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Ä^7E<, »cT<^5t V/7S I"SV> tzwns Er. W-vts-rs SW 2 ^//< ^0 L. 0« ÄMzA/70^^ o^S^2Z ^'"^! Ä-YEZ« i / ... rÄL 5^//^ Vicent X /Lo/s QZLSS»0 0 ' ^.7- Ls/7S-?'o °° L» ' , ^0 ^/V «d ^ö-^o ^ELca Lz-L W-^/> ^<?E der« Wocht« iert, um e Stelle abe die '«schärft, n Blätter arlameat n Sturz urch ein veröffent« in der es all- der ein- von var, ein aus M Tele- i Regi es c VorwMl >es kürzlich chen Ha»' )te erklärt einer KW mpagni :n, welche m, können daß ihr« gelang^ ordameM -sie erklärt Beichulvn anien au- sei. ongrek i 1918 i» e sind D -rrcsse vel' es Landes wählt r Vertrete' aituns- berufenen n, die in :r Heimat ihnunz s offenen c uns zu- ladtrates. Not und betrauert »ng derer belgischen Ruhm el- Anrsgung u geben. der Nuf, ischließunS Zwei Jahre heißesten Kampfe? in der Mt — eine lange Zeit im Weltkrieg, in der änderte neuer Namen durch glorreiche Leistungen nnfgetaucht sind — haben nicht vermocht, den "nmn Jmmelmanns in Vergessenheit geraten K lassen. Oberleutant Max Jmmelmann, der A 18. Juni 1916 den Uicaertod sand, wird Men seinem Lehrer und Kampigefälulen Boelcke Nnm als Vorbild deutscher Luftlämpfer und Zutscher Soldaten genannt werden. Wohl sind "sH ihm und nach Boelcke andere gekommen, di« die Ziffern ihrer Lusisiege erhöhen konnten, M Bedingungen der Luftkämpse, unter denen ausgefochten werden, sind mit fortschreitender ^chuik schwieriger und gefahrvoller geworden, Mr trotzdem bleibt Jmmelmann und seinen ««pigejährt-n aus dem Anfang des Krieges M Ruhm, die ersten gewesen zu sein. ! Man hatte nicht erwartet, daß das Flugzeug iw Kamps, und Angriffsmittel m der Luft Mden würde. Es schien einst nur zur Am- mrmg geeignet zu fein, indem man es dort Metzle, wo die Kavallerie-Patrouillen nicht Mkamen, schien aber für selbständige Kampf- Mdlungen nicht in Betracht kommen zu können. v>«r bewiesen nun allen voran Jmmelmann Ad Boelcke, was ein schneidiger deutscher Soldat auch in der Lust leisten kann. Sie Muten sich ein Maschingcwehr in ihr Flugzeug "»und griffen di« feindlichen Flieger an, wo sie sie M^n. Dieser Schneid d«S Draufgängertums Mlangie aber noch eine andere Eigenschaft, eine hervorragende Flugkunst. Denn auch die Rinde hatten sich mit dem Problem der MgMg-Dswaffnung beschäftigt und Maichinen- AMHre an ihren Flugzeugen angebracht. Die fWe war also gleich, eS kam wieder auf die , Msönliche Überlegenheit an. Der bessere Fiieger, M schneidigere und mutigere Soldat mußte lMn. Und hier zeigten die ersten Kampfflieger verbildlich, wie Luftkämpse ausgefschten werden Men; sie zeigten in ihren, kleinen Flugzeugen, damals noch längst nicht dis Bausicherheit Mizer Kriegkfiugzeugr auswiefen, durch Siurz- Kge »»d Spiralen, durch Flüge kopfüber und «Abrutschen lassen", daß ihnen die dreifache Dimension des Luftraumes für iyre Gefechte Krade recht war. Mit Heller Begeisterung verfolgten damals Ae Deutschen, wie die Zahlen der Lusisiege M Boelcke und Jmmelmann, die dicht neben- Aander blieben, dauernd stiegen. Und als Oelmann nach seinem fünfzehnten Sieg auf ZinmelMMW Gedächtnis, ^«n Manen eines Helden der Luft. Mrz Md MÄ -fem. . Heimarbeiterinnen und Ludendorff- lhknde. Der Vorstand des Gewerkvereius der Heimarbeiterinnen Deutschlands hat in seiner Mn Sitzung beschlossen, aus VerbandSmitleln tW Vik. der Ludendorfffpende für Krregs- Wädigte zu überweisen. Außerdem wollen M Heimarbeiterinnen in ihren Ortsgruppen be- Mere Sammlungen veranstalten. Liese vor- Wlichr Haltung verdient Anerkennung. , Fleisch ose Wochen im August. In M Sitzung des bayerischen Ministeriums des "»Nern wurde mitgeteilt, daß vom August ab ff«. Dit Ziel, der Keinunz Volks- and und erhielten jung der ur. efes, Nieuws, ^Flugfeld der Ehre unbesiegt fiel, hinterließ Es eine begeisterte Schar von Schülern, die in Mem Namen und seinem Geist weiterkämpsten. Täglich werden an allen Stellen der Front Wentaten verrichtet. Don den meisten ver- Mmt kein Diensch etwas, die Blicke der Da- Mgebliebenen und des neutralen Auslandes Ad ans die gerichtet, die an bevorzugter Stelle Msen. Und gerade Flugwesen und Luft- Anpfe haben das allgemeine Interesse immer Ambers erweckt. Wenn draußen in oer Welt As Ausland einsehen muß, daß der deutsche Mdat unbesiegbar ist, wenn er seine Pflicht »'s zum Äußersten erfüllt, wen» an dem Ein- »wü der Leistungen solcher Männer, wie es Were Flieger sind, auch die törichten Lügen der minde nichts zu ändern vermögen, so verdanken dir das den Helden, die im bittersten Kampf in «Windelnder Höhe für ihr Vaterland gekämpft ^ben und gefallen sind. bestitA' n Verlöt» gelomme» ter. ochzeit ß» NgSNUM sagte Für de? nehr. >chen häl» angen so»' -rslüffia^' ruß eine» I ansf-klst- larchtbcil dir jede r." »er volle» I as griM Nur >»»» geschnille»' ischere, ahlten v»» g spöitisa» 'chen att'» s wie ' kleinere niöchte ikinder p, wen» lmngri^' I labt. dW Eiltest du was an mir erleben. Aber mich »vnmt sa doch keiner, trotzdem ich ein ganz Mables Frauenzimmer bin. Zum Mrten ^»nt' ich sie dutzendweiS haben — heiraten »»er ist nicht. Da sehe ich nun nicht ein, Anrum ich mich sehnsüchtig in einem tatenlosen Dm verzehren soll; fällt mir nicht ein. Wenn VEeld dazu gehabt, hätte ich Medizin studiert, ^olonifsin ist immerhin ein kleiner Grmtz da« »k. Ich freue mich schon, wenn mein Kranken Hnskchtig nach mir Ausschau halten. Gut «llen sie es bei mir haben — eine Freude muß ihnen sein, krank zu liegen, wenn ich sie Mgen darf." s Gabriele seufzte. . »Wenn du das so ausmalst, möchte man dich beiden um deine Freude?" r Magda umfaßte die Schwester. , «Du, Gabi, für eine glückliche Brant bist du Ar reichlich elegisch und schwerblütig. Mir Wnt, irgend etwas klappt La in eurem Wer- Muis nicht." Diese wmde rot und verlegen. > »Das bildest du dir wohl bloß ein, Magda." ., »So? Na, ich will mich nicht in dein Ver tuen drängen. Aber ein eigenartiges Braut- »»ar seid ihr schon." ' , »Hast du an unserem Benehmen etwas aus- Wetzen?" „Behüte — im Gegenteil. Riesig taktvoll M zartsühlsnd geht eS bei euch zu. llnd wenn M.Herbert dich auch nicht mii Liebkosungen »ehelligt — in seinen Augen flammt es zu weilen wie taufend Feuer, wenn er dich ansicht. ^!t ihm bin.ich sehr zufrieden. Aber du, Gabi, -indisch« " ange« im vor der kein m Presse rderS in m. So daß ein citglieder tkund- iten, um ldigungs- wegsn Viehmangels gänzlich fleischlose Wachen eintreten würden. Auch sonst seien die Lebens- mitlelvorrüte knapp. Warnung s« Hamsterer. Der Swine? münder Landrat des pommerschen Kreises Usedom- Wollin erließ eine Warnung, worin es heißt: „Von der Befugnis, den Aufemhalt in den Badeorten des Wedom-Wöllmsr Kreises zu be schränken, toll so lange kein Gebrauch gemacht werden, als die Kur- und Badegäste sich den Verbranchsvorschriften über Lebensmittel fügen und nicht durch Zuwiderhandlungen die Er nährung der einheimischen Bevölkerung ge fährden. Sollte wider Erwarten ein Kreis- fremder auf unsrlaubiem Wege Lebensmittel erwerben oder zu erwerben verfuchen, so werde ich dis Ausweiiung aus dem Kreus Wedom- Wollin mit 48 stündiger Frist und dis Namen der Betreffenden in den Zeitungen veröffent lichen. Nebenher wird die Befchlagnahme der wärttßstim Welse vernnreinigi war. Die ekel« erregende Ware wurde zudem noch mit Überschreitung deS HöchstpreiicS verksittt. Das Urteil lautete auf IOOO Mark Geldstrafe und drei Monate Gefängnis. Konitz. Wegen umfangreicher DiesNähle a« Eisenbakrwütern sind von der hiesigen Strafkammer t6 Erscnbahnarbeitcr und Unterveamts zu Gefängnis- - siraien von einem Monat bis zu einem Jahr und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt worden. Die Verurteilten halten es ganz besonders auf SpirikuL- fäster abgüeben, die sie anbohrlen und von ihrem Inhalt abzaptten. Durch sie starte Trunkenheit eines Unterbeamten kamen die Diebstähle an das TageSncht. Ein Nnterbeamtcr stand bereits über Lä Jahre im Staatsdienst. Zwickau. Sehr empfindliche Strafen verhängte das hiesige Landgericht über eine Diebesbande, die vorigen Herbst und Winter in Fabriken und Mühlen sortgenyt Diebstähle verübt unv dabei Treibriemen im Weite von mindestens 20 600 Mark erbeutet batte. Die beiden Haupttäter erhielten Zuchthaus strafen in Höhe von fünf Jahren bezw. zwei Jahren Dr. med. Oskar Kürbs ein langjähriger und verdisnler Arzt der WcMburgstadi ift, auf die Weiterentwicklung des Konfliktes sehr gespannt. Gute Obsternte in Buden. Wie be richtet wird, vmpncht dis Obsternte in Süd- deutschland gute Erträge. Während allerdings die Kirschenernte bsiäglich der Menne hinier der vorsähngen zmüMetzi, ist dis 'Erdbeerernte reicblich ausgefallen. Die Trockenheit bretn- irächiigle neuerdings die Ausreise bei den Heidelbeeren; bei den Himbeeren und Johannis- beelsn erwartet man jedoch eine Voüernte. ZA SIM Anzüge sind das Ergebnis der Münchener MännertteidersEmlung. Damit ist die jür München festgesetzte Zahl von Anzügen um rund 1500 Stück überstiegen. Dis über zähligen Anzüge weiden für heimtehreude Münchener Krieger auibewahrt, um derentwillen die Sammlung noch weitere 14 Tage fortgesetzt wird. Es soll nunmehr auch dem Teil der Be- > KZrts zum Österreich leben Vorstoß. du? Wie ein Bild von Stein kommst du mir manchmal vor« oder wie ein Opferlamm. JÄ wundere mich nur, daß Herbert das nicht auch empfindet." Gabriele hatte fich abgewandt. „Du weißt, daß ich mich nur auf Mutters Wunsch — und aus äußeren Gründen mit ihm verlobte." „Schön, ds? ift mir fa bekannt. Aster daß eS dich nicht rührt, wie himmlisch gut der Mann zu dir ist, daß du ihn nicht beim Kopf nimmst und ihm mal einen herzhaften Kuß gibst — das versiehe ich nicht. Dafür gibt es nur eins Erklärung bei mir." „Welche, Magda?" „Daß du einen andern liebst." Forschend blickte sie bei diesen Worten in das Gesicht L-r Schwester. Dis sah sie mit einem unbeschreiblichen Blick an. „Vielleicht hast du recht," sagte sie müde. Magda umfaßte sie zärtlich erschrocken und küßte sie auf die Wange. „Verzeih -- ich war unzart. Nun verstehe ich alles." — Von dem Tags au bot Magda alles aut, Gabriele Zu erhefteru und zu erfreuen. Und sie lief nicht mehr schnell ans dem Zimmer, wenn Herbert kam, seins Braut zu befnchen. Sie hatte Gabrielrns flehende Micke verstehen geiernt, die darum baten,, daß man sie nicht mit Wendheim ylleis ließ. Magdas frisches, resolutes Wesen übte über haupt auf alle einen wohltätigen Einfluß auS. Herbert hatte sich innig mit ihr besreundei. Sie verstanden sich sehr gut. Er hatte ihr auch ' eine günstige Aufnahme im Diatonissenheim vorbereitet. Gleich nach dem Osterfest sollte sie eintreten. Und Walter durste von Ostern ab das Gymnasium befuchsn; er strahlte vor Freude darüber. Alle Goßrggs schwärmten für Herbert und auch Gabriele konnte nicht anders, als seine Güte dankbar anzuerkennen. Tretzdem packte sie manchmal eine lähmende Angst, wenn sie an ihre Vereinigung mit ihm dachte. Wenn er erst ihr Gatte war, dann würde er sein Hsrrenrecht an ihr geltend machen. Kamrn ihr diele Gedanken, daun schrie alles in ihr nach Beireinng, und ein Grauen vor der Zukunft eriüllte ihre Seele. Als wenn er ihre geheimsten Gedanken er- forschie, hielt sich Herbert in solchen Stunden doppelt zurück. Er vermied alles, was ihr Unruhs schaffen konnte, war gleichmäßig ruhig und mündlich zu ihr, wie ein großer Bruder zu seinem kranken Schwesterchen. Er lachte und scherzte dann mit Magda und den Kindern und lisß Gabriele Zeit, sich wiederzufinden. Allmählich verlor sich ihre Augst. Sie konnte sich dem Einfluß seines gütigen Wesens nicht entziehen. Mit Ker Zeit faßte sie Der- traurn zu ihm und behandelte ihn wie ihren güten Freund. CS macht-ihr schließlich Freude, ihm gute, herzliche Worts Zu sagen. Seine grauen Augen strahlten in io freudigem Glanze, als sie eg das erstemal tat. La wiederholte sie es und Mute sich selbst, daß sie ihn er freuen konnte. Heinz Röm-r hafte um «mm längere'! ! Urlaub nachgrmcht und wind? ent' nach Oireru! LMliclkeyren. So war sie w.cht gezwungeu, »hur' zu begegnen. Nach der Hochzeit wollten si» einige Monate soriblsiben, und wenn sie dann wiederkam, hatte er sich wohl ver setzen lasten. Das beruhigte iie etwas. Eie hätte ihm jetzt nicht begegnen mögen, nm krium Preis. Eine«? Tages, als Magda und Gabriele allein zu Hauss waren, kam Ingeborg Haller, um die Freukdiunrn zn betuchen. Sie trug ein Karrst schickes, fußfteies Promenadenkostüm, sah aber: einigermaßen verdrießlich aus. . Nachdem sie die Schwestern begrüßt hatte, kramte sie allerhand NeuiMlen aus. Schließlich fragte si« mit tiwas unsicherer Stimme: „Wißt ihr, daß Römer auf Urlaub ist?" Magda, die Römer nicht persönlich kannte, weil «"erst zu ihres BruderS Regiment versetzt worden war, als sie schon ihr« Stellung bei Frau von Berkow angetreten hatte, blieb bei dieser Frage unbefangen. Erst als sie merkte^ daß Gabrieles adgewandtes Gesicht errötet war, wurde-sie aufmerksam. „Römer? Das ist doch wohl Freds Intimus?" „Ja," antwortete ihre Schwester und macht« sich an ihrem Nähtisch zu schaffen. „Ich hört« auch schon, daß er beurlaubt ist." Magda entging es nicht, daß Gabrielens Ton sehr gepreßt klang. Sie war ein Luges, icharssichtigss Mädchen und ahnte, daß dieser Herr von Römer eine Nolle in Gabrielrns Leben gespielt hatte. Nm Jugebsrg Hallers AuimMchmHit von der Schwester abWwends«, Zagte M: .Er verkehrt wohl bei tzpch, Züge ?" «Ich n C ..rpczmna folgt.) ' " drei Monaten und sünf Jahren Ehrenrechtsverluch drei wettere Angeklagte Gefängnisstrafen von drei Jahren sechs Monaten bezw. drei Jahren drei Monslen und ein Jadr zwei Monaien. Ein Schnh- machermeister, 'der von dem Leder gekauft hatte, wurde wegen Hehlerei zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. ^enmiWtes. Wir könne» leider nicht diene»! Folgende Zuschrift, die keines weiteren Zusatzes bedarf, veröffentlicht der ,Figaro': „Wir Fran- zwen nennen dis Deutschen allgemein Boches. Es ist sicher, daß die Deutschen auch uns Be zeichnungen geben, dis nichi gerade ichmeichelhaft sind. Kaun die Redaktion mitieilen, welche Schimpfnamen die Boches für die Franzosen, sür die Engländer, die Amerikaner, die Portu giesen und die Belgier gebrauchen?" Der .Figaro' muß zugebrn, daß ihm keine Bezeich nung dieser Art bekannt ist, er verwricht aber, bei Neutralen, die Deutschland während des Krieges besucht haben, Erkundigungen einzu- ziehen. Die dreifache Zeit m Irland. Im westlichen Irland gibt es gegenwärtig, wie der ,Daily Chromels' fesistelli, drei verschiedene Zeiirechnuugeu. Die erste ist die alle Zeit rechnung, die nach der Sonne geregelt wird und 40 Minuten hinter der Zeit von Greenwich zur ückstcht. Wenn in Greenwich Lie Uhr eins jchtägt, ist es nlw z. B. in Connemara in Irland erst 12 Uhr 20. Die zweile ist die jogenannle „Gotteszell", nämlich Lie richtige Zett vo« Greenwich. Die drifte schließlich rst die wegen des Krieges eingeführie Sommerzeit. Da nun einige Leute sich an die erste Zeitangabe hallen, andere au die zwelle, die Eisenbahnen wiederum an die Sommerzeit, ist es in Irland heute nicht gerade leicht, allen Leute» gegenüber pünktlich s c » >v e i r zu Unrecht erworbenen Lebensmittel erfolgen und das Strafverfahren eingeleitei werden. völkenmg Gelegenheit geboten sein, einen Anzug abzuliesern, der das für die RüstungLarbeiter nicht tun wollte. Aslge» der Trockenheit. Die anhaltende Trockenheit hat in einer Reihe mitteldeutscher Orte Wassermangel hervorgcrufen. In Jena ist nur sür gewisse Stunden dis Wasssrabgade gestattet, darum entwickeln sich dort Wasser- polonäsen. In Hildburghausen ist die Verwen dung von Leftuügswasser zum Gariengießrn verboten. Grfangenendenkmal in Gardelegen. Der erste Gesangenensriedhvf in Deuttchland, auf dem eine große Grabkapelle von Gefangenen erbaut worden ist. ist derjenige in Gardelegen in der Altmark. Dort hatte sich ein eigenes, aus Ge fangenen verschiedener Nationalitäten bestehendes Baukomitee gebildet, das einen eigenen Ent wurf zu einer stimmungsvollen Kapelle aus- ärbcitete, nach dem ne vop gefangenen Bau handwerkern unter Leitung ebensolcher Baufach verständigen erbaut wurde. Die Inneneinrich tung wurde zum Tei! von Gefangenen gestiftet. Auf dem Kirchhofe des Lagers liegen 330 ver storbene Kriegsgefangene begraben. Anonyme Briefe. Großes Aussehen er regt in Estenach das Urteil der Euenacher Strafkammer, die den Siadiarzt Dr. med. OZkar KürbS mit einer Strafe von 6 Monaten Ge fängnis belegte, da er nach Ansicht des Gerichts hofes der ^Verfasser und Schreiber zweier anonymer Briete ist, die gegen den Medizinat- rat Dr. Brauns und den Staatsanwalt Schein fchwerwiegende Beleidigungen enihiellen. Jetzt hat Dr. Kürbs in einem Ausruf an feine Mit bürger seine Täterschaft, wie vor der Straf kammer, nachdrücklich in Abrede gestellt und ge beten, ihn m der Aufhellung der dunklen An gelegenheit und in der Ermittelung des wirk lichen Urhebers der anonymen Briefe möglichst zu unterstützen. Man ist in Eisenach, zumal Girr jüdischer Generalleutnant. Aus London wird gemeldet: Generalmaior Sir John Monast Kob hat den Befehl über ein australisches Armeekorps und gleichzeitig den Rang eines Generalleutnants erhalten. Das ist der höchste Rang, den bisher ein Jude im englsichen Heers eingenommen hat. Niederlegung eines italienischen Waldes. Der durch die Legende pes heiligen Franziskus von Assisi geweihte berühmie Wald des Klosters Verna im Cuientiuo (Aseana) ist von der Militärbehörde Zur Niederlegung be stimmt worden. Damit verliert Italien wieder eines seiner herrlichsten landschaftlichen Juwele, dagegen erhallen dw Kohle entbehrenden Eizen bahnen Brennholz Friedensnobelpreis für Lenin. Nach einer . Meldung der lürtitchen sozialistischen Blätter hat die Universität Stambul Lenin als Kandidaten für den Nobelpreis sür den Frieden vorgeichlagen. Berufung eines Deutschen zürn Wieder aufbau Stambuis. Wie iürluche Blätter eriahren, hat dis KommMon tür den Wieder aufbau der medsrgebrcmrllen Teile Konstanti nopels Lsichlosssii, zur Leftung der Arbeiten den deutjchen Architekten Professor Zürcher zu berufen. GLricbtsbAlle. Gotha. Uv.iauberieitcn in einer Roßschlächterei bildeten Len Gegensumü einer Verhandlung vor dem hiesigen Landgericht. Angeklagt war die Witwe Auener von hier, Inhaberin einer gutgehenden Pferdesch.ächterer. Die Verhandlung ergab unter dem Aufgebot zahlreicher Zeugen, daß unter anderem das bei ihr hergeüellte Hackfleisch in der/wider-.