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Es Burschen, Nacht die Kau. serpaar bayrischen itung des 5 Auswär- h dauerte Kaiserpaar lsitzung vnrf einer chung von üand ihre» Bekannl- chsel- und r Enlnml andel mit Bekannt« des Wirt« ours einer luug von ratzen- echt stall, >l beging, lt werden, chaftuugen retenhanse > Kabinett ahlresorm. ge der r von dec nd finden wtsmann" Friedens« mssen den oschließlicü irr heil die darin >er vorge» beteiligten Mge dec upliächlirtl d Ünver« wden ver« eindlichen and voll- der Ver. ifamcn ins end« chr über- Aiethodb 1l." war die geistvoll c Weile, >ei Ihrer er Wirt« eben, so n Ellern« ?rief eril sie wohl nspänner bei, das te Dame Abend« in, sonst warum er eben« len uns züge zusammen. Dier Personen wurden gelölet und neunzehn verletzt. Oie riesigen SckiffsVerluste unserer Feinde ZE gibt, von Deutschland nach Java zu gelangen. (Fortsetzung folgt.) Jr« L0 nannten Firma gehörenden U-Boot nach Sura baja in Holländifch-Jndien einschiffen, wo der Ingenieur seine Firma vertreten soll. Man kann sich eine Hochzeitsreise wohl gemütlicher derselben Zeit wurden ausserdem an britischen Kriegs schiffen 157 Einheiten mit einer Verdrängung von 632 900 Tonnen und insgesamt 255 feindlichen Ein heiten mit 892 465 Tonnen vernichtet. Dieser Ver lust kommt dem Bestände der Kriegsflotte der Ver. Staaten von Nord-Amerika zu Beginn des Krieges etwa gleich. Magistrat in Merseburg erläßt folgende Be kanntmachung : In zahlreichen Fällen ist lang jährigen Mietern, besonders solchen mit mehreren Kindern, gekündigt worden, weil den Haus eigentümern von anderer Seite mehr Miete ge boten worden ist, oder weil der Hauseigentümer durch Aufnahme von Schlafburschen höhere Ein nahmen erzielen wollte. Magistrat und Vor stand der städtischen Sparkasse haben daher be schlossen, daß allen Hauseigentümern, die so denken; doch bleibt Herrn Börgesen keine Wahl, da es in diesen Zeiten keinen anderen Weg der durch einen Bauchschuß und Schuß durch den linken Arm schwer verletzt wurde, daß er bald daraus starb. Die Verbrecher entkamen. Nenn Millionen Mark für Wein brachten dis im Lanie der beiden letzten Halbjahre ru Rheinhessen abgehobenen 51 Weinversteigerungeu für 1705 Stück, 14 Fuder und 63 l 60 Flaschen. Der höchste Preis für die 1200 Liter l9l5er, und zwar Scharlachbcrger, erreichte 52020 Mark, 1911er 40960 Mark. In diesen Versteigerungen wurde ein bedeutender Teil der 1915er Weine zugelchlagen. Münchener Einheitsbicr. Die Münchener Brauereien haben beschlossen, vom 1. Juli d. Js. an nur noch dunkles und Helles Einheitsbier zum Ausschank bringen zu lassen. Vollbier wird Nach Bekanntgabe der Mai-Beute unserer U-Boote beziffert sich der Gesamtbetrag, der seit Kriegsbeginn durch kriegerische Maßnahmen der Mittelmächte ver senkten feindlichen sowie neutralen Handelsschiffe auf 8 638500 Brutto-Negister-Tonnen, das sind 60 °/o Brutto-Register-Tonnen mehr, als die deutsche Handelsflotte bei Ausbruch des Krieges zählte. In vorspringenden Lensbogen blutig abgeschlagen, ebenso Vorstöße bei Fontaines. — An oer Zlota Lipa gelungener deutscher Erkundungs- Vorstoß. 28. Juni. Die englisch-französische Haienseslung Dünkirchen wird durch deutsche Fernfeuer- batterien wirkungsvoll beschossen. Eine feind liche Erwiderungs-Beschießung von Ostende richtete keinen militärischen Schaden an. — Mehrere Vorstöße deutscher Sturmtrupps an verschiedenen Stellen der Westfront bringen vollen Erfolg, u. a. am Hartmannsweileikov'. wird bei Hauseigentümern verfahren, die bereits früher bisherige Familienwohnungen in Schlaf stellenquartiere umgewandelt haben und diese Quartiere nicht bis zum 1. August frei machen und wieder für Familienwohnungen zur Ver fügung stellen. Ein Gendarm von Verbrechern er schossen. Von Verbrechern tödlich verletzt wurde nachts auf der Verdener Chaussee der Gendar merie-Wachtmeister Zimmermann. Zimmermann, welcher mit dem Rade von Rohrsen kam, traf in unmittelbarer Nähe der Stadt zwei Per sonen, die er anhielt, da sie verdächtig erschienen. Der eine der Gestellten schoß auf den Beamten, verfahren, sofort die städtischen Sparkassen» und Stistungshypotheken gekündigt werden. Ebenso «-L7 ^<^»7/7 zwei blauen Lappen war er ja doch los, denn morgen war der letzte Tag, und jetzt Halle Heinz einen zu großen Vorsprung. So wollte er denn wenigstens die Tage hier genießen. Er fühlte sich in der Gesellschaft der jungen Damen unbeschreiblich wohl, und schließlich wagte er den Vorschlag zu machen, ob man nicht einen Spaziergang am Strande unter nehmen wolle. Käthe schien ablehnen zu wollen; sie dachte an Heinz Schwarz. Aber ein wenig boshaft willigte Petrea sogleich ein. — Wütend sah Heinz von seinem Versteck aus die drei fortgehen. Wie lustig sie zu sein schienen. Und er mußte hier sitzen, — ent weder ausrücken oder sich verbergen bis — bis morgen abend. Und dann — wenn die jungen Mädchen ihn verrieten? Sie wußten doch gar nicht, was es eigentlich galt. künftighin nur der Heeresverwaltung zur Ver fügung gestellt werden. Schiostkauf König Konstantin in Däne mark. In der dänischen Presse erhält sich mit Hartnäckigkeit das Gerücht, daß König Konstantin von Griechenland nach vorübergehendem Aufent halt in schweizerischen Kurorten sich in Däne mark niederlassen werde. Wie die .Politiken' erfährt, soll König Konstantin Interesse für den Kauf des bei Manko gelegenen Schlosses Söholt bekunden. Russische Schüler als Zeitungsverleger. Die Primen der höheren Schulen Petersburgs beschlossen in einer vor einigen Tagen siatlge- habten Tagung, nachhaltigst für die Ausbreitung ihrer Ideale durch Begründung eines eigenen Blattes einzutreten. Die Zeitung, die den Titel ,Die freie Schule' trägt, will für die „Auf hebung der Ausbeutung kindlicher Arbeitskräfte, für einen sechsstündigen Arbeitstag und unent geltlichen Schulunterricht für wenig bemittelte Schüler" eintreten. Die Prima des Peters burger Lyzeums verlegt das neue Blatt auf eigene Rechnung. Amerikanische Justiz. Der Deutsche Werner Horn, der des Versuchs angeklagt war, die internationale Brücke über den Fluß St. Croix zu zerstören, ist zu der Höchststrafe von 18 Monaten Gefängnis und einer Geldbuße von 1000 Dollar verurteilt worden. Msenbahnzusammenstost in Algerien. Auf der Linie Saida—Sefra in der Nähe des Bahnhofes von Tafarua stießen zwei Eisenbahn- Durch die Küchentür kam die Wirtin herein und sah den Eintretenden fragend an. „Guten Tag, ich suche einen Herrn Schwarz, meinen Bruder —" „Es ist nicht Ihr Bruder," sagte da Käthe Lornsen schnell, „und Sie sollten sich schämen, dem armen Herrn Schwarz so den Urlaub zu verderben. Übrigens haben Sie Pech: Herr Schwarz ist heute mittag — vor einer Stunde erst — zu Fuß über den Damm nach Hattstedt bei Husum gegangen." „Donner — meine Wette, meine arme Wette —" „Ach was, Wette," rief Käthe, aber da fragte Petrea, welcher der Fremde ein wenig leid tat, weil er während Käthes Pauke gar zu hilflos dastand: „Was für 'ne Wette denn?" Und Kurt Ebers begann zu berichten, daß er und sein Freund vor vierzehn Tagen gewettet hätten — Die jungen Mädchen lachten und baten ihn, da er ja doch Zeit habe, denn aus der Ver folgung könne nichts werden, er möchte genauer erzählen. Und er nahm den angebotenen Stuhl an, ließ sich sogar gefallen, daß auch ihm eine Tasse Kaffee eingeschenlt wurde, und stolz wie ein Odysseus erzählte er von den Irrfahrten der beiden letzten Wochen. Die jungen Mädchen hörten gespannt zu, und manchmal drang ihr Helles Lachen bis zu Heinz hinauf, der oben in einer Kammer wie ein Gefangener saß und ungeduldig hinter der Gardine hinausschaute, ob sein Verfolger nicht endlich gehe. — j Kurt Ebers hatte es nicht sehr eilig. Die franrölllche Stimmungen. Folgen der mißlungenen Frühjahrs offensive. Vermischtes. Krieg und Jricdcn. Ein Mitarbeiter des .Journal du Peuple' hat sich der Mühe unter zogen, nachzusorschen, wieviel Kriegs- und wie viel Friedensjahre der Menschheit eigentlich be- schieden waren. Er ist dabei zu folgendem Ergebnis gelangt: In den 3357 Jahren, auf die sich seine Berechnungen erstrecken, gab eS: 227 Friedensjahre, 3130 Kriegsjahre. Danach müßten uns erst einmal 2913 Friedensjahre blühen, damit Krieg und Frieden einander die Wage hielten. ans Nordaftika, nno zwar ans Algier, Marokko und Tunis. Der Religion nach sind diese farbigen Heller unserer Feinde Mohammedaner. Die Leute sind an der Ziegelei, in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt. Anfänglich waren die Leistungen der Afrikaner nicht besonders: heule jedoch ist man mit ihnen einigermaßen zufrieden. Eine Hochzeitsreise im U-Boot. Vor einigen Tagen verheiratete sich in Kopenhagen ein norwegischer Ingenieur namens Börgesen, der bei der Berliner Akkumulator-Aktiengesell schaft angestellt ist. Wie nordische Blätter zu berichten wissen, wird das junge Paar nach einem vierzehntägigen Flitterwochenaufenlhalt auf der Insel Bornholm sich in einem der ge- Juni sind 28 feindlich- Als Kurt sich gegen Abend von den jungen Damen verabschiedet hatte, um nach Odcnbüll zurückzugehen, sagte Käthe: „Was tue ich nur. damit Herr Schwarz seine Wette gewinnt?" „Warum soll denn gerade er sie gewinnen? Ich gönne es Herrn Ebers, denn der hat doch die viel schwierigere Aufgabe gehabt." „Schwarz soll nicht verlieren," sagte Käthe eigensinnig. „Ebers soll nicht verlieren," gab Petrea ebenfo bestimmt zurück. „Wo da?" „Bei uns in der Wirtschaft." „Aber was tut er denn da all die Zeit?" „Tut? Er und das Fräulein lesen und Höhnen und gehen spazieren." „So — und wenn ich heute hinkomme, kann ich Herrn Schwarz da treffen?" ' „Ja, sicher. Das heißt — Fräulein Ludwigsen kommt heute nachmittag hin — sie wollen eine Fußpartie um die Insel machen." „So, so. Na, mein Junge, ich will Herrn Schwarz überraschen, also sage nicht, daß ich nach ihm gewagt habe." „Nee, ich klatsche nich." * * rsr Gleich nach dem Mittagessen war Petrea in der. Wirtschaft am Norderhafen angekommen. Man beratschlagte gerade, ob man vorm Aus bruch noch eii^ Taffe Kaffee trinken wolle, als Heinz plötzlich aufsprang, zum Fenster hinwies, erregt ausrief: „Da ist er wahrhaftig," und durch die Küchentür verschwand. i „Was bedeutet das?" sragte Petrea erstaunt. Jetzt hatte auch Käthe bemerkt, daß ein fremder Herr auf die Wirtschaft zufchritt. „Oh," sagte sie zornig, „ein rücksichtsloser Mensch ist es. Na, dem werde ich die Wahr heit und auch die Unwahrheit sagen." Jetzt öffnete sich die Tür. Kurt EberS trat ein. Überrascht sah er die beiden schönen Mädchen da sitzen, die ihn beide nicht gerade freundlich betrachteten. „Natürlich," dachte er. „die Blonde — sie ist übrigens noch süßer als die andere — hat von meiner Manschettenhemd- Üeschichte erzählt." Gegen Vic Miotssteigerunge». Der ^ei*icktskallL. Anklam. Wogen Verleumdung hatten sich vor dem hiesigen Schöffengericht drei junge Burschen za verantworten. Jwei von ihnen hatten im Hanle des Bürgermeisters gearbeitet und dann erftihtt, sie hätten in dem Hause cineMenge Würfle, woht gegen 200 Stück, gesehen nnd einen Jette! dabei, auf dein dte Zahl 272 gestanden habe. Diese Erzählung ver breitete sich in ganz Anklam. Schließlich erfuhr auch der Bürgermeister, der nur ein Schwein gc'ch achtet halte und dadurch in den Besitz von 13 Würsten gelangt war, von dem Gerücht. Er veranlaßte o« strafrechtliche Verfolgung. Zwei Angeklagte wurden wegen verleumderischer Beleidigung zu 60 Mark bzw. 10 Mark Geldstrafe verurteiltder drille Bursche wurde srcigcfprochen. Breslau.- Die Gastwirtin Helene Weirauch Halle fortgesetzt seil 1916 w ziemlich gegen alle An ordnungen der Behörde verstoßen, die zmn Zwccke einer gleichmäßigen Versorgung der Bevölkerung nul Fleisch nnd Feit erlassen worden waren. «Lote haztc stets mehr nls zwei Fleischgericht den Gaffen, cutch an fleischlosen Tagen, zur Auswah! pcsleltt, hatte Fleisch und Butter in großen Mengen ohne An meldung von außerhalb bezogen und demgemäß ihre Kundschaft ohne Abgabe von Fleischmorken bewnleii können usw. Dafür hatte sie sich jetzt vor dein Schöffengericht zu verantworten. Sie wurde ' 250 Mark Geldstrafe verurteilt. München. Die hiesige Strafkammer bei urteilte den Kaufmann und Agenten Döescr wegen Wuchers mit Flcttchkonseivcn, die er ans Norddcütfchland be zogen Halle, und wegen Kettenhandels zu 7 Monaten Gefängnis und 14 300 Maik Gcldsttase. Außerdem wurden ihm auf 5 Jahre die bürgerlichen 6-hrcn- rechte aberkannt. Unverkennbar ist die Stimmung in Frank reich und im französischen Heer seit dem Mitz- üngen der Frühjahrs-Offensive im weitesten Umfange kriegsunlustig und geradezu hoffnungs- loz geworden. Scharfe Vorwürfe werden gegen den Innenminister Malvy erhoben, der unfähig ist, den sich häufenden Fällen offener Disziplin- Mkeit der Urlauber auf den Bahnhöfen und beschämenden Szenen auf den Straßen der Hauptstadt ein Ende zu machen. Bei einem Gefangenen des 247. französischen Infanterie-Regiments wurde ein Brief gefunden E dem Seufzer: „Nach so endlosen Leiden im Schützengraben wird es Zeit, daß der Krieg "Hört. „Ihr tämpft sür die Republik", hat Mau uns gesagt, aber das französische Volk Ad niemals wissen, daß Frankreich eine große ^publik ist, die von einer schmutzigen Escl- bande regiert wird, die viel verspricht und Ms hält . . . Es ist genug gelogen worden. Der Krieg darf nicht länger anhalten ..." M einem anderen Briefe eines Angehörigen A 119. Infanterie-Regiments heißt es: „Die Aral ist schlecht, und dabei gibt es keine Miel, um sie zu heben; das 36. nnd 129. Minent haben sich ganz entschieden geweigert, Stellung zu gehen, und bei den 74 ern war ungefähr dasselbe; man hat den Regimentern Mushin Beurlaubung von 25 °/o versprochen, aad trotzdem haben sie sich auf nichts einge- Wn. Die Kameraden kamen auch zu unserem Miment, um uns zu veranlassen, ebenfalls den ^horsam zu verweigern." , .Von der schwülen Stimmung im Lande Wt offen ein Briefschreiber aus Auberville °ki Paris unter dem 12. Juni 17: „Was die Miks anbelangt, so versichere ich Dich, daß es Paris bewegt zugegangen ist. Beinahe alle Leiter und Arbeiterinnen haben gestreikt und A kannst glauben, daß tausende Ausständige Straßen gefüllt haben . . . Man tagt, daß N per Anfang der Revolution ist/ — Ein Mrer berichtet aus Plounez (Cote du Nord), ^er dem 1. Juni 1917: „Ich weiß nicht, was M an der Front denkt, aber hier ist man der Mn Überzeugung, daß man in kurzer Zeit Men Ereignissen entgegengeht ..." . Außergewöhnlich lebhaft sind die Beschwerden die Verpflegungsverhältnisse im sranzösi- M Heer. So schreibt ein Angehöriger des '"Infanterie-Regiments am 11. Mai: „Nie- Us werden wir siegen, weder durch die Affen, noch durch Hungerkrieg; wir .selbst er- Mn die fürchterlichsten Entbehrungen, es ist A das schwarze Elend, das uns die Zukunft kann." Ein Angehöriger des 329. Jn- Merie-Negiments stellt in einem Tagebuch M „20. Mai. Unfere Leute sind massenhaft Muken. 21. und 22. Mai das gleiche. A Rui. Gruppen bilden sich, diskutieren und fernen sich unter Absingung der Jnternatto- K. 27. Mai: überall Gruppen, die be- Mßen, am Abend nicht zur Versammlung A Abmarsch zu geholt. Wir erfahren von Mkehrenden Urlaubern, daß das Regiment das zur gleichen Division gehört wie 307 /3--D.), in ganz SoissonS die Internationale Vund aus vollem Halse schreit: „Hoch der »Aden, nieder mit dem Krieg, Tod den Ge- Ani" Mit einem Wort: überall sehr pichle Moral. Das 3. Korps, das sich in „Mr Gegend befindet und das doch von langen Ruhe kommt, hat dieselbe R>iegsereigsnil ke. 23. Juni. Am Chemin-deZ-Dames bei Filain wird eine französische Stellung in 1'/2 Kilo- nieicr Breite und 500 Meter Tiere ei stürmt, 300 Gefangene, schwere feindliche Verluste. — Flugzeuge und 4 Fesselballone abgeschosseu worden. 24. Juni. Englische Erkundungsvorstöße nörd lich Warneton und hart südlich der Scarpe werden abgewiesen. — Die Franzosen werde» durch deutsches Feuer gezwungen, das ani 18. und 21. Juni am Cornillel-Berg gewonnene Gelände unter schweren Verlusten zu räumen. 25. Juni. Englische Vorstöße auf den beide» Uiern des Souchez - Baches und bei Hulluch scheitern, ebenso zwei französische Angriffe bei Vauxailloii. 26. Juni. Englische Erkundungsvorstöße scheitern, ebenso unter schwersten Verlusten jranzöiitche Angriffe gegen die Höhenstellting nordwestlich des Gehöftes Hurlebise. — Freiherr v. Richt- Hosen schießt in den beiden letzte» Tage» drei Gegner ab, so daß er 56 Luftsiege verzeichne» kann. Leutnant Allmenröder besiegt de» 30. Gegner im Lustkampf. 27. Juni. Starke englische Angriffe gegen de» Seit dem ^on unci fe?n. An weiblicher Tenor. In einem Kon- A des Berliner Vereins für Kunst und Lite- Hot eine junge Dame, Fräulein Friedel M. durch eine phänomenale Tenorstimme / ehest erregst. Sie wird jetzt in einer Opern- für die Theaterichule ausgebildet und kommenden Winter an einer Ber- ^Bühne als Manrico im „Toubadour" auf- Üj,Afrikaner in Cadinen. Auf dem kaiser- " Gut Cadinen sind etwa 140 Kriegs- Züene beschäftigt. Sie stammen durchweg Nan setzte sich wieder und plauderte. ^'Atbsch ist sie, sehr hübsch," dachte Heinz, blaue Augen hat sie — ohne Sonnen- Dampfer von Nordstrand nach Husum heute erst um zehn Uhr morgens fahren, habe ich noch Zeit, gegen neun Uhr Postamt zu warten," sagte Knrt Ebers ging zum grauen Stephansbau an der 'Maße. jemand befand sich im Schalterraum. ließ sich von der Postgehilfin eine Post umen und tat, als schreibe er. Amf Minuten vor neun — drei Minuten — »erschien ein halbwüchsiger Junge und fff 'läppernd in Holzschuhen zum Schalter- Sogleich war Kurt neben ihm und "ach dem Zettel, den der Knabe in der E^chastig — Heinz Schwarz' Schrift. Uj M blickte er hin, und während die Post- die Wortzahl seststellle, gelang es ihm, hx. Mens die Adresse zu lrjen — Kurt Ebers, Mittelstrabe 801! iw Jiegerlächeln trat er zurück und wartete, I Junge sich zum Gehen wandte. hier hast du 'ne Mark — nun sage wo ist der Herr, der dich mit dem -Amm herfchickle?" Knabe vergaß vor Überraschung, das ft UA anzunehmen, so daß Ebers es ihm in Ad drücken mutzte. Herr? Herr Schwarz wohnt bei unS, I ^Mdhajen.«