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Ottendorfer Zeitung : 01.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-192010016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19201001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19201001
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-01
-
Monat
1920-10
-
Jahr
1920
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 01.10.1920
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e ärokenäe fleilckverteuerung rigniile. ltzsteuer u" erhoffen. zu g mit^ iE- den maßgebenden Verbraucherkreisen in Verbindung daner-A ind leb'" -n, wzlab" Stalienel von Beamten und Arbeitern Ler Eisenbahn Er Ich veranlasse die Eisenbahndircktionen, sämtliche Dienst stellen und Bediensteten eingebend von Vorstehendem zu unterrichten und über die Folgen ihrer Handlungen aufzu klären. Ich habe das Vertrauen zu den Bediensteten, daß sie sich den vorstehenden Gründen nicht verschließen werden. Sollte dies nicht gelingen, müssen auch im Interesse der Staatsautorität die Eiienbahndirektionen eingreifen, um die Versorgung der Bevölkerung mit Len notwendigsten Lebens mitteln nicht ernstlich zu gefährden. Neilcher in Verbindung getreten, um eine neue lmcs nur erreicht werden, wenn der Handel mit Mtvieh und Fleisch wirklich freigegeben wird, keine be- Mchen Eingriffe, kein Ausfuhrverbot innerhalb des M wirkliche Verkehrseinschränkungen hemmend da- Dcr Widerstand in Bremen. Die Eiscubahnbetriebsräte Bremens haben sich in einer kürzlich stattgehabeen Versammlung mit der Lage der all gemeinen Kartoffelversorgung beschäftigt und eine Ent schließung gefaßt, in der die Regierung zu sofortigen Maß nahmen zwecks Herbeiführung der Verbilligung von Winter- kartoffeln aufgefordert wird, andernfalls wird Selbsthilfe angedroht. Ferner wird fede Beförderung von Kartoffeln an Brennereien abzelehnt, solange die Bevölkerung nicht mit billigen Kartoffeln versorgt ist. Die Eisenbahnbetriebsräte Haiten einen Preis von 15 Mark für den Zentner für an gemessen. — Die zuständigen Behörden erlassen eine Mahnung an die Bedarsssiellen, die ihnen zugewiesenen Kartoffeln jetzt abzunehmen und keine Schwierigkeiten zu bereiten, wie es vielfach durch Nichteinzahlung der Vorschüsse u!w. geschieht. Bei weiterem Zuwarten besteht die Gefahr, daß die Land wirtschaft zur Einmietung schreitet; für dielen Fall wäre eine Verladung der Kartoffeln vor dem Frühjahr nicht mehr rgeldes v" , daß di- IIL HL Dialität allerdings noch minderwertig. Für den Aus- M ganzer Provinzen muß die Landwirtschaft jede Ver altung able^nen. Die landwirtschaftlichen Körper en stiid mit den Neichsorganisaiionen der Viehhändler Zweimal gelebt. MS dem Englischen von L Weßner. Militärgewehre, Modell 71 und 71/84, nicht darunter. Ebenso auch nicht die von Jägern benutzten Pirschbüchsen, da diese für Weichkernmunition eingerichtet sind. Neue Darlehnskassenscheine. Die Reichsschulden verwaltung beginnt demnächst mit der Ausgabe von Dar- lehnskassenscheinen zu 2 Mark vom 12. August 1914, die an Stelle des roten Nummern- und Stempelaufdrucks einen solchen aus blauvioletter Farbe tragen. Die sonstige Aus führung der 2-Mark-Scheine ist unverändert geblieben. Das Notgeld der Kriegsgefangenenlager. Die Heeresverwaltung hatte während des Krieges für die Kriegsgefangenenlager Notgeld Herstellen lassen, das nach Friedensschluss außer Kurs gesetzt und eingezogen wurde. Da dieses Notgeld erheblichen Sammelwerk besitzt, so hat Las Reichsschatzministerium (ReichsoerwertungsaMy einen Teil davon dem Handel zugeführt. Der Verkauf, der der Firma Chun, Berlin W 35, Steglitzer Straße 11, übertragen worden ist, hat begonnen. Den zahlreichen Sammlern von Kriegsnotgeld wird hiermit eine Gelegenheit geboten, ihre Sammlungen zu vervollständigen. Silberbrschlagnahme auf Schloff Glienicke. Auf Schloß Glienicke bei Potsdam soll, wie ein Berliner Blatt wissen will, Silbergerät des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, das einen Wert von mehreren Millionen repräsen tieren dürfte, amtlich beschlagnahmt werden, weil der Prinz die rechtlichen Ansprüche seiner Angestellten so wenig be rücksichtigt habe, daß man ihnen auf diese Weise zu ihrem Recht verhelfen müsse. Ein Niescnschwindel. In süddeutschen Zeitungen er scheinen seit mehreren Monaten dauernd Anzeigen, in denen einfuhrfreies Schmalz angeboten wurde. Mehrere Firmen gingen der Sache nach und stießen dabei auf eine Frank furter Firma Müller und den Direktor Julius Wahl, der sich als Generalvertreter der Firma Robert u. Co. in Montevideo ausgab. Als solcher hatte er Zutritt zu einem höheren Beamten des Reichsernährungsministeriums erhalten, der ihm die Einfuhrgenehmigung unter den üblichen Voraus setzungen in Aussicht stellte. Wahl ließ sich das schriftlich bestätigen und entlockte auf Grund dieser Bestätigung und eines gefälschten Schreibens seinen Opfern große Summen für Provisionen, Spesen und Schmiergelder. Er wird jetzt wegen Urkundenfälschung und Betruges verfolgt. Es handelt sich um 63 Waggons Schmalz im Werte von 20 Millionen Mark. Schweres Eisenbahnunglück auf der Strecke Karls ruhe-Mannheim. Auf der Station Friedrichsthal, ander Strecke Karlsruhe—Mannheim, ereignete sich ein schweres Eisenbahnunglück dadurch, dass infolge unrichtiger Signal stellung ein Güterzug auf einen andern auffuhr. Vier Bahnbeamie wurden getötet, mehrere Wagen zertrümmert. Verhaftete Räuber. Am 15. September waren dem Schichtmeister-Assistenten der Gieschegrube (Oberschlesien) etwa 120 000 Mark Löhnungsgelder von etwa 8 bis 10 be waffneten Banditen auf der Landstrasse Gieschewald- Myslowitz geraubt worden. Jetzt gelang es der Schoppinitzer Polizei, sechs an dem Raube beteiligte Personen und einen der Haupträdelssührer bei Len Augustkrawallen festzunehmen. für keut unü morgen. Neuregelung der Postbcstellnngcn. Für die Ein- schräniung der Briefbestellungen sind grundlegende Be stimmungen vom Reichspostministerium erlassen worden. In der Regel sind zwei werktägliche Ortsbriefbestellungen als ausreichend anzusehen. Ausnahmsweise können bei Post ämtern erster und zweiter Klasse drei Briefbestellungen ein gerichtet werden. Nur in besonderen Fällen sind vier Be stellungen vorgesehen. Entscheidend für die Zahl der Be stellungen ist das tatsächliche Verkehrsbedürsnis. Eine mehr als viermalige Briefbeslellung darf in keinem Fall stattfinden. Bei Postagenturen genügt in der Regel eine Ortsbestellung. Die Ortspatet- und Ortsgeldbestellung ist werktäglich einmal auszuführen. Nur bet zwingenden Ausnahmen darf hiervon abgesehen werden. Die Landbestellung hat allgemein einmal werktäglich stattzufinden. löse«- . nit 6ericbtskaUe. 74 Jahre Zuchthaus gegen eine Einbrcchcrbandc. DaS Altenburger Landgericht verurteilte einen Teil der Meusel- witzer Bandendiebe, die durch etwa 500 schwere Einbrüche Millionenwerte erlangten, zu insgesamt 74 Jahren Zuchthaus und acht Jahren Gefängnis. Vorläufig sind 1S Mitglieder der Bande abgeurteilt worden. Von stab unä fern. Tie Ablieferung der Waffen. Es bestehen noch Unklarheiten darüber, welche Waffen abgeliefert werden müssen. Nach den Ausführungsbestimmungen zu dem Gesetz über Entwaffnung sind einzuziehen und unbrauchbar zu machen Militärgewehre, Karabiner und Tankgewehre, soweit sie für Vollkern- oder Mantelgeschosse aus Hartmetall oder Sprenggefchosse eingerichtet sind. Hiernach fallen die alten „Das Verhängnis, das Sie fürchten, wird möglicherweise Ihren Gatten nie heimsuchen", sagte er schließlich. „DaS dumpfe Gefühl im Kopf ist eher auf eine nervöse Furcht zu rückzuführen, als auf die Anzeichen erblicher Belastung. Es ist ein Unglück, daß die Arstrins so reich sind. Müßte Ihr Herr Gemahl hart und unermüdlich arbeiten, um seinen Lebens unterhalt zu verdienen, dann wäre er gezwungen, sein Hirn mit nützlichen und gesunden Dingen zu beschäftigen. Der Be fehl, der Adam damals aus dem Paradiese Vertrieb, ist gar keine Strafe, wie die gesamte Welt annimmt, sondern ein in eine Verkleidung gehüllter Segen, den nur die wenigsten er kennen. Es gibt gar kein besseres Heilmittel für die meisten Grillen, Launen und Einbildungen unserer modernen Zeit, als das Wort, bas dem ersten Menschen zugeschleudert wurde: Im Schweiße Deines Angesichts sollst Du Dein Brot essen!" Margaretes angsterfüllte Augen hingen wie gebannt an dem Munde dcS großen Arztes. „Ihr Herr Gemahl muß sich ausraffen und seine Lethargie abschüttcln", fuhr Dr. Romberg in eindringlichem Tone fort, um die geheime Sorge, die er aus den Augen der wie Hilfe« heischend zu ihm aufblickenden jungen Frau herauslaS, zu verscheuchen. „Suchen Sie ihn zu beschäftigen, meine gnädige Frau, interessieren Sie ihn für irgend eine geistige Arbeit, sodaß er sich ihr mit Kraft und Ausdauer hingibt. Wenn Sie dann wahrnehmen, daß er müde wird, so sagen Sie, daß er ausruhe, denn überanstrengen darf er sich auch nicht. Vielleicht können Sie ihn überreden, daß er eine Zeitlang mit Ihnen auf Reisen geht. Lassen Sie ihn wissenschaftliche Bücher lesen, die sein Interesse erwecken, über deren Inhalt er nach denken muß, kurz: beschäftigen Sie seinen Geist. Sollte er trotzdem dann anfangen, wichtige Taisachen zu vergessen, dann ist es immer noch Zeit für die Annahme, daß auch er der erb-ichen Belastung als Opfer anheimgefallen ist. Bis jetzt hat er doch wohl noch keine besonders wichtige Tatsache vergesse»?^ (Fortsetzung folgst) aben ! Haar, und feine, scharfe Linien hatten sich um se'ne dunkel- grauen Augen gegraben. Er hatte sich weder in den Landtag wählen lassen, noch sich durch irgend eine hervorragende Leistung auf literarischem oder einem anderen Gebiete ausgezeichnet. Seine ehrgeizigen Träume waren in eitel Schaum zerstoben. Er war ein lieber, sanfter, gutmütiger Mensch, großmütig im Wohltnn, sympathisch im Verkehr, gefühlvoll bis zu einem gewissen Grade, wenn jemand ein Unglück getroffen — aber es mangelte ihm an Energie, und je weiter die Zeit vorschritt, desto größer wurde Margaretes Besorgnis, die sich schon seit langer Zeit heimlich in ihr Herz eingeweikt hatte. Manchmal überkam die junge Frau eine heiße Angst, über die sie sich keine Rechenschaft ablegen konnte. Der große Gehirnspezialist Dr.,Romberg gab ein großes Diner. Es war bei ihm Sitte, in der Saison etwa alle zwei bis drei Wochen eine solche Gesellschaft zu geben, wozu er nicht nur seine eigenen Freunde und die ihm sympathischsten seiner vornehmen Patienten, sondern auch berühmte Männer der Wissenschaft und Literatur einlud. Man fand bei ihm die glänzendsten Namen der Aristokratie des Geistes wie der Geburt. Obgleich Dr. Nomberg nicht verheiratet war, waren seine Diners doch berühmt, und man nahm seine Einladungen mit größter Freude an; man betrachtete es gewissermaßen als eine Auszeichnung, in seinen intimen Kreis gezogen zu werden. Robert von Arstein nebst Gattin fehlten bei solchen Fest lichkeiten nie. Auch heute waren sie anwesend. Margarete war eine entfernte Verwandte des großen ArzteS; kurz nach ihrer Ankunft in Maringen war sie zu ihm gegangen und hatte sich bei ihm Nat geholt über den Zustand ihres Gatten. Sie hatte ihm die ganze traurige Familiengeschichte von dem un heilvollen Erbübel, das sich von Generation auf Generation vererbte und nur die männlichen Familienglieder heimsuchte, erchhlt. Er hatte mit tiefem Ernst und höchstem Interesse zu gehört, hier und da eine Frage eingeworfen und seine ganze Beredsamkeit aufgeboten, um die geängstigte Frau zu trösten und shr Akut ciuzuflößem markati»"; n rei»-^ Das neue prcukiscke MMgeletr. Bevorstehende Annahme. In wenigen Tagen soll der preußischen Landes versammlung das neue Wahlgesetz zugehen. Das Gesetz schließt sich eng an das Reichswahlgesetz an und dürfte ohne größere Schwierigkeiten verabschiedet werden. Der einzige Unterschied gegen das Reichsgesetz besteht in der Einteilung der Kreise, die wesentlich kleiner sind und dadurch eine engere Fühlung zwischen Abgeordneten und Wählern gestatten. Statt aus 60 000 kommt auf 40 000 Wähler ein Abgeordneter. Da in Preußen — es sind auch Nichtpreußen wahlberechtigt, so fern sie in Preußen ihren Wohnsitz haben — mit 24 Millionen Wählern gerechnet wird, sind mithin bei 100 °/° Wahlbeteiligung 600 Abgeordnete zu wählen. Die Anzahl der Mandate. Da aber normal die Wahlbeteiligung SO V» nicht über steigen dürfte, wird 'die Zahl der jetzigen Abgeordneten (430) kaum übertroffen werden. Es ist nicht ausgeschlossen, daß auch die Zahl 40 000 auf 50 000 noch vom Parlament abge ändert wird, da ein kleineres Parlament von 350 Köpfen zweckmäßiger erscheint. Der Wahltag wird vom Staats ministerium nach Einvernehmen mit den Fraktionen der Landcsversammlung festgesetzt. Spätestens 60 Tage nach der Auflösung der Landesversammlung muß der neue Landtag zusammentreten. Die übrigen Bestimmungen über die Wahl des Landtags, Einsetzung eines parlamenta rischen Ausschusses für die Zwischenzeit bleiben der Verfassung vorbehalten, die demnach noch vor den Neu wahlen verabschiedet werden muß. Das Wahlgesetz trifft indessen Bestimmungen über die Wahlhandlung, die Aus übung des Wahlrechts und die Ermittlung der Wahlergebnisse und nimmt sich auch hier das Reichswahlgesetz zum Vorbilde. Die Kosten Ler Wahlen trägt an sich Preußen, die Gemeinden haben Vs der ihnen erwachsenden Kosten auf ihre Kassen zu übernehmen, V, ersetzt der Staat. Die Wahlkreise. Die Vorlage sieht 73 Urwahlkreise, 19 VerbandSwahl- kreise und eine Generallandesliste vor. Die Neststimmen aus den Urwahlkreisen gehen auf die Verbandswahlkreise über, die Reststimmen aus diesen auf die Landesliste. Einzelheiten genau wie bei den Reichswahlen. Die Zahl Ler Abgeordneten in jedem Kreise kann 4 bis 7 betragen, auf 40 000 Stimmen einer Liste entfällt ein Abgeordneter. Die Verbandswahlkreise sind: Groß-Berlin, Brandenburg, Pommern und Grenzmark, Ostpreußen, Niederschlesien I und II, Oberschlesien, Magdeburg, Merseburg-Erfurt, Schleswig-Hol stein, Hannover l und ll, Münster-Minden, Arnsberg, Hessen- Nassau, Rheinland 1 bis IV. , Nichtbehörvlicher Genehmigung abhängig machen. , und Betriebsräte haben sogar verlangt, daß mit Versand von Kartoffeln erst begonnen werde, wenn .menbahner des betreffenden Anbaubezilkes selbst mit '°üeln eingedcckt seien. Ein derartiges eigenmächtiges llrbre^,, thausst^, Er Vergeh kuber» . der 4 so kann'-"' der ° ! , d°v^ Yen ll ktncs Morgens tot im Bette aufgefunden Er war °wcs Herz chlagcs sanft und friedlich in jene Welt ud p"'' k? ücschlummeit. war jetzt Majoratshcrr, aber von einem Grunde, den er sich selber nicht recht cr- konnte, empfand er gar keine Neigung, ans seine Güter Wedeln. Er blieb nie gern längere Zeit in Großhofen, ^rcte brachte regelmäßig einige Monate im Jahr dort zu, jedoch zog das Leben in der Hauptstadt dem auf dem ??wr. Länger als eine Woche pflegte er es dort nicht Em. Seine Schwestern waren beide verheiratet und I, 'hr eigenes Heim. Die Güter waren dem alten Ver- Ker Arsteins überlassen, uns, wenngleich Margarete ? Dm Rechten sah mtd für daS Wohl ihrer Pächter sorgte, doch nicht mehr so wie früher, als der Herr mit fester Regiment führte, Margarete hielt es für ihre Pflicht, satten nicht allzulange fernzubleiben, er fühlte sich nicht > ohne sie, hofte bei jeder Kleinigkeit ihren Nat nnd ftinung ein und verließ sich so sehr ans sie, wie es bei lwigen, intelligenten Manne außergewöhnlich war. , "bert von Arstein hatte in den fünf Jahren seiner Ehe ^Ecrt. Er zählte erst scchsundzwanzig Jahre, nnd durchzogen schon einzelne Silbcrfädcn fein .reiches Mich für die Bewohner -großer Städte und ^zen Gebiete nach sich ziehen, die selbst keine Kartoffeln können. Es ist also auch vom menschlichen Stand- i ' Nicht zu billigen, wenn die Eisenbahner nur an sich Es kann auch nicht gebilligt werden, dass als Vor- ? sür den Eingriff die beabsichtigte Ausfuhr gewisser Mimengen behauptet wird. Es ist Sache der hierfür sdigkn Behörden, zu entscheiden, ob eine derartige k zugelaffen werden muß; meist ist sie notwendig im Äse Ler Einfuhr lebensnotwendiger ausländischer idung ,, tionäre^. Nor<) ant. Vl .klienM, - —' Erregung der Bevölkerung. flunasuW Geichäitsiührer der Abteilung für Produktions- häfte wic°- Übergangswirtschaft im Reichsausschuß der deutschen Wirtschaft, Okonomierat Kaiser äußerte sich zu einem werden, '^crlreter über die Aussichten der Fleischbewirtschaftung. Wie u. a.: Die ungeheure Erregung, die sich der Bevölkerung bei drohenden Wucherpreisen auf dem Viebmarkt bemächtigt zündet in der Landwirtschaft stärksten Widerhall, da sie ^ils nicht gewillt ift, übertriebene Preisbildung auf dem de der Ä timmen im etzt wor Mission ins Leben zu rufen, deren Aufgabe es sein rerStMHsür Lie Preisbildung gesunde Unterlagen zu schaffen, wer S'A r'ftgani al-on soll insbesondere den Wuchergerichten und nowmicE^H^sungsstellen Unterlagen liefern, da die Kosten ckehrsov» Viehpreis und den Fleischpreisen im freien kM l ganz ungeheuerlich gestiegen sind. '"ÄÄ' Ausschüsse gegen übertriebene Preise. Hannover fand unter Vorsitz von Unterstaatssekretär Nraun eine gemeinsame Tagung von Vertretern des Musschusses der deutschen Landwirtschaft, des Fleischer- Mes und des Bundes der Viehhändler statt. Um un- . ^de Preisgestaltung und damit eine Schädigung weiter flslebe» I Messe nach Möglichkeit auszuschalten, wurde einstimmig Inische M Zossen: Die Bildung gemeinschaftlicher Ausschüsse von Winter Skiern der Landwirtschaft, des Handels, des Fleischer nes und der Verbraucher in den einzelnen Mirtschasts« -Nn zur forilaufenden Beobachtung der Preisbildung i von Feststellung und Verhinderung schädlicher Auswüchse ;ten ^ndel und in der Preisbildung; die Feststellung cnt- liebene ^ z Nnder Abstufungen der Vieh- und Flcischpreise auf eue N sorgfältiger Erhebungen; schließlich Bereitstellung des enio^u-^ Sssg^meftm Materials für die Zwecke der Preisprüfung. Ban-r^ ^ten. rates sofort gebildeter Hauptausschuss wurde ermächtigt, rtschaiA M maßgebenden Verbraucherkreisen in Verbindung e laiM. ^-n. einigen — rnann' § Zungen äer ^artoffelbeföräeruna. Ein Erlass Gröners. Neichsoerkehrsminister hat folgenden Erlaß an alle — die (V. Äonen der Neichseisenbahnen gerichtet: lMs allen Teilen des Reiches gehen mir Meldungen ..Beschwerden von Interessenten zu, daß Eisenbahn- und -Arbeiter, Gewerkschaften und Betriebsräte in ,Beföriwrling der Herbstkartoffeln eingreifen, die Ge- von Wagen hierfür verweigern oder von dem Nach- (Nachdruck verboten.) beiden Frauen fühlten sehr bald, daß eine tiefe 's^hie sie miteinander verband. Beide glaubten felsenfest Epplers Unschuld. Das Schicksal ihres geliebten war der armen Mutter freilich zu schmerzlich, um es berühren. Da sie aber wußte, wie Margarete darüber faßte sie eine innige Zuneigung zu der jungen Frau, m t Nat und Tat zur Seite und nahm lebhaften ll °n allem, was sie betraf. So war sie ein oft und gern >>.D Gast im Arsteinschen Hanse. lick ar^ 8ahre nach Roberts He rat starb sein Vater, m gesc^ . zu dulden. Die Verantworiung dafür trägt zum ^-"in Handel, der gleichfalls den Wunsch einer rare Preisbildung in seinen führenden Organen vertritt, es gelingt. Len Terminbandel und übermäßige bgeordn^ zu verhindern, brauchen die großen Ver- ^erzentren sich keinen allzugrossen Sorgen hinzugeben, sprapoe ist in langsamer Erholung begriffen, ßt und mübs-^ n Frc^ rm wa- ° : Kalles : er ^rumt »irg. stk ' zag dachen von Beamren uno Arveitern ggi/! Unter keinen Umständen geduldet werden; es den normalen und ruhigen Verlauf innerhalb M Volkswirtschaft stören und katastrophale Wirkungen I^kis<^.^ch für die Bewohner -großer Städte und
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