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Ottendorfer Zeitung : 15.09.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-192009154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19200915
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19200915
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-09
- Tag 1920-09-15
-
Monat
1920-09
-
Jahr
1920
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 15.09.1920
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Verständigung. Don unserem D-Mitarbeiter wird uns geschrieben: Die so geräuschvoll in die Welt geschickte französische Note mit den Sülmeforderungen für die Breslauer Krawalle hat ihre geschäftlich: Erledigung gefunden mit einer Ver ständigung. bei der vernünftigerweise beide Teile etwas von ihrem Standpunkt geopfert haben. Deutschland schluckte die fünf sranMichen Forderungen, die das französische Prestige- bedürfnis decken, schickt den Minister des Auswärtigen und den preussischen Minister des Innern zum Ent chuldigungs- besuch auf die französische Botschaft in Berlin und veisetzt den Hauptmann v. Arnim auf eigenen Wunsch in eine Vrovinzzarniion, wogegen Frankreich auf den Kotau des Reichskanzlers und die weitere Bestrafung des vollkommen schuldlosen Hauptmanns verzichtet. Damit ist hoffentlich der bedauerliche Zwischenfall aus der Welt geschafft. Nach Lage ter Dinge konnte die Erledigung nicht anders enden, als mit der größeren Nachgiebigkeit auf deutscher Seite, und wenn die Fanfaren, mit denen die französische Note vor ihrer Veröffentlichung begleitet wurde, offenbar auf die Ein» schüchterung unserer öffentlichen Meinung breckmet waren, so hat sich Lieser Trick als vollständig überflüssig erwiesen. Man hat auf beiden Seiten die notwendige Kaltblütigkeit bewahrt und damit die kritische Spannung schnell gelöst. Zudem hat die preußische Staatsregierung den Breslauer Polizeipräsidenten Eugen Ernst in den einstweiligen Ruhe stand versetzt. Es ist ja nicht zu leugnen, daß die Breslauer Behörde, die für die öffentliche Ordnung, Ruhe und Sicher« heit verantwortlich ist, in der kritischen Zeit in bedauerlicher weise versagt hat. Herr Eugen Ernst hat am Tage der Breslauer Krawalle einen Automobilausflug unternommen und war während der Ausschreitungen gar nicht in BreSlou anwesend. Da ist es nicht weiter verwunderlich, wenn auch die untergeordneten Organe nicht am Platz waren und die Polizei versagte. Herr Eugen Ernst mag ein trefflicher Mensch sein. Als Verwaltungsbeamter und Leiter einer großen, verantwortungsvollen und arbeitsreichen Zentralbehörde hat er sich jedenfalls in Breslau ebenso wenig be währt wie in Berlin, wo er ja gleichfalls unmittelbar nach dem Umsturz als Nachfolger des Herrn v. Oppen zum Berliner Polizeipräsidenten bestellt wurde. Die landläufige Auffassung, daß der liebe Gott mit dem Amt jedem auch den Verstand gibt, hat sich hier als ein Irrtum erwiesen. Wir wissen ja jetzt ein wehmütiges Lied davon zu singen. Es unterliegt gar teincm Zweifel, daß die Breslauer Vorgänge einen ganz andern Verlauf ge nommen hätten, vielleicht sogar ganz hätten vermieden werden können, wenn die Breslauer Polizei am Posten gewesen wäre. Die französischen Blätter tun sich viel zugute über die »französische Mäßigung-, die sie als Beweis für FranirelchS Friedensliebe und die Absicht aussprechen, gute Beziehungen mit Deutschland zu unterhalten. Wir dürfen aber nicht ver gessen, daß zwar der Breslauer Zwischenfall beigelegt ist, nicht aber die Triebkräfte und Strömungen, die ihm zu grunde gelegen haben. Die Breslauer Krawalle waren übel angebrachte, der irregeleitete Ausdruck der hochgradigen Erregung und Empörung über die Vorgänge in Ober» schlesten. Dle französische Parteilichkeit zugunsten der Polen ist ganz offenkundig: Akan hat sogar Anhaltspunkte dafür. Laß die Menge absichtlich von polnischen Agenten aufs polnische und französische Konsulat geleitet wurden ist. Wir werden sonach erst an die Aufrichtigkeit der französischen Friedensliebe und der Neigung zu guten Be ziehungen mit Deutschland glauben können, wenn auch in dem Verhalten der verantwortlichen sranzö- fischen Stellen in Oberichlesien ein sichtbarer Wandel im Sinne einer unzweifelhaften Unparteilichkeit und Sachlichkeit gegenüber Polen und Deutschen zu verzeichnen ist. Wir können auf das deutsche Oberschlesien nicht ver zichten, wenn wir wirtschaftlich nicht völlig zugrunde gehen wollen, und alle Versuche, den Polen, sei es durch diplo matische Winkelzüge oder durch offene Begünstigung des polnischen Terrors Oberschlesien znzuschanzen, werden, immer wieder Ausbrüche der deutschen Leidenschast im Gefolge Haden müssen. Das muß die französische Politit sich stets vor Augen halten. Politische Kunälckau. VeulscdiAN^. DaS NeichSgericht und der Kapp-Putsch. DaS Reichsgericht hat das Verfahren gegen den Unterstaatssekretär Fretherrn o. Falkenhaujen, den Rechtsanwalt Bredereck, den Kapitänleutnant Lensch und den Pfarrer Dr. Traub eingestellt, da sie nach dem Ergebnis der Voruntersuchung nicht als Urheber oder Führer des hockveriäleiischen gegen das Reich gerichteten Kopp-Unternehmens onzusehen sind. Dagegen ist der Antrag des Regierungspräsidenten z. D. v. Jagow auf Einstellung des Verfahrens abgelehnt worden, da er als Miturheber, jedenfalls aber als Führer des hoch verräterischen gegen das Reich gerichteten Gesamiunternehmens verdächtig erscheint. Irrtümer bei der Kapitalertragssteuer. Im Publitum ist vielfach die Meinung verbreitet, daß die 1V der Kapitalertragssteuer von der gesamten gesparten Summe abgezogen weiden. Diese Anschauung ist nalürlich ganz falsch. Die Kapitalertragssteuer wird, wie ihr Name besagt, nur von dem Ertrage des Kapitals, d. h. von den Zimen der Ersparnisse, gekürzt; d. b., es gibt in Zu'un t nicht mehr 4 °/v, sondern nur noch 3,6 (bei 3'L 3,15, bei 3 °/° in Zukunst 2,7 °/o) Zinsen. Die Mkrtsstcucr kommt zum 1. Oktober. In der sächsischen Pressekonferenz sührten bei der Besprechung der Mietssteuer Vertreter des Landeswohnungsamles u. a. aus, daß bei der großen Not aus dem Wohnungsmarkt und den enormen Kosten bei der Herstellung neuer Häuser nichts anderes übrig bleibe, die Mietssteuer einzuführen. Um einen nennenswerten Zuschuß zu der Herstellung neuer Wohnungen zu erlangen, will man die Mice mit 80"/« dcS Wertes be lasten, Len die Wohnungsmirie 1914 gehabt hat. Ob diese Steurrobgobe sich nur aus Wohnhöuirr oder auch auf ge werblichen und landwirtschasilichen Zwecken dienende Gebäude erstreckt, bängt noch von der weiteren Beschlußfassung im Reichsral und Reichstage ab. Das Inkrafttreten deS Ge- setzes über die Wohnungsabgabe ist für den 1. Oktober 1920 in Aussicht genommen. Die evangelischen Klrchenwahken in Preussen. Der Evangelische Oberlirchenrat bat gemäß 8 13 Abt S des kirchlichen Gemeindewahlgesetzes vom 19. Juni als Tage für die auf Grund des genannten Gesetzes vorzunehmenden Neuwahlen der kirchlichen Körperschaften den 22., 23. und 24. Januar 1921 bestimmt. Die Gemelndelirchrnräte haben nunmehr (gemäß dem Gemkindewadlgesetzl einen dieser Tage zur Vornahme der Wahl ouszuwählen und festzusetzen. Lie Wiedcrgutmachmigskonfcrrnz in Genf. Wie auS London von zuständiger Seite erklärt wird, ist der 24. September als vorläufiges Datum für die Zusammen kunft der Wiederguimachungskonferenz in Genf festgesetzt worden. Die deutsche Regierung hat ihre Bereitwilligkeit kundgegeben, Vertreter zu entsenden. Es ist indessen mög lich» daß sich durch das Zusammenfallen mit der Biüsseler Finanzlonserenz Schwierigleiten ergeben. In diesem Falle würde ein Aufschub notwendig werden. Zum Verbot der Scdanfeicrn teilt daS preußische Kultusministerium mit: »Zu dem Verbot von Schulfeiern am Sedantage ist der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung durch recht ernsthafte Erwägungen veranlaßt worden, bei denen Parteipolilik auch nicht die geringste Nolle gespielt hat. Man kann vielleicht verschiedener Ansicht darüber fein, ob es jetzt, wo Deutschland besiegt ist und eine Demütigung nach der anderen erleidet, angevracht ist, einen früheren Sieg zu feiern. Ader zu der Maßregel hat nicht die Verneinung dieser Frage gejührt, sondern die Rück sicht auf den Frieden in unserem Volke und die Sorge um die Schuljugend." Rücktritt der englischen KreiSkontroKenre in Ober» schlcsien. Von den ,ünf Kreiskontrolleuren, die in Ober» schlesien ihres Amtes walten, sind drei, nämlich die in Tarnowitz, Groß-Strehlitz und Veuthen, Engländer. Diese drei Kreislonirolleure haben nun sämtlich ihre Entlassung eingereicht, und zwar mit Rücksicht auf das sranzöstiche Ver halten in Oberschlesien, mit dem sie sich nicht einver,landen erklären können. Den KreiSkontrolleuren in Tarnowitz und Groß-Slrehlch ist die Entlassung bereits bewilligt worden. Veulsck-Österreick. Jtallcnisch-serbischeS Ausllcfcrungsverlangen. Die AuSlieferungsbegehren Italiens und Jugoslawiens wegen der Kriegsoerbrechen find in Wien eingetroffen. Die Noten umfassen mehrere hundert Personen, meist in untergeordneter militärischer Stellung, die aber zu neun Zehntel nicht österreichische Staatsbürger find, sondern Angehörige der Nattonatfiaaten. Die italienische Note verlangt die Aus lieferung nahezu sämtlicher U-Boolslommandanten, ferner des Admirals Horthy, Les gegenwärtigen Reichsoerwejers in Ungarn, des Kommandanten der Jsonzo-Armee Feld» marichalt Boroeoic und nahezu sämtlicher Kommandanten und Aufstchtsperjonen der Kriegsgefangenenlager. Die süd» Zwrimal gelebt. Aus dem Englischen von C. Weßner. Ul (Nachdruck verdaten.) „Welche Torheit!" widersprach sie fest, fast leidenschaftlich. „Welches Recht hätte ich, die schönen Seiten deS Daseins hin zunehmen und die rauhen von mir zu weisen? Nein, nein, so feige bin ich nicht! Wissen Sie, was ich möchte? Am liebsten ginge ich zu Heern Eppler und sagte ihm, daß er mir unend lich leid tut! Ich möchte ihn bitten, mir alles, alles von Beginn an, und zwar von seinem Standpunkt auS, zu erzählen. Ich möchte ihm helfen, ihn von diesem gräßlichen Verdacht zu reinigen. Und dann — Blumen möchte ich streuen über den armen Toten! O mein Gott, ich ertrage eS nicht! Warum Ist die Welt so voller Schmerz und Traurigkeit!" Margarete brach in bitterl chcS Weinen aus. „Margarete, o Margarete!" flehte Arstein tief erschüttert, »Sie find ein Engel! Sie find zu gut für diese Welt!" „Wie töricht! Nein, nein, lassen Sie mich weinen! Dle Tränen erleichtern mein Gemüt." Sie trocknete ihre Auge» und erhob sich hastig. „Ich höre meinen Namen — die Kinder rufen", sagte sie. »Aber jetzt ist eS mir unmöglich, irgend jemand zu sehen. Wohin gehen wir?" „Hier hinein inS Unterholz", versetzte Arstein schnell, „ich Weiß einen Weg, den niemand kennt." Er reichte ihr die Hand und bog die Zweige der Bäume auseinander. Bald befanden sie sich in einer stillen, kleinen Welt sanften, grünen Zwielichts. Der Weg war sehr schmal. Arstein ging voraus, Margarete folgte ihm. Nach etwa einer Viertelstunde wurde der Wald lichter, eine kleine, entzückende Anhöhe wurde sichtbar, die dem jungen Mädchen völlig un bekannt war. „Ach, wie schön, wie entzückend schön ist es hier!" rief sie bewundernd avS. „Es macht mich glücklich, daß eS Ihnen hier gesWk!" ent» gegnete Arstein. „Ich hibe diesen Pfad zu der Anhöhe hier erst vor acht Tagen entdeckt und keiner Menschenscele etwa» davon gesagt." Während der Daron die letzten Worte sprach, mischte sich ein leiseS Stöüncn in dieselben, und gleichzeitig sührte er die Hand an die Stirn. „Fehlt Ihnen etwas?" fragte daS junge Mädchen ängstlich. „Nein, ich habe mich im ganzen Leben nie so wohl gefühlt, wie jetzt." „Sie sehen bleich a«S, Sie find plötzlich ganz anders—" „Sagen Sie das nicht!" unterbrach er sie ungestüm, während durch seine Stimme eine geheime Angst klang. Margarete sah ihn tieserust an. »Sie find ganz verändert", wiederholte sie bestimmt. „In Ihren Augen liegt ein so seltsamer Ausdruck." „Mir fehlt aber wirklich nichts", versicherte er rasch, „nur — nur —" »WaS .nur"? Sprechen Sie doch!" bat sie. „Ach, ich möchte lieber nicht wieder auf daS schreckliche Thema kommen", sagte er nach einigem Zögern. „Irgend etwa-, daS mit dieser entsetzlichen Tat in Verbindung steht, macht mich stutzig, nachdenklich." „Und waS ist daS?" „Daß ich kein Entsetzen über die schaurige Tat zu empfinden vermag. Alles andere fühle ich: zum Beispiel Ihr Mitleid mit dem Unglücklichen, die Schönheit dcS heutigen Tage-, die Freude am Leben und die frohe Hoffnung für die Zukunft — aber rin tiescS Mitleid mit dem armen Toten kann ich un« begreiflicherweise nicht empfinden. Ist daS nicht sonderbar?" „O nein", versetzte Margarete sanft. „Ich weiß — ich glaube, mich in Ihre Lage versetzen zu können. Eie meinen nur kein Mitleid zu fühlen, weil Sie viel zu viel fühlen; die Schwere deS Unglücks hat Sie erschüt ert!" „Ja, Sie mögen recht habe»! Rum wolle» wir ab« rächt Sammelmappe für bemerkenswerte TageS- und Zeitereignis Der Reichsminister des Auswärtiaen Dr. Simon? A scharfer Konflikt ausgebrochen. * Im Reichswirtschaftsministerinm wird eine besondere matum gestellt. ernte übertrifft gleichfalls alle Erwartungen. 'm unü t ersten Februarhälfte dieses Jahres. Keilig m D> bereitnngen zum Feste Ihrer MündigkeitSerklärung. raten haben! Pause streckte sie ihm schüchtern eine gegen, die er stürmisch erfaßte und küß e ,Du — Tu hast es erraten »nd nach an Bord hatte. .. Kattowitz. Der Gastwirt Breitbart und seine Fra»,^ von bewaffneten Polen in ihrer Wohnung in Oneck" von Tarnowitz ermordet aufgcfundcn worden. u London. Nach einer amtlichen Dubliner Meldung in der Woche vom 23. bis 31. August in Bestast M PerlA getötet und 279 verwundet. Von den Opfern sindöl? * testanten und 134 römisch-katholisch. dunklen Augen beharrlich am Boden hasten. „Margarete", fuhr er bittend fort, „Sie w'sscn, - sagen will. Cie kennen meinen glühendsten Wunsch, wc»" Hellen eise streik gl wegen Erschießung von drei Soldaten angeklagt war, zweier Frauen, darunter die Nichte des Generals AM Herz bewegt." r, Er ließ sich auf ein Knie neben ihr nieder. Sie nicht nach dem, was sein Herz bewegte, sondern licp Cie schüttelte glückselig lächelnd daS Haupt. „Dein Geheimnis war das meine", flüsterte sie innig- h Der jung ge, st, dennoch > junge P ^is,me N Mu»p mit Mknschastlichen Küssen. (Fcrtlctzlma iolsU ?^ubarun! den den Zungen c Dunlck E der Re oder erschreckt über meine Worte?" Volkswirtschaft. Ansteigend«! Zahl rer Erwerbslosen. Wie Reichsalbeusminisleiium mitgeteilt wird, ist die Gcsa>^ Margarete setzte sich bei diesen Worten in l _ , Ihr wcihcS Kleid, ihre graziöse Figur, ein feucht schimmer" , Leuchten in ihren Augen verliehen dem schönen Mädchen fast überirdische Schönheit in den Augen deS Mannes, der leidenschaftlich lieble. Eine unbezähmbare, heiße Sehnsucht '^ in ihm auf, und er beschloß, das Ziel all seiner Wünsche zu erringen. „Vergeben Sie mir", bat er mit bebender Stimme, kann in diesem Augenblick nur von dem sprechen, was "" mehr von diesem Thema spreche». Bitte, lassen Sie uns"" ei» wenig hier verweilen." . „Schön — und nun erzählen Sie mir von den sch-st daß uns i ist, ai Zische Pläx »Tage es n, »Harum h Helt hin, "dk längei »Dennoch ich b »Tnwiefcr „O Margarete! So willst Du mein Weib werden zum glücklichsten Menschen von der Welt machen?" DaS» junge Mädchen hatte sich erhoben, Arstein Nun zog er sie stürmisch in seine Arme und bedeckte >- beer ^Ninitun, und eigen ^evruaruanie oreies ^ayres. ,!!>!> Der Kaffee verschwindet! Die seit Januar lu^gier Jahres bestehende Speire sür die Kaffee-Eimuhr Folge, daß die vorhandenen Kaffeevorräte lasch zur sue stw gehen. Die Lager der Großhändler sind zum Teil b". ^war mi völlig geräumt. Trotz allen Vorhaltungen des G«ob» ^,,Mne Kleinhandels weigert sich die Regierung vorläufig, neU^> , "ur 10 suhrbewilligungen zu erteilen. Die Preise sür Kaffee, j,"" Lohi leit einiger Zett im Steigen begriffen sind, werden, des Regierung sich nicht rasch eines besseren besinnt, Arbeiter kürzester Frist ganz erheblich emporlchnellen. Im SH London, erscheint bereits geschmuggelier Kaffee, jür den 70 vis 80 rechnet pro Pfund verlangt wird. Bet einer Freigabe deS Indu würden wir solchen sür 18 bis 20 Mark pro Pfund Ben tönnem sollen * Der Reichsminister des Auswärtigen Dr. Simon-^ . ^urch der preußische Minister des ^Innern Severing .Habens W!"dem St der preußimw Munster des Linnern Severina Laurent, dem srenzösischen Botschafter in Berlin, Frankreich wegen der Breslauer Krawalle geforderten i,,., , schuldigungsbesuch gemacht " Die Neichsregierung wird über die Vorgänge in >, verhüten schiessen drei Weißbücher zuiammenstellen lassen. pichen , "Zwischen der Neichsregierung und den Eisenbahn-Dett^Men fich räten ist in der Frage der Kontrolle der Waffentransporn Aktie «Kochen. . noch teilung für das Handwerk errichtet. l^n noch " Der Regierungspräsident in BreSlau bat die aut Z? l Ostung e mittelunq der bei den Vorgängen am 26. August Betens Aiheitsw angesebte Belohnung von 3000 Mark auf 15000 Mark ^4 Waffe * Frankreich hat wegen der Helmsendung der kon der unterstützten Erwerbslosen im Reiche auch in del,, vom 1. bis 15. August 1920 weiter gewachsen. ist die Zunahme der Erwerbslosenzahl geringer als >kkn „ beiden lebten Juliwochen. Bemerkenswert ist, daß lwk h " Erhöhung der Gelamtzahl der Gewcrbslofen die Zal» weiblichen Erwerbslosen um über Tausend avgenommck^ . ru unc Nach den amtlichen Feststellungen beUug die Zaki männlichen Erwerbslosen am 15. August 304 048, dst.n.Hambui weiblichen Erwerosloen 107 525, alw insgesamt gegenüber 404 236 am 1. August und 358 618 am 16- ' 1S20. Hinzu tommen 371 699 Familienangehörige, ?jkn war Zukchlagsempsänger- unterstützt werden. Die Gelaust^ St! unterstützten Erwerbsivicn entipricht etwa dem Stande i" ldigungsbesuch gemacht. "In der jetzt veröffentlichten deutschen Note über schiessen macht Deutschland den Vorschlag zur Einsetzung^ s» -ff neutralen Untersuchungskommisfion. . " Die Neichsregierung wird über die Vorgänge in d schlesien drei Weißbücher zusammenstellen lassen. großjährig werde — ich begehre die zum Weibe, die ick> — Sie, Margarete! Cie müssen mein Geheimnis längs! ^Nkgarcie raten haben!" Margarete antwortete nicht sogleich. Erst nach läng-^ Ärmchofen eine ihrer kleine» Händr .Mchtc^r v küß e. A°brcn — und Du bist nicht , 'n. beirack Ästige Ea ^men ges Alston in .^ie gehe Ks und ,, d-ssei slawische Note verlangt die Auslieferung des Potiorek, des Gouverneurs in Belgrad General und feines Geneialstabschess, dann des Gouverneurs von d, negro, des ehemaligen österreichischen Minitterprön^^ Clam-Martinitz und des Generals Lüttgendorf, der die wegen Erschießung von drei Soldaten angeklagt war, zweier Frauen, darunter die Nichte des Generals ^nihsion Berlin. Wie aus Nenmork berichtet wird. spr^^kl^I^ Vorsitzende des statistischen Komitees der Handelsk<u^ . der nordamerikanffchrn Union in seinem am 13. Augu^A gegebenen Monatsbericht die Zuversicht auS. daß die ^ Oochpo mittelpreiie fallen werden, namentlich infolge der ausE-j,um neten Weizcncrnte. Auch Früchte und Gcmüle, sowie die so, futter werden im Überfluß vorhanden fein. Die Bauni"" zusamm ernte übertrifft gleichfalls alle Erwartungen. ^«bund 1 Kiel. In der Holtenauer Schleuse wurde ein von Korbest er reich nach Danzig bestimmter englischer Dampfer angEj M, der und ihm das Auslaufen nach der Ostsee verboten, Mn ... 1000"Tonnen sür Polen bestimmte Waffen undÄun"' ' D E Generc gerüc
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