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Nummer ^2 Sonntag, den 23. September W7 A Jahrgang Preise»- Wnet. 65/66, ermächtigt, für 5VV 68, Schuon gewünschte Verlängerung Widerstand diu Ablieferung cröverer Mengen getrockneter Neffelstenget ende Sonderprämien neben dem Preise apn 14 Mark für 100 kg zu beträgt,. wenn in der einem Vertrauensmann in einem Beü k il^«I Im»» « <ln krtrrz Orr ü»ri»»«lmüe ciseur. Bei der Wintereinlagerung von Kartoffeln, insbesondere in Meten, Kellern oder «um ^«erkungen„ einzutragen. bedeutet. Neuestes vom TKAS heizt zu werden — tritt für größere Städte gutem Beispiel voran chen, uud man darf mitteln und sie der gerechten Strafe zuzu- wurde ^u englischer Fesselballon ö^chußeu. Bei St. Qunurn wurden man auch bei uns dazu, bei Behörden, Ver waltungen, Banken und in den Kontoren vieler Jnduüne-Betriebe die durchgehende n. Louv- Ikr, saust UM aus- nach mit (M. I.) Zur Hindenburgfewr. Um auch der sächsischen B oölkemng Gelegenheit zu eine bedeutende Entlastung des Straßenbahn« verkehr- ein. Die Arbeitenden brauchen die Fahrt zur und von der Arbeitsstätte nur einmal zurückzulegen. Ferner ist ihnen Ge legenheit gegeben, ihre Emkäufe für den täglichen Bedarf bereits in den Nachmittags- stunden zu bewirten. Dadurch sind »die Ge schäftsinhaber in der Lage, ihre Läden eben falls früher zu schließen uud Ersparnisse in angedenteter We.se zu machen. Von Wichtig, keil bleibt allerdings, daß die durchgehende - Preislage Pardo. Mittwoch, -eu 26. September 1617 rm- Freitag, den 28. September 1917 von uachm. 3 bis 6 Uhr Nach Beendigung der Kartoffelernte sind die Listen ab.»schließen. Ist die Kartoffelernte bei einzelnen Erbauern bis 15. Oktober noch nicht beendet, so / "w Lli'e gleichwohl abmschlie en Die nnck nickt aeeentelerr Kartoffeln sind nun den gemacht. — An der Verdunfront griffen die Fran zosen wiederum, trotz der erlittenen furcht baren Verluste mit starken Kräften beiderseits der Höhe 344 an. Der Angriff wurde früh zeitig erkannt und unter vernichtendes Abwehr feuer genommen. Die frauzösischen Sturm wellen brachen überall zusammen. An keiner Stelle erreichten sie die deutschen Linien. Um 8 Uhr abends erneuerten die Franzosen den Angriff mit dem gleichen Mißerfolg. Anch im Chaumewalde wurde ein franzosiischer Stoßtrupp abgewiesen. Der Luftkampf war rege. Ottendorf-Okrilla.. Sonntag, den 16. September 1917 l». i- >portiv^ Der Uebernahmepreis ist für 1 kg wie folgt festgesetzt: Gruppe Kupfer 5,— M. Kupferlegierungen 4,— M. Gruppe ö Kupfer 5,75 M. Kupferlegierungsn 4,75 M. Gruppe L Kupfer 6,50 M. Kupferlsgierungen 5,50 M. Lnrudorf-Moritzsorf, am 18. September 1917. Der Gemrindevorstand Arbeitszeit allgemein eingeführt wird, Ungleichheiten und Vorteile für Einzelne zuschließen. Sicherem Vernehmen werden militärische und Zivilbehörden Hierzu wird ein Zuschlag von 1 M. für 1 kg gewährt. Lttendorf-Moritzdorf, am 21. September 1917. Der Gememdevorstand. OesMchLs »rrS TLMd.. Ottendorf-Vkrila, rr September Mi — Auf Anregung der K l. Amtshaupt- mannschafl findet Dienstag, den 25. Sep tember d. I., im Gasthof zu:r goldnen Ring in Moritzoorf ein Vortrag sta t, in den' auch über Giftpilze, gistverdächtigs und verachtete Pilze geredet werden wir». Das Thema lautet: Das ein guter fjilzsucher alles Mrdt- 0-S, Frif-Ul- fi. J-de'' llungen "" L»ut^ ;s anstaÜ ueie englisch u Front steigerte sich das t> 'w-ns.- z.- gröberer Stärke. Im untersteht, r it d m 1 Jul: 1917 aus ge trockneten Stengeln msgesamt gesammelt worden sin : 5 Dovpel .fNtver 2-Mt., 10 Doppelzentner 3 Mk, 25 Donpft entner 4 Mk., 50 Top: . ul er 5 Mart sü 100 kg. Gleichzeitig ist Lre den Bcr^rauensmäunem für ihre ^Auslaaen gewährt! P r-achvergütung von 2 Mk auf 3 Mk. für 10o k - trockener Nesselsteugel erhöht worden. Bei Ablieferung nur vmMockneter Steng-l (angewelkter Stengel mit Blättern) > ird die N.-V. G. für 100 kg seit dem 1. Juli 1917 abgekeferter Stengel eine Prämie von 50 Pf. gewähren und die UnkostenvergAung für die Vertrauens-« leute von 20 auf 30 Pi. für 100 kg vor- getrockneter Stengel er rohen. Schkeuditz. Als heute früh gegen 7 Uhr das in der im al en Rathaule unter gebrachten Kriegsküche bedienstete Personal diese öffnete, ^sanden die Leute im Hofe in gekrümmtem Zustande auf der linken Seite, in einer Bluturche liegend, den Polizei sergeanten Hermann Arndt vor. Der Leich nam war mit Messerstichen gräßlich zugerichtet. Der Bedauerns wer re war das Opfer von Einbrechern geworden, die offenbar auf den Raub von Lebensmitteln, die im Alten Rat- Hanse untergebracht sind, ausgegangen und wahrscheinlich mittels Nachschlüssel in das Gebäude eingedmiigm waren. Ja der Nacht zwischen "/«2 und 2 Uhr haben d e Bewohner der Nachbarhäuser Schmerzensrufe gehört. AuL will man Stöhnen uno Revvlverschüsse vernommen Haie:-. Es muß zwischen dem Schutzmann und den büoen Einbrechern ein heftiger Kampf st-ätgeiundeu haom. Der- Schutzmann hat auf seinem Patrouillengang offenbar verdächtige Geräusche im Rathause gehört, ist daraufhin in dieses eingetreten und hat !die Einbrecher überrascht, die sich mit einem dolckartsgen Messer zur Wehr ge- ketzt haben Leider ist der Schutzmann voll kommen unbewaffnet, auch,.nicht mit einem Revolver ausgerüstet gcwesen. Bei näherer Untersuchung sand man an dem Ermordeten schwere, tiefe Stichwunden an der rechtön und linken Halsseite, im l- .keu Unterarm sowie in der rechten Schläfendgegend vor. Eine Wunde am Halse zeigte "e Größe eines Hühnereies. In Verdacht, den Mord verübt zu haben, kommen zwei Militür- perfonen, die nach 2 Uhr nachts in eiligem Schritt dem Holze zugelaufen sind. Hoffent- sich gelingt es recht bald, die Täter zu er ¬ geben, ihrer Dankbarkeit uno Verehrung für, Vorm. 9 Uhr PrediqtgotteMenst. den Feldmarschall v Hindenburg anläßlich, Nach«. 2 Uhr kirchliche Unterredung mit seines 70. Geburtstags Ausdruck zu verleihen, der weiblichen Ju end. Amtlicher Teil. steiMjge MjrtUMg Mi kmiMtmigrgtgeMnaeii s« siMr uns WMKgieiMge«. Die hiesige Sammelstells, welcher die Gemeinden Cunnersdorf, Groß- und Klein- Ma, Lomnitz und Ottendorf-Moritzdocf angehö en, befindet sich im hiesigen GeMriuSe- "A und ist scheiterte. Eine Helle Morgenstunde bleibt für die Arbeit völlig ungenutzt, während das T-rawerk der Gesamtheit sich abends eine Stunde länger bei künstlicher Beleuchtung ab- wickeln muß. Dm Nichtbeachtung der An regung, die „Sommerzeit" bis zum 1. bewilligen. Die Pmw' — Um die Sammel;ätigkeit für Brenn- erwaien, daß Industrie, Handel und Gc-s' werbe dreiem Beispiel einmütig folgen j fuhren. werden. F-ont zum Angriff vor. Der Ist in vollem Gange. Auch an der Oktober auszudelmen, ist um so schwerer zu Jeder der mehr als 200 om Anbaufläche bat hat vom 15. S-p- ^der auf die Notwendigkeit hinge- das Gewrcht der von wM genuteten Kartoffeln fortlaufend täglich festzuMen ^ii wurde, du ch Sparsamkeit in der Be- i "»-Me K»e er^utcage.-. i leuchtung zur Kobleusrsparung beizutragen. !, Für dre Emt^gungeursteuie vorgerückte Liste zu verwenden, di-vom 22. d. M.^as Beharren auf der einmal erlassenen Geme'.nde^m. erhaltüch r>L. . —. . „ Verfügung kostet nun volle 14 Tage lang In Flandern hat 'ich die aesteiaeOe e^fläligkeit der letzten Tage zu einem englischen Angriff ve dichtet. Das lag mit außero-de stlicher Heftigkeit s den deutschen Stellungen. Dreimal, am u Morgen, nm 11 Uhr vormittags und Uhr nachmittags steigerte es sich zum v^Aelfeuer. Dem morgendlichen Trommel- M Gegend St. Julien folgte der ^Egi Angriff mehrerer Bataillone, die Male abgewiesen wurden. Ein in Langeniarck bercitgesiellter Anariff s>n deutschen Vernichtungsfeuer nicht zur ^Mung Am Nachmittag würden starke Me Stoßtrupps, die mit einem Tank südlich der S aße Apeni-Memn vor- durch Abwchifeucr zerstört. Am sah man wiederum auf der Straße ^^Menin Tanks Vorgehen, die unter genommen wurden. (Gleichzeitig die Engländer die deutschen Illgen von St. Julien bis Langeniarck Das starke Feuer hielt die ganze Nacht t A an. Um 5 Uhr 30 früh stet rette vor: Langemarck bis zum K .nal i^^Houlhen z»m stä.kst.n Trommelseuer. varapf brach die Infanterie s „ — Die Einführung der durchgehenden > e giera-ioopr uv^lliurrre cn Die noch nicht geernteten Kartoffeln sind von den Arbeitszeit. Die Kohlenknavpheit dürfte in Mofielerbauern unter Berücksichtigung des bisher festgLüellten Durchichnittsertrags der! den kommenden Wochen und Monate zu zu schäßeu oder es ist durch Probeentnahme auf dem Felde der voraussichtliche allerhand ungewöhnlichen Maßnahmen führen, möglichst genau zu errechnen. , Es muß jedermann ohne weiteres verständlich Die abgeschlossenen Listen sind unverzüglich im Gemeindeamt abzuqeben. !f^v, daß mit Heizung und Licht die größt- . Künoffelerbau^r, die dis Listen nicht ttihren oder wissentlich unrichtige oder unvoll- möglichsten Ersparnisse anwstreben sind. Sie .^i-e Angaben dann macken, werden gemäß K 17 Ziffer 3 der Bundesratsverordnung. "werden vornehrnlich erzielt mit der durch- A 26. Juni 1917 mit Gsrängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu gehenden Arbeitszeit, einer Einrichtung, die M Mark oder mit einer dwser Strafen bestraft. i man übrigens schon lange vor dem Kriege Neben der Strafe können die Vorräte, die verschwiegen morden sind, eingezozen i" vielen Ländern kannte und deren man sich '-'den 0 Mit gutem Erfolg bediente. Spater kam wissen und beachten möchte. Der Eintritt werden vielleicht manche Ge eiuden in Smdt ist frei, nach dem Vortrag ist Gelegenheit und Laud vak'ländisch' F<.: .n nm 2. gegeben zur freien Aussprache über das Oktober ober dem Vorabend vasis Tcges Thema. Die Gemeinde wird zu recht zahl-!nach Befinden wit Sanimtuug eine Hinden- reichem Besuchs des Vortrags eingeladen.! bmggabe, (in Form d r Tellnsammlung oder (Siehe auch Anzeige.) Im Saale werden der Erhebung von Eintrittsgeld für bsoor- auch vorzügliche Abbildungen von Pilzen zuzte Platzes eraniralten. Hingegen ist die ausgestellt werden. j Sammlung Mrch Vertrieb von Gegenständen - Die verfrühte „Winterzeit". Daß die'^«- und Schuften oder durch unterbliebene Verlängerung der „Sommer-! Werbebtrese, > rt. ne von Berim vesandt zeit" ein schwerer Fehler ist, und zwar mit^ros' , uNieJigi.. Rücksicht auf die Ersparnis an Veleuchtungs-' mitteln und somit an Kohlen, muß auch j nesseln zu ve cben, hat das Kne ^amt die denen zu Bewußtsem kommen, an" deren Nrflelfaser^Verwertung« ^Gesell'ckaft, BerUn «er oer Wmrere magerung von omuogem, mso-ionoere ,n den Mehrverbrauch von täglich einer Be L'U, Lagerräumen ch das Gewicht der K rtoffsln und zwar für M Mete und jeden leuchtungSüunde, was namentlich in den Groß- m getrsnnrer Summe genau wst^ustell n und tn die Ka.toffelltsten m dre Spalte steten eine fehr beträchtliche Kohlenmenge r i Arbeitszeit wenigstens an Sonnabenden nnd I mehrfach vo>fühlende feindliche Patrouillen Tagen vor Hogen Fesen ciuzuführen. Soll abaewiesen »sie zur täglichen Einrichtung werden, so müßte — An der Aisnefront nördlich Reims und < Arbeitenden vielleicht um Mittag eine in der Champagne kam cs . trotz lebhafterem zur Einnahme eines Weiten Feuer lediglich zu Gefechten mit starken feind- 8rüy iucks gewahrt werden. Dre Vorteile lichen Patrouillen, die abgewiesen wurden, oer durchgehenden A-ber-szeit liegen klar auf In Gegend Braye brachte eine deuftcke "er Hand. Abgesehen von bedeutenden Licht- Parouille 11 Gefangen- ein. Anch zwischen und Kohlenersparmffen - denn es braucht Aisne und Bermericome wurden Gefangene mittags nicht mehr 2 Stunden zwecks ge> LcÜ ichste Niibe er sMer Kauf nicht Vro8ckeo, ^a/s )LS ffriseur. omz IllL knzeigen-Preis: Unterkaltungs- Druck unck Verlag von Hermann vühle, OttenSorf-Okrilla. Verantwortlicher Schriftleiter Hermann Nühle, ürotz-Olinfta. BeZUgs-Preis: vierteljAhrlich I.W MK. frei ins tzaus. In Ser Seschästsstelie abgeholt 1 Mk. Einzelne Nummer 10 pfg. Erscheint L:enst3g, Donnerstag unä Lommbenö Nachmittag. M wöcheniilch erscheinenöer Sonntagsbeilage »Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie öen abwechselnö wöchentlich erscheinenüen illustrierten Beilagen »Felö unö (Zarten" unö »Deutsche Moöe unö hanöarbeit". ft Vie einspaltige Zeile oöer Seren Naum 15 Pfg. NeltlZmen Sie einspaltige petit- UnO I L 3°"' Seren N3UM 30 psg. ffSei belangreichen Nusträoen u. wieöer- U Holungen entsprechender Nabatt.