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Ottendorfer Zeitung : 10.09.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-192009109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19200910
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19200910
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-09
- Tag 1920-09-10
-
Monat
1920-09
-
Jahr
1920
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 10.09.1920
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Okne Gleichgewicht. Den Polen ist der Kamm wieder mächtig geschwollen. Es war ja vorauszusehen, daß nach den militärischen Er folgen der französischen Führung und Ausrüstung — die modernen Kriege sind ja zum Teil Maschinenkrtege — die polnischen Ansprüche sich steigern und die bolschewistischen Friedensbedingungen wenig Aussichten auf glatte Annahme haben würden. Immerhin durste man glauben, daß die Rücksicht auf die allgemeine europäische Lage, auf die miß- -chen wirtschaftlichen Verhältnisse, des noch gar nicht konsoli dierten, noch in den Geburtswehen befindlichen polnischen Staate?, die Rücksicht auf die Großmächte, namentlich auf Englarw, das sich schon einmal recht unzweideutig gegen übertriebene polnische Ausdehnungsbestrebungen gewandt und durch den Minister Curzon die bekannte Grenzlinie empfohlen hatte, die heute leitenden polnischen Kreise und Staatsmänner zur Vorsicht und Mäßigung veranlassen würde. Aber es zeigt sich wiederum das Schauspiel, das wir schon im Verlauf des Weltkrieges wie im Gange der polnischen Geschichte überhaupt an der polnischen Politik wahrgenommen haben: kaum glauben sich die Polen irgendwo erfolgreich, dann offenbart sich immer wieder der unbezähmbare polnische Hochmut und Größenwahn, dann wachsen die Ansprüche ins Ungemessene, sie verlieren das Gleichgewicht und jedes Maß für die Realitäten des Lebens, und das Ende muß naturgemäß immer wieder ein Rückschlag und eine schwere Enttäuschung sein. Kennzeichnend für Polen sind auch Lie Mittel einer durchaus antiquierten Diplomatie, mit der die polnische Staatskunst noch arbeitet: nämlich mit Verdrehungen, Entstellungen und Verdächtigungen. So hat jetzt die polnische Delegation in Minsk die Verhandlungen mit den Sowjetvertretern unter dem Vorwand abgebrochen, daß die polnischen Friedens unterhändler angeblich beleidigt wurden, indem sie in einem Ausruf des bolschewistischen Oberkommandos an die Bevölke rung als »Kundschafter und Spione* bezeichnet wurden. Außerdem soll der Mast der polnischen Funkenstation in Minsk »unter verdächtigen Umständen" zerbrochen sein, und schließlich werden die Lebensbedingungen der polnischen Ab gesandten in Minsk überhaupt als »skandalös* bezeichnet. Vermutlich finden die Polen in Minsk kein Nachtleben im Warschauer Stil und können nicht in üppigen Diners schwelgen, sondern müssen sich mit einigen frugalen Gängen begnügen und sich mit den Hühnern zu Bett legen. Das ist für die polnischen »Sieger" eine schmerzliche Entbehrung. Jedenfalls sieht man allen diesen Einwendungen schon von weitem an, daß sie übertriebene Vorwände sind zu dem politischen Zweck, einen stichhaltigen Grund zum Abbruch der Verhandlungen zu geben. In der Tat bat denn auch der polnische Minister Sapieha unter Berufung auf die vorstehend geschilderten »unerträglichen Verhältnisse* in einem Telegramm an Tschitscherin die Verlegung der Friedensverhandlungen nach Riga vorgeschlagen. Die polnischen Unterhändler sind bereits von Minsk abgereist, und auch die Russen haben sich infolgedessen nach Hause be- geben. Tatsächlich sind also die russisch-polnischen Friedens verhandlungen praktisch abgebrochen. Angeblich sollen sich Polen und Russen bereits geeinigt haben, die Verhandlungen nicht in Riga, sondern in Warschau fortzuführen, und zwar sollten die beiderseitigen Unterhändler schon am 1. September in der polnischen Hauptstadt zusammentreten. Es ist ja nicht ausgeschlossen, daß die Bolschewisten, die ja wiederholt betont haben, daß sie einen ehrlichen Frieden mit dem polnischen Volk erstreben, auch Warschau als Verhandlungs ort annehmen, immerhin wird man, sesbst wenn sich diese Nachricht bestätigen sollte, abwarten müssen, was praktisch babei herauskommt und ob nicht die Russen in Warschau dieselbe Taktik des Hinausziehens und der Verschleppung anwenden wie die Polen in Minsk. Die allgemeine Lage ist somit im Augenblick durchaus ungeklärt und die weitere Entwicklung in der Hauptsache wohl von den militärischen Plänen und Aussichten der Russen abhängig. Die Nachrichten sowohl aus Paris wie aus London lassen keinen Zweifel darüber, daß die Entente Len Polen militärisch vollkommen freie Hand läßt, ihrem etwaigen militärischen Vorrücken keinen Widerstand entgegen setzen will und die Polen auch weiterhin offen und insgeheim auf dem Wege über Danzig und sonstwo militärisch durch Munitionssendungen und kleinere Hilfskorps unterstützt. Von Ler großen internationalen Arbeiteraktion, auf die man in Arbeiterkretsen so große Hoffnungen gesetzt, ist es wieder still, ganz still geworden... Es wird sich also fragen, ob die Bolschewisten in der Lage sind, eine neue Offensive zu unternehmen und die Polen derart in Schach zu halten, daß Zweimal gelebt. Lu» dem Englischen von C. Weßner. Vj (Nachdruck verboten.) Währenddessen war FranziuS durch das idyllisch gelegene Dorf geeilt. In feiner Brust gärte und wühlte eS, er empfand weder die Schönheit der ihn umgebenden Natur, noch den tiefen Frieden, der über ihr ausgebreitet lag. Er befand sich in einer Stinimung, in welcher man irgend eine Tat zu begehen imstande iß, von deren Tragweite man sich keinen Begriff wicht. Hedwigs Worte hatten alle bösen Geister in ihm ent fesselt. „Sie hat eS gestanden", keuchte er immer wieder, „ich hatte also recht, er will sie für sich selber haben! Haha! Wie besorgt er ist um ihren guten Ruf! Aber ich will eS ihm heimzahlen! Wenn er mir heute in den Weg läuft, dann wehe ihm, eS wäre sein Unglück!"' Die große, stille Ebene von Eilenfeld lag etwa eine Stunde von Großhofen entfernt. FranziuS lief darauf zu, ohne es zu wissest. Plötzlich sah ev sich auf einem weiten Platze, der ihm unermeßlich schien. Der Mond, der in seiner ganzen Helligkeit am Himmel gestanden hatte, als Franzius da? Gasthaus verließ, ging bereits unter und warf lange, gespenstische Schatten auf daS Flachland. Franzius eigener Schatte» eilte wie ein Riesengespenst neben ihm einher, während er der 2bene zustrebte. Weiter und weiter lief er; je weiter er kam, desto heißer wallte daS Blut in seinen Adern. Sein Leben lang war er ein ruhiger vernünftiger Mensch gewesen, der das Dasein und alles, was sein Schicksal ihm bestimmte, mit einer gewissen Philosophie hingenommen hatte. Sein Bestreben war stet- gewesen, eine glänzende Karriere zu machen und sich daS Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Daß ein böser Dämon in seinem Innern schlummerte, dessen war er stets eingedenk gewesen; er hatte ihn aber sowohl in der Schule, als auch auf der Universität mit Aufbietung Lie Diplomatie der Weltmächte ein Einlenken für ratsam hält und ihren polnischen Schützling zurückpfeift. Die englische Regierung hat sich wiederum auf die Taktik des Abwartens verlegt und hält eine weitere Aktion gegen die Russen nicht für notwendig. Krassin und Kamenew bleiben nach wie vor in London und verhandeln dort angeblich über russisch- englische Handelsbeziehungen. In Wirklichkeit werden sie wohl einen Wink bekommen haben, in London zu bleiben, um einen gangbaren Weg der Verständigung zu finden für den Fall, daß nicht neue überraschende Erfolge der Polen oder der Russen die ganze Lage wieder verändern. Für Lloyd George und die englische Politik wäre ja der offene Bruch mit den Bolschewisten, wie die Stimmung in englischen Arbeiterkreisen nun einmal ist, in mancher Beziehung peinlich und jedenfalls für seine Kreise der inneren und der äußeren Politik störend, und auch die Russen dürften zunächst keinen Anlaß sehen, offiziell mit England zu brechen, so klar sie auch die zweideutige Politik Englands durchschauen. Nach den neuesten Nachrichten ist die bolschewistische Armee umgruppiert und nimmt die Offensive wieder auf. Die Bolschewisten melden auch bereits neue Erfolge. Das sind vielleicht nur taktische Manöver auS politischen Gründen, genau wie die polnischen Übertreibungen ihres Vordringens. Jedenfalls müssen die nächsten Tage schon Klarheit bringen einerseits über die Friedensabsichten der Polen und ihrer westlichen Beschützer, anderseits über das militärische Ver mögen der Bolschewisten. Soweit man nach den vor liegenden Anzeichen urteilen kann, sieht es nicht so aus, als ob der Friede im Osten schon unmittelbar vor der Tür stünde. Deutsche beamte verkästet. Übergriffe der Polen. Nach Berichten aus Marienwerder wurden vor einigen Tagen die beiden deutschen Qberleitungskommissare in Schwetz und Thorn, die Organe des Reichs- und Staatskommissars sind, verhaftet. Die Verhaftung des Schmetzer Überleitungskommissars geschah angeblich unter Spionageverdacht. Der Kommissar wurde nach der Starostei gebracht, wo er seinen ebenfalls verhafteten Sekretär vorfand. Dieser wurde wieder frei gelassen. Der Uberleitungskommissar blieb bis zum nächsten Tage in Untersuchung und durfte Schwetz nicht verlassen. Erst auf Intervention des Starosten wurde er am folgenden Tage wieder freigegeben, doch mußte er Schwetz alsbald verlassen. Der deutsche Überleitungskommissar aus Thorn wurde bei einer Dienstreise nach Marienwerder / in Roggenhausen aus dem Zuge heraus verhaftet. Einem pol nischen Beamten war ein versiegelter Brief aufgefallen, den der Überleitungskommissar bei sich führte. Trotzdem er den Beamten auf die Bestimmungen des Beuthencr Ab kommens und des von ihm mitgesührten polnischen Minister- paffes hinwies, wonach er berechtigt sei, amtliche Schrift stücke bet sich zu führen, und anheimstellte, Kenntnis von dem Inhalt des Briefes zu nehmen, verhaftete ihn der Be amte. Der Kommissar wurde darauf nach Graudenz zurück- gebracht. Dort erkannte der Starost, dem er auf Verlangen vorgeführt wurde, den geschehenen Übergriff an und stellte ihm neue Ausweise aus. Auf dem Bahnhof wurde der Kommissar jedoch sofort erneut von Bügerwehrleuten ver haftet, welche den Ausweis des Starosten als nicht aus reichend befanden. Der Bitte, dem Starosten vorgeführt zu werden, wurde nicht stattgegeben. Statt dessen wurde der Kommissar in eine Kaserne gebracht, wo er die Nacht in einer Arrestzelle eingesperrt verbringen mußte. Erst am nächsten Morgen wurde er einem Offizier des Generalkom mandos vorgeführt, der ihn sofort freilich. Daraufhin sandte der Starost den Kommissar zum Zwecke der Fort setzung seiner Reise nach Marienwerder in seinem Dienstauto und in Begleitung des Kretskontrolleurs bis an die deutsche Grenze. Von Marienwerder aus geschah die Zurücksendung des Kommissars nach Thorn persönlich durch den polnischen Generalkonsul in dessen Automobil. Politische Kunäschau. VeutfManä. Sedan und die Reichswehr. Das HeereSoerord- nungsblatt veröffentlicht nachstehende Kundgebung des Chefs der Heeresleitung, Generalleutnants v. Seeckt: »Wir ge denken heute des Tages von Sedan der Taten unserer Väter und Vorgänger von fünfzig Jahren. Nicht lauter Festesjubel ziemt in dieser Zeit der schweren Not. Wir begehen den heutigen Tag: in Lem stolzen Bewußtsein, Ler böse Feind war aber nicht erstorben, er schlummerte vielmehr I nur und wartete auf einen geeigneten Anlaß, nm alle seine ! schlimmen Leidenschaften desto freier zu entfalten. Einmal, als Herbert noch rin Kind war, hatte er der blinden, sinnlosen Wut die Zügel schießen lassen, indem er ein scharfes Messer nach seinem Bruder warf, das diesen-an der rechten Schläfe verwundete und fast getötet hatte. Der Anblick des § fließenden Blutes und die ohnmächtig hinsinkende Gestalt seines z einzigen Bruders ernüchterte ihn vollständig und weckte sein s besseres Ich. Er stand Todesqualen aus, solange daS Leben > deS Knaben in Gefahr schwebte. Schließlich genas dieser, um i zwei Jahre später an einer Halsentzündung zu sterben; aber j Franzius vergaß sein Leben lang nicht, wie unsagbar er während f der Krankheit des Bruders gelitten. Bisher hatte er den Teufel ! in seiner Brust beherrscht, und heute hatte dieser die Fesseln < gesprengt, die ihn hielten. Franzius wußte es, fühlte es, und , dennoch suchte er ihn nicht zu unterdrücken, er freute sich viel- « mehr darüber. Er ging weiter über die Ebene. In einiger Entfernung hörte er Epplers Stimme. ! „Franzius, Franzius, so warte doch! Ich komme mit Dir!" i Ein alter Mann, welcher ein großes Bündel Holz auf dem Rücken trug, tauchte jetzt in FranziuS Nähe auf. Auch er hatte das Rufen vernommen. „Ich glaube, man ruft Sie", wandte er sich an Franzius. Dieser blickte den Alten starr an, dann drehte er sich um und sah Epplers Silhouette auf der weiten Fläche sich ab zeichnen. Gleich darauf lief er wieder davon, als ob die wilde Jagd hinter ihm her sei. In diesem Moment ging der Mond vollends unter, daS weite, flache Land lag in tiefem, grauem Dämmerlicht da. Franzius hatte keine Ahnung, wo er sich befand. Er hatte die Umgegend von Großhofen des Abends oder gar in der Nacht noch nie durchstreift, sie war ihm daher jetzt völlig unbekannt, und er wußte nicht, wohin er nun die Schritte lenk» sijM. . WLW ftMstz e? M Ul iz ein MjeLLM. Sammelmappe — für bemerkenswerte TageS- und Zeitereignis^ bie 8 von Arttlleriefeuer zurückgeschlagen. . . Er stieß einen leisen SchmerzenSruf au» und richtete sich § Beschluß der stattfinden. , ö. Nc M Konsu Niesten Met. D ' Uhr al z, In d Legierung für Mer oder M,'t binn Mzler ihr stellt, dal MNg in , Die i M folgen Die Eingeborenenstämme halten noch immer die Bakuba und Scheraban besetzt. Die Lage im Gedieh Muntefik zwischen Tigris und Euphrat wird immer bH z licher. Die Lage um Samawah herum gibt auch AnA- Besorgnis. Hillah wurde wiederum von einer Streif von 1500 Mann angegriffen: diese wurden durch ' Da d Gewalttat Ae nämli! Botschaft derbem ^ann von . Die 8 flegierung ,, 2m § mich d°r Repu! "ekanntzul "reslau o , I. D< Me Koste 2. D Atichädig «lünderui °sr ihnen Mterlegte Mnte. ur Vorfall si< 3. Al W bestro Botschaft . 4. Gc Mässig '«es mög , Das ! M miede Ae Arber . Prer« ?°ite Tax Meten b 5° Käufe Messe Väter wert gewesen zu sein, in der Men Hoffnung Deutschlands Zukunft, in dem besten Willen, den Geists einst nach Sedan uns über hundert Schlachtfelder , Westens und Ostens führte, in der Reichswehr und im England. Heftige Kampfe in Mesopotamien. Das -nE Kriegsamt gibt über die Lage in Mesopotamien Die Stämme im Gebiet von Ramadi und Faliujal nA jetzt endgültig eine feindselige Haltung an. Aus dem > Friedensvertrages auszuführen. Zunächst wird über gesamten Hafenarbeiter eine UraME Polizist verwundet wurde. . Die Danziger Hafenarbeiter geben nach. N A Vertrauensmännersttzung der Danziger Hafenarbeiter Breslauer Krawallen. Nach Meld^ hat der Regierungspräsident für die Er§ ^ * Die Entente verlangt von Deutschland für die Bibliothek in Löwen die Hergabe der deutschen Bumer . Leipzig, was von der Reichsregiemng aber abgelednt w * Der Beamtenstreik im Saargebiet hat mit der bedingt losen Wiederaufnahme des Dienstes geendet. , * Der Hungerstreik des irischen Bürgermeisters von hat Erfolg gehabt. Er ist aus der Haft entlassen worden. * Die russische Rote Armee hat ihre Umgruppierung becn. und zu einem neuen Stoß gegen Polen angesetzt. * Nach Meldungen aus Moskau haben die Roten TrA' einen beträchtlichen Erfolg Aber General Wrangel davom tragen. * Aus Sowjetrußland laufen zahlreiche Nachrichten " politische Unruhen ein. duelle Freiheit und die Freiheit der Rede und der ganda sind in allen Fällen, wo sie eine Bedrohung sül " Sowjetregime bildet, streng eingeschränkt. Die Arbch^ auf Grund sehr strenger Disziplin organisiert. Den ruil^ Bauer hat man für den Sozialismus nicht gewonnen. ^aden d F >gen, in ' Ersehen, ?4nen mi Kattow Der autokratische Bolschewismus. Die eE, Arbeiterabordnung, die kürzlich aus Rußland zurüEA ist, hat den Schlußteil ihres Berichtes über die rulM Zustände veröffentlicht. Darin heißt es u. a.: Die lebendig zu erhalten." Polnische NeutralitLtsverletzung. Vor sw-' Tagen betrat eine polnische Patrouille deutsches s! Proffen, südlich von Willenberg. Hierbei kam es bei Burbuu^I M Mill einem Zusammenstoß mit einer Wache der Grenzpolizei- 1 entstand ein kurzes Gefecht, in dessen Verlauf ein Zu den aus Breslau , lung der Personen, die als Rädelsführer, Teilnehmers Plünderer bet den jüngsten Vorgängen im polnischen^ französischen Konsulat in Betracht kommen, eine BeloR^ von 3000 Mark ausgesetzt, deren Verteilung unter Aue " beschlossen, sich den Danziger Eisenbahnern anzuschließe" ^weist di« sämtliche Ausladungsarbetten gemäß den Bestimmungen^ Ms Prox des Rechtsweges vorgenommen werden soll. ss.» 4e Bundesbahnen und WaffeniranSporte. '4 .^eutschlan schweizerische Eisenbahndepartement hat im Etnverst^^ ^derunge mit dem Bundesrat das Begehren des Schweizers M Best Eisenbahnerverbandes auf Einsetzung von Personalkommiw^I dieser um für die Überwachung der internationalen Transporte HI Mnimern lehnt. In Übereinstimmung mit seiner bisher deWÄ "eM^ Ä Taktik läßt der Bundesrat den Durchtransport von dem ei und Munition nicht zu. Die dadurch notwendige suchung des Inhalts der Züge ist vom Bundesrat ordnet worden. Sie hat ausschließlich durch daS daz" z stimmte Personal der Zoll- und Bahnoerwaltung zu erso^ Irgendwelche weiteren besonderen Maßnahme« könnt Bundesrat nicht zugestehen. ,, Im ü ie°^ ^Iwerstä Ml! Erlangen, enogumg eine sein menge Hauung an. Aus oem ^ntrollkoi Samarra kommen Berichte über wachsende MA Minen * Einaebnrenenssämme halten nach iwrn-v hie b.. einiger Mühe in die Höhe. , » „Holla!" rief da eine Stimme, „Eie hätte« ja daS Bein gebrochen! WaS tun Sie hier?" Im Nu war FranziuS auf den Füßen; ein Mann, größer und schlanker als er selbst, stand vor ihm. Da! konnte er in der Dunkelheit nicht erkenne«, aber die Stio> die kannte er nur zu gut. „WaS zum Teufel kommen Sie mir in den Weg?" er atemlos. „Machen Sie, daß Sie fortkommen! Sonst / ich bin zu allem fähig; nehmen Sie sich in acht vor „Ich verstehe Sie nicht", erwiderte Arstetn, denn war es. z FranziuS nahm seine ganze Kraft zusammen, um beherrschen. „Hören Sie mich! Ich will Ihnen nicht» zuleide^ — aber ich bin von Sinnen — ein böser Geist tobt in Brust, gehen Sie mir aus dem Wege, gehen Sie nach V — oder —" „Fällt mir gar nicht ein", lautete die Antwort. ' Ebene steht ebensogut mir offen, wie Ihnen. Wenn ich zuwider bin, so gehen Sie doch Ihrer Wege!" „Ich — ich!" schrie FranziuS, „mein Weg führt gera^ jene Stelle, wo Sie stehen!" „So treten Sie zur Seite und lassen Sie mich in Es war so dunkel ringsum, daß die beiden Männer ander wie Schatten dünkten. Ihre vor Zorn und Leidens bebenden Stimmen klangen ihnen fremd. FranziuS trat o an den Baron heran. „Sie sollen mich kennen lernen!" zischte «r. »Bei ich will Ihnen meine Meinung sagen, damit Sie wissen, Sie eigentlich sind!" M „Mein Herr", unterbrach ihn der Baro« mit erzwE ^ Ruhe, „ich habe nichts mit Ihnen zu schaffe«! Gehen «AS - LckatL . -Yaha k elende Kreuma« M und d^en wol , Diese .^ßen, do M aufstil »Sie l Ekeren i einml k. »Oho, traten oben ,Hedw »Sie f Ater! I nieder Arstein Uzende ! dk aufque Neuerlich, »Sie t in ein! so besc G ^tergehen „Bei si HS
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