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rkt MtgUeäer äer KeickskonkerenL in Lerlm. au- d j- tFortlesuxa tolat.» s« « die Sie am vor mann r be- , be- Diele eiden, e be- eldes. >muck- ld im Nun Aber en in ramm rsnen ember wird -s ist : viel - und ahren jabel- riegs- i gol- lanche d von uernd egen- n sie n den wssie. läften ürund ürlich e zu mau der meine ukauf Man auf egen- , die zahl' >ahre oren tein- war den aßen und i der auch auch itsein des ong. ein. Sie fisch, vird, nur ! ini« ndS. hnung chichen ignote >erung öhung kann. taaten »ur- bis - Re. len in rdenS- ! Hin- Rufi- VolksvpirtsckMlickes» HauSschlachtux^ex nnr bis Dezember. Mit Rücksicht auf die Lage der Kartoffel- und Ge treideversorgung hat der Staatssekretär de» Reichs- ernährungSamte» die Bundesregierungen ersucht, an- zuordnen, daß die Hautschlachtungrn bis zum Li. Dezember 1S18 beendet sein müssen, und nur in be sonderen AuSnahmefällen »in« Verlängerung der Termins zuzulassen. Die nach dem 1. Januar 19ig noch in den Beständen ohne Genehmigung befind lichen schlachtsähigen Schweine sind, abgesehen vor, den Zuchtschweinen, auf deren Erhaltung mit allen Mitteln hinzuwirken ist, «nd von noch nicht nbge- nommenen Vertragsschweinen, möglichst ohne Verzug zur Erfüllung der Schlachiviehumlage heranzuzichen. r der erucn n sie das ollie. lagen nlage Jeld- und lland apeit i ge- eicht- Viele ltien, und eben. Iber- men, icher- ver- Reuter bekannt ist, „Tüfften' gegessen. Gegenwärtig kann man wohl sagen, Kartoffel habe die ganze Welt erobert. Lin wichtiges Nahrungsmittel. Die Einführung der Kartoffel in Europa. Die Kartoffel, die für unsere Ernährung setzt ausschlaggebend ist und hierbei eine größere Roll, spielt al» je zuvor, ist nicht, wir in gingen. Im übrigen dürste der schrütdeutsche Name der Kartoffel nur in wenigen Gegenden Deutschlands mundartlich ohne bedeutende Ab änderung gebraucht werden. Vielfach kennt ihn die Mundart gar nicht. So heißen die Kar- toffsln in Schlesien (Erdbirnen), in andern Gegenden Erdäpfel. Vielfach ist der Name Kartoffeln fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. In Hinterpommern baut und verkauft zeugt, während die ganze übrige Erde nicht ganz 1000 Millionen Hektoliter hervorbringt. Es geht daraus hervor, daß der Kartoffelbau außerhalb Europas nicht bedeutend ist. In den Ber. Staaten von Nordamerika wurden zum Beispiel vor 30 Jahren nur 63 Millionen Hektoliter gewonnen. In Europa ist Deuisch- f)anäel unä Verkehr. Aufgehobene Beschränkungen im Postvcr- kehr. D»r bisherigen aus militärischen Gründm getroffenen Beschränkungen im Brief-, Postkarten-, Drucksachen- und Zeitungsverkehr nach dem nicht- feindlichen Auslande find sämtlich aufgeboben worden. ES bleiben nur noch bestehen die Bestimmungen, wonach Briefe nach dem Ausland offen aufgeliestrt werden müssen und Briefsendungen (einschließlich der Postkarten und Drucksachen) außer in deutscher nur in den für den Briesverkehr mit dem Auslande bis her zugelassenen fremden Sprachen ahgesaßt sein dürfen. Ferner bleiben alle Beschränkungen für den durch die Post vermittelten Gelvverkehr mit dem Ausland« aufrechterhalten. Acht Streekeuarbeitcr getötet. Sin schwerer Unfall hat sich auf der Bahnstrecke Berlin—Grüna« bei vaumschxlenweg zugelragen. Bon dem Borortjag, brr «ms Berlin kam, wurden acht Streckenarbeiter, die auf dem Gleis lälig waren, überfahren und getötet, zwei andere schwer verletzt. Ein PreiSanSschreibe« fiir neue Brief marke«. Für neue Marken für die Ber- «ntgten deutschen Staaten und für Sonder- Wertzeichen für Bayern erlaffen die .Münchener Neuesten Nachrichten' einen Wettbewerb für deutsche und deutsch-österreichische, insbesondere für bayerische «nd Münchener Künstler. Bayerische Matznahmen gegen die Wohnungsnot. Die bayerische Regierung hat eine ausführliche Lerordnung mit einschneidenden Maßnahmen gegen den Wohnnngkmangel er lassen. Darin ist von besonderer Bedeutung die Bestimmung, daß die Inhaber unnötig großer Wohnungen verpflichtet sind, entbehrliche Räume den von der Gemeindeverwaltung zugewiesenen Wohnungssuchenden gegen angemessen, Ver gütung zu überlassen. Die Auflösung d«s Richthofe« - Ge schwaders. DaS deutsche Jagdgeschwader Nichthvlen demobilisiert zurzeit in Aschaffenburg. Seit Gründung des Geschwaders haben die in ihm vereinigten Jagdstaffeln über SOO Abschüsse erzielt, 118 Offiziere und vier Mannschaften durch Tod verloren und über 1300 Offiziere durch schwere Verwundung eingebüßt. Verschwundene Pilote«. Zwei Piloten, die beauftragt Warrn, 32 Kilogramm Bargeld uus Balkanfilialen der österreichisch-ungariichen Bant mittels Flugzeug nach Budapest in Sicher heit zu bringe«, sind seit 11 Tag,« spurlos verschwunden. Das Schicksal des ehemalige« deutsche« Botschafters i« Rom. Der Palazzo Caffa relli, der ehemalige Sitz der deutschen Botschaft in Nom, ioll nach emer Meldung des Messagers' i» Len. Denkmalsgürtel Roms einbezogen und niedergerissen werden, damit die Grundmauern des kapitolinische« Iupitertempels sreigelegt werden können.. - . Von ^lak rma fern Ausbau deS Luftverkehr» über die ganze Welt. Einem holländischen Blatte zs- wlge erklärte der Vorsitzende der Flugzeug-, Reise- und Transvortgesellschaft, daß die Ge sellschaft im Begriff ist, eine Kette von Luft- ftationcn über die ganze Welt hin sür den Post- und Passagierdienft zu errichten. Außer sür Frankreich, Italien, Norwegen, Indien und Süd- asrika beendete dieses Unternehmen di, vor bereitenden Maßnahmen für die Stationen in Dänemark, China und Japan. Kaiser Wilhelm a« der Grippe er krankt. ,Daily Expreß' meldet auk Amsterdam: Der ehemalige Deutsch, Kaiser ist an der spanischen Gripp, ernsthaft erkrankt «nd muß das B^t hüten. Die Kaiserin i« Holland eingetroffe«. Die frühere deutsche Kaiserin ist m Schloß Ameronge«, wo der früher« Sais« weilt, ein- getroffen. Honigkuchen für die Berliner Krieger kinder. Di« frühere Kronprinzessin Cecilie hat aus ihren Vorräten mehrere Zentner Weizr..- mehl «nd mehrer, Hundert Glas Honig den; Potsdamer SSR zur Verfügung gefiel':. Dieser läßt davon für die Potsdamer Kriege; - linder Honigkuchen zum Weihnachtsfest backen. Herabsetzung der Berliner Polizei- fkmde auf N Uhr. Im Anschluß an die Maßnahmen zur Ersparung von Kohlen hat das Berliner Polizeipräsidium die Polizeistunde iür alle Gast- und Schankwirtschaiten aus v Uhr herabgesetzt. Ferner wird der Ausschank von Wein «nd Branntwein überhaupt untersagt. Schiebungen mit Heeresgnt. In Apler beck sind, große Schiebungen mit HeereSgut auf- gedeckt worden. Siner der Beteiligten, der aus Berlin stammende Kaufmann Karl M., der zuletzt bei einer Marketender« tätig gewesen ist, wurd« verhaftet, «nd ein großer Teil der ver schiedenen Maren beschlagnahmt. Jugendschriften und Schullesebüchern noch'viel fach behauptet wird, von Franz Drake, sondern durch Sir Walter Raleigh in Europa eingeiührt worden. Ihre Urheimat ist Chile. Zweifelhaft ist, ob sich ihr natürlicher Standort bis Peru und Neugranada autdehnte, sicher aber, daß der Anbau dieses bedeutsamen Gewächses schon vor der Entdeckung Amerikas sich weit verbreitet hatte. In Nordamerika, einschließlich Mexiko, war sie bis zum 16. Jahrhundert unbekannt. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hat sie sich in dem heutigen Virginien und in Nordkarolina eingebürgert, l Lon hier aus ist sie nach Irland eingesührt worden, und zwar von dem bereits genannten Walter Raleigh im im Jahre 1585 oder 1586. WaS Franz Drake, der gewöhnlich als der Mann genannt wird, dem wir die Kartoffel verdanken sollen, von seiner zweiten Reise nach Europa mitbrachte, war nicht die Kartoffel, sondern die damals ost mit ihr verwechselte Batate. Später allerdings hat auch er die Kartoffel, di« er auf seinen Raubfahrtex als Schiffsproviant benützte, in England verbreitet. Aber auch Waller Raleigh war nach den gegenwärtigen Forschungsergebnissen nicht der erste Europäer, der die Kartoffel bei uns ein .Nach dem Bahnhof? WaS hatten Sir dort zn tun?" — .Ich pflege dort im Restaurant seit Jahren zu Mittag zu speisen.' Das war an sich nicht? auffallendes. Die Bahnhossküche war wegen ihrer Güt« bekannt. .Wie viel Zeit brauchen Sie z« diesem Wege?' — .Ungefähr zwanzig Minuten.' »DaS wäre auffallend wenig.' — »Ich nehme den Weg über di, Felder, er bietet eine große Abkürzung.' Hollfelds Vernehmung war hiermit zu Ende. .ES wäre möglich, daß ich in nächster Zeit noch einmal oder auch noch mehrere Male Sie zu sprechen habe. Deshalb muß ich Sie sragen, ob Ei« etwaige Reisen vorhaben?' Nein — zu verreisen hatte Hollfeld vorläufig nicht. Damit war er entlassen. Zwei Tage später wurde Herr Rosenau, nachdem der Staatsanwalt die Leiche freige geben hatte, zu Grabe getragen. Der Friedhof konnte die Menge der Leidtragenden und der Neugierigen kaum fassen. An der Gruft sprach der Pfarrer sehr schöne Worte und als Trost sür die Hinterbliebenen hob er hervor, daß der teure Tote ohne Schmerz dahingegangen war. Auch das gesegnete, das vorbildliche Andenken des Geschiedenen müßte ihnen zum Trost ze- reichen, sowie ferner, daß ihnen in einem trruen Diener desselben eine Stütze verblieben sei. Aller Augen richteten sich bei diesen Worten auf Hollfeld. Er stand dicht neben Renate. Sie halte ihn selbst darum gebeten, in ihrer Nähe zu bleiben — und gehörte er nicht auch, wie alle wußten, so gut wie zur Familie? Renat, !aü m ihrem Lraueraewaud lieblich I wird in allen fünf Erdteilen angepflanzt, stärksten in Europa, das nach einer mehreren Jahren erschienenen Zusammenstellung fast 1200 Millionen Hektoliter Kartoffeln er- lem Mie > er. mft aum rzeu :r oft« Sfteu Sir zu HeriMsbLlle. Bertt«. .Zum Paradies der Kriegsgewinnler' nannte sich ein .Salon', Neffen Letter, der Artist T., sich vor dem Schöffengericht wegen Kriegs- Wucher», Schankvergehen» und verschiedener Mer- tremngen zu verantworten hatte. Der Angeklagte hat tm Felde gestanden und hat lange Zeit in den Lazaretten zugebracht. Als Invalide entlassen, stand er eine» Tage» völlig mittellos auf der Straße. „Dem Zuge der Zeit folgend,' beschloß er, sofort ein neuer Ilnternehmen zu gründen. Mit Hilfe ver- fchiedener,Damen',dteihmdaSGründungskapital vor streckten, mietete er ein» möblierte Wohnunfl, dir der Schauplatz der tollsten nächtlichen Szenen wurde. Die Teilhaberinnen an dieser eigenartigen ,G. m. d. H.' schleppten eine Reihe Krieg»gewinn- ler heran, di» dann dt« Taufendmarkfcheine flattern ließen. Die Flasch« S«kt, deutsche Marke mit Saccharin, kostete 60 Mark, die Schinkenstnlle fünf Mark. Einer besonderen Vorlieb« erfreuten sich di« Kartofftlpuffer, di» fünf Mark dar Stück kosteten und unter allgemeine» Hallo mitten in dem Zimmer auf einem Gaskocher gebraten und gleich aus der Pfanne verzehrt wurden. Eine» TageS machte die Polizei die gute Absicht deS Angeklagten, den Kriegs gewinnlern das Geld «uf möglichst schmerzlose Weite wieder abzunehmen, zunichte. Der StaaiSanwalt beantragte wegen de» KriegSwucher» mit Wein 1000 Mark Geldstrafe. Das Gericht hielt es für angebracht, erst noch weitere Ermittlungen anzu stellen und vertagte die Sache. der Lauer meistens .Pantüffla', .Pantüffla', „Tüffla', hin und wieder auch .Tüffte'. Letztere Bezeichnung ist auch in Westpreußen heimisch. In Mecklenburg werden, wie aus wie nie. Der lange fließende schwarz« Schleier machte ihre Gestalt größer als sie war. An der offenen Gruft rannen ihr noch dft Tränen über die blaß gewordenen Wangen, aber neben, dem Schmerze über den bitterer Verlust stand noch etwas in ihrem Gesicht, um: Hollfeld gewahrte eS, sonst niemand. Amh Tante Pinchen bemerkte nichts davon. Unan'- Hörlich hatte sie in diesen drei Tagen «ll-« Leisten, die etwas davon wissen wollien. er- zählt, wie ihr Bruder ihr noch in den letzlev Tagen gesagt hatte, welche Stütze ec an i n gefunden und wie dankbar er ihr sei. Nnr hatte er nicht einmal sein Testament gemacht Tante Pinchen erregte damit allgemeine An erkennung und Teilnahme. Im übrigen gar es Leute in der Versammlung, die auch ,etzi noch an einen Mord nicht glauben wollten. Die Trauerversammlung löste sich am rind Renate stieg mit Tanke Pinchen in den nur vorfahrendeu Wagen. In Ermangelung eines Dieners öffnete Hollseid, bescheiden dabei in den Hintergrund tretend, den Schlag. Seifte — wenigstens äußerlich betrachtet — uuaus- dringliche und so selbstlose Ergebenheit war seit der ersten Stunde, wo Renate ihrer bedurfte, dieselbe geblieben. In der Fabrik, die heule natürlich geschlossen war, ging alles den ge wohnten Gang, das war nur ihm und 'sein« Umsicht, seiner Fürsorge zu danken. Jeds Sorge nahm er von ihr. An das alte, sahre lang in ihr aufgespeichsrt gewesene Vorurteil gegen ihn dachte sie jetzt kaum noch. In de» wenige» Lagen war es zerronnen. Vermischtes. DaS Frauexregtment in Kansas. In ganz kurzer Zeit werden die deutschen Frauen, die während des Krieges in alle möglichen Berufszweige Eingang gefunden haben, zum erstenmal als Wählerinnen zur Urne schreiten. Vielleicht bringen sie «S noch so weit wie ihre Schwestern in Kansas, die fo ziemlich das ge samte öffentliche Leben an sich rissen. Bisher steht der Staat KansaS in der Zulassung von Frauen zu den öffentlichen Ämtern an der Spitze aller Staaten. Oberfchulinspeklorstellen, Graf schafts- und Landgerichtsfekretäre, Nichterstellen, Bürgermeistereien und Zahlmeisterstellen sind in den Händen der Frauen, im Staatsdienst und in der Kommunalverwaltung dominieren sie. ES gibt nur ganz wenige amtliche Berufe, in denen die Frauen von Kansas noch nicht wirken. ° - .Hollfeld halt«, wis aus sei»er Antwort dervortzing, diesi Frage wohl erwartet und fich darauf vorbereitet. Wi» an jede« anderen D'orgen, so hatte er auch «nr diese« kurz nach acht Uhr da» Kontor betreten, w» Herr Rosenau bereits an seinem Schreibtisch saß. Dann nach einer Viertelstunde hatte er sich in di« Fabrikräum« b«g«b«n. Wenig« Minuten dor zwölf war « nach dem Kontor zurück« üekehrt, wo er, nachdem Herr Rosenau dasselbe dereitS verlassen, noch bis ein Uhr gearbeitet hatt«. »Wie? Wat?' unterbrach ihn Braunfisch frflaunt, — »aber von zwölf bis zwei war doch die Mittagspause »der gilt diese nur für dar uabrikpersonal?' Hollfeld lächelte. .Als Stellvertreter von penn Rosenau, als Leiter einer derartigen Betriebs hab« ich eben mehr zu tun air ander«. war nicht nur an diesem Tage, sondern Überhaupt sehr häufig genötigt, über GeschäftS- Wuß in der Fabrik zu bleiben.' .Gut also,' suhr der Herr Amisrichier fort > „und dann, wie Sie sagen, um etwa ein Ihr haben Sie also di« Fabrik verlassen?' — »Jawohl.' — „Der Zeuge Schmiedecke hat nun k Protokoll gegeben, daß niemand, ohne daß selbst dar Hostor öffnet, di« Fabrik Ver ben kann.' „Das ist richtig. Nur hat er wohl nicht M mich gedacht, und daß ich einen Schlüssel zu Tor habe.' . „Ist dieser Schlüssel dauernd in Ihren vänden geblieben?' . „Ich trage ihn an einem Bunde, selbst in Nacht lalle ich ibn nicht von mir. ich be- sührie. Die? Verdienst haben sich vielmehr die Spanier und nicht Hie Engländer erworben. Die Spanier nämlich haben die Kartoffel sicher schon vor 1585 nach Europa gebracht. Von Spanien ist sie baL nach Italien, von hier nach Burgund und vMach auch nach Deutsch land gekommen. Daraus erklärt es sich auch, daß wir das Kind Chiles heute unter einem italienischen Namen anbauen und genießen, ob gleich sonst die italienischen Namen in unserer Sprache nicht zu häufig sind. „Kartoffel" ist entstanden aus dM italienischen „tartukola'. Dieses Wort, das aus dem lateinischen „Parras tubsr' (Erdknolle) gebildet ist, bedeutete früher Erdschwamm, im engeren Sinne die Trüffel, und wurde auf das fremde Gewächs übertragen. Das deutsche Wort „Trüffel' ist übrigens eben falls aus „tartukola" entstanden, eine köstliche Veranschaulichung für die Art und Weise, wie unser« Vorfahren mit den Fremdwörtern um wahr» ihn «it de» übrige» unter meinem Kopfkissen.' „Gut, «nd nachdem Eie die Fabrik ver lassen, habe« Sie Herrn Rosenau nicht wieder gesehen?' — .Doch!' — .Wie?' — „Es fiel mir nachträglich rin, daß ich mit Herrn Rosenau «och etwas Dringendes zu besprechen hatte, etwas Geschäftliches. Vielleicht, dachte ich mir, schläft er noch nicht. Ich ging durch den Garten, klopfte ax sein Zimmer, ich hatte mich nicht getäuscht, er war noch «ach. Es waren aber nur wenig« Worte, die ich mit ihm z« reden hatt«, dann verließ ich ihn wieder.' Liese Auksag« Hollfelds bewirkte, daß selbst der Schreiber, der i« gleichgültiger Geschäfts- Mäßigkeit dasaß und vermutlich von dem Glas« Bier träumte, das er nachher trinke» wollte, von seiner Arbeit aufsah. .Aber davon haben Sie bisher keine Silbe gesagt!' fuhr Braunfisch auf. .Es ist das erstemal, daß Sie mich danach fragen,' erwiderte Hollfeld unbefangen und mit derselben Gelassenheit wie bisher. Der Herr Amtsrichter räufperte sich. Dieser Zeuge hatte etwas Unangenehmer für ihn. Er hatte ge radezu etwas Impertinentes. .Das sind doch aber ganz auffällige Sachen,' sagte er. .Als sich Herr Rosenau in sein Zimprer begab, war es halb Eins. Er begab sich dorthin, um zu schlafen — und um Eins ist er noch wach. Und außerdem wollen Sie sich gleich gedacht haben, daß er noch wach ist?' Hollfeld ertyiderte nichts. „Nachdem Sie dann Herrn Rosenau verließen — wohin gingen Sie?' — -Nach dem Baünkak.' «ixe chixeflsche Thirnrgix. Eine sunge Chinesin Martha Hauler-tzoa-Huig, die in London Medizin studiert hatte, hat soeben eine staat liche Anerkennung ihrer besonderen Fähigkeiten erhalten, indem sie in dem Alexandra-Hospital in Brighton als leitende Chirurgin angestellt wurde. Der Fortschritt der Frauenbewegung kennt keine Grenzen mehr. Das hätte sich jedenfalls niemand in England zu Beginn des Krieges träumen lassen, daß beim Ausgang dieser die ganze Welt umwälzenden Katastrophe eine Chinesin als Ärztin in einem englischen Krankenhaus« ihres Amtes walten würde. lang da? klassische Land der Kartoffeln, devn es erzeugt fast den dritten Teil von dem Er trag» des ganzen Erdteiles. Es folgen in weil-n Abständen Rußland, Frankreich, Öster reich und Großbritannien und Irland. Ver hältnismäßig neu und darum noch ziemlich un bedeutend ist der Kartoffelbau in Bosnien, Serbien, Rumänien, der Türkei und Griechen land.