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INK I s.-'ü/c ir Tore s Friseur. K«N »Ml«» rrUr :ls. -k u. s< ' Ilkr, Anzeigen-Preis: Vie einspaltige Zeile oäer Seren kaum 13 psg. keklamen Sie einspaltige Petit- -15 Pfg. kekMmen Sie einspaltige p- Mv nnreigevlaN . oei belangreichen Aufträgen u. tviec Unterkultungs lg. Druck unö Verlag von Hermann Kühle, Ottenöorf-Okrilla. Verantwortlicher hchristleiter Hermann Kühle, Crotz-Okrilla. ^6. Jahrgang Nulnmer 90 ^re'Lag, den 3. August W? sämtliches Mobilar gerettet werden. Fünf ¬ eignet, die Haussrauen, die zumal in den nun die „Fische" selbst anlangt, deren Ein- fast auf das Doppelte gestiegen. Am breitesten unversehrt geblieben ist. behandelt ist naturgemäß die heimische Fauna, Bon den ausländischen von mehreren berganführenden Straßen sich' ver- der tieferungen werden hier Grund von Kohlenkarten, Bezugsscheinen planmäßig Regelung steht noch aus. Octstohlenstelle ist Herr Klotzche. Kunden wurde vom hiesigen Schöffengericht; besonderer Nachdruck auf die Entwicklungs- der Kohlenhändler August Otto Karl Erdmann' Geschichte gelegt ist, bringt es mit sich, daß durchbrach eine Stoßgruppe russische Stellungen an der Bahn Horodenka—Czernowitz, während ihr Südflügel starke Entlastungsangriffe bei Jwankoutz abwehrte. — An den nördlichen Vorbergen und im mittleren Teil der Waldkarpathen gewannen deutsche und österreich-ungarische Divisionen >n Angriffsgefechten zäh verteidigte Tal sperren. Am Mgr. Casinului wiesen GebirgS- lruppen mehrere Angriffe des Feindes ab. vorigen Woche au-gegebenen Gefrierfleisches mrückzusühren sind, das vielfach in rohem, gepacktem Zustand Verwendung sand. Glocke der Nikolaikirche zum Zwecke der Ein schmelzung herabgelassen werden sollte, riß Waschke zu 30 Mark Geldstrafe oder 5 Tagen Gefängnis verurteilt. Er hatte eigene Kohlen marken eingeführt und diese an seine älteren Kunden abgegeben, wodurch die neueren Kunden vom Erwerb von Kohlen ausgeschlossen wurden. Leipzig. Als vorgestern mittag die große im Fischband nicht nur die Tunikaten oder Manteitiere enthalten sind, sondern auch die Einleitung zu den Wirbeltieren. Die darin zum Ausdruck kommende starke Betonung der vergleichenden Anatomie verknüpft diesen Band aufs innigste mit den übrigen Teilen des Ganzen und macht ihn zugleich zu einem besonders wichtigen Teile des Werkes. Ma ¬ die Fische erkennen, die bei den Meeresfischen in ausgiebigster Weise das reiche Material der Internationalen Kommission für Meeres forschung und der letzten großen ForschungS- sahrten verwertet, für die tropischen Süß wasserfische in den Aquarien neuerdings ge machten, auf eingehenden Versuchen und Studien beruhenden Beobachtungen. Bei den einheimischen Süßwasserfischen begegnen wir überall den bei der künstlichen Fischzucht er langten Aufschlüssen. Dem glücklich erneuerten Inhalt entspricht die reiche und technisch voll endete Illustrierung des Fischbandes. Zu den vortrefflichen alten Bildern von Meister Mütze! sind ausgezeichnete Darstellungen namentlich von Flanderky gekommen, dessen Studien nach dem Leben den echt künstlerisch aufgesaßten Bildern einen hohen naturge- schichtlichen Wert verleihen. Bei einer Reihe von Aquarienfischen zeigt Thumm, daß er gefaßt und auf Zusatzkarten und verteilt. Genaue Der Leiter der Dr. Spieß in zehn Kaninchen und zwei Ziegen sind in den Flammen umgekommen. Der Brand ist auf Brandstiftung zurückzuführrn. Dem Täter ist man auf der Spur. Brehms Tierleben. Allgemeine Kunde de« Tierreichs 13 Bände Mit über 2000 Abbildungen im Text und auf mehr als 500 Tafeln in Farbendruck, Kupfer ätzung und Holzschnitt sowie 13 Karten. Vierte, vollständig neubearbeitete Auflage, herausgegeben von Prof. Dr. Otto zur Strassen. Band III: Die Fische. Neu bearbeitet von Otto Steche. Mit 172 Abbildungen im Text, 19 farbigen und 34 schwarzen Tafeln sowie 10 Doppel- taseln. In Leinen gebunden 14 Mark. Der Plan zum neuen „Brehm", wonach — Futtermittel. Mit Futtermitteln aller Art ist nur in geringen Mengen zu rechnen Das wenig vorhandene muß zum Teil mit zur Ernährung der Pferde in Jndustrie- bezirken verwandt werden, die jetze schon in folge Futtermangels umstehen Infolge der starken Ausmahlung des Getreides wird nur ganz wenig Kleie zu erwarten sein. Die Landwirtschaft muß daher nach Möglichkeit Futtermittel eigener Erzeugung verwenden. Auf Einsäuern und Trocknen von Rüben- blättern ist besonders Wert zu legen. — Infolge der Trockenheit wird mit einem Minderertrag von Kleefaat zu rechnen sein Den Landwirten wird daher empfohlen, aut. bestandene Kleeschläge für das kommende Jahr stehen zu lassen. In Lagen, in denen Erträge an Kleesaat zu erwarten sind, ist Klee nach Möglichkeit auch über den eigenen Bedarf hinaus zur Saatgewinnung stehen zu lassen. — Mit Einstreuen von Stroh ist unbedingt sparsam umzugehen; für diese Zwecke sind soweit als möglich Ersatzmittel heranzuziehen, z. B. Schilf, Waldstreu, Torf- streu usw. Als Streu für Pferde darf Stroh nach der Bekanntmachung vom 7. Juli 1917 nur verwendet werden, soweit es sich um rein landwirtschaftliche Betriebe handelt. — Hu Berlin läust seit einigen Tagen M wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage »Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie öen abwechselnd wöchentlich erscheinenöen illustrierten Beilagen »Felü unö Larter? unö »Deutsche Moöe unö hanöarbeit". Die nicht fristgemäß abgeholten Marken können vor Mittwoch, den 8. August nicht Asgabt werden, da sich die einzelnen Markenlisten bis dahin noch in den Händen Vertrauensmänner zwecks vorzunehmender Abrechnung befinden. Ottendorf»Moritzdorf, am 2. August 1917. Der Gemeindevorstand. Oerttichvs und Sächsische». Ottendorf-Okrilla, 2. August W?. Unsere Gemeinden werden zusammen mit Rähnitz-Hellerau, Wilschdorf, Langebrück, Lau>a, Hermsoorf, Gmnberg, Cunnersdorf bei Medingen, eine Onsiohlenstelle mit dem S>tz in Klotzsche bilden. Die gesamten Kohlen ¬ ergoß, batte der Wafferstand minutenlang eine Höhe von fast einem halben Meter. Das gleichzeitige Gewitter war von solcher Wirkung, daß an mehreren Stellen die Stark stromsicherungen der Straßenbahn durch- brannten und Verkehrsstörungen entstanden. An der Bornaer Straße brannte die Scheune des Gutspächrers Hofmann mitsamt den Getreidevorräten bis aus die Umfassungs mauern ab. Der Brand war durch Ein schlagen eines Blitzes entstanden. Meerane. Hier sind eine größere An- zahl von Personen unter ausgesprochenen Vergiftungserscheinungen fast gleichzeitig er krankt. Ein etwa 25 jähriges Mädchen ist unter schrecklichen Qualen im städtischen Krankenhaus gestorben. Man vermutet, daß die Vergiftungen auf den Genuß des in der Großstädten nur unter erheblichen Schwierig- i keilen überhaupt Gemüse bekommen, schwer ' zu beunruhigen. Es darf daher, da die Meldung wahrscheinlich den Weg auch in die Provinzen nehmen wird, festgestellt werden, daß von einer derartigen Beschlagnahme keine Rede sein kann. Dresden. Der hier wohnende Kaufmann R. A. Sorge verwandelte Lößnitzer Marmelade durch Auskleben von Etiketten auf die Gläser in holländische und verkaufte das Pfund, das er mit 48—55 Pfg. eingekauft hatte, für 80-85 Pfennigen. Er wurde, da er schon schwer vorbestraft ist, in Dresden zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Dresden. Wegen grundloser Ver weigerung des Verkaufs von Kohlen an einige; d^ Seil^d^G^ "°ue System von Boulenger tiefen Trichter in das Straßenpflaster grabend, s WMnde gelegt man Durch Absperrungsmaßregeln war dafür ge-^""^fl eme dankenswerte Berücksichtigung sorgt, daß niemand zu Schaden kam. Wie^".melen neuen Ergebnisse über erste Ent- vortreffliche Arbeit einst der alte Glockengießer^Brutpflege hervor- geleistet, zeigt der Umstand, daß die Glocke ^ben. Dre Zahl der besprochenen Arten ist , ein ebenso guter Zeichner wie Züchter ist. ^-Welche Leistung die prächtigen, noch photo näheren polizeilichen Ermittlungen sind noch ! ^aphUchen Aufnahmen wiedergegebenen im Ganae M Tafeln bedeuten, kann nur der beurteilen, ' -der die Schwierigkeit kennt, Fische im Wasser Olbernhan. Während des in ver-! zu photographieren. Die vollständig erneuerte gangener Nacht über unsere Gegend nieder-- Verbreitungskarte bildet den würdigen Ab- gegangenen schweren Gewitters brannte die! Muß des vortrefflich gelungenen Fischbandes, m der Nähe des Bahnhofes gelegene, dem! der uns willkommen Anlaß gibt, unseren Baumeister Winkler senior gehörige und von Lesern das ganze Werk in empfehlende Er- dem Waldarbeiter Wolf bewohnte Wirtschaft! innerung zu rufen. vollständig nieder. Der Brand, als dessen! Urfache ursprünglich Blitzschlag angenommen! - worden war, kam in der mit Heu bis oben Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Anmeldungen auf Brotselbstversorgung aus der Ernte 1917 sind bis spätestens 7. ds. Mts. im hiesigen Gemeindeamt (Meldeamt) zu bewirken. Aus die amtshauptmannschaftliche Bekanntmachung Nr. 176 der Radeberger Zeitung wird besonders hingewiesen. Ltrrndorf-Moritzdyrf, am 1. August 1917. Der Gemeindevorstand. das Gerücht um, die Reichsstelle für Gemüse' angefüllten Scheune zum Ausbruch, die mit und Obst beabsichtigte eine Enteignung alles! ihrem Inhalt vollständig eingeäschert wurde, in den einzelnen Haushaltungen eingemachten-Aus dem daneben befindlichen Wohnhaus, Gemüses. Das Gerücht war naturgemäß ge- - das ebenfalls niedergebrannt ist, konnte Bezugs-Preis: vierteljährlich 1,2ll INK. frei ins tzaus. In öer Leschäftsstelle abgeholt 1 INK. Einzelne Nummer 12 pfg. Erscheint Dienstag, Donnerstag unö Sonnabenö Nachmittag. Chemnitz. Ein furchtbares Unwetter unter deren Vertretern die Süßwasserfische brach in den Nachmittagsstunden des Montag vollständig, die Seefische zum größten Teile über Chemnitz herein. Ein wolkenbrucharüger beschrieben sind. Von den ausländischen Regen, der von starkem Sturm gepeitscht Fischen wurden ausführlicher als in der vor wurde, verwandelte die Straßen alsbald in hergehenden Auflage die nordamerikanischen Bäche, mehrfach vermochten die Schreußm-und die in unseren Kolonien vorkommenden die Waffermassen kaum auszunehmen, und! Arten herangezogen. Einen großen Fortschritt an der Zwickauer Straße, in die das Wasser läßt die Darstellung der Lebensgewohnheiten Bekanntmachung. Die nächste Brot- und sonstige Markenausgabe findet Freitag, den 3. Augnst 1S17, von abends 7 bis 8 Uhr Btt und zwar: Bezirke I bis III in der neuen Schule und Bezirke IV bis VII in der alten Schule zu Ottendorf. Die Aushändigung der Marken erfolgt nur gegen Vorzeigung der neuen Marten- bttugsausweiStarten. Neuestes vom Tage. , -- Die große Schlacht in Flandern hat Mimen, eine der gewaltigsten des heute Avlgverheißend zu Ende gehenden dritten ^gsjahres. Mit Massen, wie sie bisher keiner Stelle dieses Krieges, auch nicht Osten von Brussilow, eingesetzt wurden, W der Engländer und in seinem Gefolge Franzose gestern auf 25 Kilometer breiter MM zwischen Nooreschoote und Warneton Ihr Ziel war ein hohes. Es galt Mn vernichtenden Schlag zu führen gegen »Unterseebootspest", die von der fland- Men Küste aus Englands Seeherischaft vergräbt. Enggeballte Angriffswellen dicht ^geschlossener Divisionen folgten einander, Zahlreiche Panzerkraftwagen und Kavallerie- Mänbe griffen ein. Mit ungeheurer Wucht Mg der Feind nach dem 14 tägigen Mlleriekampse, der sich am frühesten Morgen 31. Juli zum Trommelfeuer gesteigert in unsere Abwehrzone ein. Er über- Mte m einigen Abschnitten unsere in ^Herstellungen liegenden Linien und ge wann an einzelnes Stellen vorübergehend bc- "Hlich an Bodem Im ungestümen Gegen griff warfen sich unsere Reserven dem Mndc entgegen und drängten ihn in tags- währenden erbitterten Nahkämpfen aus Me Kampfzone wieder hinaus oder in das Miste Trichterfeld zurück. Nördlich und .Mstlich von Apern blieb das vom Gegner haaptete Trichterfeld tiefer; hier konnte Mchoote nicht dauernd gehalten werden. ?"Ms M breiter Front von neuem vor- Mende Angriffe brachten keine Wendung Mes Feldes Gunsten; sie scheiterten vor ?!ner neugegliederten Kampflinie. Unsere puppen melden hohe blutige Verluste der Ae Opfer scheuenden Gegner. Die ^Nzende Tapferkeit und Stoßkraft unserer ^amerie und Pionrere, das todesmutige Marren und die vortreffliche Wirkung der ^ene, Maschinengewehre und Minenwerfer, ,Kühnheit der Flieger und treueste Pfücht- U, g. der Nachrichtentruppen und anderen "«Waffen, insonderheit auch die zielbewußte, Führung boten für den uns Einstigen Muß dxg Schlachttages sichere Gewähr. M Unsere nördlich des Dnjestr nach Süd- v N vowringenden Truppen drängten den jM, der sich hinter dem Billi-Bach zum stMe gestellt hatte, in den Flußwinkel von zurück. Zwischen Dnjestr und Prulh Kei belangreichen Aufträgen u. wieöer- - Holungen entsprechender ksbatt.