicht — ich bin auch nicht häßlich weder an L-ib noch an Seele — ich habe Dir alles ge» Wen, was ich zu geben hatte — aber nie, seit wir verheiratet hast Du mir auch nur ein einziges Mal aus freien Zücken e neu Kuß gegeben. Und nie — nie hast Du mir liebevolles Wort gesagt — solche zärtlichen Worte, wie von s lber über die Lippen anderer junger Frauen kommen. s» bist wie eine, die ein schweres Geheimnis auf ihrer Seele '^stmurägt. Na, vielleicht habe ich heute erraten —" »Es ist aber nickt? zu errsten!" ries Hed vig, während ihr stckcl er Körper erbebte und eine wahnsinnige Ängst sich ihrer Nächtigte „3o? Ist nick's zu erraten? Weshalb verlangtest Du den Varon allein zu sprechen?" Das Weiße Hans in Washington erhält einen neuen statt» die Tage Wilsons sind endgültig dahin. Der Kamps die Biäsidentickaft begann unter Len augenblicklichen ^umständen und der bisher unerhörten aggressiven in die Wilson die nordamerikansswe Union geführt, ^agen mit einer gänzlich neuen Schichtung der Wähler- Hauch. Die Bäume hatten sich in zariesteS Grün gekleidet, ein frischer, kräftiger Erdgernch entströmte dem Boden, und ein feiner bläulicher Nei el wob luftige Sl leier zwischen Himmel und Erde. Schöneich schritt langsam dahin, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben. Er machte den Eindruck eines Menscken, der schwer an einem auf ihm lastenden Druck zu tragen bat. Und dem war auch in der Tat so. Viele? Denken und Grübeln war nie Sacke deS schlichten, ehrlichen Mannes gewesen, und nun sah er sich auf einmal in die Lage versetzt, una lässig zu denken, was ihm das größte Unbehagen einflößte. Was war mit Hedwig eigentlich los? Was für ein Geheimnis trug sie mit sich berum? Waren Frau EpPlerS Worte begründet od r nicht? W rum woll e Hedvig durchaus eine Unterr dmg mit dem Baron hcrbeiführen? Bar es möglich, daß der Baron —? Plötzl.ch streckte der> Pächter drohend die gebullte Faust in die Lust. „Vcr —" knirschte er zwischen den Zähnen, „wenn das wäre — ich könnte ihn umbringcn!" In diesem Augenbtick wurde das Geräu'ch von Sckri'ien vernehmbar. Er backte auf und sah eine in Schwarz gekleidete Franengestalt die andere Seite der hohen Einfriedigung, an welcher er entlang schütt, Loh:r!ommcu. In wenigen Sekunden bog sie um die Ecke, welche das Staket hier bildere, und er erkannte Frau Eppler. E ne Weile starrte er sie sprachlos an. Er mochte diese Frau nicht leiden; bei ihrem Anb ick stieg eine Ahnung kommenden Unheils in iöm aus. Was batte sie zn so früher S uude hier draußen zu suchen? Frauen ibre» Standes pflegen doch sonst um diese Zeck mctn Lufzustehen! Als Frau Eppler den Pächter erblickte, flog es wie Tr'umph über ihr Gesicht. Sie beschleunigte ihre Schritte. Kein L ickeln umschwebte ihren festgeschlvssenen Mund, aber in den große» scharfblickenden Augen zeigte sich ein se tsamcs Leuchten. „Ich hatte di? Ahnung, daß ich Sie treffen würde", begann sie. „Ich möchte nämlich gern einmal mir Ihnen unter vier Augen sprech.»." (Fortsetzung solgO Während früher ,^'llidtng, der gerade a7e Wahltage fein 56. na ki"' Adsiahr vollendete, Krie-»' l °zu Artikel 10 des dir s^erbundverlrages, er schmiß diesen nur an- ima Men, wenn eine neue u'iaünll t internationaler Vereinigung geschaffen werde, die wirk- B k" und besser organisiert sei als Ler WMomche Vüller- ' , Oli' Der Artikel 10 verpflichtet jämttiche Mltgtieder des mcieniÄ "iikn übrigen „die territoriale Unoeriehrlhett und ^rali!>> » °"n)äillge politifche Unabhängigkeit" zu amantieren, d. h. E>en Stand Lei Beglündung Les Bundes ewig auf- ,ct ^verhalten. Wie Harding die Politik der Zukunft be- ' 7 Muffen wird, wird man erfahren, wenn er tatmckllck ms ei c^e Haus emaewgen ist. Die Übernahme der Präjiöenl- 'B "it erfolgt im März oes nächsten Jahres. ei läusio» d, .Tie Wahl Hardings urUernreicht die Abkehr von ;^nnlll^ons Grundsätzen und Richtlinien. Durch sie wird die lkslllwk' dH. isianM mcwunc»