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Ottendorfer Zeitung : 22.04.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-192104221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19210422
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19210422
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-04
- Tag 1921-04-22
-
Monat
1921-04
-
Jahr
1921
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 22.04.1921
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sinter verschlossenen wirren. Von unserem O-Mitarbeiter wird uns geschrieben: Daß die deutsche Neichsregierung sich mit ihren Ver suchen, neue Wege zu finden, die eine Verständigung mit Frankreich ermöglichen könnten, einstweilen vor der Öffentlichkeit abschlicßt, müssen auch politische Kinder als selbstverständlich zugeben. Haben wir doch schon oft ge nug mit den gegenteiligen Verhältnissen die traurigsten Erfahrungen gemacht. Vertrauensseligkeit dürfen wir uns heutigen Tages weniger als jemals leisten. Schwie riger ist die Notwendigkeit zu erkennen, warum unsere Feinde nach allen den großen Worten, die sie schon gegen uns vom Stapel gelassen haben, sich jetzt erst hinter ver schlossenen Türen zusammensetzen und feierlich Still schweigen geloben gegenüber allen neugierigen Ausfra gern vom Parlament und von der Presse. Im Pariser Elysee haben solche streng geheimen Besprechungen statt- gesunden, von denen die Agentur Havas nur berichten darf, daß keinerlei Entschließungen gefaßt worden seien, weil ja die Stellungnahme der französischen Regierung ganz und gar von der Haltung der deutschen Regierung abhängen werde. Auf alle Fälle wird noch einmal hinzu- gefügt, daß Frankreich, wenn es loSschlage, nur nach Ver ständigung mit seinen Verbündeten handeln werde. Diese Verständigung mit den Verbündeten scheint Herrn Briand doch etwas mehr Sorge zu machen, als er sich öffentlich anmerken läßt. Von London sind dieser Tage schon ein paar Remcrenten verbreitet wor den, die die Vermutung nahelegen, daß Lloyd Ge- orge nicht sonderlich Wohl zumute ist im Angesicht der Dinge, die sich zum 1. Mai wieder einmal vorbereiten. Viel will das natürlich nicht besagen, denn man weiß ja zur Genüge, wie seelenruhig sich der britische Minister präsident hinterdrein in Situationen zu sügcn weiß, denen er vorher einigermaßen heftig zu widerstreben schien. Er hält es eben für richtig, zuweilen den Mann mit dem gesunden Menschenverstand zu markieren, gibt sich dann aber mit dem so erzielten guten Eindruck zu frieden — und läßt die Dinge laufen wie sie wollen. Ganz im geheimen wird er ja auch seinen Pakt mit Briand schon geschlossen haben: lasse du mir freie Hand im Osten, dann darfst du mit Deutschland machen, was du willst. Aber da ist Herr Harding, der Präsident der Vereinigten Staaten, dessen Redewendungen in der Kon greßbotschaft doch sehr verschiedenartiger Auslegung fähig sind. Und da ist Italien — Ja, wie steht es eigentlich mit Italien? Werden Giolitti und Graf Sforza auch jetzt wieder mit verschränkten Armen zusehen, wie Frank reich seinen Krieg gegen Deutschland mit immer schär feren Gewaltmitteln weiterführt? Fühlt man sich in Rom auch jetzt noch wirklich so schwach gegenüber diesem Verbündeten, daß man jedes Verbrechen, zu dem er sich gerade aufgelegt fühlt, stillschweigend geschehen läßt, oder käme es auf ein bißchen mehr oder weniger Unrecht in der Welt schon gar nicht mehr an, vorausgesetzt nur, daß Deutschland und immer wieder Deutschland der lei dende Teil dabei ist? Fast sieht es so aus, als wollte die* italienische Regierung diesmal doch zu offener Opposition gegen das racheschnaubende Frankreich übergehen. Es liegen Meldungen vor, wonach der französische Botschaf ter in Nom, Herr Barröre, von seinem Posten abbe rufen worden sei und seine Heimreise unmittelbar bevor- stehe. Es wird auf die ablehnende Haltung des Grafen Sforza und der öffentlichen Meinung Italiens gegen über der Politik Frankreichs in der deutschen Frage hin- gewiesen, die diesmal unabänderlich zu sein scheine. Da müsse auch Briand seine Folgerungen daraus ziehen. Der Botschafter foll bereits seine Pässe erbeten und sein Per sonal entlassen haben. Er soll — vielleicht werden ihm aber auch diese Dinge nur nachgesagt, um rasch noch in zwölfter Stunde die italienische Regierung zur Umkehr zu bestimmen. In Paris versteht man sich auf solche Di plomatenmanöver mindestens so gut wie auf die Veran staltung militärischer Demonstrationen. Gleichviel, wie die Dinge danach im Augenblick liegen, wie unerbittlich und wie selbstsicher Herr Briand und die Seinen sich auch der Öffentlichkeit gegenüber ge bärden mögen, solange sie noch genötigt sind, in geheimen Konferenzen die Köpfe zusammenzustecken, darf man an nehmen, daß das letzte Wort über die Drohungen, die mit dem 1. Mai in Kraft treten sollen, noch nicht ge sprochen sei. Nachdem die unmittelbare Gefahr eines Ge neralstreiks in England wieder einmal abgewendet ist, dürste man auch in London mehr Zeit für die neuen Ge fahren erübrigen, die über Europa herausbeschwore» ' werden. Jedenfalls wird man aber auch in Berlin gut daran tun, die Möglichkeiten, die in der Fortdauer ge heimer Besprechungen in London und Paris wie in Rom verschlossen liegen, bei den eigenen geheimen Überlegun gen a l t' rend in Rechnung zu stellen. * Lrianäs plane. Vor dem Kammerausschuß für Auswärtige Angelegen heiten erklärte Briand, daß, wenn Deutschland bis zum 1. Mai neue Angebote mache, er eS nicht übernehmen würde, mit den deutschen Vertretern in neue Verhandlun gen einzutreten, ohne vorher Bürgschaften erhallen zu haben, um auf diese Weise eine Fortsetzung der auswei chenden Politik zu verhindern, die das Reich sonst zu be tteiben versucht wäre. In Beantwortung einer Anfrage sagte Briand, daß er sich weigere, Unterhandlungen durch Mittelspersonen anzuknüpfen, ganz gleichgültig, wer diese seien. Wenn Verhandlungen stattfinden, so werden sie direkt geführt zwischen den Vertretern der Entente und denen der deut schen Negierung. Was die Maßnahmen anbetrifft, die ge troffen werden können, falls Deutschland auf seinerWeige rung beharrt, seinen Verpflichtungen nachzukommen, so teilte Briand dem Ausschuß mit, daß diese Frage ganz be sonders die Aufmerksamkeit der Regierung in Anspruch genommen habe. Sie habe bereits einen Gesamtplan ins Auge gefaßt, der aber nur im Einvernehmen mit den ande ren Alliierten und erst, nachdem diese darüber gefragt seien, in Anwendung gebracht werden könne. Die Prüfung diefes Planes wird von dem Minister präsidenten unter Zuziehung der übrigen Minister und Sachverständigen energisch betrieben. Briand versicherte, daß auf alle Fälle, wenn Frankreich neue Opfer bringen müsse, wie z. B. durch die Einberufung einer oder zweier Jahresklassen infolge der Ausdehnung der Besetzung in Deutschland, diese Opfer sofort kompensiert würden. Die besetzten Gebiete würden organisiert werden, daß Er hebungen sofort vorgenommen werden könnten und Frank reich sichere Bürgschaften für die Gutmachung der Schäden erhalte. Bezüglich der neuen Vorschläge, die Deutschland Vos dem 1. Mai machen könnte, erklärte Briand, daß aller Wahrscheinlichkeit nach dieses Angebot sich in der Haupt sache auf Arbeitskräfte und Materialien beziehen würde. Er gab zu verstehen, daß diese Art der Reparation günstig ausgenommen werden könnte, jedoch unter der Voraus setzung, daß die deutsche Regierung einen genaueren Plan zur Zusammenarbeit vorlege, als dies in Spa geschehen sei. Berschacherung Oberschlesiens an Polen. In der Sitzung des AuswärtigenKammerausschusses erklärte Ministerpräsident Briand auf eine Anfrage betr. den Zeppelin, der angeblich Oberschlesien überflogen habe, daß ihm über die Angelegenheit nicht- bekannt sei. Er wurde jedoch durch diese Anfrage veranlaßt, sich über die Folgen der Volksabstimmung in Oberschlesien auszu sprechen. Er gab an, daß der Vertrag von Versailles wie auch der zum Ausdruck gekommene Wille der Bevölkerung das Recht gebe, eine Teilung des Abstimmungsgebietes vorzunehmen, und zwar in der Art, daß man Polen die Gruben und die industriellen Bezirke zuteile, und Deutsch land die landwirtschaftliche Zone. Die Verhandlungen mit Amerika. Der Berliner Korrespondent der „United Preß", Goval» teilt mit, daß er von offiziös absolut autorisierter Seite dahin informiert wurde, daß zwischen der deutschen Regierung und Amerika binnen kurzem Verhandlungen über ein Arrangement beginnen werden, nach dessen Be stimmungen Deutschland die geldlichen Verpflichtungen der Alliierten gegenüber Amerika auf seine Rechnung überneh men würde. Der Korrespondent fügt hinzu, daß, um jede Überraschung zu vermeiden, die Alliierten von dem Gegen stand dieser Verhandlungen unterrichtet worden seien, und daß insbesondere Frankreich weit davon entfernt wäre, die sen neuen deutschen Gedanken mit Enthusiasmus zu be grüßen. Die deutsche Regierung hat bereits die Grundzüge eine- neuen Reparation-Vorschlages ausgearbeitet. Da ein Teil dieses Vorschläge- tatsächlich in der angebotenen Übernahme der alliierten Schulden an Amerika besteht, so ist es von selbst gegeben, daß man, eh« man da- Angebot den Alliierten übermittelt, in Washington anfragt, ob Amerika mit einer solchen Schuldübertragung überhaupt «»verstanden ist. Das ist denn auch schon in der Form ge schehen, daß man jetzt den ganzen Entwurf des neuen deut schen Vorschlags nach Washington zu dahingehender Be- Sin Mnn von Silenl Roman von Erich Ebenstein. Llj lNachdruck verboten.) 20. Kapitel. Bernd hatte sich kopfüber in die Arbeit gestürzt. Wie am Anfang feiner Praxis, als er noch keinen Konzipienten bezahlen konnte und mit zwei Schre kern alles allein be sorgte, so machte er auch jetzt alle Arbeit allein. Den Konzipienten hatte er auf Urlaub geschickt. Tag und Nacht beschäftigte er sich ausschließlich mit seinem Derur, an den er sich klammerte wie ein Dürstender an die Quelle. Arbeit, nur Arbeit, damit er nicht zum Denken kam, Nichts ' örte und nichts sah . . . „Bernd, du richtest dich ja zugrunde in diese« Weise!" bat ihn seine Mutter ernstlich beunruhigt. „Gönne dir doch etwas mehr Ruhe!" Aber er sah sie nur mit einem seltsam bitteren Lächeln an, als wollte er sagen: „Wer ist denn schuld daran? Du weißt ja am besten, warum ich r- tue!" Dann schlug sie scheu die Augen nieder und schwieg. Ja, sie wußte eS. Und sie wußte auch, daß all ihr Be mühen, durch tausend kleine Aufmerksamkeiten wenigsten- äußerlich den Riß in seinem Leben weniger fühlbar zu machen, «an» umsonst war. Er sah sie kaum. Er merkte ost nicht einmal ihre Gegenwart. Und wenn er sie sah, dann war ihr Anblick ihm eine inner« Qual, wi« sie mit bitterem Schmer» m«kte. Dal Villenviertel, in dem Nehmens wohnten, mied Bernd. Sie »ar«n ja wohl längst fort von G., sagt« er sich. Reiche Leute ohne Beruf, »ie sie, komttea auf Steife» gehen, um zu vergessen. Aber selbst den Anblick des HeuseS mit den herab« gelassenen Sioukoavr würde er jetzt noch nicht ertrag«», kühlte er. Trotzdem traf es sich eine- Tage-, daß er dort vor über mw te auf dem Leg »n einem Klienten, der krank war und iim »u einer Besprechung zu sich gebeten hatte. Da bliet er denn Plötzlich wie angewurzelt stehen. Die Dilla war nicht geschlossen, die Rouleaux nicht herab gelassen. und auf der Straße lag Stroh . . . Geistesabwesend starrte er darauf nieder. „Ist jemand krank hier?" fragte er einen Dienst mann, der an der Straßenecke lehnte. „Werl... weil . . ." Mehr brachte er in seiner Erregung nicht heraus. „Ja, daS Fräulein au- der Villa Rehmen dort", lautete die Antwort. „Sie soll zwischen Leben und Lod schweben, heißt es. Darum hat der a te Herr da- Stroh hier ausschütten lassen, weil daS Fuhrwerk sonst zuviel Lärm machen würde. . ." Taumelnd schritt Bernd weiter. Krank war sie! Awi chen Tod und Leben! „Wenn sie stirbt, bin ich schuld dar au", dachte er verloren. „Aber wenn sie stirbt, schieße ich mir eine Kugel durch de« Kopf..." Und etwa- wie Liest überkam ihn bei dieser Vor stellung. Dan» »ar «lleS auS. Dann hatte er Ruhe. Dann müßt« er es nie erleben, daß sie vielleicht einem anderen angehörte... AIS er an diesem Tag von seinem AuSgang heimkam, erwartete ihn Frau Handl in der Kanzlet. Verstimmt grüßte er sie. Die hatte ihm heute gerade noch gefehlt! Sie war iu der letzten Zeit öfter dagewesen, immer mit dem schüchternen Verlangen, die Papiere, die sie Bernd übergeben Katte, wieder zurückzubetommen. Und immer batt« «r «s abgeschlagen, immer wieder sie überredet, ihm Loch freie Sand zu lassen in ihren Angelegenheiten. „Begreifen S-e doch endlich: mit Liesen Papieren halte ich ihr« Freiheit und Lie glückliche Zukunft Ihrer Kind« t» Hink«»!' Immer Hatte sie sich Lam» seui»end ergeben, »enn nur kalb überzeugt. Heute trat sie energischer aui, sie müsse die Papi«« Laben, ihr Man» bestehe darauf. Da verlor Bernd, beste» Sammelmappe für bemerkenswerte Tages- und Zeitereignisse. * Der Auswärtige Ausschuß des Reichstages tritt am Dien!' tag zusammen. * Der über Teile Oberschlesiens verhängte Belagerung^" stand ist von der interalliierten Kommission in Oppeln aM hoben worden. * In Berlin ist der lange gesuchte Mordbrenner Hölz vea haftet worden. * Aus einer Rede Briands geht hervor, daß Frankreich daS Ruhrrevier nehmen und Oberschlesien den Polen gebe» * Im Preußischen Landtag kam eS bei der Fortsetzung dN Aussprache über den Kommunistenausruhr in Mitteldeutsch!^ zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den SozialdeE traten und den Deutschnationattn. gutachtung übersandt hat. (Für die postalische übersenduH bediente man sich der guten Dienste einer dritten Macht, d>» aber über die mechanische Beförderung hinaus nichts der Sache zu tun hat.) Von einer „Vermittlung" im eigenb lichen Sinne, gegen die sich Herr Briand so energW kehrt, ist also überhaupt nicht die Rede. Vorbereitung neuer deutscher Vorschläge. Das Neichs-kabinett trat neuerdings zu einer Sitzung zusammen, in der zur Frage der neuen Reparation sang»' bote eingehend Stellung genommen wurde. Dabei tn» innerhalb des Kabinetts volle Einmütigkeit darüber zutage daß die Neichsregierung den Alliierten neue Vorschlag unterbreiten müsse. An die Kabinettssitzung schloß sich ein* längere Beratung der Reichsregierung mit den Gewew schaftsleitern, in der ausgiebig Gelegenheit gegeben wa" die technischen Einzelheiten des Wiederaufbauplans na» allen Seiten hin zu erörtern. — In Berliner politisch»" Kreisen ist man der Ansicht, daß sich die Vorarbeiten zu de» neuen deutschen Gegenvorschlägen, mit denen sich jetzt M Wiederaufbauminisrerium, das Reichskabinett und dU Sachverständigen befassen, nach zwei Richtungen hin b»' wegen dürften. Zunächst wird ein möglichst klarer u»» praktisch ausführbarer Plan für den Wiederaufbau der ze? störten Gebiete in Nord frankreich umrissen werden Soda»» wird man die Möglichkeit feststellen, innerhalb derer Deutschland bis zur Grenze seiner Leistungsfähigkeit de>" unmittelbaren Geldbedürfnis der Alliierten, insbesondere Frankreichs, soweit dieses Geldbcdürfnis aus der Versch'^ düng an Amerika zu erklären ist, entgegenkomm^u lank Weitere Erpressungen. Marcel Hutin teilt dem „Echo de Paris" mit, der ratung im Elysee habe ein militärischer Bericht des M»' schalls Foch und ein wirtschaftlicher Bericht des MinistA Loucheur zugrunde gelegen. In seinem Bericht unterscheid^ der Marschall zwischen den Truppen, die zu Beginn du Besetzung des Ruhrgebiets unerläßlich seien, und ver»" Zahl eine hohe sei, und den Truppen, mit denen man D später begnügen könne. Die letzteren Truppen würde» die Hälfte der Truppen nicht übersteigen, die die franz»' fische Armee bis zum 1. April am Rhein unterhalten hab». Für den ersten Fall aber müsse man zwei Jahresklasle" einberufen. Nach dem Bericht von Loucheur seien ein groß»' Steuerplan im besetzten Gebiet und eine Taxierung d»' Kohlen- und Jndustrieprodukte, die aus dem besetzten biet herausgingen, geplant, deren Ertrag auf dreieinhal" Milliarden Goldmark geschätzt werde. für keut unä morgen. Außerordentliche Beihilfe für Nentenempfäng»" Das Gesetz über eine außerordentliche Beihilfe für fänger von Renten aus der Invalidenversicherung durch ein Ergänzungsgesetz abgeändert worden. Die!»» Ergänzungsgesctz bringt eine Vorschrift zugunsten Militärrentenempfänger; sie sollen nicht vom Bezüge d»' Beihilfe überhaupt ausgeschlossen sein, sondern die W>' Hilfe insoweit erhalten, als diese die Militärversorgum übersteigt. Die Vorschrift hat rückwirkende Kraft vo>" 1.1. 21. ab. Die Festsetzung des auszuzahlenden Betrag»» der Beihilfe geschieht durch den Versicherungsträger, d" die Rente gewährt. Die Beitragsmarken vom 20. Dez»"*' der 1920 ab sind auch in Fällen der Beittagsentrickrum für zurückliegende Zeiten zum doppelten Verkaufswert verkaufen. p In der S M gelungen Mlanve zu lins wurde c »>nni gcbrachi . Hölz tric Auerbach, böhmische Mn Beb ör Mischen Ve bei den Unn Mrcr der „! »st verschicdei gewesen s T In Verli und Men Tagei Mdt entdeckt ,stKestnahm ».April bec ein Mam ein Ka? Mhmcn la Wilbrille. ' Mne- Als Mn die Vc Mn fest. , »r er wä M wissen, w Msblatt n, Ms zu, daß '."gab. Sc ?»»hafteten r 'Mum gel ^iügen mb und L Mwen, dal Rärzauss Ucn Koffer, i'°S au' Zitate in knistert hc § Max Hol ^ Täcksen g M sich die ' ?>vird sich Aäubcrb Pol N zu sein, Präsidii ^dienliche Mchaft ha Gericht zu Zische der d Vertreter Meter der Mn dem l Gerung un «Mage im Gerung un ? vorgetra Mn zu wc Mßisches ' < Der Vor ? Kabinett Severi zMgstreuc Mlssekretä LT N bleibt n L nach E, Ü übergar Mag und Mer Veri M zu über Nerven ohnehin schon vibrierten, alle Geduld. D>»»1 Herumziehen tübre zu nickts. Entweder wolle sie Hel en lassen, dann müsse sie ihm auch fr^e Hand über o> geeigneten Schritte lassen, oder er ziehe seine Hand von ihr ab und sie möge z ilehen, wie sie mit ihrem MU allein fertig werde. Lum Narren hatten lasse er sich m" länger. . Schroffer als je zuvor sagte er ihr dies, währen" Ungeduld und Niger aus leinen Augen blitzten. - Da erschrak sie und lenkte ein. Zögernd gestand baß ihr Verwandter, der die Wirt Last draußen in ObA Tambach einstweilen führte, sie gestern beucht und'»" auch geraten habe, die Scheidungsklage gegen ihren Ma", einzureicken. Wenn er Ernst merke, werde «r vielleE dock nachgeben und in die Übersiedlung auf das La"» willigen. Bei den VeriöbnungSterminen könnten be>"' Teile ja noch immer einlenken. DaS war nuu nickt gerade, waS Bernd eigentlich chf strebte, aber er unterstützte diesen Vorschlag dock lebbA und endlich willigte die Frau em, daß die Scheidung antragt werde. . Bernd war sich nicht unbewußt, sie überredet haben. Für ihu stand die Sacke von Anfang an so lA daß er überzeugt war, Frau Handl sei eben jetzt cndk" auS freien Stücken zur richtigen Einsicht gekommen. , . „Und die Papiere behalte ich, bis Jür Mann st'" alberne Klage gegen mich zurückgezogen hat", schloß er. „Aber Sie werden kernen Gebrauch davon ma«»"' Herr Do.tor?" . „Nur wenn Ihr Mann selbst mick dazu zwingt ob»» Sie eS im Verlauf det Scheidungsprozesse- wünschen, leichter von ihm los zu kommen." „Und wie ist es mit der Klage, Lie Sie gegen iv" eingereicht haben?" Gortktzu»« felgt.) M-Die w / 'n ne zur, Mensch das m .Mröge, i Mnd jener Me zu e> /brauch m / Äen'ch i «M" klagt Sch-ckst dies ged .Ach E gerade in Mkeladvokc , " au hetzt ! "" Neckt . j .Das m N sie Be wenigste ü, Am lel! M, erschi im Nar Mal energ ß^.Ach, Md!?" srac Mff'ch?" »Schiebe Uwerfend U studiert. Mden n,ch »Sckon ^"gen Sie ^lrr Bedini
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