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?§2cblpleL Lur ^omferenL. Von unserem O-Mitarbeiter wird uns geschrieben: Die deutsche Delegation ist aus London mit leeren Händen zurückgekehrt, aber sie hat sich wenigstens ganz eiuwandsrei davon überzeugen können, daß man auf der Gegenseite keine Verständigung will, sondern Unterwer fung, und nur Unterwerfung. Die ersten, die aus dieser Erkenntnis die notwendigen Folgerungen zogen, waren die Sachverständigen. Man hatte sie wochenlang in An spruch genommen, um der Reichsregierung eine hieb- und stichfeste Grundlage Er ihre Gegenvorschläge zu sichern, und mußte dann in London doch andere Wege gehen, Kätte sich dort Zugeständnisse abringen lasten, denen die Sachverständigen in der Heimat nicht ihre Unterschrift ge liehen hätten. Mit dem Erfolg, daß Lloyd George von einer Herausforderung der Alliierten, von einer Ver höhnung des Versailler Vertrages sprach! Daraufhin glaubten die Sachverständigen sich nicht bei den Dankes« bezeugungen, die ihnen vom Reichsminister Dr. Simons im Reichstage gespendet wurden, beruhigen zu dürfen. Sie warteten nicht ab, bis man sie wieder von Obrigkeits wegen zusanunenrief, sondern taten sich in Anlehnung an den für solche Dings zuständigen Ausschuß des Vorläufigen Neichswirtschaftsrats zu einer Besprechung der Lage zu sammen. Die Minister Dr. Simons und Dr. Wirth wur den eingeladen, lehnten aber die Teilnahme ab, da sie mit ihren Darlegungen vor dem Reichstag, der Vertretung des ganzen Volkes, ihre Pflicht für erfüllt hielten. So blieben die Sachverständigen unter sich, und sie gingen zu Simons, da Simons nick. ru ihnen kam. Man traf sich beim Minister des Auswärttg'n und erklärte ihm, aus Grund genauer Kenntnis der deutschen Leistungsfähig keit nach wie vor der Überzeugung zu sein, daß weder die mit den Pariser Forderungen der Entente noch die mit den beiden Londoner Angeboten der deutschen Regierung verbundenen finanziellen Leistungen von der deutschen Wirtschaft aufgebracht werden können. Diese deutschen Anerbietungen, die wirtschaftlich nicht gesichert seien, müß- ten für ihre Erfüllung an ähnliche Voraussetzungen ge knüpft werden und ähnliche Folgen zeitigen, wie sie von den Sachverständigen in ihrer Denkschrift über die Pariser Forderungen dargelcgt sind. Herr Dr. Simons dankte für diese Mitteilungen und wiederholte, was man ja schon des öfteren von ihm gehört hat, daß die Höhe der Ange bote der deutschen Regierung aus politischen Erwägungen heraus bemessen worden sei. Aber er zögerte auch keinen Augenblick mit der Erklärung, daß sowohl die Reichsregie rung als auch der Reichstag diese an bestimmte Voraus setzungen gebundenen Angebote in London nach den Ereig nisten der letzten Zeit als nicht mehr bestehend und endgültig erledigt betrachteten — womit also die Einheitsfront mit den Sachverständigen als glück lich wieder hergestellt betrachtet werden darf. Schon hat sich aus dem wirtschaftspolitischen Ausschuß des NeichZ- wtrtschaftsrates eine Kommission gebildet, um Maß nahmen ausfindig zu machen, die sich gegen die „Sank tionen" der Entente mit Aussicht auf Erfolg in Anwen dung bringen lasten, und auf der anderen Seite soll, da man es bei der bloßen Abwehr nicht bewenden lassen möchte, im Wiederaufbauministerium erneut über prak tische Vorschläge für den Wiederaufbau der zerstörten Ge biete Frankreichs und Belgiens beraten werden. So gibt es also auf unserer Seite keinen Stillstand, wie sehr man sich auch auf allen Seiten nach einer Art Atempause nach allen den Anstrengungen der letzten Wochen und Monate sehnen mag. Im übrigen: In diesem Punkte wenigstens ergibt sich volle Übereinstimmung zwischen uns und unsern Feinden. Auch sie, insbesondere die Franzosen, erklären, an die Verhandlungen von London nicht mehr gebunden zu sein. Alle Einigungspläne, die dort in den letzten Tagen auf getaucht seien, würden von der französischen Regierung als null und nichtig betrachtet. Fragt sich Mr, was für Folgerungen sich daraus ergeben werden. Dabei kommt es durchaus nicht so sehr darauf an, waS die Pariser Rachepolitiker wollen. Die Wirtschaftsgesetzs gehen ihren eigenen Weg, und da verdient es, inmitten des Lärmes, der in Paris gemacht wird, um so größere Beachtung, daß feit dem Eintritt der „Sanktionen", der Zwangsmaß nahmen, der französische Franken mehr zurückgegangen ist als die deutsche Mark, woraus hervorgeht, daß die In dustrie- und Börsenführer sich von den „Sanktionen" gar nichts versprechen. Die erwartete finanzielle Gesundung Frankreichs beginnt also seltsamerweise mit einer Entwer tung des Franken, die bei der mächtigen Auslandsver ¬ schuldung Frankreichs gleich Milliarden ausmacht, vermut lich mehr als der ganze Unterschied des ersten Jahres zwischen den französischen Forderungen und dem deutschen Gegensatz. Sa steht es mit der wirtschaftlichen Wirkung der „Sanktionen". Mit der moralischen können wir ganz ge wiß mindestens ebenso zufrieden sein. Die Welt hat ge sehen, daß man uns nicht mehr alles bieten kann. Diese Erkenntnis bildet ganz bestimmt einen wertvollen Posten in unserer Bilanz. Zunächst also dürfen wir immerhin zufrieden sein. Ndltimmungsterror. Interalliierte und polnische Übergriffe. Noch in den letzten Stunden vor der Abstimmung machte» die Polen und ihre interalliierten Freunde ver- zweifelte Versuche, den Deutschen die Erfüllung ihrer vaterländischen Pflicht nach Möglichkeit zu verleiden und sie durch Gewaltakte allerschlimmster Art in Schrecken zu setzen. In vielen Orten, besonders in kleineren Dorfge meinden, konnten deutsche Stimmberechtigte nur mit Mühe oder überhaupt nicht untergebracht werden, da sie von fanatischen Polen aus den Häusern vertrieben wurden. Ja, die Polen gingen sogar so weit, daß sie die Häuser, in denen zugereiste Oberschlesier ein Unterkommen gefunden hatten, einfach in Brand steckten und dann das Löschen des Brandes verhinderten. Auch an Plünderungen, Über fällen und Bombenanschlägen fehlte es nicht. In Kattowitz fanden die polnischen Terroristen einen freiwilligen Helfer in der Person des französischen Kreis- kontrolleurs, der einen widerrechtlich und willkürlich ver hafteten deutschen Journalisten, Herrn Dr. Manfred Georg, in großer Erregung tätlich angriff, weil der Ver haftete einen von zuständiger Stelle ausgegebenen Bericht in gutem Glauben verbreitet hatte. Dr. Georg, der blu tende Verletzungen im Gesicht davontrug, erwiderte auf der Stelle die Schläge und es entspann sich zwischen ihm und dem Franzosen eine Prügelei. Schließlich wurde der deutsche Pressevertreter freigelassen, aber sich wegen seiner Roheit zu entschuldigen - - das fiel dem französischen Kreiskontrolleur natürlich nicht ein. Die in Oberschlesien weilenden Vertreter der deutschen Presse haben wegen des Vorfalles ein Protefttelegramm all die Interalliierte Kommission in Oppeln gerichtet. Bei Nybnik wurden der britische Polizei-Kontroll offizier Captain Simpson und feine Frau, ein französi scher Hauptmann und ein deutscher Polizeioffizier, Haupt mann Sluschnan, die zusammen in einem Kraftwagen führen, von einem Dutzend Banditen überfallen. Der deutsche Offizier wurde tödlich getroffen. Die anderen In sassen des Autos blieben unverletzt. pottEcde Aunälckau. Veutfcklanä. Schneller Abbau der Kriegsgescllschaften. Der Neichsschatzminister hat eine Verordnung fertig- gestellt über die Abwicklung der Kriegsgesellschaften und Kriegsorganisationen des Reiches. Darin wird die gesetz liche Sperrfrist für diese Organisationen auf drei Monate verkürzt. Für Kriegsgesellschaftsn, die sich beim Inkraft treten der Verordnung schon in Liquidation befinden, wird die Sperrfrist auf drei Monate vom Zeitpunkte des Inkrafttretens ab gerechnet. Mit dem Ablauf der Sperr frist erlöschen alle Forderungen an die Kriegsgesellschaf ten, wenn sie nicht schriftlich oder gerichtlich geltend ge macht worden sind. Die Verordnung verleiht der Reichs-' regierung ferner die Ermächtigung, Kriegsgesellschaften für aufgelöst zu erklären und ihr Vermögen als auf das Reich übergegangen zu erklären. Das Reichsschatzministe rium erwartet, daß mit Hilfe der Verordnung die Kriegs organisationen in kürzester Zeit aufgelöst und ihr» Ge schäfte restlos abgewickelt sein werden. Finanzminister und Prinz Friedrich Leopold. In dem Entmündigungsverfahren, das der preußische Finanzminister gegen den Prinzen Friedrich Leopold von Preußen wegen behaupteter Geistesschwäche angestrengt hatte, liegt jetzt die Begründung für die ablehnende Ent scheidung des Landgerichts Potsdam vor. Die sämt lichen Gutachten der Sachverständigen, darunter Geh. Me dizinalrat Leppmann und Prof. Vonhöfer sowie ein Arzt in Lugano, haben danach eine Geistesschwäche des Prin zen nicht feststellen können. Der Antrag des Oberstaats- 6m Mnn von Silen! Roman von Erich Ebenstein. tvl «Nachdruck verboten.) Flor Siebert war wütend. Durch einen Irrtum — »der wie sie eS nannte: „Eselei" Les Gärtners, Ler die Meißen Rosen nach Ebertzwalde geliefert batte —, war Lie Rechnung darüber nicht an sie direkt, sondern an ihren Mann gerichtet. Darüber hatte eS natürlich wieder eine Szene gegeben. Siebert begriff absolut nicht, wie seine Frau dazu kam, Herrn Ramm jeden zweiten Tag Rosen Ins Haus zu schicken. Er begriff eS selbst bann noch nicht, als sie mit dem Duldenden Augenaufschlag einer gekränkten Madonna vor wurfsvoll sagte: „Aber, mein Gott, er ist doch ein Be kannter von unS, und daS hast du ja in den Zeitungen gelesen, daß er verunglückt isti Nichts ist doch natürlicher, «lS daß man einem Kranken Blumen schickt!" ' Selbst dann noch war Herr Siebert so begriffsstutzig, !eS nicht natürlich zu finden. Und als er sich gar armaßte, -ihr Vorwürfe zu machen, befahl sie wütend ihren Wagen «nd fuhr zu Tante Madeleine. Dort wurde sie zunächst nicht vorgelaffen, denn die Aanny berichtete, der Arzt sei bei Lem gnädigen Fräulein. M handle sich, wie sie glaubte, um irgend ein« Badetur, Die Fräutein Nehmen gebrauchen wolle. i Flor wartete also im Vorzimmer. Und während sie sich eine Beruhigungs-Zigarette anzündete, kamen ibr allerhand gute Eiwälle. Flamm war wieder gesund, gott- ikob! Mit dem wollte sie jetzt wieder einmal einen netten Abend verbringen und sich endlich ein bißchen amüsieren. Nun gerade, Siebert zum Trotz! Da waren zum Beispiel Wiesenthals, die gerade jetzt im „Orpheum' auftraten. .Die konnte inan sich ansehen. Siebert war ja nirgends »nebr himubringen. Ganz umgewandclt war er. i Als Doktor MerM, von Tante Madeleine begleitet, nutz dem Nebenzimmer trat, flog Flor mit ihrem be- »kuberndsten Lächeln auf den alten Freund der Familie M hm l» leit Jahren als ihr gefügiges Werkzeug kannte. „Liebster Medizinalrat. das fügt der Himmel, daß ich Sie hier treffe. Sie müssen mir wieder mal ein bißchen helfen!" Der alte Herr lächelte spitzbübisch. „Brauchen wir vielleicht auch eine Badekur?' „Im Gegenteil! Wenn ich Sie nächstens mal an- telephonieren lasse, müssen Sie mich in bedenklichem Fieber antreffen und mir mindestens drei Tage Bettruhe ver ordnen. Mein Tyrann will nämlich verreisen, und ich mag absolut nicht mit!' „Fieber — bei dem blühenden Aussehen?' meinte der Medizinalrat bedenklich. „Das wird mir nicht geglaubt werden!' „Oh, meine Jungfer wird mich schon so zurecht machen, daß ich erbärmlich aussehe. Solche Kunst ist ihr eine Kleinigkeit.' „Flor, waS soll diese Komödie wieder?' fragte Fräulein Rehmen streng, als sie allein waren. Flor lachte boshaft. „Du hast es ja gehört — ich will nicht verreisen. Siebert harte nämlich die alberne Idee, bei Gmunden eine Villa zu kaufen und sich mit mir dort zur Rube zu setzen. Das Stadtleben ist ihm plötzlich verhaßt, Reisen sind zu anstrengend, Hotels ein Ekel. Er faselt von einem eigenen Heim, von Idyllen und Gemütlichkeit! Nächste Woche, glaube, ich, soll die Villa besichtigt werden. Aber du be greifst: wenn ich nicht dabei bin, kann er doch nicht kaufen!' „Nun, eS ist Leine Sache, was du tun willst, aber ich warne dich noch einmal, Flor: treibe die Dinge nicht auf die Spitze! Du bewegst dich, wie ich fürchte» auf einer schiefen Ebene. Denk doch um Gottes willen an dein« Mutter." „Ach laß mich mit Mama zufrieden! Ich weiß schon selbst, was ich zu Lun habe', antwortete Flor unwirsch und zog ihre Handschuhe an, um zu gehen. 12. Kapitel. Bernd ging ungeduldig in seinem Bureau auf und - ab, halb ärgerlichen, -alb mitleidigen Blickes Fra» » Mehrheit rechnet, eine deutsche Mehrheit von Ü3A. * Im Reichstagsausschuß wurde zwischen den Partei eine grundsätzliche Einigung über das Entwaffnungs^ese? zielt. — GammLlmLppe — ' für bemerkenswerte Tages» und Zeitereignisst- * Der Reichsschatzminister hat eine Verordnung zum schleunigten Abbau der Kriegsgesellschaften sertiggeftellt. »—- Auf de * Bei der Abstimmung in Oberschlcsien ergab sich, ohne'k" Mng Kreise West und Rybnik, in denen man mit einer vourW Mbmrs wi - — - - — Mchuß m ^nchsak genommen, Deichs rc in di Umigten i Mtsminist >de der dritter Les M Erricht, , M Heimatd * Das Landgericht Potsdam hat d^e Entmündigung ^Se. Nun Prinzen Friedrich Leopold von Preußen abgelehnt. * Aus Anregung der deutschen Sachverständigen sind die e" politischen Gründen in London gemachten Vorschläge inW des Scheiterns der Konferenz als zurückgezogen erklärt Word» * In einem ern für 1920 noch bezahlen müssen. nicht der Abgabepflicht. Amerika. Die Lens der Vereinigten Staaten bedeuten. ihm scheiden zu lassen! Die Frau schnellte auf. Kinder! (Fortsetzung folgt) fiel nn Paris. Die Heereskommiflion der Kammer, die das krutierungsgesetz prüft, hat für den Jahrgang 1922 die 18»' natige Dienstzeit angenommen. „DaS baden Sie ihm gesagt?' K „Natürlich! Darauf muß doch nun auch Ihr streben gerichtet sein... schon im Interest« 2° London. In der Rede, die Lloyd George bei einem PH tischen Essen in London gehalten hat, teilte er mit, daß H Rücktritt Bonar Lawr nur vorübergehend sein Damit I Vehandl Mer tzesu "Nlrnen. i Gesetz ' Ansicht sKie spät. »Freili ? , fuhr Handl streifend, die mit tief gesenktem Kopf auf ei»' Stuhl saß. „Ich habe eS Ihnen ja oorauSgesag!', begann endlich, daS Gespräch wieder ausnehmend. „Es kam sS wie ich erwartete. Ihr Mann ist vernünftigen U stellungen unzugänglich, erstens weil er unter dem EiEj Die 56prszentige Ausfuhrabgabe. Das englische Unterhaus hat die Gesetzesvorlage E . - die SOProzentige Ausfuhrabgabe auf deutsche Waren » ( dritter Lesung mit 132 gegen 15 Stimmen angenomwrs Das Gesetz tritt am 31. März in Kraft. Güter, über A ein Vertrag bis zum 18. März abgeschlossen war^ düm bis zum 15. April eingcführt werden, und unterließ «i, Novelle »Gewi! »..»Er bi Ken P M Hand Gesä Krttzalb ihm ^erhält, Prag. In den letzten Monaten sind nicht weniger » »helfen w eine Million tschechischer Katholiken aus der katholischen KA .. Abg. K« ausgetreten, was einem Sechstel aller tschechischen Katbell Rnung d< gleichkommt. N über 60 Genf. Die Bundesbehörden haben dem französischen ° eine s< geordneten Marcel Cachin, der an einer Kommunist^ ^'»e groj feier teilnehmen wollte, die Einreise in die Schweiz »»" W der < sagt- „ "Vaufe y Abg. tei Nialls za „ Abg. D Die ük " ^Lelastui Mhn. W stellungen unzugänglich, erstens weil er unter dem Eim- »m r, jener Kassiererin steht, di« ihn offenbar pekuniärkih" nützen will, zweitens weil er moralisch überhaupt t'»^ funken ist. Er lackte mir anfangs inS Gesicht, als iE , Vorstellungen machte über feine Pflickt gegen Sie und" Kinder, und später, als ich ihm die juristischen Konsequ^. st, seiner Haltung klar legi«, wurde er Latzengrob. Er ' jetzt erst recht gäbe er nicht nach. Er fei Ihr Mann, A fein Wille allein gälte, daS wolle er Ihnen schon ' machen, da brauche sich kein Dritter dreinzümiscken. . Jedes dieser Worte wirkte wie ein Keulenschlag lh ki.A.k, die Frau. Immer tiefer sank ihr Kopf auf die Brust. Bernd schwieg, murmelte Ke zerknirscht: „Also nichts,^ st nichts haben Sie ausgerichtetl' , F , „Nichts in dem Sinn, wie Sie wünschen . . . näl» < <w eine Versöhnung onbahnend. Aber ich habe ihin A Schluß angekündigt, daß Ihnen unter diesen Umst^ nun gar kein anderer Ausweg mehr bliebe, als si« ° * 'iwmgen , Und m „Und er? WaS sagte, er Lazu? Wie nahm auf?" ^^ni-k In Todesangst umklammerten ihre Blicke sein Gel'A „Er sagte, darein würde er nie willigen Kinder wegen. Das ist natürlich nur Ausrede, kr A keine Scheidung, weil er mit Ihrem Geld hier eln ^ schält errichten möchte, und ich wette, er denkt daran, dann jene Kassiererin als Verkäuferin bei st» zusteüen.' Bevorstehender Friedensschluss mit Deutschlall Nach einer Nachricht aus Washington soll aus sich^ Quelle verlauten, Präsident Harding und die Senats^ dh" P A' Mission für auswärtige Angelegenheiten seien einig über, daß der Friedensvertrag von Versailles dem E »>1- greß in der nächsten Session mit einem Vorbehalt hinU sonalch lich des Völkerbundes wieder unterbreitet werden djx Die Annahme des Vertrages in dieser Form würde, >ll Mn« gm, weiter bemerkt wird, die Annahme aller Bedingungen und bcl sichtlich der Reparation sowie der Feststellung der 0 für zen Deutschlands, der Mandate, der Besetzungen und Z'auer» Verfügungen über die ehemaligen deutsche» Kolonien n- * In einem Berliner Postamt wurden durch sieben ^üh»nd ! Nerte Räuber, die die drei diensttuenden Beamten mit M Briefe Vern iu Schach hielten, 1387 LOO Marl in barem Geld« gera^ Innige er * Der Friedensvertrag zwischen Polen und Rußland endgültig unterzeichnet worden. H Dis schweizerische Presse weift darauf hin, daß entgeh ^verkehr allen Erwartungen beim Eintritt der „Sanktionen" der sr^ Abg. Z, zöstsche Frank mehr zurückgegangen ist als die deutsche MA führen w WWWWMWWWWWWSWLWWWWWWLLWWS» u" kaufend , eme ir anwalts auf Entmündigung des Prinzen mutzte bie:Ml I direkten abgelehnt werden. "8,^ Ein Rheinland-Staatssekretär. Abg^ W Das Kabinett hat beschlossen, beim Reichsw.itttsteri»? lÄAsPost! des Innern die Stelle eines Staatssekretärs für die rhei"' sehen Angelegenheiten einzurichten, dem die Vertret^ der rheinischen Interessen in allen Fragen, die in Reichsverwaltung bearbeitet werden, übertragen werd'' Mhung w wird. Es werden alsbald die nötigen Schritte eingeE Mlage M werden, um eine Fühlungnahme dieser mit den VerM "Men sie c Lungen der Länder herbeizuführen. Von Die Steuern Wilhelms H. Fes In der Gemeinderatsversammlung von Toorn steE un ein Mitglied die Frage, weshalb der frühere deutsche E ser noch kernen Steuerzettcl erhalten hätte. Der Vorsitzes Bed antwortete, dies sei noch nicht geschehen, da der ExkaE An R von der holländischen Regierung seinerzeit die Erlaub»!' erhalten habe, mit der Angabe seines Einkommens A ' zum 1. April zu warten. Der Kaiser werde cbcr Li: Z!»