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Ottendorfer Zeitung : 28.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-191807280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19180728
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19180728
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-07
- Tag 1918-07-28
-
Monat
1918-07
-
Jahr
1918
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 28.07.1918
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ver gescheiterte Gegenstotz. General Foch wollte den Beweis seiner Meisterschaft in kurzer Zeit erbringen und er sann einen gewaltigen Plan, dem eine gewisse Großzügigkeit nicht abzüsprechen ist und der auch vielleicht die Kriegslage nicht unwesentlich beeinflußt hätte, wenn er ihm geglückt wäre. Während die Schlacht südlich der Marne und zu beiden Seiten von ReimS tobte, versuchte der französische Heerführer in überraschender 'Webe -ackere Linien an einer ganz anderen Stelle überrennen und dadurch unsere Er folge zunichte zu machen. Auch an den wichtigsten deutschen Angriffsstellen leistete er starken Widerstand, zum Teil sogar unter Durchführung heftiger Gegenangriffe, wie zum Benpiel südlich der Marne, wo die Franzosen sich kräftig verteidigten. Seinen Hauptschlag versuchte er aber an einer ganz anderen Stelle, deren Bedeutung nicht zu übersehen ist. Er griff auf unserem neuen Abschnitt zwischen Aisne und -Marne an, der gleichsam den Rücken unserer Sndwestfrom von Reims deckt. Um die Bedeutung des nanzöiiiÄen Unternehmens richtig zu übersehen, n'nß inan sich den Verlauf unserer Front ver- gegcnwülligcn. Lon der Aisne geht sie be- tanmlich fast geradlinig nach Süden bis zur Marne, die sie auf breitem Abschnitt über- tchreilet, um sich dann wieder nach Nordosten zu tuenden. Im Halbkreis umschließt sie die Festung Reims und geht dann gegen Süd osten weiter. Das ist der Teil, der bei den bedeutsamen Vorgängen der letzten Tage in Betracht kommt. Foch hatte nunmehr offen bar die Absicht, auf dem t Abschnitt zwischen Aisne und Marne durchzubrechen, da er da durch mehrere wichtige Vorteile mit einem Schlage erzielt hätte. In erster Reihe wäre Soissons znrückgewonnen, dann aber wäre unsere Marne- iront ebenso im Rücken bedroht gewesen, wie der wichtige Abschnitt, der sich von der Marne bis nördlich von ReimS hiuzieht. Die große Keilstellung ungefähr Noyon—Marne—Reims wäre durch eine Durchbrechung unserer Front aufs schwerste gefährdet. Dieser eine Streich hätte somit wichtige 'Folgen gehabt. Aber unsere umsichtige Heeresleitung hatte schon im voraus alle notwendigen Gegenmaß nahmen getroffen. Es war klar, daß der Keil, der sich durch unsere siegreichen Offensiven ge bildet hatte, für den französischen Oberbefehls haber ein Anreiz sein mutzte, sein Glück an dieser Stelle zu versuchen, schon um zu ver hüten, daß der Keil noch weiter in die feindliche Front bis zu ihrer Sprengung getrieben würde. Unserer Heeresleitung stand aber hier der Vor teil der inneren Linie zur Verfügung. Darum war der Plan, dessen Verwirklichung sehr ver lockend erschien, in Anbetracht der Überlegenheit unserer Truppen von vornherein zur Erfolg losigkeit verurteilt. Zwar gelang es den Franzosen, im ersten überraschenden Angriff durch Verwendung stärkster Kräfte in Verbindung mit gewaltigen Geschwa dern von Panzerkraftwagen unsere vordersten Linien zurückzudrücken. Aber die Einsetzung unserer Reserven vereitelte den beabsichtigten Durchbruch Fochs auf der Linie südwestlich SoissonS — Neuilly — nordwestlich Chateau- Thierry vollkommen und brachte alle Angriffe zum Scheitern. Gegenüber diesem großen Ab- wehrersolg unserer Waffen sind die 'örtlichen Kämpfe südlich der Marne und zu beiden Seiten von Reims ohne großen Belang. Der große feindliche Offensivplan ist völlig zerschellt. Politische Kunälchau. DentschlanS. *KaiserWilhelm hat dem bisherigen Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. v. K ü hlmann bei seiner Verabschiedung den Roten Adlerorden 1. Klasse verliehen. * In einer Erläuterung zur letzten Kanzlerrede über Belgien, die der Zentrums - Parlamentskorrespondenz entstammt, heißt es u. a.: „Wenn der Reichskanzler Graf Hertling gefordert hat, daß Belgien keinem anderen Staat hörig sein darf, so liegen in Lieser Forderung die » —OW«»»» Die Geschwister*. LSf Nomau von H. Courths-Mahler. (Fortsrtzimg.) „Heinz, so gut warst du noch nie zu mir,* seufzte sie. „Das soll ietzt anders werden, meineliebe Inge. Werde nur erst gesund, dann wird noch alles gut. Sollst sehen, wir werden glücklich sein mit unserem kleinen Mädchen. Und wenn es dich ruhig macht, dann lassen wir uns versetzen. Gabriele Wendheim soll deine Ruhe nicht mehr stören." Solche Worte beruhigten Inge sehr. Eie fing an, wieder zu. hoffen. Aber ihr schwacher Körper war zu kraftlos. Sie war matt und elend und ihre Kräfte schwanden immer mehr. Ihr heißes Herz wehrte sich gegen den an- sch'eichevden Tod. Sie wollte nicht sterben, oh, nur jetzt -richt, wo sie zum erstenmal fühlte, daß sie Heinz teuer war. Es half aber kein Wehren. Wenige Tage nach der Geburt ihres Kindes machte ein Herzschlag ihrem Leben ein Ende. Schwester Magda hatte einen schweren Stand. Zum ersten Male mußte sie sich machtlos ein- gestehen, daß auch die treueste, aufopferndste Pflege nicht imstande war, dem Tod ein Opfer abzunngen. Dazu nahm das kleine, schwache Gefchöpfchen, Ingeborgs Kino, ihre ganze Auf merksamkeit in Anspruch. Und die trostlosen Eltern JngeS wichen nicht von Schwester Magdas Seite, als fänden sie nur in Gegen wart der jungen Pflegerin dis Kraft, ihr Leid <u ertragen. Heinz unterstützte sie, soviel er angsmms feines Todes unser in der V er - in So- von eine und Mitgefühl wachgerufen wird, fo geschieht es, weil ein Wehrloser, allen Glanzes Entkleideter meuchlings getötet wurde. So verwächst noch im Sterben Las Schicksal dieses letzten europäischen Selbstherrschers symbolisch mit seinem Lande, das er zu Macht und Größe zu führen meinte und dessen Fundamente er zertrümmerte. Wenn in Moskau jetzt erklärt wird, Laß Zar Nikolaus infolge mißverstanden Befehls er schossen worden sei, so zeigt das, daß man dort das Verbrechen verabscheut wie in der ganzen Welt. teidigung ihrer wichtigsten Stützpunkte, wohl Moskau wie Petersburg werden den Roten Garden in aller Eile sür etwaige Belagerung instand gesetzt mit Befestigung-werken versehen. Litauer gegen Petersburg. Wie das litauische Pressebureau Tar Nikolaus erschollen. Ein mißverstandener Befehl. Nach Stockholmer Meldungen besteht kein Zweifel mehr, Laß der frühere Zar Nikolaus in Jekaterinenburg, im sibirischen Ural, er schossen worden ist, um ihn nicht den in be drohlicher Nähe befindlichen Tschecho-Slo waken in Lie Hände fallen zu lassen. In Moskau wird erklärt, daß der Zar am 16. Juli erschossen worden sei und zwar auf einen mißverstandenen Befehl der Sowjet regierung. Die Zarin und ihre Kinder be finden fich am Leben und in Sicherheit. Schon vor einem Monat tauchte die Nachricht von Ler Ermordung des früheren Zaren auf, und damals war sie in dieselbe Form wie heute gekleidet. Die Annahme ist nicht von der HanL zu weisen, daß Ler entthronte Herrscher bereits Lomals er- Rrgierüng sie zum Ausdruck bringen, ledig lich Lie Handlungen Ler Regierung ver pflichten Rumänien gegenüber dem Aus lande. Die Negierung ist zur Macht be rufen worden durch das Vertrauen des Königs, Lis Wahlen haben dieses Ver trauen bekräftigt. Es ist felsenfest begründet. Ich kann nur versichern, daß die Er klärungen des Herrn Take Ionescu durch aus der Wahrheit widersprechen.* Handlungen haben zu einer völligen Einigung geführt. Das entfprechenve Ab kommen soll dem dänischen Reichstage sowie dem isländischen Altthing zur Genehmigung unterbreitet werden. Wird das Abkommen von beiden Körperschaften gutgeheißen, so ist damit ein uralter Streit begraben und — England hat das Nachsehen. Rumänierr. «HinsichliK der Behauptung Take Ionescus, KönigFerdinand stehe nach wie vor zur Entente, erklärte Minister präsident Marghiloman in Ler Kammer, daß niemand ermächtigt sei, für die Krone zu sprechen. „Was die politische Gesinnung des Landes betrifft, so kann allein die 4- Neue Kämpfe in Moskau. Wie Kiewer Blätter melden, sind in Moskau neue hestige Kämpfe ausge- brockm. Die Sozialrevolutionäre werden von den Fabrikarbeitern unterstützt und halten sich sehr tapfer. Sie erwarten gegen Moskau ziehende Verstärkungen, Lie unter Lem sozialrevolutionären Führer Tschernow stehen. Tschernow soll es gelungen sein, Bauern zu sammeln und auch Lie bisher untätige In telligenz mit fortzureißen. Vormarsch der Tschecho-Slowaken. Infolge der unmittelbaren Bedrohung Moskaus durch Lie Eroberung Les Gou- vernemems Jaroslaw von feiten der Tschecho-Slowaken trifft die Sowjet-Re gierung umfaffende Maßnahmen zur Ver Die neuen Wahllisten werden bereits ersten Woche LeS Oktober bereit sein. Dänemark. * Die dänisch-isländischen sich vergeblich bemühten, den Vormarsch Litauer aufzuhalten, eine schwere Nied«' läge zugefügt hatten. Zahlreiche Freiwillig strömen der Armee des Generals KlimaiM zu, Ler auf Petersburg marschiert, indiB er die bolschewistische Armee auf ihrem ««' geordneten Rückzug verfolgt. Maswill Japan? Aufmarsch gegen Sibirien. Nach einem Reutertelegramm aus Tob'» Kat die japanische Regierung beschlossen, Sibirien zu intervenieren. Die notwendige« Maßnahmen sind bereits getroffen. Dos Telegramm stammt von Reuter und se,i«t Mitteilung ist daher mit großer VorMs aufzunehmen. Noch kürzlich hieß es, dm; der Rat der Alten in Tokio, die aus' schlaggeüende Körperschaft, beschlossen habe, von einem Eingreifen in Sibirien Abstano zu nehmen und vielmehr mit Rußland ur friedliche Verhandlungen einzutreten. Trotz' dem wäre es nicht ausgeschlossen, daß unter Lem Einfluß des Verbandes die japa> nische Regierung auf Antrag der Heeres leitung sich nunmehr zu einem Eingreifen in Sibirien bereit erklärt hat, um das Vorgehen der Engländer im Murrnangebiel und bei Archangelsk von Osten her s« unterstützen und so die ersehnte Wieder' militärischen Md wirtschaftlichen Sicherungen begründet; denn ein wirklich selbständiges Belgien bietet tatsächlich die gebotene Sicherheit. Es fragt sich nur, ob nicht nach der einen oder anderen Seite hin irgendwelche Garantien erforderlich sein werden, Lis eine wahre Selbständigkeit Belgiens unter allen Umständen gewähr- lristen." Zum Schluß wird dann gegen dis VaLerlandspartei darauf hingewiesm, „daß der Reichskanzler Graf Hertling sich in feinen Forderungen bezüglich Belgiens mit der Obersten Heeresleitung im vollen Ein verständnis befindet*. * Zu der plötzlich brennend gewordene» litauischen Frage wird halbamtlich folgendes erklärt: Ein Teil des litauischen Landesrates hat sich ohne die Zustimmung Deutschlands nach dem Muster des polnischen Staatsrats als litauischer Staatsrat erklärt und dann den Herzog von Urach ohne Wissen der deutschen Negierung zum König von Litauen gewählt. Da die Unabhängigkeit Litauens seinerzeit von Deutschland nur unter der Bedingung, daß die abzuschließenden Vertrüge, darunter natürlich die Frage der Staatsform und der Thronbesteigung, den deutschen Interessen entsprechen, anerkannt wurde, können alle diese Angelegenheiten natürlich nur in enger Fühlungnahme mit der deutschen Negierung in gültiger Weise erfolgen. Litauen hat also nicht das Recht, in der Thronbesteigung eine selbständige Entscheidung zu treffen, zumal da der eigenmächtig gebildete Staatsrat keine rechtmäßige Vertretung des Landes ist. Die Nachricht, daß der Herzog von Urach die Krone angenommen habe, ist infolgedessen unrichtig; der eigenmächtige Beschluß und Antrag dürste ihn vielmehr peinlich berührt haben. * Das am 14. Juli im Haag unterzeichnete deutsch-englische Gefangenenab - kommen bezieht sich hauptsächlich auf die Heimbeförderung von Militär- und Zivilpersonen sowie auf dir Behandlung der Kriegs- und Zivilgefangenen. Der Schlußartikel dss Ab kommens bestimmt, daß beide Parteien die not wendigen Schritte unternehmen werden, um sich die Mitwirkung der holländischen Regierung in soweit zu sichern, als dieses sür die Durch führung des Vertrages notwendig ist. Es kommen in dem Abkommen Bestimmungen vor, denen gemäß der Austausch von Kriegs gefangenen sich auf die deutschen und dir eng lischen kriegsgefangenen Offiziere und Mann schaften ebenfo wie auf die bürgerliche» Ge fangenen, dir sich in Holland und der Schweiz befinden, bezieht. England. * Verschiedene Londoner Blätter melden, daß, wenn der Krieg nicht eine sehr überraschende Wendung nehmen werde, die Auflösung des Unterhauses gegen Ende Oktober stallfinden werde. Lloyd George wolle seinen Beschluß erst im letzten Augenblick mitteilen, aber es sei allgemein bekannt, daß die neuen Wahlen nicht später als in der dritten Woche des November stattfinden würden. Zum ersten Male in der Geschichte Englands würden die Wahlen im ganzen vereinigten Königreich an ein und demselben Tags abgehalten werden. Europa gebracht, noch mit dem notwendigen Nachschub versehen werden. Die Sicherung Ler Verbindungen würde mehrere Armeen beanspruchen, so daß allein schon die Über' Windung des Japan und Deutschland trennenden Raumes den Hauptteil der Kriegs' mittel Japans aufzehren würde. Schon ans diesem Grunde muß angenommen werden, daß Japan nach wie vor sich lediglich von seinen eigenen Interessen leiten läßt, die es ihm gewiß nicht zweckmäßig erscheinen lassen, die Masse seines Heeres in einer er' folglosen Unternehmung in Europa M' zulegen. . Die nächsten Tage werden Klarhen darüber schaffen, ob Japan sich an dein neuen Abenteuer, das England jetzt iin fernen Osten ins Werk setzt, zu beteiligen gedenkt, oder ob es auch fernerhin beob' achtend und gerüstet abwartet. In italienischen Blättern wird el« Artikel des ,Mattino' abgedruckt, in den« es heißt: Mit dem fünften Kriegsjahre be' ginnt die asiatische Phase des Weltkriegs Zwei Wege gibt es nach Asien, über den Ural und über den Kaukasus. Der VerM der Tschecho-Slowaken, sich des Urals bemächtigen, ist zum Scheitern verurteil', wenn sie nicht binnen Monatsfrist kräftig Unterstützung finden. In Kaukasien ist dec Widerstand der einheimischen Regierung^ gut wie niedergeworfen. Die Türken sM in Nord-Persien eingedruugen, von wo sie sich mit zwei muselmanischen Länder«, Turkestan und Afghanistan, in Verbindung setzen und außerdem über die Pässe südliK des Urmia-Sees den Engländern in Meso' potamien in Len Rücken fallen könne«- Gelingt es dem Verbände nicht, die Türke« aus Kaukasien wieder zu verdrängen u«« die schwachen Tschecho-Slowaken mit eigene« Kräften zu unterstützen, so muß er je«^ Hoffnung auf Wiederherstellung Rußlands und auf Versperrung des Weges nach Affe« endgültig aufgeben. Lausanne mitteilt, hat eine 35000 Mann starke litauische Armes des Generals Klimaitis, bestehend aus ehemaligen Soldaten Ler russischen Armee, Witewsk eingenommen, nachdem sie den Truppen der Sowjets, die Die kinF Ae Klagen Art der An iÄ alt. I «ine Eingab i Rerzeickmei angesickst Winenden ' denen Ausga Mungen a Kekünsilerist W hervorn Die Na: M es zwei Mz. Eine idxj Spree» Akven und 6 Eliten. Du steten, Laß köen abge Mzu, umrii versuchten Mer, der a Md. Die ^e verkauft dnier sich »n Hausfrauen, schönen au' ivar bei w> Nie, immer Zahlung ff Kurorte verwaltu! adeorle ach iügung ü lkehrS. Jr an die Auienthi aszudehnen Gut be schkerne «b zwar Zwei Pfund infolge ^liefert nn Mrd? die Müßigen k Gesicht i Bayern murmler. «lacht beb Kldrmgev 'Waldbeere Mig ums Men, sow Mustragte Uwe». § Mmten - Mrk wird ?«wider d Waldun , Belohn Ak des ) Äsender e Mrk Inha '«dem Ver Men ihm Verfahren N in einei Mrtefäle o «G sand, dort ein "In fein < «°ch gar k Kchzuzählei Mnn, nack find L Äas für .flchle ihm Ä Emma y. Tie tä Änhofe Schutzmann Md dem Di M und gri Bedene T Die Nachricht van Ingeborgs Tode hatte! Nimtz' nslpr* * Das ist wohl verständlich, Fred. Römer Gabriele lief erfchnttert. Noch mehr war aber * ist doch in Trauer um Ingeborg,* sagte Gabi. wenn es zu dem Einsatz zu kämpfen? Nein — er wußte, erhalten war, sie würde es mit aller Kraft versuchen. * * konnte, und als Ingeborg beerdigt war, drang er darauf, daß Schwester Magda sich mehr Ruhe gönnte. Für das Kind war eine Amme engagiert worden. Es brauchte aber so viel gewissenhafte Pflege, daß Frau Konsul Haller inständig um MagdaS Bleiben bat, bis das Kind, kräftiger sein würde. Schwester Magda wurde von ihrer Oberin beurlaubt auf unbestimmte Zeit, und sie siedelte mit dem Kinde und der Amme zu Hallers über. Heinz hauste nun ganz allein mit der Diener schaft in seiner Wohnung. Er kam sich grenzenlos einsam und verlassen vor. Inge hatte ihm das Leben weidlich schwer gemacht. Aber sie hatte doch zu ihm gehört, hatte ihn geliebt, auf ihre Art. Nun war er wieder ganz allein. Auch das große, freundliche Mädchen mit der weißen Haubs und dem sieben, guten Gesicht war ge gangen und mit ihr sein Kind. Sein Kind? Wie merkwürdig, daß es plötzlich ein Wesen gab, welches zu ihm gehörte wie ein Teil seiner selbst. So ein winziges, zartes Wesen, das er nicht an'zufassen wagte und das doch mit den wunderkleinen Händchen an sein Herz klopfte, um Einlaß bittend. Würde es ihm erhalten bleiben, würde Schwester Magda nicht müde werden, in heißer Sorge um dies kleine Leben Wendheim dadurch betroffen: Er bedauerte Ingeborg sehr, aber unruhiger machte ihn der Gedanke, daß Römer nun wieder frei war. Wenn Gabi nicht seine Frau geworden wäre, jetzt könnte sie sich mit dem einstigen Geliebten verbinden. Er war Ingeborgs Erbe, reich und unabhängig. Voll heimlicher Angst beobachtete er seine Frau. Hegte sie nicht solche oder ähn liche Gedanken? Sie kam ihm ernster und stiller vor. Daß Gabriele sich um ihn selber sorgen könnte, fiel ihm nicht ein. Und doch war das der einzige Grund zu Gabis stillem Wesen. Sie merkte sehr wohl, daß Herbert sehr blaß aussah und off an nervösen Verstimmungen litt. Der glückstrahlende Frohsinn, der ihn seit den seligen Tagen in Rocca di Papa beherrschte, schien wie fortgewischt. Ahnungslos, was in ihres Mannes Seele vorging, suchte sie ver geblich nach dem Grund z» seinem verstimmten Betragen. Er trug dis quälenden Zweifel still mit sich herum und sein Benehmen Gabi gegenüber war sehr wechselvoll, überströmte er sie heute mit zärtlicher Glut, so hielt er sich morgen von ihr fern und wich ihr aus. Fragte sie ihn mit liebevoller Dringlichkeit, was ihm fehle, so fertigte er sie mit Ausreden ab. Er wurde sogar einige Male unfreundlich zu ihr. Eines Tages, als Fred mit seiner Frau bei ihnen zu Tische war, sprach man über Römer. Fred erzählte, daß Heinz kaum noch außer dienstlich für ihn zu sprechen wäre und sich von allem zurückzöge. „Ach, das ist ja Unsinn. Deshalb braucht er sich nicht förmlich zu verkriechen. Er so« doch versuchen, wieder fröhlich zu werden Kreist seiner Kameraden. So tief war doch seine Liebe zu Ingeborg nicht, da wollen w« uns doch nichts weis machen. Hinter sei«ec Kopshängerei muß noch etwas anderes stecken- Fred sah dabei Gabriele forschend an. erfaßte seine Gedanken und wurde glühend rot, sehr gegen ihren Willen. Und als sie in diese!« Augenblick ihres ManneS Blick forschend aus ßch gerichtet sah, wurde sie noch röter. Sie WW* selbst nicht, warum. ES war wohl Unmut über Freds deutlich zur Schau getragenen Verdat'' daß er Heinz Römers „Kopshängerei* mit M in Verbindung brachte. Sie wär ärgerlich a«! sich und Fred. Dieser war längst wieder z» einem andere« Thema übergegangen. Er neckte sich mit sei«*' Frau. Die beiden waren sehr glücklich in ihre- fröhlichen, sorglosen Ehe. Für sie war «>" Tage Sonnenschein. Von Sorgen oder Argov nissen waren sie verschont. Sie waren auH beide Vie! zu leichtlebig und wohlgemut, «i« sich das Leben schwer zu machen. Probier«* gab es weder bei ihm, noch bei ihr zu lösen. Wendheim war auffallend still und beteiligt* sich nur wenig am Gespräch. Und Gabi fühl'* sich sehr unbehaglich in Gesellschaft der beide« jungen Leute. Sie war iehr froh, als diese ffa)- lachend und fröhlich wie immer, endlich ver« abfchiedelen. Herbert war ans Fenster gelreien und fiarrt» düster hinaus. Gabriele trat zu idui. »Herber Er zog .Nichts .Du si , »Man Mes fidel ' „Sind k »Nein l Mhe mit Sie nr «IN Gesich ..^Herbe '«ich gar n „ Er sah Misst du Aschen, «eben lani Sie ev »Ja - „Und r . „Alle Mß aber einer Mn." .. „Und f >dcr die We er ge r, „herbe , Sie ff Mbfinken schien. °s.,Verze 'Me nich MM Ny
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