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VAS Kampfgebiet um Vsrciun der Aa. Glück!" a i Mgw er er- ! Nw « sofort tot zusammen konnte später ergriffen die die umgekommen. Zwei sprangen in der Nähe in Rub« 'ovisortsche« liäicr als Talgnmd 'über, als Zn er- in seine tt gelegt. sicht und nun hebt er die Lider. „Deixel, 's is dennoch mal--! slaunt. nner wurif ng lischt land »nie» altes Mädchen, das brach. Der Flüchtling werden. Auf der Flucht kriegsgefangene Russen und di» wo sie zeit' rment neck saal eingerichtet werden: man will dort Bildnisse aller Söhne der Provinz Posen, den Heldentod gesunden haben, vereinigen. Eine zeitgemäße Ausstellung. Altenburg ist eine Ausstellung von Pilzen (Schluß folgt.) m hat di« arhr zu du gewomu» itzung cintt scheine. von Diez ans einem fahrenden Zuge, um zu entfliehen. Dem einen wurde von einem aus der entgegengesetzten Richtung kommenden Zuge öffnet worden. Neben den Giftpilzen sieht man in großen Auslagen gleich deren eßbare Doppel gänger. Fünf Pilzkenner überwachen ehren amtlich den Verkauf von Pilzen und geben über die Genießbarkeit und die Fundorte der Pilze sind eingebracht. — Heftige Kämpfe auf dem westlichen Serethufer, bei denen mehr als 2200 Gefangene in unserer Hand blieben. 21. August. In Flandern keine größeren Kampf handlungen. — Bor Verdun tobt die Jn- santerieschlacht weiter. Nach heißen Kämpfen blieb die Höhe Toter Mann sowie die Höhe 344 und ein Teil des Fosses-Waldes im Besitz des Feindes. Diese geringen Vor teile erkaufte er mit schweren blutigen Ver lusten. — 26 feindliche Flieger abgeschossen. Wir verloren 5 Flugzeuge. — Im Osten un verändert. 22. August. In Flandern lebte die Artillene- tätigkeit wieder auf und erreichte abends große Stärke. — Angriffe der Engländer an ver schiedenen Stellen der Front werden unter schweren Verlusten für den Feind abgewiesen. Schwere Kämpfe auf dem Schlachtfeld von Verdun. Nur an einigen Stellen erringen die in Massenangriffen sich mchöpscnden Gegner einige Vorteile. — An der Ostfront bei Riga, Dünaburg, Tarnopol und am Zbrucz lebhaftere Gefechtstätigkeit. — Nörd lich des Trotus-Tals werden starke rumänische Angriffe zurückgeschlagen. 23. August. Erneute Angriffe der EnglAider an der flandrischen Front, die in 15 Kilo meter Breite unter Masseneiniatz vorgetragen wurden, abgeschlagen. — Erbitterte Kämpie bei Verdun, wo die Franzosen blutig ab gewiesen wurden. — Bei einem Luslschisf- angriff auf England werden die militärischen Anlagen von Margate, Ramsgate und Dover erfolgreich mit Bomben beworfen. — Die Russen räumen ihre Stellungen westlich sowie über die beste Zeit für das Pilzesammeln bereitwillig Auskunft. Ersenbabnunfall auf dem Bahnhof Kohlfurt. Bei der Ausfahrt des Zuges 442 nach Görlitz entgleisten auf dem Bahnhof Kohl furt aus bis jetzt noch ungeklärter Ursache die vier letzten Wagen, ein Post- und drei besetzte Personenwagen. Bevor der Zug zum Halten kam, stürzten die Wagen um, sieben Soldaten erlitten leichte Verletzungen, Unteroffizier Paul Weiß von der 3. Batterie, Feldartillerieregiment Nr. 41 wurde getötet. Der Sachschaden ist gering. Durch einen unglücklichen Zufall er schossen. In Duisburg gab ein Landsturm mann auf der Straße einen Schuß auf einen fliehenden Militärgesangenen ab. Die Kugel traf ein aus dem Geschäft tretendes 24 Jahre außerordentlich glücklich auf die Praxis des militärischen Wohnraums übertragen. Auf ver hältnismäßig billigem Boden errichtet, brauchen die Gebäude naturgemäß nicht die Form der Mietskaserne auzunehmen, sondern können im Stil behaglicher Landhäuser aufgeführt werden. Was den Bauten ein eigenartiges Gepräge gibt, sind die von der Neuköllner Firma Grän- dorf u. Dallmann ausgeführten Tischlerarbeiten, die nicht nur dem Stil ausgezeichnet entsprechen, sondern auch als eine Kriegsarbeit, die unter Personal- und Materialmangel ausgeführt werden mußte, eine hervorragende Leistung darstellen. Die Praxis der militärischen Bauart findet in Jüterbog einen Triumph. Eine Doktorin zweier Fakultäten. An der Universität Königsberg wurde Fräulein Charlatte Jakob, eins Königsbergerin, summa vum laucks zum Doktor der Medizin promo viert. Die gelehrte Dame, die zunächst Mathe matik, Chemie und Physik studiert hatte, ist bereits seit dem Jahre 1912 Doktor der Philo sophie und nun der erste weibliche Doktor zweier Fakultäten in Deutschland. Heldensaal iin Posener Hindenbnrg- musemn. In dem vor kurzem eröffneten Hindenburgmuseum in Posen soll ein Helden- 3. Bald zwei Wochen sind verflossen. Das Tonerle hat den Sepperl gepflegt Tag und "Nacht. Sie ist fast nie von. seinem Lager ge wichen. Am anderen Morgen in der Frühe hat der Förster den alten Wundarzt über die Berge holen lassen. Er Hat den Jäger befühlt, be horcht und beklopft und dann erklärt: „Gebrochen oder geschädigt scheint er sich nix zu haben. Ganz g'nau weiß i's noch nit. Eine Nerven erschütterung hat ihn gepackt. Aber der Jager is ja a junger und kräftiger Kerl, i hoff', daß er davonkommt, man kann aber nix voraus- sag'n." Am dritten Tage darauf war er wieder er schienen. Er hatte ein braunes, bitteres Elixier mitgebracht, das nun schon aufgebraucht war, und sorgsame Pflege und Ruhe, strengste Ruhe, anbefohlen. Der Sepperl würde schlafen, viel schlafen, hatte er gesagt, aber das wäre ganz Gegen/ n, hat di» lltwurf an' >, daß au) ind Wohl' :nt werde» auf eint jene Per- bnis nW Gesetz iß in Berlinfl über ki« ungsresonn üsse gefB ir eine be« rlegt Hai«. )er Reich)' mit dl» stiert, M festgelegt, Handlungen verwiesen, fische Frag« ert worden tts. weim. e des g«' Antrag in' ingebracht: den Henn Maßnahmen eichend« für di en B«' indes vor« c Erleichie« stiebe nach tragen ist! ganisn« rwerblichen g'träumt." „Aber jetzt sitz' i bei dir, ganz wahrhaftig." „Ja, das is nett, himmlisch nrtt. Aber 's hat wohl lang' gedauert, wo i ohne Besinnung g'tegeu bin?" „Na, so a paar Stunderl," erwidert sit schelmisch lächelnd. Und dann umhalsen sie sich wieder und Herzen und küssen sich. Als ihre Liebkosungen geendet haben, sagt der Sepperl bittend: „Tonerle, sprich, wie war's mit mir unterdes?" „Wenn du schön verständig sein und di nit aufregen willst, will i dir alles erzähl'»." Und nun berichtet sie ihm, wie man ihn vermißt, gesucht, aufgesunden, heimgebracht und wie lang« er danieder gelegen hat. mrde. dec« den letzte» n der di« flens ein« ng vo» beisührung ciedens zu lterschrifteu neu sowi« n 900000 führt aus, r Eintritt Friedens« -tags ein« sten. Seine Augen glänzen und seinen Mund umspielt ein zufriedenes Lächeln. „Eepperl, mei' einziges, liabes Sepperl!' schreit das Mädchen und schlingt die Arine um seinen Hals. „Toner!, Madl, Toner!!" Ihre Lippen brennen in flammenden Küssen aufeinander. „Ah," fährt er fort, „das iS a Glück. . rd. Kei» preßt di« rntl, hörst i Scpperl die Brust „Sepperl, mei' einziges Sepperl, merkst nit, i bin bei dir, i, dei' Toner!?" Er wendet den Kopf nach dem Mädchen hin. Ein Leuchten sprüht aus seinen Augen auf und ein seliges Lächeln streicht über sein Gesicht. „Und mei' Tonerle, mei' liabeS, liabes Tonerle, is auch hier? Ah... nun is alles... alles guat!" Die Augen schließen sich wieder. Er greift mit der Hand in die Lust, und ein befreiender, langgezogener Atemzug entquillt der sich senkenden Brust. Ein gleitendes, windendes Recken und Strecken gehl langsam durch den bebenden Körper. vorden ist, e über» n an de» den jedoä >e gewiss« e Prozeß' Erledigung ch die bis' wenn si« k dort eiu> ober 1dC Erledigung chte beaii' wachsende ZchiffsraumnoL. 811000 Br.-Reg.-To. Handelsschiffsraum lind im Monat Juli die Beute unserer U-Boote geworden. Insgesamt sind in den ersten sechs Monaten des uneingeschränkten U-Boot-Krieges 5495 000 Br.-Reg.-To. versenkt worden. Der Druck dieser Ziffern lastet schwer auf England. Täglich dringt neue Kunde herüber von neuer Not, Einschränkung und Sorge vor der Zukunft. Der Krieg zerrt an Englands Nerven, leert überraschend schnell den Geld beutel und ruiniert das Geschäft. Und das nicht allein für die Gegenwart — das wäre zu «tragen, da die rasche Niederboxung Deutsch lands reichen Gewinn verheißen könnte — sondern euch sür öie Zukunft. Denn man erkennt auch im Jnsesteich immer deutlicher, daß der ge stierte Bundesgenosse jenseits des großen Teiches nach besten Kräften bestrebt ist, die den ««lahmenden Händen Englands entgleitenden Zügel der Weltherrschaft über Handel, Trans- kort und Geld an sich zu bringen. Lloyd George will das mit Riesenschritten Wende Verhängnis noch, nicht zugeben. Aber leine letzten Reden, in denen er mit den „ge nauen Ziffern" über den U-Boot-Krieg auf- Wtele, klingen schon recht matt und farblos und dürften kaum geeignet sein, auf die zagenden Bundesgenossen und die wissenden Kreise des bandels und der Schiffahrt Eindruck zu machen. Mit zuversichtlichen Verheißungen wird man sttzt weder in England noch anderswo die Stimmung heben oder die offenbare Notlage beseitigen können, nachdem die unendlich vielen Versprechungen, mit denen man vom Regierungs- flch aus die schleunigste Vernichtung der deutschen Flotte, die Verjagung der U-Boo!e uud den Zusammenbruch der Miltelmächle an- kekündigt hatte, sich stets als hohle Prahlereien erwiesen. Die Klagen im eigenen Lande fallen mit den Klagen der Bundesgenossen zusammen. Die Erklärungen des französischen Unterstaatssekretärs der Handelsmarine de Monzie in der Kammer über die „ernste Lage" des Schiffsverkehrs und leine Berechnungen in „dieser beängstigenden -trage" strafen die geheuchelte Zuversicht Lloyd Georges Lügen. Zudem führte de Monzie aus, daß England selbst zur Behebung der Fracht raumnot seine Schiffe aus dem fernen Osten Mückziehen müsse. Das heißt mit anderen Dorten, daß England gezwungen ist, die Schiff ahrt im Osten der Konkurrenz zu überlassen, wir um sich selbst daheim notdürftig versorgen zu können. Diese offenbaren Beweise für die englische Schiffsraumnot werden noch durch eine kürzlich' in Londoner Blättern erschienene halbamtliche Veröffentlichung über die Zustände in Außen handel und Schiffahrt in das richtige Licht ge rückt. In dieser längeren Darstellung wird Punkt sür Punkt zugegeben, daß nicht nur ein kroßer Teil des Fernschiffahrtsverkehrs, der den Engländern im Frieden rund 2400 Millionen Mark einbrachte, verlorengegangen ist, daß ein wesentlicher Teil des bisher englischen Handels W fernen Gewässern an Neutrale abgegeben werden mußte, sondern daß auch in außer ordentlichem Maße die Bedürfnisse von Industrie W Handel geopfert worden sind und daß man Neutralen in der Schiffahrt bereits tribut- Wchtig geworden ist. Selbst ein so geschickter und skrupelloser Macher wie Lloyd George kann sich angesichts wr unhemmbaren vernichtenden Wirkung des "'Boot-Krieges nur zu halben Vertröstungen und durch dürftige Ziffern belegten Hoffnungen llufraffen. Die ganze Welt wird hieraus und W allem aus der halbamtlichen englischen Darstellung die Richtigkeit unserer Berechnungen ^erkennen, daß wir mit dem uneingeschränkten ^Boot-Krieg und der hierdurch sich dauernd steigernden Frachtraumnot den britischen Pind an seinem Lebensnerv treffen und Mn schwer getroffen haben. Sein in Jahr hunderten zähe errungenes und so einträgliches Übergewicht in der Handelsschiffahrt hat er an Amerika und an lachende Neutrale abtreten Wüsten, sein Welthandel ist zu einem beträcht- hchen Teil an die gleichen Nachfolger gefallen und seine Industrie bat schwerste Schädigungen e mit de« sei'Herz durcheilt cl springt ose aus wenigen ne Trag« eiten ihre c darach s Toner!, riffln und -er lassen präch dec Pt nichts. Seppcrts m herab, ippen zu gilt, und es würde lange dauern, ehe er wieder besinnlich würde, aber das tät' ja nix. Der kleine, rundliche Doktor mußte etwas von dem Zwist zwischen dem Toner! und dem Sepperl erfahren haben. Denn vor dem Weggehen hatte er nickend gefügt: „Ja, ja, das is halt so, mei' Madl. Zuerst jan den Dirndl ihr Kopferl und Herze! so hart und starr wie a Kieselstein, und nachher, wann's zu spät is, woll'n s' in Wehg'schrei und Tränen zerfließen wie a Butterlaiberl im Tiegel." Die Morgensonne blickt durch die niedrigen Fenster des schmucklosen Giebelstübchens, in dem der.Sepp liegt. Sein einfaches Feldbett steht an der Wand. Um den mit grüngemustertem Wachstuch vezogenen Tisch sind einige Stühle gestellt. Die eine Ecke nimmt der schmale Ge- wshrschrank ein, auf dem eine dünne Reihe von kleinen Büchern aus der Militärzeit Sepperls und über das Forstjach steht. Auf dem Fenster brett grüßt in einem Trinkglas ein Büichel seidenhaariger Weidenkätzchen. An den Wänden bocken auf Aststücken mehrere ausgestopste Weihen und Habichte. Tonerle sitzt am Bett und streichelt Sepperls Hana. So oft wie in dieser Nacht war der Jäger noch nie aufgeweckt, und immer wieder batte er vor sich im Schlaf hingemurmelt: „Tonerle, mei' liab' Tonerle". Ader fline Geiichisfarbe ist lebhaft und sein Aiem voll und kräftig. Jetzt fährt er mit der Hand über das Ge- j tausende sind obdachlos, darunter 52 000 Juden. Die Staatsgebäude und die Sophienkirche sind verschont geblieben. Dagegen sind u. a. das Postamt und die Jonische Bank zerstört, die Wertsachen der letzteren indes geborgen. Es liegt bisher kein Anzeichen für Brandstif tung vor. Dann sind sie heimgegangen. Nur das Toner! '.st geblieben. Der Förster hat dem Sepp Ge- W und Brust mit Stendelwurzaufguß aLge- weben. Das Mädchen ist in die Küche geschlüpft Und hat unter dem Herd ein prasselndes Feuer Wasserkochen angezündet. Heißer, schwarzer «rssee soll den Jäger beleben. Die blinkende Kerzenflamme auf dem Tisch Astert und flackert. Zu Häupteu des noch swmer Bewußtlosen steht lauschend der Förster. M Fußende auf dem Estrich liegt zusammen- ÜKollt im tiefsten Schlaf das Däckerl. . Mit einer dampfenden Tasse tritt Toner! in M kleine Zimmer, „'s is a Kaffee," flüstert ''k zu dem Förster, „so heiß und dick wie a Mchmarrn." Sie kniet an dem Bett nieder. Den einen schiebt sie unter den Kopf des Ruhenden W hält ihm mit der anderen Hand die Tasse wr d-n Mund. . „Srpvsrl, mm Sepperl, trink, 's wird dir «ohl tun!" z, Tie Lippep bewegen sich, sie umfassen den Md der Tasse, nnd nun schlürft er, und Mrstden heißen erregenden Trank in durstigen, Wenden Zügen bis zum Boden leer. Er bebt die Arme in die Höh' und läßt sie pichend auf die Bettdecke zurücksallen. Der schiebt sich auf dem Kissen hin und her, Nasenflügel blähen sich und jetzt schlügt er , r Lider auf. Verwundert und unklar schweift Nick durch den Raum- Seine Augen ""Mn, geblendet durch den grellen Lichtschein. .. -Wo bin i?" haucht er lebe. „Bin i im "Wune!? Schaut's dahier so aus?" Von unci ^ern. Eine sehr erfreuliche Anordnung ist seitens der Reichsbehörden getroffen worden. Danach erhalten die Kriegsteilnehmer von 1870/71, soweit sie für die Reichsveteranen beihilse anerkannt sind, am 1. September d. Is. von Reichs wegen 25 Mark einmalige Kricgs- beihilfe ausbezahlt, was den Beteiligten jeden falls fehr willkommen fein wird. Fliegerstation Jüterbog. Die neue Fliegerstälion Jüterbog hat in ihrer Wohn barackenkolonie eineinteresiante Sehenswürdigkeit. Für die Mannschaften wurden sür diese wohl einzigartige Kolonie transportable Baracken von anderen Stationen bezm. aus dem Felds heran geschafft, während die Aufenthalts- und Arbeits räume für Offiziere, sowie die Büros in festen Gebäuden untergebracht sind, die eigens für diesen Zweck errichtet wurden. Das Prinzip der Villenkolonie moderner Ausstattung ist hier kriegsereignil le. 19. August. Die Engländer bei Langemarck erneut abgewiesen. — Andauernde Artillerie schlacht vor Verdun. — 19 feindliche Flug zeuge und ein Fesselballon abgeschöfsen. — Heftige Jnfanterieschlacht am Jfonzo. Die Italiener überall zurückgeworfen. Sie räumen bei Asiago und im Suganatal ihre Stellungen. 20. August. Geringerer Feuerkampf an der flandrischen Front. — Vor Verdun hat auf einer Front von 23 Kilometern eine neue Schlacht mit starken Angriffen der Franzosen begonnen. — Es wurden im Westen 16 feindliche Flugzeuge und vier Fesselballone abgeschossen. — Die Rumänen gegen das Trotustal zurückgeworfen. Mehr als 1500 Gefangene und 30 Maschinengewehre .Sepperl, schaust mi, hörst mi, fühlst mi?" „Freilich, nies' Tonerl, freilich, mei' Tonerl, . seh' di ja ganz g'nau vor mir. Also is 's doch richtig t I kann 's fast nit glaub'n. Aber i hab' immer von dir g'träumt, immer von dir erlitten. Wie lange will und kann England diese nicht wieder auszugleichenden SchAen, die seine wirtschaftliche und politische Machtstellung tödlich bedrohen, noch ertragen? der Kopf abgefahren, der andere ist in die Lahn gestürzt und ertrunken. Anf der Strahe vom Blitz erschlagen. In Jaulitz. Kreis Guben, wurde der Gemeinde vorsteher Lehmann auf der Straße vom Blitze erschlagen. T ie kontrollierten Postpakete in Bayern. In Bayern ist jetzt auch eine polizeiliche Vor kontrolle von abzusendenden Postpaketen an geordnet worden, nachdem der Postpaketoerkehr seit Wochen unheimlich angeschwollen nnd ver mittel wird, daß diese Steigerung zum Teil auf den Versand von Lebensmitteln zurückzuführen ist. Diese soll einen reinen polizeilichen Cha rakter haben, mit dem die Postverwaltung nichts zu tun haben will. Tabakskarten für Wien geplant. Wie es heißt, wird nunmehr ernstlich geplant, Tabaks- karcen ftrr die gesamte Wiener Bevölkerung aus zugeben. Hinsichtlich der zugebilligten Menge wird gemeldet, daß der Verbrauch auf zehn Zigarren oder 25 Zigaretten wöchentlich be schränkt werden solle. Die Bestimmungen über Pfeifen- und Zigarettentabak sind noch nicht be kannt. Sieben Personen ertrunken. In der Ortschaft Wirizuba bei Wilna wurde die am Wiliafluß liegende Wassermühle nebst dem Wohnhaus vom Wasser sortgeassen. Sieben Personen, die im Hause übernachteten, sind er trunken. Bom Niesenbrand in Saloniki. Der griechnche Vsrkehrsmftuster bestätigt, einer nach Amsterdam gelangten Meldung zufolge, daß zwei Drittel des Stadtgebietes von Saloniki durch den Brand zerstört worden sind. Hundert- l