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hast 8 affe« rkt. senk, aus. Akt. ilkr« ninen. 1). rmen ten, wurde l der ichßec ickelte rdtteil üh 6 r des Leip- spritze amen. 7ühl, skull a e>m Der ungS- norm. ! die e und und idmch unü sttef lNg. »gl i" r mit !ennt" «werk, burc, !lbst h wie erken- i mit r.?,o. durch 194, Ottendorfer Zeitung Unterkaltungs und NnreMbtstt Druck unö Verlag von Hermann Kühle, Ottenöorf-Oknlla. Verantwortlicher Schriftleiter Hermann Kühle, Lrotz-Okrilla. Nummer W Mittwock, den f0. Oktober f6. Jahrgang wieder hergestellt wird. Falls eine Gemeinde möglichst wieder ergänzt werden mußte und November 1917 bis 1. Februar 1918 werden eine viertel Ernte. Die Güte des Mostes oie Ration der ersten beiden Kriegrjahre die starken Verkäufe geschwächte Lagerbestand V Man schreibt uns: Das Ergebnis der im AugM vargenommenen E nteschätzung macht die Streckung unseres Brotgetreides not« wendig, wenn die jetzige Brotration das ganze Wirtschaftsjahr hinourch ausrechterhalten werden soll. Glücklicherwweise erlaubt unsere gute Kartoffelernte diese Streckung. Da aber alte Vorräte von Trockenkartoffel. Präparaten noch vorhanden sind, kann diese Streckung des Brotes mit Kartoffelmehl all gemein erst vom 1. Februar 1918 an er folgen. Bis zu diesem Zeitpunkte werden die erforderlichen Vorräte gesammelt sein. Bis zum 1. November dieses Jahres ist eine Streckung überhaupt nicht in Aussicht ge. nommen, und es wird bis dahin die jetzige Mehlration von 220 Gramm pro Kopf und Tag weitergegeben. In der Zeit vom 1. M Wöchentlich erscheinenöer Sonntagsbeilage »Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie Sen abwechselnö wöchentlich erscheinenSen illustrierten Beilagen »Felö unö (Zarten" unö »Deutsche Moöe unö hanüarbeit". OerMche» und Sächsische«. Vttendorf-Vkrilla, ). Oktober M?. Protstreckung und Kartoffelration. Neueste« som Tsge. Die Kampftätigkeit in Flandern lebie Dern von Mittag brs zum Abend zwischen Houthoulster Walde und der Straße Aenin—Ypern erheblich auf. Starkes ^onrmelfeuer ging englischen Teilangriffen ^lan, die sich gegen einzelne Abschnitte der ^mpffront entwickelten. Die vom Gegner ^gesetzten Sturmtruppen kamen nirgends Ewarts, unsere Abwehrwirkung hielt sie im ^ichtelfelo nieder. ».7- Zu beiden Seiten der Straße Laon— Lisson» wurde der Artilleriekampf zwischen Atlette-Grunde und der Hochfläche süd- N °on Pargny mit großer Heftigkeit geführt ?bends stießen bei Vauxarllon mehrere ^Mische Kompanien vor; sie wurden duich ^üer zuiückgewiesen.; wendige Kleie als Futtermittel für unsere Landwirtschaft gewinnen würde. — Die Lebensmittelfürsorge für den Winter liegt jedermann sehr am Herzen. Die gute rationelle Einteilung hat bisher die Hoffnung der Feinde, Deutschland aus- znhungcrn, zunichte gemacht. Deutschland iß nicht unterzukriegen, weder in wirtschaftlicher noch in politischer oder gar in militärischer Hinsicht. Es ist eine zu starke Einheit, cs ist eins der wenigen Länder, in denen Volk und Heer eine einige Gemeinschaft bilden. Eins ergänzt das andere, eins sorgt für das andere. Das Heer erhält dem Volk die Heimat, und das Volk verschafft dem Heere die Mittel dazu. Beide arbeiten vereint auf den siegreichen Frieden hin. — Wieder gilt cs die treue Kamaravschaft, den Willen zum Frieden zu beweisen. Die 7. Kriegsanleihe steht vor der Tür. Sie muß gelingen, denn davon hängt ein baldiger, glorreicher Frieden ab. Und zu dem muß jeder Deutsche bei' tragen. (M. I.) Neuregelung des Viehverkehrs. Die neue Verordnung über den Verkehr mit Nutz- und Zuchtvieh wird allen beteiligten Kreisen zur besonderen Beachtung empfohlen, danach muß künftig jeder, der ein Rind, Kalb, Schaf, Schwein oder Ferkel erwerben will, mit alleiniger Ausnahme der Zwangs mitglieder des Viehhandelsverbandes und der auf Bezugsschein Schlachtvieh kaufenden Fleischer, sich bei seinem Kommunalverband oder seiner Ortsbehörde eine Ankaufs bescheinigung ausstellen lassen. Das gilt auch für diejenigen, die ein Schwein oder Ferkel kaufen wollen, um es zu mästen und dann zum Zwecke der Selbstversorgung mit Fleisch zu schlachten. Solche werden die Bescheinigung aber nur dann erhalten können, wenn sie nachweislich imstande sind, das an zuschaffende Tier mit zur Verfütterung frei gegebenen Futtermitteln während der ganzen dreimonatigen Haltefrist ausreichend zu füttern. In Verbindung mit den Vor- schriften über Schlachtviehkäufe und über die Einrichtung von Viehlisten ist nunmehr eine nahezu lückenlose Kontrolle über den Verkehr des für die Fleischversorgung wich- tigen Viehs ermöglicht. Der Schleichhandel mit Fleisch wird richtigerweise an der Wurzel gefaßt und es wird hoffentlich manches der kleinen Mittel zu seiner Be kämpfung, die so lästig empfunden werden, entbehrlich werden. Meißen. Das Ergebnis der heurigen Weinernte in den städtischen Bergen entspricht nach der Menge mit 84 Zentnern demjenigen des vorigen Jahres; es ist demnach nur Umleitung über Nebengleise des Bahnhofs aufrechterhalten. Die Ursache des Unfalles ist vermutlich auf eine von dem Verunglückten nicht vernehmungsfähigen Führer ohne Auf trag bewirkte Rückwärtsbewegung de: Loko motive zurückzuführen. Bautzen. Ein überaus günstiger städtischer Kassenabfchluß für da« Jahr 1916 wurde hier erzielt. Während im Haushalt- plan ein Zuschuß von 60000 Mark vor gesehen war, ergab sich ein Ueberschuß von 150000 Mk. es vorziehen sollte, diese Streckung nicht vor- der Most bei der gegenwärtigen Wärme sehr zunehmen, die Kartoffeln vielmehr direkt zu schnell in Gärung überging. verteilen so soll sie zu einer Erhöhung der j Arnsdorf. Auf dem hiesigen Bahnhof Kartoffelwochenrate berechtigt sein, die dann am Sonntag morgen 12,53 Uhr der 1 '2 Pfund pro Kopf und Woche be- Miliiär-Urlauberzug 834 mit einer Lokomotive / « "urde- Die Ausmahlung des Gs- zusammengestoßen. Beide Lokomotiven sind von 94 Prozent muß vorläufig bei- ^Mit und schwer beschädigt, ebenso einige behalten werden. Wenn die Einteschatzung, Personenwagen. Von den Reisenden wurden die vom 20. September bis 5. Oktober vor-; leicht beschädigt, während der Führer genommen worden ist, em besseres leeren Lokomotive schwer und deren nis der Ge rerdeernte ergeben sollte so wird, ^wie der Führer der Personen- der Mehrertrag nicht zu einer Erhöhung der, lokomotive leicht verletzt wurden. Der Sach- Mehlration sondern zu einer Verringerung^^ rst erheblich. Beide Hauptgleise der der Ausmahlung benutzt werden, durch die. xinie Görlitz Dresden sind durch den Un- man enimal die Qualität des Brotes wesent- gesperrt, doch wird der Verkehr durch sich verbessern und gleichzeitig die -so not- - - - --- - - - - " den Gemeinden Frischkartoffeln in einem! ist befriedigend; Der Most wird wahrscheinlich j Umfang zur Verfügung gestellt werden, die. einen etwas weichen, aber alkoholreichen Wein,--nNL'sLVLI eine Streckung der Mehlration von 200! geben. Mostverkauf konnte in diesem Jahre! Gramm um 10 Prozent ermöglichen, womit! nicht stattfinden, da der im Frühjahr dnrch^r- , - Nacheichung betr. Die Racheichnuttg der otatze, Ä w chte und Meßwerkzeuge, die im ihemlichen Ve-kehr verwendet werden, findet für Ottendorf vonnemag, Sen ir. Vitt. vsrm. n dir ir una nacvm. von r dir - Ubr, ür Moritzvorf, Freitag, Nen l-. OKI. vorm. r dir II Ubr »nd für ortsfeste Gegenstände frellag, Nen M. 11 dir ir Ubr mr Ottendorf Mor»tzvorf »m Gastyof zum schwarzen Rotz statt. Alle Handels- und Gewerbetreibende und sämtliche Landwirte, welche eichungspflichtige Gegenstände im öffentlichen Velkehr benutzen, werden hiermit aufgefordert, diese in retn<- Uchrm Zustande im Elchung-zimmer vorzulegen. Die Landwrrie und Wertschaftovefiyer werden ganz besonders darauf hinge- Ziesen, ihre Milchgefäße, Wagen uud Gewichte nacheichen zu lassen. Nach diesem findet Stenge Kontrolle statt, da immer noch landwirtschaftliche Betnebe der Aufforderung zur Nacheichung zu erscheinen nicht Folge geleistet haben. Auch die Besitzer von Viehwagen Men diese mit den dazu gehörigen Gewichten mit nacheichen zu lassen. Die Nacheichungsgebühren .sind sofort zu bezahlen. Sollte nach Beendigung der Eichung bei Handel- und Gewerbetreibenden oder Landwirte, Eichungsgegennände die den Nacheichungsstempet nicht tragen und denn nach zur Eichung nicht vorgelegt worden sind, ^r^ftmden werden, wird außer der Bestrafung der Betreffenden, noch die Nacheichung Einziehung der ungeeichten Maße, Gewichte und Wagen veranlaßt werden. Ott-Ndorf-Moritzdorf, am 24. September 1917. Der Gemeindevorstand. Bekanntmachung. Laut ministerieller Verfügung verlieren die Zuckerkarte« am 20. Oktober 1917 ihre Gültigkeit. Der letzte, auf die Zeit vom 11. bis 31. Oktober 1917 lautende Pfund-Abschnitt der äuckelkarte, muß alfo spätesten« am 20. Oktober 1017 beim Kleinhändler vorgelegt und von diesem beliefert werden. Lttendorf-Moritzvorf, am 9. Oktober 1917. Der Gemeindevorstand. r Bezugs-preis: j vierteljährlich 1,22 Mk. frei ins 6aus. tlln öer öeschästsstelle abgeholt 1 Mk. 1 Einzelne Nummer 12 pfg. r Erscheint Dienstag, Donnerstag unö j Sonnabenö Nachmittag. Amtlicher Teil. Impfung betr. Die Impf-Nachschau für di« Erst- und Wiederimpflinge findet Mittwoch, den 10. Oktober, nachm. 3 Uhr im Gasthof zum schwarzen Roß statt. Ottendorf-Moritzdorf, am 9. Oktober 1917. Der Gemeindevorstand. Chemnitz. Ein Gastwirt, der seinen Gästen „was bieten" wollte, ist der Schank wirt Alexander Reuther. Bei ihm gab e« Fleischspeisen, ohne daß er Fleischmarken dafür verlangte. Das war ihm nur möglich, weil er auf dem Wege des Schleichhandels unter Ueberschreitung der Höchstpreise große Mengen Schweinefleisch und Schinken zu er werben verstand. Statt 2,40 Mk. und 2,60 Mk. zahlte er 4,20 Mk. bis 6,50 Mk. für das Pfund. Auch Brot verschaffte er sich „markenfrei". Das Urteil lautete auf 1040 Mark Geldstrafe. Lug au. Die anhaltende Trockenheit hat zu der Maßnahme geführt, daß den dortigen Einwohnern auch das Wasser mgeteilt werden muß. Es dürfen für den Kopf und Tag nicht mehr als 20 Liter Wasser verbraucht werden. Ein Stück Großvieh bekommt täglich 50 Liter und das Kleinvieh 20 Liter Wasser zugewiesen. Meerane. Eine weibliche Diebesbande, ans zahlreichen weiblichen Personen bestehend, wurde hier durch die Polizei ermittelt. Eine Unmasse gestohlener Sachen, darnnter Kleider stoffe im Werte von zirka 2000 Mark wurden beschlagnahmt. Die beiden Anführerinnen wurden verhaftet. Plauen i. V. Eine Händlerin aus Georgenthal hat hier mit Lebensmitteln Schleichhandel getrieben. Sie verkaufte Buster, das Pfund zu 13 Mk., eine Flasche Cognak zu 18 Mk, außerdem Zuckerwaren und andere Lebensmittel zu Wucherpreisen. Sie wurde festgenommen. Bekanntmachung Zufolge amtshauptmannschaftlicher Verfügung können schwere Zugpferde der Land- ^Nschaft eine Haferzulage gewährt erhalten. Anträge auf Zuteilung dieser Zulage sind bis spätestens 10. dsS. Mts. Gemeindeamt (Meldeamt) zu stellen. Ottendorf-Morrtzdorf, am 6. Oktober 1917. . Knzeigen-Preis: Dir einspaltige Zeile oöer öeren Krum 15 pfg. veklamen Sie einspaltige vetit- zeile oöer öeren Kaum 32 pfg. 3ei belangreichen Aufträgen u. wieöer- Holungen entsprechender vabatt.