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Vermischtes. — KnegSgemüsebau — Samenbestellung. Höchümesie für Gemüs.samen sind sestges tzt und sind dieselben sehr hoch und zwar durch schlechte Ernte hier in Deutschland und iw solge Samenaussuhrverbots in Dänemark und Holland. Es ist aber nun nötig, daß jeder, dem ein Stück Garten zur Verfügung steht, sich etwas Gemüse, und zwar frühes, selbst erzeugt und muß dies unter bester Ausnutzung der vorhandenen Samen geschehen, auch muß die Bestellung möglichst sofort vorgenommen werden, damit derselbe rechtzeitig da ist, denn infolge Leutemangels sind auch die Samen handlungen überlastet. Es kommen für erste Aussaat hier bei uns in Frage: für Februar Karotten für 1 Quadratmeter 1 L Spinat 5 -k Schwarzwurzel „ 1 3 für Anfang März Petersilie für 1 Quadratmeter 1 L Petersilienwurzel „1 „ 1 Puffbohnen » 10 Erbsen 10 t. für Mitte März Salat für 1 Quadratmeter 0,i r Zwiebel 1'/, Mairübe »1 n V, für April Radies für 1 Quadratmeter 2'/« Rettig » i » 1'/- — Verordnung betreffend Brotstreckung. Die neueste Nummer des Reichsgesetzblattes enthält eine Verordnung des Bundescates über eine Abänderung der Verordnung über die Bereitung von Backwaren. Darin wird der Reichskanzler ermächtigt, statt Kartoffel und der sonstigen bisher bereits bei der Be reitung von Roggenbrot als Streckungsmittel nach den geltenden Vorschriften verwendeten Stoffe, wie Gerstenschrot, Gerstenmehl, Hafer mehl und Weizenfchrot auch andere Stoffe zur Brotstreckung zuzulassen. Als solche anderen Stoffe könnten z, B. Kohl und andere Rüben in Frage kommen, die übrigens schon in Friedenszeiten in manchen Gegenden Deutschlands zur Brotstreckung verwendet wurden. Ferner kann der Reichskanzler auf Grund der neuen Verordnung die Brot streckung mit Kartoffeln und Kartoffel- erzeugniffen verbieten. Neber die Frage, ob .auf Grunn dieser gesetzlichen Befugnis eine Brotstrcckung mit Kohl» oder anderen Rüben M gestatten sein wirb, schweben zur Zeit beim KriegSernährungsamt Verhandlungen. — H. D Am 2. und 3. März findet im ganzen Königreiche Sachsen eine Lundes- fammlung für den Heimatdank statt. Die Vorbereitungen sind schon feit geraumer Zeit im Gange. Die Heimatdank-Einrichtung ist die einheitlich und planmäßig geordnete Fürsorge für Kriegsinvalide und Kriegs- Hinterbliebene im ganzen Lande und steht — wie auch die Landessammlung im besonderen — unter dem Allerhöchsten Schutze Seiner Majestät de» Königs. Sie gliedert sich in die Stiftung Heimatdank und die Vereins Heimatdank, die sich als lückenloses Netz über das Land ausbreiten. Die den Letzteren ob liegende örtliche Fürsorgetätigkeit wird von der Ersteren ausgleichend unterstützt. Oberste Spitze der gesamten Einrichtung ist der Vor stand der Stiftung, Staatsminister Graf Vitzthum. Für die Landessammlung ist ein besonderer Ausschuß gebildet, dem als Vor sitzender Justiziar Dr. Felix Bondi, ferner Kommerzienrat Gottlieb Paul Leonhardt, Bankdirektor Paul Leopold. Geheimer Hofrat Professor Max Foerster, Oberstleutnant von Tschammer und Osten, Präsident der Zweiten Kammer Geheimer Hofrat Dr. Vogel (Vor sitzender der Finanzausschusses der Stiftung Heimatdank), der Geschäftsführer der Stiftung Geheimer Regierungsrat Freiherr von Welck, Amtsrichter Waentig und Sekretär Benndorf angehören. Die Kassenstelle für die Landes sammlung befindet sich bei der Ländständischen Bank in Dresden-A. Diese, sowie auch die Stiftung Heimatdank in Dresden-N. (im Ministerium des Innern) und nicht minder ein jedes der genannten Ausschußmitglieder persönlich sind gern bereit, über alle die Landessammlung betreffenden Fragen Aus künfte jeder Art zu erteilen. Extra-Jagdpachtauszahl» ng zu -er Hauptlifte im Wmchchch MMis-LW findet Dienstag, den 30. Januar d. I., abends 8 Uhr im Gasthof zum schwarze,» Rotz statt. Um zahlreiches Erscheinen bittet Wilhelm Hanta, z. Zt. Jagdvorstand. Kmpkesile stente uuci ute rr »1t nnck ohne HeirunK. Oerinxster IVLAierverbraved. VvrdillckaoKSStvUvo. im Quureu verrinnt von Ute -0.— »». von ^l^. 13.— an ewpsiestlt tzmiur«! M«», ssr. »SS, <in»e kvlizmlu», U. Xu Huston in v s^oiii«<Ii>m>i> Oo^ükälten äer Ornavk«. Verlag d. Bibliographisch, ^nsüttus in Leipzig u. Dev ALmeg Werden und Wesen des Weltkriegs, dargestellt in um fassenderen Abhandlungen und kleineren Sonderartikeln, mit hervorragenden Fachmännern herausgegeben von Dietrich Schäfer. Mit vielen Karten, Plänen, Kunstblättern, Textbildern und statistischen Beilagen. Erster Teil, in Leinen gebunden 10 sVlark. (Fortsetzung folgt nach Fricdensschluß und Freigabe durch die Zensur.) Atlas zum Kriegsschauplatz 23 Haupt- und fO Nebenkarten aus Meyers Konver- sations-Lexikon. In Umschlag zusammengeh. i 50 filsnk kaufmännische u. gewerbliche Druckracken jed.kct liefert schnell, sauber unst billig, in ein- unst mehrfarbiger Ausführung Sie Luchstruckerei von Hermann lMIe, Ottendorf-Okrills ObstbLNMe. 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Jedermann kann mit F i dieser Ahle ohne besondere Vorkennt nisse arbeiten; zerrissenes Schuhmerk, Fatnredmäntel, Zügel, Geichsire, L- P'erde und Wagendecken rc selbst revorieren. Schönster Steppstich wie M mit Maickine Zahlreiche Anerken- M nungen Verpackt und postsrei mit t. verschiedenen Nadeln Mart 2.5V. st Nachnahme oder Voreinsendung durch D Max Zucker, Fürth ». B. 1V4, i Theresienstraße 44. Hochwillkommene Liebesgabe für unsere Feldgrauen MiMM s üor»tune unü LuzttUnNe perüon- I lick oüvr kcintlick. llei loitvncko 8 pLtxntingsmsur 8yn0. ist UocK 8 tzt Luck jstrt snvküKka, I Leit tsot koküNkt ll. ewrioklon. I Vr«»<ttzk-X„ SokIvÜrtrüSa s. Hmb-Elirml«k» in« Feld empfiehlt in reichhaltiger Auswahl tziMtM»- jlemua Me, Oltonäork-OIrl-iUa Ässedplilver ebne Marken — ss i-kL. — verkauft Ernst Partzsch, Kleinokiilla. vkltzlSt-ZMlMS WM (jekpaören Her Liedetgaben lttlä zum versanSi von Msligkellen -nek empNeblt kerm. Nüblr. 8u»banälung. Airchennachrichten. Ottendorr'-Okrilla. Sonntag, den 28. Januar 1917. Vor«. '/,w Uhr Predigtgotterdienst,