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Das durchschnitt liche Guthaben der Postscheckkunden betrug im Juli 579,7 Millionen Mark. Vordrucke zu Anträgen auf Eröffnung eines Postscheck kontos sind bei jeder Postanstalt zu haben. Dresden. Am Sonntag nachmittag »/i3 Uhr wurde an der Ecke der Fritz Reuter- Straße und Friedensstraße die Polizei inspektors-Ehefrau Martin durch Blitzschlag tödlich getroffen. Ihr Leichnam wurde nach dem nahen St.-Pauli-Friedhos gebracht. Der Blitzstrahl war an der rechten Schulter in den Körper gedrungen und hatte ihn am rechten Fuß wieder verlaffen. Dölzschen. Ein Schadenfeuer war vor gestern früh in der 6. Stunde in der hiesigen König-Friedrich August-Mühle durch Selbst entzündung in der Saugfilterkammer ent standen. Leipzig. Sonnabend vormittag brach in dem Dachgeschoß des Grundstücks Johannis, gaffe 6 und Roßplatz 16 gelegenen Möbel ausstellungsräumen der Firma Wilh. Voigt, früher I. G- Ritter, ein Brand aus. Das Feuer fand in den Möbeln und Tischlerei gerätschaften reiche Nahrung und verbreitete sich mit großer Schnelligkeit. Der Schaden ist erheblich. An der Herdstelle ist der Dach stuhl durchbrannt und das umfängliche Möbel lager zum größten Teil vernichtet oder be schädigt- französischen Lagern erlassene Verbot der Aus lieferung von Lebensmitteln, Tabak und Medikamenten an unsere Kriegsgefangenen ist aufgehoben worden. Die Angehörigen können daher solche Pakete den Gefangenen wieder zugehen lassen. Bei dieser Gelegen heit wird erneut empfohlen, bei Versorgung der Gefangenen mit Lebensmittelsendungen usw. die Vermittlung der unter der Mit wirkung der deutschen Roten-Kreuz-Vereine in Bern geschaffenen Einrichtung weitgehend in Anspruch zu nehmen. Sie bietet die Möglich keit der Versendung von Paketen aus der Schweiz an Gefangene. Die Pakete sind außerordentlich zweckmäßig zusammengestellt, enthalten Waren von bester Beschaffenheit und sind verhältnismäßig wohlfeil. Die Pakete gelangen viel schneller und sicherer in den Besitz der Gefangenen. Bestellungen müssen durch die zuständige Rote-Kreuz-Stelle aufgegeben werden. Die unmittelbare Be stellung in Bern ist zwecklos. — Kaninchenzüchter lassen leider häufig außer acht, den Tieren genügend Pflege an- gedeihen zu lassen. Man kann auf Höfen, in Gärten usw. Kaninchenställe sehen, die kaum größer sind als ein gröberer Vogelkäfig, die aufs dürftigste aus dünnen Brettern zu sammengenagelt sind und entweder ganz ohne Unterlage oder mit etwas verfaultem Stroh ausgelegt sind. Ganz abgesehen davon, daß derartige Züchter sich grober Tierquälerei schuldig machen, schaden sie sich auch vielfach selbst, weil in solchen käfigarligen Ställen die Tiere lange nicht so gut gedeihen, als in ge- räumigen mit gutem Stroh ausgelegten Ställen. Schon in ihrem eigenen Interesse sollten daher die Kaninchenzüchter daraus achten, daß die Tiere, von denen sie später eine wertwolle Ergänzung ihrer Nahrung er warten, bis zu diesem Zeitpunkt nicht einen fortdauernden Leidensweg durchmachen müssen, und aus Tierliebe sollten sie für richtige Pflege sorgen. — Der Postscheckverkehr hat im Monat ! Juli recht erfreuliche Ergebnisse gezeigt. Im mit diesen wertvollen Stoffen getrieben. — Jungvieh auf die Weide Es ist er wünscht, daß alles Jungvieh, dessen Durch- Haltung wegen Futtermangels mit Schwierig keiten verknüpft ist, von den Landwirten möglichst bald zur Ablieferung gebracht wird, damit es auf die Weide gebracht und zu Zwecken der Fleischversorgung besser ausgenutzt werden kann. Auf Anregung der Reichsfleisch, stelle hat die oberste Heeresleitung die Aus nutzung der in den besetzten Gebieten noch zur Verfügung stehenden Weiden durch Be schickung mit inländischem Jungvieh in Aus sicht genommen. Die rasche Abstoßung des Jungviehs ist einmal im Hinblick auf die Schonung der heimischen Rauhfutterbestände, zum anderen aber auch deswegen notwendig, weil die Weiden in den besetzten Gebieten noch wenige Monate lang benutzbar sind. Abgabe und Anmeldungen nimmt für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Dresden- Neustadt der Haupthändler des Viehandels verbandes, Herr Viehhändler Adolf Kummer in Bühlau entgegen, der dann das weitere in die Wege leiten wird. Das Landeslebens- mittelamt hat zugesagt, dem Kommunal- verband das abgelieferte Jungvieh auf das aufzubringende Schlachtvieh in Anrechnung zu bringen. — Die Lebensmittelpakete an unsere Kriegs- gefangenen in Frankreich. Das in den Oertlichss m»d Lachkscke«. Dtten-orf-Gkrilla, 2i August W? umfangreiche gegenrevolutionäre Organisation „Das heilige Rußland" aufaetaucht, die eine eigene Zeitung druckt, welche besonders an die Truppen an der rumänischen F ont ver teilt wird. Sie habe eine stark antisemitische Haltung und suchte die Schuld an der Ver längerung des Krieges auf jüdische Spekulanten zu schieben. Franzosen und Engländer seien die schlimmsten Feinde Rußlands. Nur die Rückkehr des Zaren könne Rußland den Frieden geben. Deshalb müsse Frieden ge schloffen weiden, es koste, was es wolle. Eine g>oge Hoffnung dieser Strömung seien die Kosaken, auf deren Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen System man rechne. Die Basler Nationalzeitung meldet über Stockholm aus Petersburg, daß im Laufe der letzten drei Wochen nicht weniger als 20000 uffische Soldaten wegen Ungehorsams im Militärdienst füsiliert worden seien. Amtlicher Teil. Mittwoch, «len rr. Ss. Mts ttnSei von abenäs halb 7 dis 7 Udr die Verteilung der für die Zeit vom 19. August bis 5. Januar 1918 geltenden Lebens rnittel und Eierkarten statt und zwar: Bezirke I bis III in der neuen Schule und Bezirke IV bis VII in der alten Schule zu Ottendorf. Die Aushändigung der Marken erfolgt nur gegen Vorzeigung der neuen Marken- bezugSauswerskarten. Otiendorf-Moritzdors, am 21. August 1917. Der Gemeindevorstand. Neuestes vom Tage. — Der seit Tagen durch schärfste Artillerie vorbereitung stch ankündigende Ansturm der Franzosen an der Front von Verdun bat am Montag früh um 4 Uhr 40 eingesetzt. Um Unsere vordersten Stellungen, die durch das vochenlange schwerste Granatfeuer der Franzosen nur noch ein Trichterfeld sind, sind die Kämpfe jetzt in vollem Gange Von dem Talonrücken, den wir seit März durch schwache Posturungen besetzt halten, sind unsere Posten letzt planmäßig zurückgenommen worden, ohne daß der Feind von dieser Maßregel etwas Merkte. An der Front von Verdun hat Leutnant Gontermann Mr der drei Fessel ballone heruntergeholt. Die Franzosen sahen sich deshalb genötigt, alle ihre Fesselballone aus dieser Front zurückzuziehen. An der englischen Front haben die Engländer seil dem 17. August nicht wieder angegriffen Das Ältillerü feuer ist zwar nach wie vor stark, besonders an der Küste, erreicht aber bei weitem nicht die S-ärke der Vortage. An der Artol-fron wurden starke ferndliche Patrouillen vert üben. — Laut Baseler Blättern sch'eibt der Mrlitärkrittle der „Times" . Oberst Repington iur großen Schlacht in Flandern: Der englische Oberkommandierende Marschall Harg hat die englischen Entscheidungskämpse in Flandern auf die Dauer van drei Monaten berechnet und angrsetzt. Eine Steigerung der jetzigen Angrtffsmaffen in Flandern sei Unmöglich. — Die „Kölner Ztg meldet von der italienischen Front: Die Jnfanterieschlacht Ukr Jsrn^o gehl in größtem Stile weiter, — Für das Versorgungsgebiet des hiesigen Gaswerkes sind Vorschriften erlassen worden, die in heutiger Nummer veröffentlicht sind. — Der Schleichhandel mit Nahrungs mitteln blüht nach wie vor. Es ist recht be dauerlich, daß immer noch Landwirte und Landwirtsfrauen Waren an Personen abgeben, die zum Ankauf unbefugt sind. Die Menge der zur öffentlichen Verteilung gelangenden Nahrungsmittel erfährt auf diese Weise eine bedenkliche Verminderung, wodurch die Un zufriedenheit und die Mißstimmung gegen die Landwirtschaft nur gesteigert wird. Ver- chiedene Bezirke haben sich in letzter Zeit auch genötigt gesehen, schärfere Maßnahmen anzudrohen. So wird es sich auf die Dauer nicht .vermeiden lassen, den Molkereizwang einzusühren, wenn nicht alle Erzeugnisse an die zuständigen Stellen zur Abführung ge langen. Keine Gemeinde sollte es soweit kommen lassen. Wir wissen recht wohl, daß viele Landwirte den hausierenden Städtern Waren nur geben, um die Plagegeister los zuwerden. Sie wollen aber bedenken, daß gerade unter denen, die am aufdringlichsten sind, sich zahlreiche Personen befinden, die Nahrungsmittel sich zu verschaffen suchen, um sie dann zu Wucherprcisen in den Großstädten weiter zu vertreiben. Für alle hohe Preise wird aber bekanntlich die Landwirtschaft ver antwortlich gemacht, obwohl sie sie garnicht erhält. Die Landwirte können deshalb nicht dringend genug ermahnt werden, jede unbe rechtigte Abgabe von Nahrungsmitteln zu ver meiden, sondern alle Erzeugnisse an die zu ständigen Sammelstellen abzuführen. (M I.) Seid sparsam mit Fett und Schmieröl! An alle Arbeiter und Arbeiter innen, seien sie in staatlichen oder privaten Betrieben beschäftigt, wird die dringende Bitte gerichtet, mit Fetten und Schmierölen so sparsam wie möglich umzugehen, da nur unter dieser Voraussetzung mit den zur^er- vermehrte sich die Zahl der fugung stehenden Vorräten auf die Dauer ^stscheckkund^ auf 175857 Ende des Krreges ausgekommen werden kann. ^f den Postscheckkonten sind 13,3 Auch ore klemuen Absallmengen muffen ge- Millionen Buchungen über 8.3 Milliarden sammelt und wieder vo^ ausgeführt worden. Bargeldlos sind Zur Zelt wird noch viel zu mel Ver chwendungi. 7 Millio n Mark oder 68 7 n. .5. de« Händen der Oesterreicher blieben, haben. — Die Petersburger Zeitung Narota meldet, in der Hauptstadt Obstnutzung. Um den hiesigen Ortseinwohnern Gelegenheit zu bieten, sich teilweise mit Obst ein- becken zu können, hat die hiesige Gemeindeverwaltung die Obstnutzung von km 13,0 bis 15,7 der Dresden-Königsbrücker Staatsstraße und km 18,3 bis 19,925 der Böhmischen Glasstraße in Flur Ottendorf gepachtet. Das Obst wird nach der Ernte zum Selbstkosten preis abgegeben. Es wird hiermit jedem Einwohner zur Pflicht gemacht, Ob'tdiebe sofort beim Unterzeichneten zur Anzeige zu bringen, damit eine Bestrafung, die voraussichtlich nicht iu niedrig ausfällt, erfolgen kann. Ottenvorf-Moritzdorf, am 10. August 1917. Der Gemeindevorstand. Bekanntmachung. Die Reichssuttermittelstclle hat für die in der Landwirtschaft arbeitenden lesonders schwerere Pferde, die Zugkühe und Zugochsen, sowie die Zuchteber und Zuchtsauen eine gewisse Menge Hafer freigegeben. Landwirte die auf Zuteilung von Hafer rechnen, haben bis spätestens 22. dss. Mts. entsprechenden Antrag im Gemeindeamt zu stellen. Dttendorf-Moritzdorf, am 17. August 1917. Der Gemeindevorstand. Bekanntmachung. Die hiesige Gemeinde sucht zwecks Unterbringung der für die Gemeinde zugewiesenen Lebensmittel einen geeigneten Raum zu mieten. Angebote sind im Gemeindeamt niederzulegen. Otten-ors-Moritzdsrf, am 17. August 1917. Der Gemeindevorstand. Mittwock, den 22. August W? (6. Jahrgang Nummer 98 i, UlüerdaNmigs- Druck unö Verlag von Hermann Kühle, Ottenöorf-Okrilla. Verantwortlicher Schriftleiter Hermann Kühle, Lrotz-Okrilla. Bezugs-Preis: vierteljährlich I.W lltk. frei ins Haus. 8n Ser Leschäftsstelle abgeholt 1 NIK. Einzelne Nummer 10 Pfg. Erscheint Dienstag, Donnerstag unö Sonnabenö Nachmittag. M wöchentlich erscheinenöer Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie öen abwechselnd wöchentlich erscheinenden illustrierten Beilagen „Felü unö Sarten" unö .Deutsche Moöe unö hanöarbeit". st Anzeigen-preis: - - st Vie einspaltige Zeile oöer Seren Naum , « n o knö pfg. 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