Volltext Seite (XML)
a? Schwein im Nsmvenlicht. N'Li ' 1- Vr-ese und Poükarten nach dem Ausland«, auf I berkckiiKIl-t werden, die in dem sozialen Auf- i Deutschland ist es in den Zeilen der i denen nick- der Vor. »nd^Zunadme d<S Absender« hm, der modernen GesellschMl gegeben sind. '' ch geworden, Schnnsp eiern als Zeichen "'sd skln Wodnmi nev'' L-rane und .Haurnummer Die Art und Weise, wie die Hälfte der Menschen mit deutlicher Schrift rmg^Nien ist, werden nicht des Beifalls nahrhaftere Gegenstände statt Blumen f Auslande können wegen zu groxen Umfange« der Ler s^7' r Winzeiyeuen nna oie Lrayr oer Loren ^^nilichcn, war den Zeitungen veibo ten. wartnngsvoü mit (Fortsetzung loltg.l «e i hrecken. rs und befördert. 2. Bei Briefen nach dem neutralen AuS> lande dürfen keine gefütterten Briefumichläoe ver ¬ alt der Gartentür, wo sie di« freudigem Stolz« willkommen Besucher hießen. anterie nr si« «Mr der Welt« fine Farce, sils seiner er wirklich eit basiert für sein« nitgebracht iner Seite it, daß sür r gebracht deutet für iür den Menschheit eiung von Möglichkeit Lide der will, be« Volk hat Mkerbund berufenen tau; vor« , ob der igkeit ans nsher von noch nicht ll der Be« nicht be« sehr weit ng einem ürde, daß Interessen Beziehung allem ein !N restlos tschaftliche ichtmig t eilig Dänen - ah» Epioenne heirschl gleich stark in Nom und auch dort ist es verboten, die'Gewnd- ^verhältntsse zu erörtern. Tie Grippe in Italien. AuS Lugano gemeldet: Ende vonger Woche waren in March eiwa 80 000 Penonen an Gzippe cr- ^kl; Einzelheiten und die Zahl der Town zu arbeitet — geschlossene Räume, einseitige Arbeit, die eine gleichmäßige Entwicklung der Musku latur und der übrigen Teile des Organismus hintertreibt — führt zu einer Untergrabung des einer vergleichenden Ernährungslehre, angeregt. Unsere Jenninisse über den Stoffwechsel und Energicwechiel Les menschlichen Organismus sind in den letzten Jahrzehnten außerordenllich erweitert worden. Will man aber den Versuch machen, die Volksernährung auf Grundlage der gewonnenen physiologischen Kenntnisse auszu bauen, w zeigt es sich, daß Theorie und PianS nicht übereinstimmen. Besonders bezeichnend ist z. B. in dieser Hin sicht die Fleiichsrage. Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, daß ein stoffliches Gleichgewicht auch bei einer rein pflanzlichen Ernährung zu erzielen ist, und doch greift — man bart hier bei naiürlich nicht die augenblicklich durch den Krieg bedingien Einschränkungen ins Auge lassen — der Verbrauch von Fleisch immer mehr und mehr um sich, wie daH besonders in allen euiopäi chen Industrieländern der Fall ist. Zum Verständnis duner Erscheinung müssen Tatsachen gen heut« wenigen Maße ist tsgetrieb« Was in e, Krieg, fat einen ms Wohl s sowohl reise ün» n einem zuein- k bereits hl nach« lärkie dec 'enigstens ist heut« : Selbst« rutschland lrebungen ' Leidet em Aus' len, und ßen, daß die Roh- gebieten" mübringen zu dürfen, der allen Künsten und Künstlern die lebhafteste Anteilnahme entgegen- brrnge, wenn er auch als Großindustrieller nie mals die Möglichkeit gesunden babe, sich künstlerisch zu betätigen. Um im Hauswesen leine Un- bcgucAlichkeiten zu verursachen, werde sie mit dem Oheim am Nachmittag erscheinen und bitte darum, daß lediglich ein Täßchen Kaffee bereit gestellt werde. Dagegen werde die Aumahme- säbigksit der Gäste für künstlerische Genüsse außerordentlich sein.- - Die Brüder waren entzückt. Franz gab sich in seinem Optimismus den phantasli'chen Er wartungen bin,. denn vor einem Großindu striellen hegte er diefenigs tiefe Hochachtung, dre^ ein arm gebliebener Künstler vor einem Eeldmanne zu empfinden pflegt. „Wirst mal sehen, Bruder," sagte er zuver sichtlich, „fetzt werden wir vom toten Glejs in den lebendigen Betrieb geführt, 's ist zwar ein bissel spät, aber immer noch früh genug, um uns die kommende Erfolge mit Freude genießen zu lassen. Solch em Schlotbaron, der sein Leben lang Geld gemacht hat, saßt jede Sache beim richtigen Ende an. Interessiert er sich iür uns, so sind wir schön -heraus. Bei dir wird er tn Masse Bilder bestellen: denn darauf sind diele Leute meist ganz versessen, und wird sie mit schöben braunen Lappen nobel bezahlen. Und auch mir wird er gewiß nützlich sein, denn io ein Mann gehört immer einigen Theater- Kommissionen als Mitglied oder Aussichtsrat an, und wenn er ein Stück ge'pielt haben will, 10 muß der Direktor wtderwruchslos parieren. Na, und bloß zum Vergnügen kommt Herr Tag in Taten christlicher Liebe. Sie ist da« Muster aller deubchen Frauenlurendtn. Wenn sie auch in schweren Tagen in ihr siebente; Lebensjahrzehnt tritt, so dürfen wir doch die Hoffnung nicht auf- geben, daß auch wieder sonnige Zeiten ankrechen, die sie mit dem ganzen deutschen Volk testen wird. L>LNLkel und Verkehr. krder den Postverkehr Wit drm Aaslande sind folgende neue Bcsumwungen getroffen worden: Speisezettel nicht erst in den letzten 150 Jahren seine fetzige Gestalt angenommen hätte. Die Kartoffel, der Tee, der Kaffee, der Zucker und die verschiedenen fetzt volkstümlich gewordenen Gewürze haben unseren Speisezettel verändert. Auch ist unser westeuropäischer Speuezettel nicht die einzige Form, in welcher dem physiologischen Bedürfnis nach Nahrung entsprochen wird. Das Brot, mit dem wir etwa 40 N unseres Wärmebedarfes decken, wird — man darf auch hier wieder nicht die durch die Gegenwart be dingten Einschränkungen in Betracht ziehen — von zwei Dritteln der Menschheit nicht gegessen. Ein Viertel aller Menschen, vor allem die Chinesen, verschmäht die Milch. Bei einem Fünftel aller Erdenbewohner ist Hirse die Hauptnahrung. Allen diesen Momenten muß die Ernährungs wissenschaft Rechnung tragen. Es ist ihr« Auf gabe, die ganze Mannigialtigkeit der Er- nährungtsitten in ihren Bedingungen zu er kennen zu suchen. Die Ernährungssitten sind ein Teil der Wirtschaft, indem sie vom Stande deS Ackerbaues, der Viehzucht, der Technik, von der Entwicklung der Handlungs beziehungen der Völker und von wirtschaft lichen Funktionen einzelner Klaffen abhängig sind. Die große Fülle der Aufgaben, denen die Ernährungslehre gerecht werden muß, wäre in einer vergleichenden Ernährungslehre zu- sammenzufassen. Dieses neue Wissenschaftsgebiet hat also die Ernährungsiftten zu beschreiben, die vom geographischen Naum, von sozialen und wirtschaftlichen Funktionen, von Gegenwart und Vergangenheit abhängen. So ergibt sich sür die neue Wissenschaft ein weites und dank bares Feld. Tum 6o. Geburtslage äer äeutleben Keiferin Am 82. Oktober 1918. Kürbach sicherlich nicht zu uns. Fräulein Corc wird ihm tüchtig vorgeschwärmt und angedcutet haben, daß er sich hier als Mäcen betätigen könne. Zum Teufel auch, warum sollten wir nicht auch, wie so viele andere Künstler, einen reichen Burschen finden, der sich ein Vergnügen draus macht, uns zu fördern!" Georg setzte diesen sanguinischen Hoffnungen kein Wort LeS Zweifels oder gar des Wider spruchs entgegen, suchte sich aber einznreden, daß seine Erwartungen vom praktischen Nutzen der neuen Bekanntschaft sehr gering seien. Doch gaukelte auch ihm eine stille freudige Hoffnung Bilder von Erfolg und sorgenfreiem Schaffen vor, und zu alledem kam noch jene tiefe, be glückende, reine Empfindung, welche die Gewiß heit einer Wiederbegegnung mit Cora ln ihm auslöste. Bei dem Gedanken an sie durch flutete es ihn wie ein heißer Strom, und wenn Bruder Franz m seiner offenen Art von ihr redete, so errötete er und wußte kein Mort zu sagen, so daß er manche brüderliche Neckerei zu erdulden hatte. Zur festgesetzten Stunde war auf der Veranda der Kaffeetisch mit allen Erbstücken des elterlichen Porzellan- und Silbenchrankes be setzt, ein würziger Duft des braunen Trankes erfüllte das Haus, und die Brüder standen er« Am 22. d. MtS. begeht Kaiserin Auguste Viktoria ihren 60. GcbnnSIag. Seit dem 27. Februar :88t. ist sie die treue LevenSgesährtin unseres Kauers, die in d escr öTähi.gcn Ähe Freud und Leid mit ihrem bohen Gemahl geteilt hat. Das Lebensioerk der Kaiserin besteht bi; aus den heutigen 5. Noch hatte die.-Erregung der Brüder über den Be my Cor-as sich nicht gelegt, da meldete jie sich schon sür den nächsten Sonntag wieder an und bat m Len veltraubchften Ausdrücken um dir Erlaubnis, ihren Odeun. Herrn Kürbach, Vergleichend? Ernährungslehre. Unser Speisezettel. In der Natursorschenden Gesellschaft in Dern wurde die Schaffung einer neue» Disziplin, Selunäkeitspflege. Ein billiges Heilmittel gegen Schnupfen ist, emsaches Salzwasser dmch die Nase emzuzielrn; wenn mau dies alle drei Stunden wiederholt, wird der Schnupseu bald verschwunden lein. Zittern der Hände. TaS kalte Wasser, als treffliches Heilm-ltet bei inneren und äußern! iürant- hcuen, ist auch hier ein vortreffliches Hetlmiuct. Anfangs wäichl man die ganzen Arme und Hänve mehrmals täglich mit kaltem, frischem Wasser und reibt sie mit Flanell so tauge, bis sich die natür liche Wärme wieder eingestellt hat. Hat man sich erst mehr an das kalte Wasser gewöhnt, io stecke man den ganzen Arm gleich in ein mit Wasser an- gesülltcS Geiätz i Man begann mit einem Qua,mum Kaffee: ' «uEiwr »».»..» ,« f dann kam ein beliebter Schampieler mit einem Miftcilungen don der Beiöiderung ausgkschtoffen Sack Kr-iloffeln an die Reibe, und jetzt hat werden. 4. Dne'e nach dem neutralen Auslände, Upmla einen Rekord ausgestellt: dort reichte die un^rrar find, werden al«. unzulässig zurück- man einer Schauspielerin ei» ganzes Schwein - gewiesen. Auch allgemein verständliche Ausdrucks- aus dl- .Nübne weise ist unbedingt erforderlich. Andeutungen, dle m?»r ^r die MerwachimgSstkllm nicht verständlich sind, Kroste Unruhen rn Ekc.kan. Mel- ,„r Anhaltung. düngen der rumschen spieße zufolge sind in aus nachichante, konnte sich diesem Eindruck nicht venchlieken und schüttelte einigemäle nachdenk lich den'Kopr. Die Brüi er, die der davonfahrenden Cora lange "noch nachgewinkl hatten, als ginge sie auf eine weite Steiles kehrten Arm in Arm nach ihrem Häuschen zurück und waren den.ganzen Tag so ftöAüch, daß sie sich übereinander ver wunderten. Während Georg voll neu ent flammten Eifers sich seinem Kruzifix widmete und dabei mit seiner leicht ünn'chftiei'len Tenor- silmme ein Liedchen nach dem andern sang, sichtete Franz die bohen Stöße seiner Manuskripte und legte iür die bevorstehende Vorlefting so viele Erzeugnisse seiner frucht baren Mrsse beiseite, als ob er die Absicht habe, der schönen Cora zehn Stunden lang vonu- lesen. Dabei pfiff er lustige Melodien vor sich hin und schkrzle mit der alten Dienerin, die ihm den Kaffee brachte, ivie em ausgelassener junger Fant. Und als ihr oben im Äielier von Georg das gleiche wioeriuhr, da stieg sie kopf schüttelnd mil der ahnungsvollen Weisheit der enahrenen Leute aus dem Volke 'in die Küche hinunter, und es war ihr eine wahre Erleichte rung, daß sie Latz Answarlemädchen wegen eines zerbrochenen Gia-eS tüchtig ausschellen lonme. sse einer , heißen, iung dec «Meisl- awniiert« ist ein wie es Staates len ihre? so muß zwischen >. Und l seine verkamen dieselbe h aller tlb muß lelmächt« Ntchafts' ung del rgenüber ing der Denn und jed« i Gleich' e einen 8 Ven infamer ;t nur schlüge zu ihm 'S, daß lhenden hm saß, Jahre, sie da« i rann ' kam» ig, alt lende, stiegen Augen zeigt« mgsam, ie sein« mgbare ich vor e einen entzog. Neben' Turkestan große Unruhen ausgebrochen. Tasch- j kent toll in Flammen stehen. Aufständische Banernhorden ziehen gegen die Stadt und werden von Soldaten der früheren russischen Armee unterstützt. 860 Menschen «mgekommen. Nach einer Reutermeldung ans Vulnit sind bei den Waldbränden im nördlichen Wisconsin und Mmnewta 800 Menschen umgelommen, 1300 sind obdachlos. Gold und Krippe. Infolge der. an- dauelnben Auebrcilnng der „'panischen Krank heit" in den indafrikannchen Randzuinen er- wartet man nach englischen Beuchten von der Goldproduktion in Transvaal sür dies Jahr sehr unbetttedigende Ergebnisse. Der Einstn der Epidemie dürfte sich noch am mindestens zwei Moyate hinaus sichtbar machen, uns über dies steht leit dem Vorjahr noch eine Anzahl von Schächten unter Wasser. _ . dieser soziale Gesichtspunkt häufig cnckser acht gelassen. Ja, man vergißt auch, daß unser Speisezettel etwas geschichtlich Gewordenes ist. Wir halten an unseren Speisesitten so fest, als ob dieser w »dn wer-en. 3. Prt >aidriese nach dem neutralen Appetits, und man strebt nach Fleisch, weil es ein appetiterregendes Nahrungs ¬ mittel ist. Bei der Erörterung Ernährungsproblemr -oird GLriMskatte. Berlin. Große Getreideictiiebungen, die von Poje» nach B6lin hinüberlptcllen, kamen hier vor der Strafkammer zur Verhandlung. Die Anklage richtete sich gegen zwölf Personen, von denen vier aus vtrichiedenen Gründen auSichteden, teils weil sie zum Heeresdienst eingezogen sind, teils weil ihre Sache «iner besonderen Verhandlung vmbehatten Werden mußte. Nach umfangreicher Bewssrausiishme verurteilte der Gerichtshof ver Angeklagte wegen HLchslprcirLbeischrestung zu Geldsltase» von 500 biS I000 Mark und zwei Aiigetlagie wegen Beihilfe zur unbefugien Lnlsernung be chiagnahmlcr Ernte zn 8 bzw. 8 Monaten Gefängnis. Karlsruhe. , Die Verheimlichung von Getreide vorräten lühUen den SchloffbcslSer von Gessenberg, den Leutnant a. D. Kart Möltgen, vor das Schöffen gericht in Lausen. Er hatte 60 Zentner Geiste uns 45 Zentner Korn in einem besonderen Speicher verborgen und der Bestandsauinahmekommgsion verheimlicht. Diese? Getreide versüitcne er an seine Pferde, Schweine und an seine Lnxushunde'. Er wurde derhatv zu drei Wochen GeiängmS und lVOO Mark Geldstrafe verur.cili. Gunter, während Georg ibnen solgle. In der Mandg war mit dem besten Gerät die Flüh- n^taiel gedeckt, Agalhens Kochkunst fand ftttie Anerkennung, und bei blinkendem Wein der Dübler in launigen, zarten und den Anschein der Improvisation beionders Zwawcn Versen den Tnnk'pruch auf den Gast Sie antwortete schlagfertig und war bald Franz in, einem so angeregten Ge'präche, beide nicht' merkten, wie Georg verstummte wie eine finstere Wolke über sein offenes zog. Boch al« sie mit einem Male da« Gespräch t,,, >hn lenkte und. als sei er gar Nicht an- über dir Vorzüge seines Bildes mit Verständnisse nileilte, da leuchteten Gorgs und fin inner Freude baue er keine, darauf, daß die finstere Wolke auf ein- zu dem Dichter hinüberflog, der es nicht die Kniistlerfchaft eines anderen lobprcnen s^ren, zumal, da er in seinem Binder doch h» mehr den erwerbenden Handweiker als ckünstler zu sehen sich gewöhnt batte. ^bcr auch j«ir,e Verstimmung schwand, als I^ briint Ausbruch die Bitte aukipiach, wieder- "" und tieferen Einblick in lein Schaben bst dülien. Beide brachten den Gast M^ftaßenbahnlinie, die den Vorort mit der beidund, uns eS machte in der ganzen ^uchast gewaltiges Aussehen, die "zwei er- Junggesellen mit einer io schönen jungen iihy, burch die Siraßen gehen zu lehen, und , "dwegs mit onkelhafter Wmoe, son- kmi, . !^chssüßig und Instig wie Freteielenle. " die alle Agathe. Lie ihnen vom Alian t b Erkrankung der Herzogin von Vrann- schweiA- Die Herzo-M von Blannttbweig, «er Erbprinz und dessen Schwester, seiner die Gaisin, der Sohn und die Tochter Ke« Rcichs- Mzlers Prinzen Max von Baven sind an der Tuppe im Residsnzichloß zu Braunjchweig er- -lankt. Tie Gattin des Reichskanzlers ist als ^bsrene Herzogin von Cnmbertand eine Schwägerin der Herzogin Viktoria Luise von Biaunjchwcig. Der herzogliche Holmzi Medi- lin«lrat Albiecht ist an der Grippe gestorben. - 16 606 Kriegsbeschädigte bei der Post. Aach den Feststellungen, die bis Ende Juli dieses Jahres reichen, werden bei den Post- «chöiden in? essamt etwa 19 000 Kriegs beschädigte beschäftigt. Dauernde Beschönigung bei der Posi baden 14 380 Kriegsbeschädigte ge- IMiden. 0700 von ihnen waren vor ihrer Ein- Vehung zum Heeresdienst noch nicht bei der "»st tätig. 3000 Schwerbeichädigtr sind e n- zestelll worden. Außerdem Warden noch 4500 «negSbefchädigte vorübergehend bei den Post- behöiden beschäftigt. Die landwirtschaftlichen Küter der Ttadt Berlin sollen mehr als bisher für die ^völferung nutzbar gemocht werden. Es sind «sissuche im Gange, dmch besondere Methoden b>id Düngungen die Güte und Eri äge der ^müieernte zu steigern. Die Bodenflächk'würde schon ausieüben, der Bevölkerung Berlin?, bst rund Millionen Seesen umläßt, täglich ün Mund G-müie im Jahr zu besern.' , Famikicntragödie. Aul entsetzliche Weise die Beamtenwuwr Asina Augustin. Berlin- oshlendors. sich, ihre 8jühiige Tochter und Mn 6 jährigen Sohn ums Leben gebracht. schwer nervenletyende Fran stürzte sich mit Men Kindern, nachdem sie sich mit ihnen durch Eflle seite Drahischlmge verbunden hafte, in den "»owkanal. ..^'rostzeichmmg und Kriegsarrlrihe- Die Ardeltwerke, G. m. b. H., in ^nrwalde, zeichneten 1 Million Mark für die '> Kriegsanleihe. Eingedenk der bitterernsten M gewähren die Inhaber ihren Angestellten '"b Arbeitern eine Piärme von 8 Marl iür s lOO Maik Zeichnungsimmne in unbesihräulter ^bhe und stiften serner 1000 Mark zur unent- klnühen Verlosung unter den Zeichnern. , Tie Bisamratte. Die von einer böhmi- Acn Aristoliatin vor etwa zehn Jahren zu ^ortzwecken eingesübrte amerikaniichc Biiam- Me, die an Fiichwassern so großen Schaden '^richtet, ist nun auch bis an die Jjar vor- «drungen. . Ein Krieasdenkmal ft'ir Frauen. Wie engtnches Blau berichtet, soll demnächst 'n '»»don do? erste Denkmal iür Frauen errichtet Men, die in dieiem Kriege ihr Leben im tf enffe des Vaterlandes Haden lassen müssen. Ueber deS Plane« ist der Unterausschuß sür ^ftienarbeit des neuen, noch zu gründenden ^iibrlritgrmujeums in London. DaS Schicksal der Zarin. Da sich der Mn nfir das Schick al der Zarin und ihrer Achter mieressiert, wurden von dem ösierreichiich« tMrficken Konsul in Moskau bei den Bosscde- M Schritte getan. Die Antwort lauie'e oa- man wisse n'cht, wo sich die Zarin und ^ Töchter befänden. Da Zweifel an der Ge- Mgleu der Angaben bestehen, wurden ver- würdige Perjonen mit Nachforschungen Von plsk imck fern. ! m L bin Sobn König Konstantins in der Not üblich geworden, Schansp eiern als Zeichen «entschen Marine. Da? MarinenerorpnungS- blatt meidet, daß Prinz Paolo von Griechenland zu verehren. Auch 'n den neutralen nordischen unter Erdennüng zum Leutnant zur See in der Ländern hat sich diese Gewohnheit eingebürgert. ! Marine angestellt und der Marinestation der — Dfljee zugeteilt wurhe. Prinz Pau! ist der diene Sohn des früheren König? Konstantin bon Griechenland und Neffe des Kaisers.