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Lotste Dottnungen. Von unserem OMitarbetter wird uns geschrieden: Der neue amerikanische Kongreß ist zusammengetretea und vsM Präsidenten Harding mit der spannungsvoll er warteten Botschaft eröffnet worden. Vorausgeschickt wurde ihr, angeblich »von maßgebender Sette", eine Reihe von Richtlinien, die die Politik der Vereinigten Staaten zu verfolgen sich anschicken werde. Wir finden darin die unvermeidliche Verbeugung vor Frankreich und Belgien, den Opfern deS Weltkrieges: die Regierung der Bereinigten Staaten werde ihren ganzen Einfluß aufbieten, um Deutschland dazu zu bewegen, innerhalb seiner Fähigkeit Geldzahlungen zu leisten und für die Schäden aufzukommen, die der Krieg Frankreich und Belgien zugefügt hat. »Innerhalb seiner Fähigkeit' klingt ganz gut und entspricht ja vollstän dig unseren eigenen BereitfchaftSerklärungen — fragt sich nur, wer diese Grenzen bestimmen soll. Alles, was wir an Sachverständigen auf diesem Gebiete aufbringen kann- ten, war und ist sich darüber einig, daß die französischen Zumutungen auch unsere angestrengteste,» Kräfte maßlos überstiegen, während die Franzosen unse« auf den klar gründlichsten und gewissenhaftesten Gutachten aufgebauten Angebote als eine — wie hieß es damals? — Heraus forderung empfanden. Also „Sanktionen' und immer wieder „Sanktionen'. Aber die amerikanische Regierung scheint diesen Weg denn doch nicht gutheißen zu wollen. Denn ihre Richtlinien sprechen sich an zweiter Stelle schon gegen die Absicht aus, Deutschland auszubeuten; richtiger wäre es vielmehr, wenn Frankreich seine Hilfe zur Ent wicklung der deutschen industriellen Hilfsquellen leihen wollte, womit ein Schritt vorwärts zur Festigung der wirt schaftlichen Lage der ganzen Welt getan würde. Das könnten wir uns schon eher gefallen lassen, wir würden sogar schon zufrieden sein, wenn Frankreich unsere in dustriellen Hilfsquellen, ohne sie seinerseits z. B. durch Lieferung von Rohstoffen zu fördern, nur ungestört ar beiten ließe, statt sie fort und fort zu beunruhigen und zu verkürzen. Aber weiter: die amerikanische Regierung, so fahren die Richtlinien fort, würden alle Angriffsmah- uahmen, die nur den Imperialismus begünstigen und wahrscheinlich dauernden Rassenhaß sowie internatio nale Streitigkeiten zur Folge haben würden, als unrat sam verwerfen. Und sie verfolgt — jetzt kommt die Hauptsache — voller Beunruhigung die derzeitigen Maßnahmen deS Krieges, aus denen sich un- -weiselhaft di« Tatsache ergibt, daß im Augenblick nirgend wo in der ganzen Welt ein unparteiischer Gerichtshof be steht, dem di« strittigen Fragen zum Zweck eines SchicdS- sprucheL unterbreitet werden könnten. Und schließlich kommt die Versicherung, daß di« Vereinigten Staaten keines ihrer Rechte aufzugcben beabsichtigten, die ihnen als einflußreichem TeUnehmer am Weltkriege zustehen. Eiu unparteiischer Gerichtshof — könnte damit nicht «tdlich daS erlösende Wort gesprochen sein. daS uns her- auszuführen vermöchte aus unserer Qual? Wie oft hat nicht schon di« deutsch« Negierung, in wichtigen wie in weniger wichtigen Fragen, um Einsetzung eines unpartei ischen Schiedsgerichtes gebeten, hat sie sogar in aller Form beantragt und sich für ihre Person von vornherein jedem Spruch unterworfen, der nach gebotener Anhörung auch ihrer Gründe von einer solchen Instanz gefällt werden würde. Sie ist häufig nicht einmal einer Antwort gewür digt worden. In jedem Fall«, er mochte nebensächlicher Art sein oder bis an die Wurzeln unserer Existenz, bis an Li« Grundlagen deS Zusammenleben- der Böller heran- reichen, na hui dir Entente mit ihrer Botschafterkonferenz und ihrem Obersten Nat, nahm also die ein« Partei such für sich die Befugnisse, die Legitimation und die Voll- gewalt eine- höchsten RichterkollegiumS in Anspruch — ein ganz ungeheuerliches Verfahren, das allenfalls im Kriegszustände geduldet werden muß, weil während seiner Dauer ja Rücksichten deS Rechtes und der Gerechtigkeit von Macht und Gewalt zur Seite geschoben werden, daS aber jetzt, im dritten Jahre nach der Wafsenstreckung Deutsch lands, immer noch mit steigender Rücksichtslosigkeit ange- wendet, jede Möglichkeit eine- friedlichen Zusammenwir kens der Nattonen bis aus den letzten Rest zerstören muh. Sollte wirklich in Amerika nunmehr die Erkenntnis auf dämmern, daß in diesem Punkte der tiefste Grund unseres Elends getroffen wird? Sollte Herr Harding nicht nur daS Wort, sondern auch die Energie aufbringen, um von der gewonnenen Einsicht aus zu den unerläßlichen Folgerungen fortzuschreiten? Er weiß ebenso gut wie wir, daß die Franzose» niemals empfindlicher sind, als Sm Mrm von Eisen! LNKoma» ooa Erich Ebensteln. > (Nachdruck verboten.) N vstr lieber, fie veknmnt einen Mann, der vMeiLt ein wenig zu viel Eigenblut hat, als irgend eine roohlüressterte Zierpuppe auL der TreiLhauSaLmojphäre Leiner SalonS.' »Aber Ler Präsident Harflehner sagt, er würbe viel- keicht seine ganze Praxis verlieren und sich alL Anwalt unmöglich machen/ »Lala — LaS wollen wir adwmlen! Und wenn, Lonn werden sie auch nicht verhungern, biS ec irgendwo eine andere gefunden hat. So viel bade ich gottlob. Die LarMache ist, Laß Maia glücklich wird!* Lim Vormittag Wrack Flora für einen Augenblick vor. — muß EngelSheim auf einem Geschäftsgang begleiten, urr- Leide kommen erst zu Tisch zurück', erklärte sie Ler Tante. »Da wollte ich Lie Zett benützen, um euch all«, raN gute» Lag L» jeMt. Wie fühlt sich denn Baps Laheim?' »Selm es!, «le es Len Anschein bat. WngenI kommst Lu Leiste gerade zu einem feierlichen Moment. Weißt Lu, wen wir erwarten?' »Doitor Haller! Er hat sich f-r zwölf Uhr ungesagt miL will Baya um MaiaL Land DL Lie ihm auch üe- WÜhrt werde» Vlar starrte ihre Da"!? fassungslos an. »Das Lum Loch nicht öcin Ernst sein?' „Doch! Papa hat «3 mir selbst vor einer Kalben Stund« feierlich «Erteilt. Ma-a ist übrigens mit HaLer schon lange im reinen, und euer Vater Lar» farnagen nur zurück, um seinen Segen zu erfreu." »Las wird er nickt! Das darf er nicht'' rief ^lrr aufgeregt: »Haller als Schwager? Nern, ncm! Ihr wißt ja alle nicht...' Vhue Le» Satz tu volleuLeu. lief sie iu ihres VaterS co nicht anschließen. Die junge Fran warf sich auf srhe mir «mcD * Der preußische Mini! cheitern aller anderen i -. Viel- un'o Ler Zimmer. Herr Nehmen, Ker allein war, blickte verwundert auf, als Flor so ungestüm Lei ihm eintrat. Du, Flor?' Ja... Para Sammelmappe für bemerkenswerte Tage-« und Zeitereignisse, dH Lu L-'nrr Schweer aus rrgen-d «tuem Grund« ihrs Wahl mißgönn leicht, west du selbst dich ine GeÄ vrrtaüÄesr Anblick ihrer reinen L'ebe dir schmerzlich iD" .Papa!' unterbrach ihn Flor, wUreud Flammenröte isterpräsident Stegerwald ist nach dem Versuch« jetzt bemüht, «tn reineS schastsministerium zu bilden. * In Düsseldorf, Hamborn, DuiSburg und Ruhrort find be reits zahlreiche französische Zollbeamte eingetrossen. * In Hohenburg tn Oberbavern sand die Vermählung dct Prinzen Ernst Heinrich von Sachsen, jüngsten Sohnes del früheren Königs, mit der Prinzessin Elisabeth von Luxemburg statt. * Ix Kreisen deS englischen Auswärtigen Amte« erklärt man, daß Anfang Mai eine neue interalliierte Konferenz io Paris oder London stattfinden wird. * Die englische Regierung dementiert dte Meldung vo« einem englisch-französhchen Geheimabkommen. * Die Türken haben mit verstärkten Kräften die Offensiv« gegen die Griechen wieder ausgenommen. ihr Geücdt überzog. Aber mit einer gebieterijcheu gung hieß er sie schweigen. „Laii daS. ES ist ja auch gleichgültig. Du hast A Dahl selbst getrosten «md dick» nicht warnen lassen. bandelt es sich jetzt um MajaS Glück und das liegt i» Meinen Händen!' .Wie? Du wolltest trotzdem t." , „Ich will vor allein jetzt dein Ehrenwort, Laß was du mir soeben mUteiltest, kein Mensch außer dr nur erfährt. Du sagst — Haller weiß nichts. DaS '' mir lieb. Er soll es auch durch uns nie erfahren E Maja erst reckt nicht, versprich mir daS!' .Wenn du durchaus darauf besiehst . . . aber iä greife dich nicht, Papa!' »Vielleicht wirst du mich eines Tage- begreifen, L« alt und grau bist wie ich', tagte Herr Achr^ mild. Menschenglück ist ein so seltener und kostkoD Artikel, Latz er nicht zerstört werben darf durch die Schuld anderer. Und daS Wort: .Vergib unS Schuld, wie auch wir vergeben unsern «schuldigenst, besser Äs jenes andere: »Ange um Aus«, Lab" Zahn!' Nicht wahr, im verstehst mich, Flor^ UNS kmur mich auf dich verlassen?' . „Da du es Lrsiehlft, »nutz ich selLsiverständlick horcksn.' ES kam Flor nicht leicht an, dieser Versprechen h geben. Die Lorie ihres Baiers batten einen vo» ihren Slryzen gezogen. I« — die reine. Heitz« jk».r beide:: riss schmerzliche Vergliche in ihr LaS war «s/ «as sie von Anfang au gegen diese «inz4nommeu hatte. JedeSrnal, wenn sie in leuckterche Augen blickte, packte sie ein Gefühl Les Neu.5 Wer La iM n m nichts. Ihr Trumpf, den str^r so viel Mühr aus Flamm herauIzefragt hatte rvibtMgÄlsZ g-Lsieben. Dis Leidr» würden we.Len, und sie musste eben zufehLN und slitt ieu«. ihrs Lage war so, Latz sie leider alle UrfgKr i mit den LH,reu auf guten Fub zu sie'm. " - (FcrifeLuug folLN wen« ihnen ang«f»nn«n Wirtz, sich tn ihrem Verhältnis zu Deutschland, mit ihren willkürlichen Auslegungen des Ver sailler FriedenSvertrageS, mit ihren SanktionS- und Dik- tatgelüsten dem Schiedsspruch einer außcrfranzösischen In stanz zu unterstellen. Und vom 1. Mai, mit welchem Tage sie aus dem verschleierten Kriegszustand tn denjenigen der offenen Gewalt gegen uns hinaustreten wollen, trennen uns nur noch wenige Tage. Wird, kann die amerika nische Regierung btS dahin noch etwas tun, um ihren „Richtlinien' zu einem mehr als papierenen Dasein zu verhelfen? Von diese, Schicksalsfrage hängt mehr als nur Deutschlands Leben und Sterben ab. Vielleicht öffnet sich im letzten Augenblick noch ein Ausweg, der Rettung brin gen kann, Rettung für das unglückliche Europa, das unter fortdauernder Wahnsinnsherrschaft des französischen Chau vinismus unfehlbar zugrunde gehen muß. einen Stuhl und fuhr noch ganz atemlos fort: »Dante Madeleine teilte mir soeben mit, was im Gange ist. Aber LaS darfst du nickt tun. Para! Dieser Haller darf MajaS Mann Nicht werden, und wenn sie zehnmal vernarrt ist in ihn!' ,. »Sie ist nicht „vernarrt' in ihn, sondern lieb! ihn!' sagte Herr Rehmen stirnrunzelnd. „Meinetwegen. Obwohl... was weiZ Maja von Liebe? Wer du weißt ja noch gar nickt, wer er ist! Er beißt ja in WirMNeit gar nicht Haller, sondern — Riemer! Hörst du. Pcwa? Niemer! Und er ist der Gobn jenes To'tar Niemer, mit dem Mama nach Amerika flsbl HsA-r ist ter Namr seiner Mutter, den sie an- nahmen, als Ler Vater sie im Elend sitzen ließ. Dem kannst du Maia doch nicht gehen! Der Lark nicht iu unsere FaNtikr heiraten!' Die aLsutsuerliche Flucht der beiden, denen dann der frühe Tod Ler schönen Frau so LrE> und unerwartet folgte — «lleS, s eS stand wieder mit surLLarer Deutkichteit vor seiner Seele. Uud Lem Sohn Liefe? Mannes sollte er VW fern Mud gebe»? UnmöLÜch! tLne es in ihnr. Aber dann wurde er ruhiger. Der Sohn war anders als der Vater. " Und ! rb!e ihn... »Ich wsiÄr sterben, wmn Lu nrs N'srMest!" hörte er ihre liebe weiche Stimme wieder sage» voll feierlicher Inbrunst. Nor trat m ihm. »Run, Haya? Nicht wahr, du stehst ein. . . Ls- gann sie, a'w cm fkAerer Mick machte irr verstnnrNSN. * Der Präsident der Vereinigten Staaten Harding billigte tn seiner Botschaft die Friedensentschließung Knox und ' klärte, daß die Vereinigten Staaten sich dem Völkerbund i Politische Kunälckau. veulfcklLnä. Strafrichter gegen die religionslose Schule. 53 Kölner Strafrichter, Jugendrichter und Vormund- schaftsrichter senden der Kölner Presse folgende Er klärung zu, in der sie sich gegen die Einrichtung religions loser Schulen in Köln, die in der letzten Stadtverordneten sitzung beschlossen wurde, wenden: „Gerade tn der heu tigen Zeit, wo die Verrohung und Verwilderung der Jugend das höchste Maß erreicht hat und die Kriminalität der Jugend einen erschreckenden Umfang aufweist, ist es notwendig» die Jugend, die Trägerin der Zukunft des deutschen Volkes, zur Autorität und zum Recht zu erziehen. Die Erfahrung lehrt, daß eine solche Erziehung nur an Hand des Sittcngesetzes und der religiösen Wahrheiten möglich ist. Eine Schule, aufgebaut auf dem Ausschluß der Kinder von dem Religionsunterricht, wie er in den Schulen herkömmlich ist, bedeutet eine Gefahr für die Er ziehung der Jugend und für den sittlichen Wiederaufbau des Vaterlandes. Die Einrichtung dieser Schulen verstößt gegen dte Retchsverfassung.' SimonS und daS Interview. Von amtlicher Stelle wird feflgestellt, daß der„Mattn'- Berichterstatter das Manuskript seines Interviews mit dem Außenminister Dr. SimonS dem Minister vor der Weiter gabe nach Paris nicht vorgelegt hatte. Infolgedessen seien mehrere Äußerungen deS Ministers entstellt wieder- gegeben, vor allem habe Dr. SimonS nicht gesagt: „Ich bin nickt gewillt, tn einer Negierung zu bleiben, die nicht ihr« Pflicht bis zur Grenze unserer Leistungsfähigkeit er- füllen wird', sondern: „Ich würde nicht Mitglied einer anderen Regierung sein, die nicht bis zur äußersten Grenze unserer Leistungsfähigkeit ginge.' Der wichtigste Inhalt der Erklärungen des Außenmnisters, vor allem der Passus, in dem Dr. Simons ein neues deutsches Angebot in Aus sicht stellt, wtrd nicht bestritten. Im übrigen wird ange kündigt, daß Dr. SimonS schon tn den nächsten Tagen Ge legenheit nehmen wird, sich über die von ihm angeküudig- ten neuen Vorschläge ausführlich zu erklären. »EbertS unhaltbare Stellung". In einer öffentlichen Rede erklärte Scheidemann, dte Stellung deS Reichspräsidenten Ebert betrachte er als un haltbar, da er eine ausschließlich nichtsozialistische Regte- rung mit seinem sozialdemokratischen Namen decken müsse. »Daß die Partei auf ihren früheren Vorsitzenden Rücksicht nehmen muß, ist selbstverständlich. Aber diese Rücksicht nahme muß da ihre Grenzen finden, wo die Interesse» der Partei und deS Volkes — sür mich sind daS identische In- leressen — gefährdet werden. Ich bin überzeugt, daß unsere Partei nicht daran denkt, den links von uns ope rierenden Parteien und Gruppen das Wcitervcqetteren zu erleichtern durch eine nicht absolut klare Politik.* Entlassungen bet der ReichZpost. Die Neichspostverwaltung vermindert von Monat zu Monat die Zahl ihrer Hilfskräfte, wobei im weitesten Um fange die wirtschaftlichen Verhältnisse der Beteiligten be- rückilchtigt werden. So ist geplant, von den etwa 80 000 noch beschäftigten Hilfskräften 30 000 in ein Beanttenver- hältnis überzuführen, da sie dauernd gebraucht werden, und die übrigen Hilfskräfte allmählich ganz abzubauen, um den Betrieb wieder finanziell rentabel zu machen. Snclrnck. Vermehrung der Heeres- und Luftsirritkräste. Dem englischen Parlament wurde jetzt ein Nachtragsetat unter- * Von zuständiger Stell« wird mitgeteilt, daß die Wieder gabe der Unterredung, die der Außenminister SimonS de« Berichterstatter deS „Matin" gewährte, teilweise ungenau und sinnentstellend «st. * Die Beisetzung der früheren Kaiserin findet tn PotSdaX am 19. April statt. breitet, der eine Vermehrung der Mannschaften um 300000 Mann sür das Heer und 10 000 Mann für die Luftstrei^ kräste vorsieht. Dadurch wird die Heeresstärke auf die Gesamtzahl von 641000 Mann erhöht. Kein Geheimabkmnmen mit Frankreich. Von amtlicher Londoner Stelle wird mitgeteilt, daß die im Ausland ver» breitete Meldung betreffend ein Geheimabkommen zwi' schen Frankreich und England vollkommen aus der Lui gegriffen sei. Während vollständige Übereinstimmung m> Frankreich ein wesentlicher Teil der> englischen Poliw bleibe, könne keine Rede von einem geheimen Protokoll sein, durch das sich Frankreich ber^Ä erkläre, auf alst Interessen in Rußland und gewissen Leiten von Westasie» Verzicht zu leisten. ES besiehe keinerlei Abkommen- dM Art. Amerika. TompcrS gegen di« gewerkschaftliche Internationale Nach einer Meldung aus Washington hat der Vorsitzen^ der amerikanischen Gewerkschaften Samuel Gompcrs dcu< Sekretär der gewerkschaftlichen Internationale, Oudegcest mitgeteilt, es sei nunmehr unmöglich geworden, daß VU amenkanisch?n Gewerkschaften noch an der Internationa^ teilnehmen. Das Ziel der amerikanischen Gewerkschaft^ sei immer gewesen und könne nur sein, «ine Besserung der Lage der Arbeiter zu erstreben, während der politisch« Charakter der gewerkschaftlichen Internationale auf di« Sozialisierung der Industrie und ans den Sturz der rtkamschen Regierung abziele. Das widerspreche do» Interesse» der amerikanischen Gewerkschaften. VnaNUen. FranzSstsche Anmaßung. Als ein Beweis daD daß die Sympathien der Brasilianer den Deutschen hatten geblieben sind, mag der freundliche Empfang geltes den der deutsche Dampser „Argentina' wie in BucN^ Aires so auch in Brasilien gehabt hat. Doch machen sich °' Franzosen immer unbeliebter. So erfrechte sich die „Rcvu« Franco-Vrasilienne', den brasilianischen Präsidenten de-' halb zu kritisieren, weil er den deutschen Gesandten w" denselben Ehrungen empfangen habe wie die anders Diplomaten. Den meisten brasilianischen Zeitunge» waren dte Unverschämtheiten des französischen Blattes viel. Die weit verbreitete Zeitung „Correio da MaNv? bemerkt dazu: „Nur ein ganz beschränkter Gesichtskreis " der Verteidigung von Interessen, die niemals mit d; unsrigen übereinstimmten, könnte in der Ausnahme, unsere Regierung dem Vertreter eines befreundeten La» ves zuteil werden ließ, eine weniger würdige Geste 0 blicken. Es handelt sich hier um Deutschland, «in mit welchem unsere Beziehungen durch eine erzwuns^ Kriegserklärung kurze Zeit unterbrochen waren, dE' Sympathie uns aber selbst in den schwersten Zeiten mals verloren gegangen ist.' ?UM I Prinz; geben, um Kaiserin zu Toorn, «bei Akloria Lu Die pri troffen, um feier führen die Schutzpi werden. I Verstorbene gleichfalls i Werden. T der „Verba vife an ihr« Tie D e u 1 aus, sich bi allen Vergn »er hat di< an Kaiser ! Der Kc gwde Aufs und Königi dieser Zeit! de« Pfarrg die hohe Si dieses Tra Wn.' <» Die L Vollspartei non das G ferin halbv das Halbn Wigt. Si die Antrag maggen A dllrd über dis zum 9. des folgeni der Nacht < Zeller und gengraucn schwächer. Wrelche < . AM dl °ttholt bet W hervoi 'we tiefe f Schars! i Schicksal d« widere wä Diskussion des Kcttsctt ?usällen ge Mn Gcrc Impfen b ^ruhigen, N/egungl Leibarzt dc k sehr ers der Bvorgehod Merin A« Uli habe. > Di« b r N'lchen Kl Aerkennun >ibt, ma k°r die «yP gewai hohen« 6 ZldiMt. Ulerordnu «'NS Zn v Von d Mrichion' auch do Braut Kürend . wie in» Lum "dsuich r s. bin ! Fern Unmien. Er" m Muh re Aug stille» tz . Clefei jungen Früchten, MerS mi Me, und - Dabei Wesehen, ^Sen lies „j Und st verzeih >. Wahr« W, klwge k» .Vapc Wren?' f ^lwirrun d -Gew Neben .Da r Cleich