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Es ist ein Skandal, wenn für Frühkartoffeln 60 -70 Psg. und für unreife aufgeplatzte Pflaumen, du man als Fallobst bezeichnen kann, 80 Pfg. und 1 Mk. für das Psuno verlangt werden. Wundern dürfen sich du Bauern mcht, wenn mit diesen gemeinen und rücksichtslosen Subjekten scharf abgerechnet oder Selbsthilfe ergriffen wird. Diese Blutsauger und Wucherer müßten öffentlich gebrand- markt werden, wie es z. B. in Löbau gemacht worden ist. Dori wurde einem Wucherer ein Schild um den Hals ge hängt, der Name darauf geschrieben und darunter stand: „Ich bin der größte Lump und Wucherer". Dann wurde bei Bei effenoe durch den O l gefahren, durchgeprügelc uno dem ÄmtSgenchr übergeben. Lange wird es auch hier nichl mehr dauern, bis so etwas geschieht und mit Recht, sonn nimmt die Wucherei einiger der Oesfentlichkeit bekannter Bauern kein Ende, denn die Erbitterung und Empörung ist hier bis zur Siedehitze gestiegen. Verbraucher, geht rücksichts los gegen solche Wucherer vor, zeigt alles an oder gebraucht Selbsthilfe! Wird der Herr Pfarrer auch hier einmal Worte finden, um diefem Schernchnstentum, diesen Pharisäern und sonderbaren Heiligen ole Maske vom Gericht zu reißen. Gerade diejenigen Wucherer führen am meisten das Wor; Gottes im Munde, aber nur zum Schern, um weiter un- chnstlich handeln zu können. Wenn Gewaltakte entstehen, so sind diese nur auf das Kento der Wucherer -u buchen' Zu dem „Eingesandt" der Obstzüchter gestatte ich mir noch einige Zeilen anzusühren. In unserem O.Le wird überhaupt keine Obstzucht betrieben, oder betrachtet der Ein sender die verkrüppelten, schiefen und nicht gepflegten Obst bäume der Bauerngärten als Obstzüchtereien, dann muß ich ihm mein Bedauern aussprechen. Weiß der Einsender nicht, daß ein Bauer seinen Garten nicht pflegt, er hat auch leine Zeit dazu. Diese angeblichen Obstzüchter verwenden in ihrem Obstgarten nur die Zeit zum Pflücken, um mit der E-nle wuchern zu können, sonst sieht man diese Herren das ganze Jahr nicht in ihrem Garten, um Obstbaumpflege aus zuüben, wie sich die Einwohnerschaft selbst überzeugen kann. Die angeblichen Herren Obstzüchler sehen nicht nur die Früchte an den Bäumen hängen, wie die Verbraucher, nein, sie sind viel schlechter daran, weil sie nachrechnen müssen, was sie sür Wucherpreise erzielen können. Und diesen Herren ge nügen die Preise von 40- 50 Mart für den Zentner noch nichl. Auch wir haben in unserer Jnoustriegsmeinde einen Bauer, dieser führt nicht nur das Wort Gottes im Munde, sondern handelt auch streng darnach. Er verkaufte seine Kartoffeln für 20 Pfg. pro Pfund, während seine Mil- chisten 60—70 Psg. verlangten. Hühnereier verkaufte er pro Stück für 50 Pfg-, seine Kollegen für 1,20 Mark bis 1,50 Mark. Pflaumen verkaufte er pro Pfund sür 20—30 Plg., ferne Mtichnsten aber sür 80 Pfg. und 1 Mark usw. Nun erwartete man, daß die anderen Bauern ebenso christ lich handeln würden wie dieser Bauer, aber weit gefehlt, am Geldbeutel hört auch bei diesen Herren das Christentum aus. Diese Herren wucherten noch viel mehr uno versuchten, ihren Mrtbruoer in Mißkredit zu bringen und stachelten ihn auf, auch mit zu wuchern. Dieser Bauer dachte aber nicht nur christlich, sondern handelte, genau wie im Kriege, so auch heute noch christlich weiter, indem er die Mühseligen und Beladenen auch heule noch erquickt, so gut er kann. Wenn ChustuS noch lebte, der würde diese Wucherer längst aus der Gemeinde gejagt haben, oder redete ihnen zu, indem er sagte: Gchel hm und tut desgleichen. Vor diesem Bauer muß jeoer anständige Mensch fernen Hut ziehen. Ist es un- par etych und christlich gehandelt, wenn ein Knchenvorstano beschließt, dag jeder Pachter eines Kirchen- oder Pachtfeldes sein Pachlfeld zurückzugeben hat, wenn er aus der Kirche ausiritt. Gesetzlich können die Pächter so lange ihr Feld behallen, als der Kontrakt läuft, doch immerhin zeugt es nicht gerade von Nächstenliebe, wenn so ort die Kirche mit Zwangsmaßnahmen droht. Ehrenerklärung. Di gegen Herrn Wndolt Gärtner von mir mrsge 'prochere, erdachte Beleidigung erkläre ich bierni'i als unwah' und warne Jedermann vo» WeitervelbreUuna. Mreü Meinen Mssnklmr- Mrmulb- Wsbsrberwm empfiehlt in Flaschen und ausaemeffen 7 Meyer u. Lo. IM. dl K ts ke ZpeMl-Zch lLalel-Zaiz) bervarraaevd schöne Helle Qüal. in grober u. iller feinster Mahlung in W r goniadn i. dir kt ab Werk zu befand, billigem Preise. Verlangen Sie spezialis bemust. 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