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Die Hundesteuer ist Ende Januar 1917 gegen Entnahme der Hundesteuermarke Gemeindeamt zu bezahlen. "Nach Fnuablauf beginne das Mahnverfahren. Außerdem wird noch kontrolliert, ob alle Hunve angemeldet und versteuert sind. Ottendorf-Morttzdorf, am 4. Januar 1917. ., Der Gemeindevorstand. niedriger als bei der freiwilligen Ablieferung. Zum Gebrauch freigegebene Fahrradbereifungen sind nicht meldepflichtig. Bereifungen von Fahrrädern, deren Eigentümer zum Heeresdienste eingezogen Unterliegen ebenfalls der Beschlagnahme und sino abzuliefern. Oltendorf-Moritzdorf, am 4. Januar 1917. Der Gemeindevorstand. nehmung schritten. Auf einer Frontbreite von ein und einem Fünftel Kilometer griffen englische Truppen bei Bixschote an. Nur Teile von ihnen gelangten bis zu unserem ersten Graben, wurden aber sofort wieder hinausgeworfen. Wahrend der Feind bei Armentieres und Neuoe Chapelle sein Feuer steigerte, griff er hier nur bei ersterem One an, doch gelang ec auch hier nur voruber- gebcnd bis rn Teile unseres ersten Grabens und wurde dann sofort wieder mit blutigen Köpfen rn seine Stellungen zurückgeMonen. Noch weniger Gluck halten die Engländer bei Formelles, wo sich die Kanadier im Sommer die schwere Niederlage gegen die bayerischen Regimenter geholt "haben Hier versuchten sie nach dem Scheitern des ersten Angriffes einen zweiten, wurden aber beide Aime abgewiesen, ohne an unsere Slellungen herangekommen zu sein. Westlich von Lens Dertliches und Sächsische-. Ottendorf-Okrilla, ,z. Januar ,z,7. — Die Beförderung von Briefen und Postkarten mit dem Handels Tauchboot. Dem Vernehmen nach empfiehlt es sich, Tauchboot« briese bis Mitte Januar aufzuliefern. — Die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Marmelade. Wie das „B. T" erfährt, steht nun eine regelmäßige Versorgung der Zivilbevölkerung mit Marmelade unmittelbar bevor. Um eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Marmelade vorzunehmen, mußte eine Streckung durch Zusatz von Rüben erfolgen. Die Vorräte sind so groß, daß nicht nur Heer und Marine, sondern auch die Zivilbevölkerung den notwendigen Bedarf bis Mai und Juni 1917 erhalten kann Der Preis für die gestreckte Pflaumen- und Apfelmarmelade wird im Kleinhandel 55 bis 60 Pfg. für das Pfund betragen. Lotzdorf. Die hiesige Volksküche ver ausgabte am vergangenen Montag das erste Mal über 1000 Portionen Die über alle Erwarten hohe Inanspruchnahme der Küche machte die Ausstellung eines dritten Kessel- nötig. Herrnhut. Von Missionar E. Bach mann, der von der Misstonsstation Rungwe in Njassalann mit anderen Deutschen au- Deutsch Ostufrika in das englische Gefangenen« lager Blantyre auf dem Schirehochland ge« bracht worden war, ist bei seinen Angehörigen in Niesky ein vom 21. Oktober 1916 datierter Brief aus Chinde an der Mündung des Zambesi eingelroffen, in dem es u. a. heißt: „Es ist schon lange her, daß ich an Euch schrieb. Von Blantyre waren die letzten Nachrichten. Nnn sind wir seit dem 19. Oktober von unseren Familien getrennt und sollen nach Indien gebracht werden. Unsere Familien sollen wahrscheinlich uach Deutsch« land gehen. Es tut uns so leid, daß alle Schwierigkeiten der Reise auf unseren Frauen ruhen. Wir haben dagegen protestiert. Es hat aber nichts genutzt. Die Reise den Zambesi hernnter war nicht leicht und an genehm." Die in die Gefangenschaft in Blantyre gebrachten Deutschen aus Deutsch- Ostasiika werden oder sind also bereits nach Indien verschleppt, während die Frauen und Kinder nach Deutschland gebracht werden sollen. Falkenstein. Die Firma H G. Füger hat dem hiesigen Stadtrat die Summe von 1000 Mark zum Andenken an den voriges Jahr verstorbenen Gründer der Firma unter dem Namen Heinrich-Gottlob-Füger-Stiftung mit der Bestimmung übergeben, die Zinsen dem Verein Heimatdank zuzuwenden. Plauen i. V. Wegen vollendeten und versuchten Rückfallsdiebstahls wurde hier der Schlosser Arthur Arun Strunz, ein mehrfach vorbestrafter Mensch, zu einem Jahre und sechs Monaten Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf drei Jahre verurteilt. Er hatte im November v. I. aus einer Gastwtttschaft an der Trockcntal« straße eine Militärhose und einen Damen« mantel entwendet und in einer Herberge Betten an sich genommen. Ablieferung beschlagnahmter Fahrrad bereifungen betr. Die Annahme der Fahrradbereifungen der Gemeinden Cunnersdorf, Grünberg, Grotz« und Aleinokrilla, Lomnttz und Ottendorf Mor,tzdorf findet letztmalig Montag, Oe» ir. Januar von nachmittags 3—7 Uhr im hiesigen Gemeindeamte statt. Die beschlagnahmten Fahrradbereuungen, die bis dahin nicht freiwillig abgeliefert worden sind, auch nicht weiter benutzt werden dürfen, werden nach diesem Zeitpunkte ent- eignet werden. Die alsdann zu zahlenden Preise sind voraussichtlich mmoestens 10 o/» gelangte ein englischer Vorstoß bis in unsere Vorgräben, wo er scheiterte und der Feind zurückflüchten mußte. An der Somme war außer dem gemeldeten Gefecht bei Beaumont das englische Feuer stark auf dem ganzen Abschnitte von Ransart bis Hebuterne, am lebhaftesten auf Gommecourt, doch erfolgte dort kein Angnffsversuch, während der Feind dann in der Nacht südlich von Hebuterne zum Angriff schritt, aber abgewiesen wurde. — Nach den beispiellosen Erfolgen der letzten Tage hat die Armee Mackensen das Tempo ihres Vormarsches verlangsamt und befestigt sich nun in ihren neu gewonnenen Stellungen auf dem südlichen Ufer des Sereth und dem nördlichen des Putna. Es dürfen auch noch ein paar Tage vergehen, ehe diese Armee neue Erfolge melden kann, weil das linke Ufer des Sereth stark erhöht ist und infolgedessen einem Brückenschlag und Ueber- gang erhebliche Hindernisse in den Weg setzt. Inzwischen haben wir in Focsani einen starken Stützpunkt für unsere weiteren Operationen gegen die Serethlinie gewonnen und dürften diese Vorteile zunächst einmal in besonderem Maße ausnutzen Gleichzeitig kann das Per- pflegungs- und Nachschubwesen durch das in Besitz genommene reiche Hinterland mit seinem weit verzweigten Eisenbahn- und Straßensystem ausgenutzt und gefördert werden. Während also auf diesem Teile der Front eine vorübergehende Pause eingetreten ist, gehen die Operationen im Grenzgebirge der Karpathen erfolgreich weiter. Im Susitatal sind unsere Erfolge im schwierigen Gebirgs kampfe weiter ausgebaut worden. Dasselbe ist weiter nördlich davon im Uztal der Fall. Der hier genannte Uzfluß ist ein rechtsseitig, r Nebenfluß des vielgenannten Trotus. Zwischen Susita- und Uztale im Abschnitte des Oitoz- Flusses und nördlich der Oitoz-Heeiesstraße hat das Jmanterte-Negiment Nr 189 sich besonders ausgezeichnet und stark ausgebaute Höhenstellungen des Feindes im Sturm ge nommen. Ueberall sonst wurden die ge wonnenen Stellungen gegen feindliche Angriffe behauptet. Auch hier sind wieder eine größere Anzahl von Gefangenen und Maschinen gewehren eingebracht worden. — Der militärische Mitarbeiter dec „Tages post" schreibt: Allen Anzeichen nach wollen die Russen das Trotustal von Oena bis zur Mündung festhalten, weil der Verlust dieses Abschnittes nicht nur auf die Lage an der nordwestlichen Moldau, sondern auch auf jene in der Bukowina zurückwirken müßte. In den Bereczker Alpen fällt andauernd Schnee, der den Nachschub an Munition und Lebens Mittelvorräten schwierig macht. Nichtsdesto weniger gelang es bei Camporile, im Susiia- tale nordöstlich Soveja, einen großen Teil der Straße, die von Siebenbürgen über den Elabuzulpaß und Soveja nach Pancin, nörd lich von Focsani, dem Endpunkte der Zweig- eisenbahnsirecke Tecuciu - Pancin, führt, dem Feinde zu entreißen. Nördlich von Camporile und an den Ostabhängen des Casinmassivs haben die Russen äußerst starke Feld befestigungen angelegt, um ihre Stellungen im Trotustale zu schützen- — Der „Baseler Anzeiger" meldet aus Rom: Es bestätige sich, daß das italienische Linienschiff „Regina Margherita" vor Valona vurch Mine oder Torpedo untcrging. 600 Mann der Besatzung seien umgekommen. — Das englische Schlachtschiff „Cornwallis" wurde im Mittelmeer am 9. Januar von einem feindlichen Unterseeboot versenkt, Oer Kapitän und sämtliche Ossiziere wurden ge rettet. Dreizehn Mann werden vermißt. Matt glaubt, daß sie durch eine Erplosion ums Leben gekommen sind. Das Flugzeugschiff „Benmachree" unter dem Kommandanten Bundefleuer. Alle Lundebesitzer in hiesiger Gemeinde werden ausgefordert, die am 10. Januar 1917 in ihrem Besitze befindlichen Hunde bis spätestens am 15. Januar 1SI7 schriftlich oder mündlich im Gemeinveamt anzuzeigen. Ist nach dieser Zeit eine Person im Besitze eines Hundes, welcher nicht angemeldet so wird sie wegen Hinterziehung der Hundesteuer mir dem dreffachen Satze sZ 1 des Hundesteuer-Regulativs) bestraft. Neuestes vom Tage. — Wie um den immer lauter werdenden Vorwurf Ihrer Verbündeten zu entkräften, daß die britischen Truppen sich zu sehr schonten, wahrend die tranzösischen ungeheure Opfer brächten, unternahmen die Engländer am Mrttwoch an nicht weniger als sieben Stellen der von ihnen gehaltenen Front kräftigere Patrouillenvorstöße. Es gelang ihnen an einer Stelle, bei Beaumont rn ein vor unsere Linie vorspringendes Grabenstück emzuoringen, worauf dieses Stück abgeriegel. wurde, so dag unsere eigentl iche Lime un beschädigt blieb und der Feino an kein werteres Vordringen denken konnte. Die Engländer hatten diesen am Nachmittag er- Angriff durch ein verfchwenderrsches I^ne- und Minenseuer auf den ganzen Abschnitt zwischen Serre und Beuucourl vor- bereitet, ehe sie zu der einzigen Teiluuter- Amtlicher Teil. Abgabe von fielt u. Anmelüung Her Mesen. Gemeindeamt (Polizeizimmer) genau anzugeben-. 1. wieviel Scheffel Wiesen sie besitzen, 2. wieviel sie Scheffel Wielen gepachtet und 3. wieviel sie schätzungsweise Heu im Besitz noch haben, ^eder auch der kleinste Besitz oder Pacht, ist anzugeben, da Nachschätzungen vor- genommcn werden. Nachdem die Königliche Amtshauptmannschast cm Heuausfuhiverbot -E« h° °»ch d.-j-mg-x S.ud«M, »Ich- da- s« Ich« --„aaft °d<r nach da haben aufge'ordert, ihren Bestand an Wiesen und Heu am Dienstag anzugeben. Bei Unterlassung der Anmeldung tritt die sofortige Beschlagnahme ein. Für das Königliche Proviantamt Dresden müssen 700 Zentner Heu sicher-gestellt werden, wovon 206 Zentner sofort zu liefern sind. Die Heubesitzer, welche sofort freiwillig Heu abgeben wollen, haben es am Dienstag besonders zu melden. Bei Unterlassung der Anmeldung wi'd gegen die Säumigen vor gegangen und Zwangsmaßregeln ergriffen werden. Im Interesse des Vaterlandes tue jeder seine Pflicht. Ortendorf-Moritzsorf, am 10. Januar 1917. Der Gemeindevorstand. Bezugs-Preis: vierteljährlich 1,2V MK. frei ins Haus. An Ser Seschäftsstelle sbgeholt t MK. Einzelne Nummer 10 Pfg. Erscheint Dienstag, Donnerstag uns Sonnabenö Nachmittag. Anzeigen-Preis: VDie einspaltige Zeile oSer Seren Kaum . LL 813 pfg. Neklamen Sie einspaltige Petit- IM N ü zeile oSer Seren Naum N Pfg litt»-» / tt t »F tt-t k N gei belangreichen kuftrsgen u.MeSer- Holungen entsprechender Nabatt. ,Felö unS Sarten" unö «Deutsche MoSe unö hanSarbeit'. , '' verantwortlicher Schriftleiter Hermann Mhle, Srotz-Okrilk. Druck unö Verlag von Hermann Nühle.Ottenöorf-Okrill^ - -n---- — Nummer 6^" den Januar W? 16. Jahrgang