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Vor Kritiken Hagen. Don unserem S-Mitarbeiter wird uns geschrieben: Der von ihr sprach, von der beispiellos schwierigen Lage, mit der die Regierungen der Welt bcu!e rechnen müßten, war kein gerinaerer als der neuernannte Königlich groß britannische Botschaiter iür Deutschland. Lord d'Abernon. der vom Reichspräsidenten Ebert zur Entgegennabme seines Beglaubigungsschreibens empfangen wurde. Der Vertreter deS eigentlichen Siegers im Weltkrieg also mußte bei der ersten Gelegenheit, da er mit der besiegten Hauptmacht die diplomatischen Beziehungen wieder am- nahm, feststellen, daß die kritischen folgen des Krieges auch die siegreichen Siaaten ergriffen hätten, und daß sie nur durch allgemeine Zusammenarbeit erfolg reich überwunden werden könnten. Lord d'Abernon sprach auch von der freimütigen Erkenntnis der Wahrheit, daß das Wohl jedes eln-e-nen das Wohl aller sei. unterließ freilich auch nicht hinzuzusügen. daß sür England die feste und herzliche Erhaltung gegenwärtiger Bündwsse und die genau« Ausführung der Verpflichtungen des Friedens vertrages den eigentlichen Inhalt seiner Politik ausmache. Worte dieser Art mußte er schon mit Rücksicht auf Frank reich hören lassen. Aber er sprach auch von einer Atmo sphäre des Vertrauens, die erforderlich sei, um den wirt schaftlichen Wiederaufbau der Welt zu ermöglichen, und er stellte für den Fall loyaler Haltung auf unserer Seite auch den Beistand seines Reiches bei der Förderung dieser-Ent wicklung in Aussicht. Nichts liege diesem ferner als enge und kurzsichtige Selbstsucht, und er werde bei Aus führung seiner Mission stets dessen eingedenk sein, daß Friede geschlossen worden ist und daß ein Zwischenzusiand zwischen Krieg und Frieden für Großbritannien nickt in Frage kommen könne. Worte, auf die auch Herr Ebert mit be greiflicher Freudigkeit einging, zumal sie sich von der ver schlossenen Geschässsmäßigkeit der Sähe, mit denen der fran zösische Boischafter zwei Tage zuvor seinen Antrittsbesuch bei dem Oberhaupt der Deutschen Republik begleitet hatte, vorteilhaft unterschieden. Aber doch auch nur Worte, nichts als Worte. In Spa werden wir sehr bald sehen und be urteilen können, ob auch die Gesinnungen der Engländer sich einigermaßen vorteilhaft von denjenigen der Franzosen abheben werden. Das Bewußtsein der Weltkrlsis. unter deren Druck wir stehen, schien dem Deutschen Reichstage bei der Fort setzung der Aussprache über die Programmerklärung der Reichsregierung zeitweise abhanden gekommen zu sein. Der Wahlkampf mit seinen vielen Ausschreitungen steht uns allen noch zu nahe, und wenn ein so hitziger Mann, wie der frühere Vizekanzler Dr. Helfferich, das Wort ergreift, so mußten natürlich die Gegensätze mit beängstigender Schärfe aufeinonderplahen. Ein wahres Schlachtgetümmel war es, durch das er sich durckzukämpfen hatte. Äußerst wohltuend hob sich von diesen Szenen das ruhige Pathos ad, mit dem am Schluß der ganzen Aussprache Reichskanzler Fehrenbach die schweren Gefahren unserer gegenwärtigen Lage noch einmal vor aufmerksamem Hauke zusammen faßte. Es machte einen vorzüglichen Eindruck, daß er erklärte, kein Vertrauen im voraus vom Reichstage bean spruchen zu wollen, obwohl er doch der Volksvertretung seit vielen Jahren wohl bekannt ist. Wie die Regierung selbst von gutem Willen beseelt sei. so müßten auch die Redner der Parteien, die hinter der Regierung stehen, auseinander Lie gebührende Rücksicht nehmen — was offenbar in der vorliegenden Debatte nicht immer geschehen war. Und die Parteien, die nickt in der Negierung vertreten sind, würden gut daran tun. bei ihrer Kritik jede verletzende Form zu unterlassen. In Spa würde kein deutscher Vertreter, wie hier gesagt worden sei, winseln, sondern alle würden mit ernster Würde ihres Amtes walten. Er hoffe, daß man in Spa an einem gemeinsamen Verhandlungstisch mit den fremden Mächten werde arbeiten können. Er hoffe -auck, daß wir unsere Verhandlungsgegner von dem outen ehr lichen Willen des deutschen Volkes überzeugen werden. Auf einem anderen Boden würde die Möglichkeit zu Ver handlungen nickt gegeben sein. Und noch weniger würde er sich dazu entschließen, etwas zu unterschreiben, was unsere Leistungsfähigkeit übersteigt. Wir sind kaum in der Lage, in irgendeiner nennenswerten Form eine'Wiedergutmachung zu üben, und wir müssen, um etwas leisten zu können, un bedingt Ruhe und Ordnung im Lande aufrechterhalten. Dazu brauchen wir eine bessere Ernährung unseres Vol.es. mit der auch unsere Wirtschaftskraft steigen wird. Nur dann werden wir auch unsere Pflichten gegenüber dem Ausland im bescheidenen Umfang erfüllen können. Und während wir D.lla frsscsti Roman von Erich Friesen. /I (Nachdruck verboten) Was Nin ildo vorhin nur dunkel ahnte, als er die gebückte Gestalt den Faun umschleichen sah — jetzt wird es ihm zur Gewißheit: noch ein anderer ist im Besitz des Geheimnisses, das der Sterbende ihm allein anvertraute. Und dieser andere ist bereits an der Arbeit, um ihm, Lem rechtmäßiger Besitzer, sein Eigentum zu rauben. Sein Eigentum! Wie mit einem Schlage ist die ganze Situation verändert. Als Erbe fühlt Rinaldo Tosti sich plötzlich. Als rechtmäßiger Erbe eines Besitz tums, um das ein anderer, ein Betrüger, ein Schurke, ihn bringen will. In diesem Moment sieht sein Entschluß fest: Noch heute abend wird er s.'hen, ob etwas Wahres an jenem seltsamen Vermächtnis ist. Und werm es so ist, dann — wehe dem, der sich zwischen ihn und sein rechtmäßiges Erbe zu stellen wagt! Als er gleich darauf festen Schrittes den breiten Fahrweg, der zum Monte Janiculus heraufsührt, wieder hinabsteigt, zeigt sein Gesicht jenen Ausdruck, den der schlaue Rosso stets bewunderte: finstere Entschlossenheit, unbeugsamen Kampscsmut, das Feuer der Leidenschaft in Len bezwingenden graublauen Augen verborgen hiuter starrer Kälte. Dunkelheit hat sich herabgescnkt auf die „ewige Stadt". Kein Mondenschein. Kein Sternengeflimmcr. Wie ein gespenstisches Fabelwesen aus einer anderen Welt ragt die groteske Faun-Siotue zum nächtlichen Himmel enwor. Da schleicht ein Mann, in der Hand einen Spaten rmd eine Reisetasche, leise durch die dämmerige Finsternis, bin zu dem Steinbild. Gerade will er den vorgeschriebeuen Meter Entfernung abmessen — da vernimmt er ein Geräusch in keiner unmittelbaren Nähe. in Spa sind, fügte der Reichskanzler binzu. erschweren Sie uns unser Amt nickt durch leidenschaftliche Kümpfe, ver schieben Sie diese in Gottes Namen auf spätere Tage, gönnen Sie sich und dem Vaterland seht einige Wocken der Ruhepause und vergessen Sie nicht, daß unsere Geschicke sür die nächste Zeit abhängig sind von dem, was Spa bringt. So klang eS zum Haule hinunter, und nickt nur leb hafter Beifall, sondern auck starkes Händeklatschen zeigte Herrn Fehrenbach, daß er nickt umsonst gesprochen hatte. Auch das Ergebnis der Abstimmungen, die nun folgten, durste ihn zusriedenstellen. Mit 253 gegen 62 Stimmen bei 64 Enthaltungen wurde die Erklärung der Regierungs parteien zum Neichstagsbeschluß erhoben, wonach das Programm der Reicksregierung zur Kenntnis genommen und erwartet wird, daß sie dementsprechend die Politik des Reiches, insbesondere auch bei den bevorstehenden Verhand lungen in Spa, führen werde. Das Mißtrauensvotum der Unabhängigen wurde ebenio glatt abgelehnt wie ein Amendement der Deutscknationalen. Und Herr Fehrenbach kann nun in starker parlamentarischer Stellung sich an die Arbeit machen. ES g lt jetzt, die Deltlrisis zu überwinden, und zwar bald zu überwinden. Denn die Kräfte, die sie zur Welt katastrophe treiben wollen, rüsten sich zum entscheidenden Schlage. Politische Aunälckarr. veutlcklLNä. Es bleibt bei dem Steuerabzug. Im Steuerausschuß deS Reichstags kam es noch immer nicht zu einem Beschluß. Als Ergebnis der letzten Aussprache kann die allgemeine Auffassung aufgestellt werden, daß von keiner Fraktion, mit Ausnahme der Unabhängigen, die Aussiebung der §8 46 ff. des Einkommensteuergesetzes vertreten wird, dagegen die schablonenhafte Anwendung gemildert werden soll. Es soll versucht werden, durck Erstehung eines Pauschalbetrages in einer derSteuerlcistuna nahe kommenden Höhe eineErleickterung des Abzuges zu versucken, so daß der feste Sah von 10 nicht unter allen Umständen festgehasten werden kann. Von Rednern des Zentrums, der Demokraten, der Deutschen Volkspartei, der Sozialdemokraten und der Bayerischen VolkSpnrtei wurde dargeiegt, daß die Bevölkerung, anch die Arbeiterschaft, von der Notwendigkeit der Steuerleistungen überzeugt sei rmd keineswegs an Sabotage denke. Torpedoboote für die Abstimmungsberechtigten. Mit Rücksickt auf die erheblichen Schwierigkeiten des Reise verkehrs durch den polnischen Korridor sind Vorkehrungen getroffen worden, einen Teil der Abstimmungsberechtigten auf dem Seewege nach Ostpreußen zu befördern. Auck Fahr zeuge der Reichsmarine sind für diesen Zweck verfügbar ge macht worden. Bis zum 9. Juli gehen täglich Torpedo boote mit Abstimmungsberechtigten an Bord von Swinemünde und Stolpmünde nach Pillau in See. Die Preussische Landcsvcrsanmlnng wird bis zum 9. Juli Sitzungen abhasten und sich alsdann bis Anfang September vertagen. Nach einer Vereinbarung mit der Staatsregierung werden vor der Sommerpause noch erledigt die erste Leiung des ordentlichen Etats. daS Ledrcr- besoldungsgesetz, die Umlegungsordnung, die kirchlichen Ver- sassungsgesetze, die Wassergesetze für Main und Weser und einige kleinere Gesetze. Die Verfassungsoorlage bleibt für später Vorbehalten. Der Entwurf betreffend Dicnstüberalterung der preussischen Beamten, der eine Zwangspensionierung der Beamten über 65 Jahren — bei richterlichen Beamten über 68 Jahre — vorsiestt, ist der preußstchcn Londesversammlung zugegangcn. Der Entwurf soll am 1. Januar >921 in Kraft treten. Er verfolgt lediglich wirl-chatliche Ziele, um die Veaniten aus den abgetretenen Gebieten in Etatsstellen untei- bringen zu können. Tas Rett »ionsbelenntnis der Neichstagsabgcord- nctcu. Soweit bisher Angaben vorliegen, rechnen sich von den Mitgliedern des Reichstags 175 der evangelischen Kon fession zu. davon einer zu den Baptisten und einer zu den Freikilchlichen. Sie verteilen sich auf sämtliche Fraktionen außer Zentrum und Unabhängige. In der Sozialdemo- lratiickcn Partei gibt es 17 Evangelische und in der Baye rischen Vollspartei einen. An Angehörigen der katholischen Kircke zählt der Reichstag 105. darunler iämtiicke Mitglieder des Zentrums, der Bayerstchen Volkspartei außer einem. In der Sozialdemokratischen Partei bezeichnen sich fünf Mitglieder als katholisch, einer als altkathoUick und einer als deutschkatholisch. Die Angaben mosaischer Religion finden Er greift zu und faßt einen Rockzipfel. Blitzschnell zieht er eine kleine Blendlaterne aus der Tasche, deren Licht grell auf eine am Boden hockende Gestalt fällt, die erschrocken emporschnellt. Ein rotaufgedunsenes Gesicht glotzt aus weitaufgerissenen Augen daher. „Beppo —!" Der Bursche grinst. „Wie du siehst, Kamerad!" „WaS machst du hier?" „WaS ich hier mache? . . . Hahahaha . . Wahrschein lich dasselbe, was du hier machst!" Zornesrvte steigt in Rinaldos Stirn. Wie mit einem Schraubstock umklammern seine Finger das Genick des andern. „Du schliefst damals nicht?" — „Bewahre!" „Hast uns also betrogen!" „Denk' nicht dran! Hab' nur 'n bißchen gehorcht." „Du weißt also —?" — „Nickt alles, aber etwas. Der Kerl, der Rosso, sprach zu leise." Beide blicken einander beim Schein der Laterne an: kalt überlegen die bezwingenden Augen des Hünen, heim tückisch schlau dis stechenden deS Trunkenboldes. So verharren die beiden eine Zeitlang, gegenseitig ihre Kräfte messend. Jeder von ihnen weiß: von den nächsten Sekunden hängt die Zukunft eines jeden ab — vielleicht sogar das Lehen. Noch hat Rinaldos kräftige Faust den Burschen nicht losgelösten, trotz Beppos verzweifelter Anstrengungen. Jetzt schüttelt er Lie torkelnde Gestalt grimmig hin und her. Dann schleudert er sie in weitem Bogen in den Sand. Schreiend und stöhnend will Beppo sich wieder in die Höhe krabbeln. Doch sein Gegner hindert ihn daran. Nasch bindet er ihn: die Hände und Füße mit einem mit gebrachten Strick zusammen, stopst seinem wehrlosen Opfer ein Taschentuch in den Mund und schleppt es einige hundert Schritte weiter unter eine große Pinie. Dann kehrt er zurück zu der Farm-Statue. Beim Schein der Blendlaterne sieht er, daß Beppo bereits zu Ve fs ist Mm Jendes Urt langsame, bricht ü > Keichs! ^n. der st Kammer endgültig genehmigt worden. ne v-rt-c "ttnnHlüsi glieder. Kelgien. V VLill^j. ^nlreich N, nickt Hammern. yauoiungen Uver oic. , "' I. Juli erfolgte d^z a- Spitzbuben, der das Flunkern gewöhnt ist. wirtschastsminilterium sanden Ve preissrage statt, nachdem die am Milchpreiserhöhrmg vorläufig in vollem Umfange rückgängig gemacht wurde. * DaS deussch-holländsicke Wirtschaftsabkommen beN den l D-Millionen-Guldenkredit ist von der hollain Der Sterbende halte damals die Wahrheit gE Und weiter gräbt Rinaldo. Es lostet Mühe, den D' Kasten aus dem festen Erdreich herauszuheben. Endlich — erreicht! zuckt es wie ein Blitz durch sein Hirn: . unschädlich! Er könnte als Zeuge gegen dich - Doch nein! Einen Mord begehen? Niemn^-,..^ nicht in der Notwehr! Und selbst w-nn Depp" A sollte — wer wird dem Trunkenbold, dem . Zuchthäusler, Glauben schenken! , M «de V'rd j München. Gewcrkschastshaus den Plan eines neuen Genera"" Rinaldo hält einen eisernen Kasten von etwa Zentimeter Länge und fünfzehn Zentimeter Brefle erhöhuug große Erregung in der Bevölkerung hervE hatte. Das Ergebnis der Verhandlungen war, M vorgetragen hat, ist verhaftet worden. Paris. Nach einer Meldung aus London Völkerbundsrat am 27. IM in San Sebastian ZU siebenten Sitzung zusammen. drr sich n ?der Frie würde, Deulsö /!-s- D ^'Nem Mnis "ung, xj Nächst, KU Jnt< Mervella in den ' ru de: ^rschn Abgeoi °uf Eins Geb, Srmmelmappe für bemerkenswert« ka,«S- und Zettrrelß^ Volkswirtschaft Areiaabe von Nnslandökäse. Halbamtlich iv"' meldet: Das Anhalten des besseren Valutastandes zunächst, das Verbot der Einfuhr von Käse aus dein lande bis aus weiteres aufzuheben. Sollte wider N kommt zum Vorschein. ..,j Mit Mühe unterdrückt der Mann einen freudiger Überraschung. Also wirklich — kein HirMH eines kranken Geistes . . . auch kein schlechter Hand. " « Jetzt das Loch voll Erde gestopit! Nasch, , den Kasten in die Handtasche gesteckt und SM'' R , Voste Blerim Der unabhängige Sozialist Lining. A rs den Plan eines neuen Genera"" ^ordnet, de: Lun» des ^Hand zu 'larin, daß du Erfüll,: Wbaren F Die polnische Regierung plant die Einsetzung einer Welianlch ? ru r- -— - ' - Z . -.-."7 "Die deutschen Delegierten sind in Spa eiE, — Minister Simons erklärt? ausländischen Pressevertreter Mqiame, es Deutschlands fester Wille sei, zu einer Verstands,^il gewis kommen. .. "4:>cht u - Der Reicksfinanzministcr hat erklärt, daß er zchnvrozentigen Lohnabzug unter keinen Umständen vcr- Ohne dcn wie leblos Dalicgeudcn nock zu würdigen, stürmt Rinaldo mit seiner Beute da - A Eine halbe Stunde später schon eilt re Flaminia entlang — hin nach dem kleinen M Ponte Molle. (Fortsetzung " graben angefangen hat — genau an der bezeichneten Noch kurze Zeit, und er wäre am Ziel gewesen. Mit fieberhaftem Eifer gräbt Rinaldo weiter. S Hweiß rinnt ihm von der Stirn. Ab und zu M er, um in d'.e stille Nacht hincinzulwrchcn. Alles still. Nur in der Ferne daS Bellen » könne. " Das Verbot der Einfuhr von Auslandskäse ist aufgehoben worden. FnckÄ» * Einen Entwurf aus Abschaffung der Todesstrafe^ unabhängige Fraktion des Reichstages Angebracht. die Valuta sich erheblich verschlechtern, io wird im 3'"'. unserer Zahlungsbilanz eine Zurücknahme der >7'" genebmigung mit kurzer Eim'uhrgenehmigung oord^Wüi Die Hündlerlreiie werden deshalb gut tun. keine >anamL°^ Verträge zu lckließen. Von der allgemeinen FreiM, Kt?t Einfuhr bleibt der Weichköie wegen üer Schwieri-ck^ M-wirisci Kontrolle und wegen des Anreizes zur Verarbeit^ O^Keitzt > Vollmilch im Jnlande ausgeschlossen. Im Anschluß der Aufhebung des Eimuhioerbotes soll auch die Bewut^ d'e von Käse im Jnlande ireigegeven und die LöckWs', ordnuna aufgehoben werden in der Erwartung, daß Besserung der Valuta die Einfuhr ausländischen Kaiers mindernd auf die gegenwärtig zum Teil unerhörten ^rlg^iss handelspreite für einheimischen Käle einwirkl. M -(De: lchränkung bleibt das allgemeine Verbot der HersteiM) Dp.) Fettkäse nach wie vor bestehen, um die Verwrgung k" völkerung mit Milch und Butter nicht zu de-mträäcks^ üb Billigere Milch in Bayern. Im bayerischen -., Eröffnung der Brüffctcr Konferenz, ^e ' alliierte Konferenz hielt unter dem Vorsitz deS , Ministerpräsidenten de la Eroix ihre erste Sitzung wesend waren die Delegierten von England, Fr«"ä Italien, Japan rmd Belgien. Marschall Fock M anderen militärischen Sachverständigen unterrichtetes w Konferenz von dem gegenwärtigen Stand der Entwert Deutschlands. Die Heeres-, Marine- und Lustfe^ verständigen wurden angewiesen, ein endgültiges PeNkH der auf die Entwaffnung bezüglichen Artikel der aufzusetzen. die nock nicht ausgeführt sind. Die wüste darauf eine Note des Wiedergulmackungsaur^Mych.""°H^ betreffend die Kohlenlieferung durch Deutschland. Kation i ' . „ct: behandel Berlin. An der Konferenz in Spa nimmt von Seite außer den bereits genannten Herren nock »Mmmtc Ministerialdirektor im Neichsfincmzmimsterinm Edler v- M nM Hunde vder ein vereinzelter Katzenschrei. Der Vorsicht halber bat er die Blendlaterne gedreht. Im Dunkeln gräbt er immer tiefer — '" tiefer , ,4^« Plötzlich stößt der Spaten an etwas Hartes, Meta-'-H, r. Noch ein paar Spatenstiche — eine kleine eiserne . «ilj '? von zvrÄchjN'M ic Blendlaterne dazu! Und nun fort — so schnell ihn seine Füße Als er den gebundenen und geknebelten VeMkb :: ' - - M-a UE ä« ^zeit M l anderes wir bei fünf Mitgliedern des Reichstags. Als Ditzi^'^ den Freireligiöse. Religionslose, Konfessionslose bezeichnens M ganzen 133. sämtlich in den drei sozialistsschen Einer bezeichnet sich als ungetauft und einer, der Die anl demokrat Hartleib, als Atheist. Keine Angaben Ressgians- und Konfessionszugehörigkeit machen