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frieäenssckluQ mit S6)laMmusik. !- Bon unserem v-MUarbeiter wird uns geschrieben: > Ein sonderbarer Vertragsabschluß ist es, der in der alten deutschen Hansastadt Riga in diesen Tagen zustandegekommen ist. Würdig der beiden Vertragsparteien, die ihn eingegangen sind; der Moskauer Sowjetregierung, die es meisterhaft ver steht, mit der einen Hand Vertragsurkunden zu unterzeichnen, zu deren Zerstörung die andere Hand sich gleichzeitig an- sKickt, würdig auch der Polen, deren Hinterhältigkeit selbst in vrm Augenblick nicht auszusetzen pflegt, in dem sie irgend einem Partner gerührt um den Hals fallen. Und in der Tat: Schon war in Riga die Tinte bereit- gesiellt, mit der der Waffenstillstands- und der vorläufige Friedensverlrag unterzeichnet werden sollte, als irgend ein polnischer d'Annunzto sich fand, der seelenruhig den Anschein der Meuterei auf sich nahm, um schnell noch in kurz ent schlossenem militärischen Anlauf das Wilnaer Land zu »erobern'. Man könnte dafür auch sagen: zu stehlen: aber wir glauben gern, daß in jeder andern als in der deutschen Sprache sich ungleich wohlklingendere Bezeichnungen für dieses Brigantenslückchen finebn lassen. Die Litauer toben und schäumen und rufen alle waffenfähigen Männer zur Rache auf. Auch die hohe Entente runzelt dieStlrnundtutinWarschaukund und zu wissen, daß die Polen sich in den Grenzfragen doch etwas rücksichtsvoller aufführen sollten. Aber Wilna ist weit und das Fletsch der Warschauer Regierung ist wohl ziemlich schwach. Vielleicht wagt Marschall Foch den Versuch, den Litauern wieder zu ihrem Rechte zu verhelfen, denn Polen werden selbstverständlich nicht gegen Polen zu Felde ziehen. Und natürlich, ein Treubruch ist des anderen wert. Warum sollen auch die Sowjetgenerale, wenngleich sie bei Wilna nicht unmittelbar beteiligt sind, gleiches mit gleichem ver gelten? So melden denn auch schon über Dänemark kommende Berichte, daß eine neue bolschewistische Offensive im Gange sei, daß die Roten Molodetschno, einen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt, genommen hätten und weitere Ope rationen vorbereiteten. Vielleicht ist das nur die übliche Schluß- oder Rückzugskanonade, die die unzweifelhafte militärische Niederlage Ler Sowjetregierung einigermaßen verschleiern soll. Angenehm ist es ja für den Oberbefehls haber Trotzki gerade nicht, vor den so laut und so viel be schimpften polnischen „Panjes' nun elendiglich zu Kreuze kriechen zu müssen. Es kann aber auch sein, daß wir es in dem Wiederaufleben der russischen Kriegführung mit den An fängen jenes Winterfeldzuges zu tun haben,' den Lenin kürzlich für den Fall ankündigte, daß Rußlands Feinde nicht endlich Vernunft annähmen. Vernunft — wie er sie auf faßt. Darüber wird es wohl schwerlich jemals eine Ver ständigung zwischen Ost und West geben. Und Lloyd George, auf den dabei die letzten Hoffnungen der Sowjetmänner ge richtet waren, hat ihnen schließlich auch je länger desto deut licher zu verstehen gegeben, daß er die ewige Krtegsührerei ebenso satt habe wie die eigenartigen diplomatisch-agitatorischen Methoden, mit denen die Moskauer Staatsmänner ihrer Sache immer noch zum Siege zu verhelfen suchen. Liese Sache ist verloren, endgültig verloren. So ost auch Prophezeiungen für Rußland schon getrogen haben, die Bolschewisten machen jetzt selber gar keinen Hehl mehr daraus, daß sie am Ende ihres Lateins angetommen sind. Und wenn es sich bestätigen sollte, daß sie sogar in Riga in einen zweiten polnischen Korridor willigen mußten, der Rußland von Litauen abtrennt, sie, die ausgezogen waren, um die Polen aus dem polnischen Korridor in Westpreußen zu verjagen und eine unmittelbare Landgrenze mit Demschland wieder stcherzustellen, so würde diese Tatsache für sich allein schon völlig genügen, um in Zukunft jeden Täuschungsoersuch über die wahre innere und äußere Lage des einstigen Zaren reiches niederzuschlagen. Auf das Klappern, das zum Re gierungshandwerk gehört, verstehen sich die Sowjetleute un gleich besser noch als ihre Vorgänger in Moskau und Petersburg. Aber wenn sie diesen Friedensschluß wirklich vollziehen und einhalten, so wird ihre Unfähigkeit zur Führung eines großen Volkes fernerhin auch mit den brutalsten Mitteln nicht mehr zu bemänteln sein. Daß dieser Frieden von Riga nun im Osten die wirk liche Beendigung des Kriegszustandes einleitet, vermögen wir einstweilen noch nicht zu glauben. Allenfalls wird wieder einmal eine kleinere oder längere Erschöpfungspause eintreten, in der die Geister und die materiellen und seelischen Kräfte zu neuem Kampf und Streit sich sammeln. Nur wenn die Westmächte gewillt und in der Lage wären, den Russen in ihrer jammervollen Hilflosigkeit wirtliche Rettung zu bringen, könnte man glauben, daß auch hier die Friedenssehnsucht schließlich die Oberhand gewinnen müßte. Aber England wie Frankreich wissen heute kaum noch, wie Zweimal gelebt. SuS dem Englischen von C. Webner. sss (Nachdruck verboten.^ - Nach Verkauf von etwa einer Stunde langte der Spezial« arzt an, und die beiden Männer der Wissenschaft zogen sich zu ernster Beratung zurück. Dann wurde Medizin verschrieben und Dr. Romberg eilte fort, um sofort zwei erprobte Wärterinnen zu beschaffen. Er selber kam gegen Mittag abermals. Er fand den Zustand des Kindes, wie er befürchtet, bedeutend schlimmer als am Morgen. Der Kleine phantasierte bereit-. Und während deS langen, langen Tag>K stieg das Fieber höher und höher. Der ruhige und vornehme Haus halt bot ein verstörtes Bild. Da gab es hastige Schritte, angsterfüllte Gesichter, Flüstern und Raunen. Während die Stunden vorschritten, wurde daS Antlitz deS Arztes ernster und düsterer. Und als der Abend anbrach, gab Margarete die Hoffnung auf. Sie wußte, daß das zarte Leben der unheimlichen Gewalt deS tückischen Fiebers nicht mehr lange widerstehen konnte. Arstein allein war voller Bewegung, Erregung und Zuversicht. »DaS Kind wird und muß gerettet werden', wiederholte er Margarete gegenüber beharrlich. Als die Nacht hernieder-- sank, erklärte Dr. Romberg, das Kind nicht verlassen zu wollen. »Ein Arzt wie Romberg muß ihn retten!" rief der Vater. Er hatte alle seine eigenen Sorgen vergessen, nicht einmal auf die angsterfüllten Worte seiner Frau wollte er hören. »Pah!" sagte er, „wenn ein Kind erkrankt, ist es immer sehr schlimm. Ich selber stand als Kind zweimal am Rande des Grabes. Kinder sind in der einen Minute sterbenskrank und in der nächsten schon wieder gesund. Ist es nicht so, Doktor?" „Manchmal", erwiderte dieser besorgt. l „Nun und hier? Sie glauben doch auch, daß unser Artur «orüesirM wieder gesund, ist, nicht wahr?". sie sich selber helfen sollen, und sie stehen noch lange Nicht am Ende ihrer eigenen Verlegenheiten. Uber geräuschvolle Veranstaltungen, auf denen über die europäischen Nöte sehr klug und sehr weise gesprochen wird, sind sie bis jetzt noch nicht hinausgeiommen. Wie sollen sie sich stark genug fühlen, dem elend gestrandeten russischen Bären wieder auf die Beine zu helfen? Nein, der Frieden von Riga wird der Welt ebenso wenig den wahren Frieden zurückgebcn, wie eS der Friede von Versailles getan hat. Dazu sind der Sünden und der Verbrechen viel zu viele begangen worden. Politische Kunälckau. Veulkcklsnä. Friebensschluß mit Rumänien. Nach einer der deutschen Friedensdelegation iu Baris erteilten mündlichen Auskunft des französischen Lußenmintsteriums hat die rumänische Negierung am 14. September ihre Ratifikations urkunde zum Versailler Friedensvertrag in Paris nieder« gelegt. Der Friedensvertrag ist also mit diesem Zeitpunkte im Verhältnis zwischen Deutschland und Rumänien in Kraft getreten. Die in den Schlußbesiimmungen des Friedens vertrages vorgesehene amtliche Mitteilung der französischen Regierung über die Niederlegung der rumänischen Rati fikationsurkunde ist bei der deutschen Regierung bisher nicht eingegangen. Infolgedessen hat auch die übliche amtliche Bekanntmachung im Reichsgesehblatt noch nicht erfolgen können. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutsch land und Polen können vorläufig noch nicht durch Staals- vertrüge geregelt werden, wie es vielfach gewünscht wird, da Polen sich bisher nicht einmal an die Bedingungen des Friedensoertrages hält. Deutschland sieht vorläufig keine Möglichkeit, Polen wirtschaftliches Entgegenkommen zu zeigen, solange Polen den Grundsatz des Schutzes der nationalen Minderheiten ständig verletzt und sogar schriftliche Ver sprechen auf fast allen Gebieten ignoriert oder nicht die Macht hat, untergeordnete Instanzen zur Innehaltung über nommener Verpflichtungen anzuhalten. Eine Novelle zur Besoldungsordnung für da8 Reich ist dem Reichstage zugegangen. Die Novelle nimmt die meisten von der Beamtenschaft geäußerten Wünsche auf Abänderung vor und gruppiert verschiedene Kategorien um. Die Novelle erfordert 40 Millionen Mark Mehrausgaben. Sie wird demnächst vom Besoldungsausschuß beraten werden, doch wird der Reichssinanzminister einer weiteren Ausdehnung der finanziellen Belastung Widerstand leisten. Die Novelle stellt das Höchstmaß des Entgegenkommens dar. Die Einzelstaaten werden nach der Verabschiedung der Reichs vorlage ihrerseits ebenfalls Abänderungen an ihren Be soldungsordnungen vornehmen. Das preußische Arbeitsministerium auf dem Aus sterbeetat. Nachdem Minister Oser im April d. Js. die Eisenbahnen an das Reich abgegeben hat, wird am 1. April 1921 das Reich auch noch die hauptsächlichsten Wasserstraßen übernehmen. Für das Ministerium der öffentlichen Arbeiten verbleiben mithin nur noch Hoch- und Straßenbau und ein Teil der Wasserstraßen« und Meeresuferbewirtschaftung. Geplant ist, das Ministerium im nächsten Jahre langsam aufzulösen und die Reste dem Finanzministerium als besondere Abteilung anzugliedern. Das preußische Feuerbcstattuugsgesetz wird dem nächst durch eine Novelle umgeslaltet werden, da ver schiedene Parteien diesen Wunsch geäußert haben. Die Novelle schafft wesentliche Erleichterungen auf dem Gebiete der Feuerbestattung und stellt sie der Erdbestattung gleich. Reform res Apothekenwesens. Verschiedene Gründe haben auf Antrag Preußens die zuständigen Retchsinstanzen veranlaßt, der Frage der Kommunalisierung von Apotheken näherzutreten. Vorgeschlagen ist, das Apothekenmonopol abzuschaffen und den Gemeinden das Recht zu verleihen, selbst Apotheken zu erwerben. Die Provinzen sollen der Verbilligung der Arzneimittel dadurch entgegenkommen, daß gemeinsam Einkaufszentralen geschaffen weiden, die den Zwischengewinn ausschalten. Italien. Der kriegerische d'Äummzio. Nach einer Meldung aus Fiume erklärte ü'Annunzio in einer Unterredung, wenn die italienische Regierung die Räumung irgend eines Gebiets teiles an der Adria beschließen sollte, so werde er selbst sofort dieses Gebiet besetzen. Es ständen ihm genügend Truppen zur Verfügung. Wenn er dann von den Jugo slawen angegriffen werden sollte, so würde, davon sei er „DaS kann ich nicht behaupten", erwiderte Romberg ernst, »Ich bin sogar sehr besorgt um den kleinen Patienten." Der Baron lachte, aber es klang ein unnatürlicher Ton durch dieses Lachen, wie der Klang einer zersprungenen Saite. »Wenn Sie und Doktor Colberg nicht einmal imstande sind, das Leben eines so kleinen Menschen festzuhalteu, dann ist die Wissenschaft nicht viel wert", bemerkte er. „Ueber Leben und Tod verfügen höhere Mächte als wir", versetzte Dr. Romberg langsam. Wieder sah ihn Arstein langsam an, lächelte ungläubig und begab sich wieder ins Krankenzimmer. Während der ganzen Nacht blieb der Vater am Bett seines einzigen Kindes sitzen. Dieses erkannte weder ihn noch die Mutter. Seine Stimme wurde schwächer und schwächer — das Ringen nach Atem immer dumpfer und schneller. Wenn der Kleine Kraft zum Sprechen hatte, phantasierte er von seinen Spielsachen, von dem Spaziergauge im Park am Tage Vorler und den kleinen, hübschen Schissen, die er auf dem Wasser gesehen. Plötzlich behauptete er, er selber befinde sich auf einein dieser kleinen Schiffe, und dieses treibe immer weiter vom Ufer weg. Er lachte leise vor Vergnügen und versuchte in die fieberheißen Hände zu klatschen. Gegen Morgen wurde er so schwach, daß man seine gemurmelten Worte kaum mehr verstehen konnte. Er fiel in einen leisen Schlaf, dann erwachte er plötzlich wieder und begann zu sprechen — er sprach immer nur mit dem Vater. Arstein hielt das eine Händchen des Kleinen fest in seiner Rechten. Das Kind wurde ruhiger, sah ihn mit einem langen, unbeschreiblich liebevollen Mick an, und gegen sechs Uhr des Morgens — vierundzwanzig Stunden nach Ausbruch der Krankheit — entfloh der kleine Geist seiner irdischen Hülle. Arstein, der noch immer neben des Kindes Bett kniete und noch immer die kleine Hand festhielt, wußie nicht, was geschehen war. Ein Rascheln am Veit ließ ihn den Kopf umwenden und mit verstörten Blicken schaute er um sich. »Was ist geschehen? Jst/M besser?" fragte er hastig. Mit istken nm 2 und Steuerflucht überwachen. ^haltszul fällig. Lweiß, mit gespanntem Blick an den bleichen Lippen hängend, Romberg ein. -Ihr l zu tur * Der italienische Minister des Auswärtigen Graf Sst ist zurückgetreten. * In Peking ist nach Newyorker Meldungen die rep^ kanischs Regierung gestürzt und die Monarchie auW'" worden. Minuten demeinde !»chungen Yachten 1 üb« diw ii die ! bnck Das °Uch in L M Spra N diesem "last und kn Neuij Heid in t Risches ! Weitsichl 'in halbe ^ebensgest M seine . H aus zn kueste S« Rger her ?ieüer ein Weisheit i , Da tr Knd in i . -Fasse, Oer äeullcbe 8leg in Wrnte^ Amtliche Bestätigung. . Die ersten nichtamtlichen Meldungen aus über den Erfolg der Deutschen bei der Voltsabüü'R finden nunmehr ihre Bestätigung durch die Veriündu^ Schlr Die kigt fick »ebnisse ist doch o iHe Anz kr Bevö kn Ernst durchgesü »Jl'r! > -Mein "n Bett ^8 ein sel . -Schla eigen .. -Mein ein K> aufweist, angenommen. * Nach dem Handelsabkommen mit Ungarn erhält land von Ungarn den gesamten Ernteüberschuß. * Das Sekretariat des Völkerbundes wird Ende M^, , , seinen Sitz nach Genf verlegen. s Turchiüh die freiw Mung t Mitteln t Ablieserui überzeugt, ganz Italien für die Verteidigung der an der Adria auf'tehen und die italienische Reg^ zwingen, ihn zu unterstützen. Der „Times'-BerichierR. — meldet, daß d'Annunzio über 6000 Mann gut aüsgeB Mgspflic Truppen, dreißig Flugzeuge, einen Dreadnought, H Kreuzer, fünf Minenzerstörer und zehn kleinere keinen Atem vernähme. »Tot!" nein, nein!" wiederholte er dann mechanisch-,s- „Lieber Freund, es ist leider nur zu wahr!" fiel sitz' »kder de ,ji- Mancher, K können Me desl Sammelmappe ' für bemerkenswerte TageS- und Zeitereignis * Der Reichspräsident hat den königlich ungarischen ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten MmM», Gustav Emich von Emoeke zur Entgegennahme feines glaubigungsschreibens empfangen. " Der Reichsrat hat den Etat, der 67 Milliarden FeWi folgenden amtlichen Ergebnisses: > Rosegg: für Deutsch-Österreich 1980, für JltzpE 2331; Distrikt Ferlach: für Österreich 6428, für slawicn 4984; Distrikt VIeiburg: für Österreich öl^ Jugoslawien 5339; Bezirk Völkcrmarkt: für bA 8304, für Jugoslawien 2442; zusammen für . 21852, für Jugoslawien 15096 Stimmen. 59,1 i ° Stimmberechtigten haben also für Österreich gestimmt' Im Damit verbleibt das Land bei Deutsch-ÖsterreichsMdlunge greislicherweise herrscht in Stadt und Land unbeWe^?^ Jubel, denn kein cchier Deutscher wollte Serbe werdch^'"- Sie t Aostimmung in der Zone L wird nach diesem Ergebt Einer v angsterfüllten Augen hing er an dem wachsbleichen, eingcsu"R Gesich seines toten KindcS, und bemerkte, daß der kürzt, l weise Atem anfgehört hatte. „Komm mit mir, Robert", bat seine Frau« «p „Warum?" fragte er. „Glaubst Du, ich könnte ' jetzt verlassen?" , „Robert, unser Liebling lst tot!" schluchzte die ung!^ Mutter fassungslos. Kd dc khende verfüge. Ur I KuZlanei. ieiohnun Blutiger Aufstand in Smolensk. Nach MeMR ty sich d die über Helsingfors kommen, ist ein neuer AlM^ daß Smolensk ausgebrochen. Die roten Truppen der Keimt 8000 Mann stark, hätten gemeutert. Die Bewegung »ahme de auf die Bevölkerung übergegriffen. Die Haupt fülM^ »der die < sich der Regierungsgebäude bemächtigt und BeauftE knachstch sandt, um die benachbarten Garnisonen aufzuwiegh'R,sie Wass 2. Oktober habe bei Smolenik ein blutiger Kampf!" Z kntwaffnr Sowjettruppen und Aufständischen stattgesunden, .«taten, mi 69. Schützenbrigade habe mehr als 1200 ausständi g schweren Soldaten und Tausende von Zivilisten erschossen. 24 geahndet, lang sei Smolensk von schwerer Artillerie beschossen i Viele * kr große, Berlin. Amtlich wird mitgcteilt: Die Intern^. R dies < Kommission für das besetzte Rheinland hat ihre Zuüig »runden, dazu gegeben, daß dort ebenfalls Postttbrrwach»««!^ emt zu eingerichtet werden, die unter der Leitung der RciäM's u d^m Verwaltung den Postvcrkehr zur Verhinderung der Um Sieg „Dann — dann schwöre ich bei Gott —" begann- aber er brach jäh ab — die Worte erstorben ihm . Lippen, und er fiel besinnungslos zu Boden. * - Dr. Romberg ließ ihn in sein Zimmer bringen. ;4 Arstein vieler Mühe gelang es ihm endlich, den Unglücklich „Das Bewußtsein zurückzuruscn. Als er zu sich kam, bcfauo ? von ei, im Bett. uie ein, Muttchen. Mit der Reichsregierung schweben zurB, § Handlungen über ein Höchstmietenges etz. Bayern «W Reichsentwurf abgelehnt, weil in, Bayern bereits einigungsämter bestehen. Amsterdam. Wie aus London gemeldet wird, i^Ä wahrscheinlich, daß Großbritannien auf der am 16. EsB in Genf stattfindenden ersten Völkerbundsversah me - durch Balfour, Fifher und Barnes vertreten sein wir-' -'»innit di« London. Der österreichische Gesandte FreE^ hat dem König im Buckinghampalast sein Beglau^ schreiben überreicht. Helsingfors. Nach einer Moskauer Meldung Bolschewisten den Kampf auf der ganzen pM, s Front wieder ausgenommen. Sie berichten eine Erfolgen, u. a. melden sie, daß sie die Radt Mol»^' zurückerobert haben. Arstein fuhr jäh empor, er taumelte weiß, „Tot!" schrie er. „Das kann nicht sein! Nein, nein! kl Er beugte sich über die kleine Leiche, zog die Decken " weg, legte sein Ohr auf die kleine Brust und lauschte cR (Fortsetzung folgU . -WaS bearei Margarete, warum sind Deine Augen so rot?" Margarete versuchte zu sprechen, aber kein Lant R n ihre Lippen. „Wo bin ich?" fragte er. „In Deinem Zimmer, in Deinem Veit. ES geht besser, mein Lieb", antwortete Margarete. Sie neigte sic" ihn und versuchte ihren eigenen, namenlosen Schmerz s" ' ^zbrechew bergen, um ihn zu trösten, , war „WaS ist denn nur geschehen", fuhr er fort, sich h wenig ausrichtcnd. „Weshalb sind Sie hier, Romberg? Und ^^ochten ^stein, "d- I diesem ' Ehrend se