Volltext Seite (XML)
NO nck > ?!!»<> I« A.-ll i. iÜM 7- Frort- iober. vlürkt. Friseur. <rii L Kis G ose Friseur. »K den »n«> iten alltl ! ' HlrB :>i'ml k«». 1. iportwag^ Zeitung unö Verlag von Hermann Kühle, Otten öorf-Okrilla. Verantwortlicher Schriftleiter Hermann Kühle, Lrotz-Okriila. Somstag, den 7. Oktober Ob O. Jahrgang MI Sv lvlrb WM WWWW VIN Men vellsnsl! t)ls knsu imdtA L)er ^Idsnnim /^tegs/ivlelhs Auf- Hsrr UN- yanö t gewonnenen Graben, uns Aiajchine Zvis6soi5cke 'rsL5S?!!sr?6rkss2n ms^öZs^stlkckeVoik?urIsÄlon^äpfiickir! Wir brauchen Mslüll! de Logis. Das Flugzeug ist der Sopwith- Emdecker Nr. 128 mit 130 PS. Clerget- Umlaufrnotor. sind nicht zu beklagen. Das lothringische Industriegebiet wurde von zahlreichen An greifern heimgesucht, die jedoch, wie gewöhn lich, dank unserer gut durchgebildeten Abwehr- maßregcln nur wenig Erfolg hatten. Bis in die Gegend von Dortmund vorzudringen, gelang wiederum nur einem feindlichen Flieger. Er warf dort auf die Bahnstrecke Dorstfeld—Dortmund-Süd 6 Bomben ab. Bei diesem Angriff wurde eine Person ge tötet. Zeigt der Angriff auf das westfälische Industriegebiet erneut, welchen Wert die Gegner auf die Vernichtung dieses Haupt sitzes unserer wirtschaftlichen Stärke legen, so zeigt er anderseits, daß der Heimat das von unserem Heer gehaltene feindliche Gebiet auch gegen Luftangriffe Schutz und Vollwerk ist. Eines der feindlichen Flugzeuge, die in der Nacht vom 2. zum 3. Oktober Frankfurt angegriffen haben, wurde auf dem Rückfluge durch unsere Abwehrmaßnahmen zur Landung gezwungen. Der Insasse war ein Marechal — An der oberen Donau war die Artillerietätigkeit zeitweise lebhafter. — Die Admiralität meldet: Das englische Kriegsschiff Drake wurde Dienstag morgen an der Nordküste von Irland torpediert Es erreichte einen Hafen und sank dann im seichten Wasser. Die Entladung tötete einen Offizier und 18 Mann, die übrigen wurden gerettet. Drake ist ein Panzerkreuzer von 14000 Tonnen helft uns sLmraeirt Mummium Tupfer MssM'AckefZiuri — In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober haben, wie aus Berlin amtlich gemeldet wird, feindliche Flieger in zahlreichen Flügen An griffe auf das deutsche Heimatgebiet versucht. Irgendwelche Ergebnisse haben die Angriffe nicht gezeitigt. Ein feindliches Flugzeug kam bis in die Gegend von Stuttgart und warf über Feuerbach 6 Bomben ab, die ge ringen Sachschaden, aber keine Verluste ver ursachten. Die offene Stadt Frankfurt am Main wurde von 10 Fliegern angegriffen, die aus südlicher und westlicher Richtung an- floaen. Die meisten der abgewogenen Bomben fielen wirkungslos außerhalb der Stadt nieder. Im Stadtbererch wurden bis her 13 Einschlagstellen gezählt. Dle Bomben fielen meistens auf Straßen und offene Platze. Der anaerichtete Sachschaden rst gering. Fünf Personen wurden leicht verletzt, Tote durch Zeichnung von kleineren Beträgen ffchon von 1 Mark an) zur Schul-Kriegs anleihe seine vaterländische Pflicht erfüllen und das Gelingen der 7. Kriegsanleihe zu unterstützen. — Am Sonntag, den 7. Oktober gastiert im Gasthof zum Hirsch in Ottendorf-Okrilla Oskar Siefe's Variete- und Theatergesellschaft „Seesterne". Zurückgekehrt von ihrer Reise aus Hamburg, Kiel, Köln, Breslau, Leipzig, Osnabrück, Bielefeld, Frankfurt u. a. m. 'ringen die „Seesterne" ein hervorragendes Programm, und sind ganz besonders hervor zuheben, „die 6 Original-Seesterne", ein au« > jungen, hübschen Damen bestehendes Ge« angs- und Tanzsextett, die durch ihre akrobatischen, und Gesangsdarbietungen das Publikum nicht aus der Spannung kommen lassen. Im Brennpunkte des gesammten Programms stehen natürlich die großen Aus stattungsburlesken, die, wie auch der Soloteil des Programms von allen Teilen der Presse sehr günstig beurteilt wurden. Nachmittags 3 Uhr findet eine Kindervorstellung statt, bei welcher jedes Kind ein herrliches Geschenk erhält. Schwepnitz. Hier wurden einer Witwe ein Anzug und Geld im Gesamtwerte von etwa 120 Mark mittels Einbruchs und einem Arbeiter eine Taschenuhr gestohlen. Als Täter wurde von der Landgendarmerie ein 21 Jahre alter GiaSeinträger ermittelt, der flüchtig ist. pdien zahlreichen ferudttchen Gegen- ^>hen vas femdlrche Feuer lebhaft und Me sich zu größter Starke. Hierauf er- wiederum starke Angriffe des Gegners ^gegliederten Wellen gegen unsere dort Sie wurden im Bezugs-Preis: vierteljährlich r,W MK. frei ins tzaus. Sn Ser Leschäftsstelle abgeholt t Mk. Einzelne Nummer 10 pfg. Erscheint Dienstag, Donnerstag unö Sonnabend Nachmittag. t -- mm Äaichinengewehrfeuer unter Ersten Verlusten adgewiesen. An einer vorübergehend eingedrungener Feind sofortigem Gegenstoß geworfen, f Stellung ist restlos in unserem Besitz. Zahl der Gefangenen, die in unserer blieben, Hal sich auf 170 erhöht. Die pes Feindes sind außerordentlich Zwischen Maas und Mosel setzte auf Stellungen weulich Ponl-ä-Mousson ^"ch starkes feindliches Feuer ein, das je- wieder abflaute. R wöchentlich erscheinenSer Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie öen abwechselnd wöchentlich erscheinend» illustrierten Beilagen „Felü unö Larten" unö „Deutsche Moöe unö hanöarbeit". OerMcheS,m- Sächsisches. Vttendorf-Dkrilla, 6. Vktober — In der Nacht zum Freitag entstand gegen 3 Uhr früh im nahen ^Höckendorf ein größeres Schadenfeuer, welche zwei Bauerngüter fast vollständig einäscherte. An auswärtigen Wehren waren nur ^erschienen, trotzdem der Feuerschein weithin sichtbar war. — Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete sich heute früh gegen 8 Uhr bei dem Dampf, esscnbau der Firma August Walther und Söhne A.-G. in Moritzdors. Durch einen ibis jetzt noch nicht geklärten Umstand kam sieochgxbw Vennes Hill Nummer N8 7° —— Im Osten steigerte sich zeitweise die - uerietäligkeit nördlich der Dima und am Aa der Suczawa wurden feindliche . «wsten trotz heftiger Gegenwirkung um "'len Kilometer zurückgeorückt. Am 4 >w ?ereth drangen Sturmtrupps nörd- ^axineni in die feindliche Stellung ein, : Nn feindliche Mrnenwerfer, füglen dem starke Verluste zu unv kehrten mil n n urd Maschinengewehren zurück l einer der daselbst beschäftigten Essenbauer zum Fall und stürzte von der etwa 30 Meter hohen Esse im Innern ab. Der Verunglückte, welcher schwere Verletzungen erlitten hatte, mußte nach Klotzsche überführt werden, da ärztliche Hilfe nicht zu erlangen war. — Wieder haben unsere heldenhaften Truppen im Westen Großes geleistet und dem gewalligen Anprall unserer Feinde in der 4. Flandernschlacht in den letztvergangenen Tagen standgehalten. So wie unsere tapferen Brüder ihre Pflicht mit aller Kraft erfüllen und un mögliches leisten, so sollen auch wir daheim jetzt unsere Pflicht erfüllen und dem Vater'- lande alles Geld, das wir nicht unbedingt brauchen, durch Zeichnung der 7. Kriegsanleihe zur Verfügung stellen, zumal wir dabei kein schlechtes Geschäft machen, sondern das Geld besser verzinst bekommen, als wie irgend wo anders. Die 7. Kriegsanleihe soll und muß reichlich gezeichnet werden, damit unsere Feinde die Kraft und die Macht und den Siegeswillen des ganzen deutschen Reiches erkennen. An den letzten drei Schultagen vor den Ferien haben von unseren Schul kindern 99 den stattlichen Betrag von 1328 Mark in dec hiesigen Schul-Kriegs anleihe gezeichnet. Man sah es den Augen j der Kinder an, daß sie sich bewußt waren, s ihre Pflicht erfüllt zu haben, als sie auf ihre 'Bitte an die lieben Eltern hin das Geld ! ihren Lehrern abgaben. Die Kinder waren 'stolz, daß sie auch mithelfen durften an dem igroßen Werke. Auch in der Zeit der Ferien ^werden Beträge zur Schul-KriegSanleihe zu ! jeder Zeit von Herrn Lehrer Heidernätsch in seiner Wohnung angenommen. Jeder in unseren Gemeinden, der nicht in der Lage ist einen größeren Betrag zu zeichnen, kann Amtlicher Teil. Bekanntmachung . Zufolge amtshauptmannschaftlichcr Verfügung können schwere Zugpferde der Land schaft eine Haferzulage gewährt erbalten. Anträge auf Zuteilung dieser Zulage sind bis spätestens 1«. dss. MtS. Gemeindeamt (Meldeamt) zu stellen. Ottendorf-Moritzdorf, am 6. Oktober 1917. . — Der Gemeindevor stand. Anzeigen-Preis: Die einspaltige Zeile oöer Seren Krum 18 pfg. Kekmmen Sie einspaltige petit- zeile oöer Seren kaum 30 Pfg. 8ei belangreichen Kufträgen u. Meäer- holungen entsprechenoer kabatt. Neuestes o-sm Tage. Auf dem Schlachffeld in Flandern sind 'Engländer auch bei dem letzten Groß- M nur etwa 1 Kilometer tief in unsere Mhrzone zwischen Poelkapelle und Gheluv ü HAungen. Besonders erbittert wirv noch ^ch von Zonnebecke gekämpft. Es gelang trotz stärkster feindlicher Gegenwirkung M vorderste Linie an der Straße Menin- An vorzudrücken. Die Engländer setzten Tag über ihre planmäßige Trommel- Mberfälle auf unseren Stellungsvogen ^Npern fort, die sich zwischen Poelkapelle Zandvoorde wiederholt zu stärkstem ^ottun steigerten. Besonders plan- ^iger Beschuß richiete sich gegen Zonnebecke. ^4 während der Nacht hielt vom West re des Houthoulster Waldes bis zur Lys, Inders östlich Apern, stärkstes Feuer an, 'i auf der ganzen Front von Mangelaere ^jitm Kanal von Hollebecke schlagartig in ^»en Feue:wlrbet überging und ununter- Hn m größter Stärke andauert. Hier W» der erwartete neue fernvlrche Groß-! 'M Die Fl.noernschlachl ist wieder in! Gange. Auch südlich oes Kunals ^Hullebeke bls zur Deute steigerte sich ore Müßigkeit. Ber lebhafterem Feuer an Arrasfront wurden nördlich Vermelles südlich Monchy starke feinotrche Mmllrn unter blutigen Verlusten für den M abgewresen. Stärkeres Feuer in Md Si. Quentin ve ursachten in der M mue B-unve. An der ArSnefronl Mte sich das Feuer an der Laffaux-Ecke in G geno Braye zu zettweiser großer "Mi. In G geno Braye lehrten unsere suchen, Me ms zum zweien seinouchen ^rn vorgedrungen waren, mit Gefangenen Mch öMch Reims brachten wir Eugene ein. Oestlich der Maas blieb nach den ab-