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Kussilcke Lünäenböcke. „Deutsche" russische Generale als Verräter. Nach einer Meldung des .Secolo' aus Bukarest haben die Russen schon die Sünden» böcke für ihre Niederlage in Galizien gefunden. Schuld daran ist nicht die Überlegenheit der deutschen Führung und des deutschen Sol daten, auch nicht die Überlegenheit des deut schen Kriegsmaterials, nein, einzig und allein zwei ^deutsche" Generale des russischen Heeres haben Verrat geübt, und darum sind die russischen Millionen aus einer Front von 1lM Kilometern geschlagen wor den. Gemeint sind die Führer, die vor Jahr hunderten deutscher Abstammung waren und jetzt angeblich absichtlich das russische Heer ge schädigt haben sollen. Auf diesen schweren und niederträchtigen Vorwurf hin sei zur Steuer der Wahrheit folgendes bemerkt: Wer die einschlägigen Verhältnisse kennt, wird über die plumpen Lügen nicht einmal lächeln können. Es handelt sich um General Rennenkampf und um einen zweiten, dessen Name wohlweislich ver schwiegen wird. Nun, man braucht nur die Namen der russischen Generale durchzulesen — es gibt Hunderte dieses Ranges -, um sofort iestzustellen, daß nur wenige auch nur entfernt einen deutschen Namen tragen. Diese sind aber derart russifiziert, datz sie russischer fühlen als der Zar selbst. Sie sind durch Heiraten und andere Bande vollkommen im russischen Volke aufgegangen. So war z. B. vor zehn Jahren zur Zeit der Unruhen für den Pollen eines Generalgouoerneurs in Riga ein General mit dem echt deutschen Namen Baron v. Mölier-Sukomelski gewählt worden, der nur in dem Anhang an den Familien namen an Ruhland erinnert. Man glaubte, ein .Deutscher" habe diese Stellung in den baltischen Provinzen erhalten, sah sich aber gründlich getäuscht, denn weder er, noch irgend ein Mitglied seiner Familie sprach ein deutsches Wort. Das war der „deutsche- General. Ähnlich steht es auch mit Rennenkampf, nie hat er deutsch gefühlt oder gesprochen. Immer hat er laut sein echtes Russenium betont. Als kommandierender General war er das Haupt der „echt russischen Leute-, ia, er trug sich so gar mit der Absicht, seinen Namen russifizieren zu lasten. Als er in Deutschland einvrach, zeichneten sich gerade feine Truppen durch die größte Grausamkeit in der Behandlung der Deutschen aus. Und die Befehle des Generals Rennenkampf, die bei Gefangenen gesunden wurden — es sei nur an den. Erlaß über die Ermordung aller Fürsten erinnert—»waren alles andere als deutschfreundlich. So sieht der zweite «deutsche- General aus. Außerdem war ja mit ihm zusammen der Großfürst Nikolai, der mit Rennenkampi schleunigst aus Ostpreußen flüchten mußte. Er wird an der Führung auch seinen Anteil haben. Bei ihm ist aber der Verdacht, das russische Heer aus Deutschsreunülichkeit verraten zu haben, wohl kaum am Platze. Endlich Baron Sievers. Auch von ihm hieß es, er habe das Neer verraten. Nun. er hat durch seinen Selbstmord nach der Nieder lage seiner Armee gezeigt, wie schwer er daran trug. Auch seine Erlöste waren von grau samster Gesinnung gegen die deutsche Bevölke rung, sie sprachen leder Kultur Hohn. Ein Wahrer Deutschenfreund! Andere Generale mit deutschen Namen haben aber keine füh rende Stellung innegehabt: besonders nicht unter Dimitriew, daß auch diese Be wertung eine grobe Lüge isi. Das Märchen, dos jetzt der Welt ausgetischt wird, soll nicht nur die Russen entschuldigen, es soll auch die grausame Verfolgung der Deutschen gewisser- matzen nachträglich rechtjertigen. Das ist die tiesere Ursache, weshalb es in die Welt gesetzt wird. rq nNcn- O. K..>. d. M.>. V olksnirtl cdaMrcbes. Keine Maffenantäufe von Lebensmitteln. Der demnächst zulammenlrrtende bayrische Stadie- tag soll sich mit einer Gelamtunterbinbung der Mastenauikäuse von Lebensmitteln durch die Ge neralkommandos be.chältigen. Den Grund dazu gibt ein Antrag des Augsburger Magistrats, alle Ankäufe von Lebensmitteln unter die strengste Wachsamkeit der Generalkommandos zu stellen. Der Regierung ist dieser Antrag gleichfalls unter breitet worden. Erntesegen in Bayern. Die Kornernte ist in Bayern in vollem Gange. Die Ernte in Wintergetreide hat einen sehr guten Ertrag. Die Bayern versichern, daß sie mehr als 20 Jahre kein so schönes und volles Wintergetreide gehabt hätten wie m diesem Jahre. ^on UNÄ fern. Lothringische Kriegergräber. Die Schmückung der Kriegergräber in Lothringen hat sich das Gräberkommando in Dieuze sehr angelegen sein lassen. Ein Ausruf an die deutschen Gartenvauoerbände und an den Die Karle des I onw-Abschniites oder „der Görzischen Gegend-, wie ein österreichischer Bericht sie nannte, zeigt deutlich, wo die öierreichijch- ungaiische Verteidigungslinie liegen muzte uno tatsächlich liegt. Der Unterlaus bes Jwnzo hat aus dem Westwer Flachland vor sich, das zur Verteidigung unbrauchbar, die Ansammlung eines Angreifers im höchuen Grade begünstigt. Ein Bück aus die Karte zeigt uns, daß von Mon- salcone bis nördlich Görz das Gelände eine Verteidigung des Jsonzo oder eine Sperrung der Übergänge über diesen Fluß außerordent lich begünstigt. Es ist wahrscheinlich, daz die Italiener trotz ihrer blutigen Niederlagen ihre Angriffe im Vertrauen auf ihre Bund deutscher Baumschulenbesitzer hat nicht weniger als 114 000 Roiensiöcke. 8500 Eichen zu Ein astungen, 10iig Rotbuchen, 6ö00 Koni feren, 1326 Taxushecken, 24S0 Ewupflcmzen, 130 Rhododendren, 1328 Tanuengrün und noch Tausende von blühenden Sträuchern, Trauerbäumen, Zier- und Asieebäumen. die insgesamt einen Wert von über 100000 Mark darsielien, eingedracht. Eine Gärinerei in Bamberg sandle allein 3S000 Grabichmuck- pflanzen, womit 700 Kriegergräber geschmückt werden komuen. Die arme Havag. Dem »Hamburger Fremdenblatt' wird aus Kopenhagen ge meldet: Die dänische Zeitung für Versiche rungswesen bringt die Trauermär datz die Hamburg-Amerika-Linie den Konkurs an- gemelöet habe. (Nachdem vor kurzem eng lische Blätter die Meldung verbreitet hatten, datz Generaldirektor Ballin geistig vollkommen zulammengedrochen sei und sich in eine Heil» ansiait habe begeben müssen, war die Nach richt von der Anmeldung des Konkurses zu erwarten.) Ein Millionenvrozek. Die Flensburger Schiffswerft hat vor dem Reichsgericht den Prozeß, den die Hapag in Hamburg und mehrere Versichcrungs-Gesellschmten gegen sie numerische Überlegenheit fortsetzen werden; aber es ist ziemlich ucher, baß die österreichisch- ungarische kampferprobte Minoergeit die Stellung ebenso gut oeneidigen wird w:e zuvor. Was Vie Freigabe des ebenen Telles bes Küstenlandes anbelangt, io war disie selbstverständlich. Eine Grenze wird nur dann besitzt, wenn sie verteidi- gungssähig ist. Sie w rd in Wirklichkeit Lurch die er e Stellung im Lande verteidigt, die eine sichere Abwehr des Fein-es gestattet. Die blutige Niederlage der Italiener am Jronw bat dem eien» w e richtig es war, daß die österreichisch-unganschr Armee sich dort verteidigte, wo das Gelände dies möglich machte. angestrengt hatten, gewonnen, nachdem die Vorinstanzen tämtlich zuungunsten der Werst geurteilt hatten. Es handelt sich in dem Pro zeß um den Zuiammennoß eines auf der Flendsburger Schiffswerft für Hamburger Rechnung erbauten Schlffsdocks, das am der Unteretbe mit dem Hamburger Dampfer „Vnnoaita- kollidierte. Der Dampfer verwirk, und kurz daraus fuhr ein anderer Dampier über den gesunkenen hinweg und wurde schwer beschädigt. Bei dem Prozeß bandelt es sich ' um ein Objekt von sechs Millionen. Bootsunglück auf der Ostsee. Der Kreidedampser „Bredow- überrannte in der Nähe von Westdievenow ein mit vier Insassen besetztes Fischerboot. Die vier Fischer fielen sämtlich ins Wasser und ertranken. Festnahme entwichener Kriegsgefan gener. Dis vom Arbeitslager Werben am 28. Juni entwichenen drei Kriegsgefangenen sind wieder festgenommen worden. Schlagende Wetter. Auf Zeche „Freier Vogel- bet Hörde wurden fünf Bergleute und ein Steiger von schlagenden Wettern über rascht. Zwei wurden als L-ichen, einer schwer vergiftet geborgen: drei befinden sich noch in der Grude, an der Unglücksstelle und sind gleichfalls tot. Ein Kloster niedergebrannt. Durch ein Großfeuer wurde das altehrwürdige Kloster Marienfeld bei Arnsberg (Wests.) vollständig zerstört. Zehn Nebengebäude fielen dem Brande ebenfalls zum Ov^er. Vie Arbeitslosigkeit in Frankreich. Eine der russischen Zeitung Metsch' zugehende Mitteilung aus Paris be leuchtet an der Hand amtlich-statisti schen Materials die verheerenden Wir kungen, die der Krieg im iramöfischen Volksorganismus hervorgerwen hat. Im Vordergründe steht das beängstigende Problem der immer weiter um sich greiienden Arbeitslosigkeit. Das Parlament und die Regierung Frankreichs sind auis eifrigste be müht, Mittel undWegezustnden, um der Arbeits losigkeit zu steuern. Es tauchen teden Tag neue Pläne aut zur Organtsation von Arbeitshäusern, von Heimarbeit, von Arbeitsnachweisen für Stadt und Land. Das Arbeitsministerium kann und will die traurige Sachlage nicht verschleiern und veröffentlicht daher neuerdings die iolgenden bezeichnenden statistischen Daten. Bei einer vergleichenden Ausstellung der Ar beitslosen unter den kriegführenden Mächten und bei Ausschaltung all der Arbeiter, die zum Felddienü einbcruien sind, ergibt sich der Durchschnitt von 1,9 pro Hundert Arbeitsloser während des Krieges für England. 6,5 für Deutschland und — 20 lür Frankreich. In Pons «dein sind 429700 Arbeitslose im April gewählt worden, und im März in ganz Frankreich über einundeinhalb Millionen. Das offizielle Bulletin des ArbeitSminiiienums weist daraus hm, daß diele Zahl nicht einzelne Personen trifft, sondern Familien, indem von jedem Arbeiter etwa drei Menschen, nämlich Frau und zwei Kinder, abhängig sind, so daß eigentlich im gegenwärtigen Augenblick sechs Millionen Menschen der Arbeitstostgleit zum Omer lallen. In dieie Zahl sind die Flücht linge aus Belgien und Nordsrankreich noch nicht inbegriffen! Lie Senalskommission legt ihrerseits dar, welch schwere La en die Arbeitslosigkeit auf die Newe und die Mumzivcukasie wälzt In Paris er all jeder Arveilslole 1 Fr. per Tag und jedes seiner Kinder 50 Cent: das sollt im pan en eine Ausgabe von reichlich emer Million Fr. den Tag dar. Bei der herrschenden Teuerung vermag eine Familie von üurch- jchniltlich vrer Köpfen (Vater, Mutter und zwei Kindern) jedoch von 3 Fr. nicht zu leben und muß halb hungrig bleiben. Kein Wunder injolgedeffen» baß eine der ersten Begleit- ericbemungen der Arbeitslosigkeit die > inüer- tierblichteil geworden ist! Der Tod mäht da her jeine Opfer nicht nur an der Front, londern auch im Innern des Landes. 6oläene (LLorte. Fehlet die Einsicht oben, der gute Wille von unten. Führt sogleich die Gewalt, oder sie endet den Streit. Goethe. Des Menschen Glaube prägt in seinem Tun sich aus, Formt seine Züg' und blickt ihm zu dem Äug' heraus. Sein Glaub' ist es, der ihn auirichtet oder bückt. Zum Himmel ihn erhebt, zum Boden nieder- drückt. Zu den Uampsen am Zsonzoabschnitt und um Görz. sich alles ganz prosaisch und programmäßig ab. Genau genommen, war es immer nur Arbeit in irgend einer Form. Mein Beruf nahm mich ganz in Anspruch. Ich hatte im Grunde nichts außer ihm, bevor ich dich tennen lernte.' „DaS klingt trostlos,' sagte sie nachdenklich. „Wie einiam mußt du dich ge ühlt haben! Aber gerade über diese einsamen Jahre möchte ich von dir hören. In solchen Zeiten isi unser inneres Leben oft um so reicher. Mir ist immer, als kenne ich dich lange nicht so genau wie du mich.' „Du kennst wirklich alles Wissenswerte aus meinem Leben." beharrte er.. »Wer weiß» ob dir nicht manche Illusion genommen würde, wenn du mich noch genauer kenntest»' letzte er mit gezwungenem Lachen hinzu. Es fiel ihr nicht ein. etwas anderes als einen b offen Scherz in seinen Worten zu sehen. „Schon wieder? Du hast wirklich eine sonderbare Art, mit einem zweifelhaften Charakter zu kokettieren,' sagte sie heiter. „Die meisten Menschen wünschen sür bester zu gelten als sie sind; du scheinst Lie umgelehrte Neigung zu haben." „Jedes Tierchen hat sein Manierchen." „Zugegeben, aber nimm's nicht übel, dieses Mamercben finde ich komisch." Jm Nebenzimmer Hörle man jetzt diskretes Hüsteln, und sofort richtete Klara sich au, und löste sich aus seinen Armen. „Darf man's wagen oder störe ich allzu- sehr?' Frau von Knorring hatte die Portiere zurückgeschlagen und sah mit einem allerliebst durchtriebenen Ausdruck ins Zimmer. Olden sprang aus. „Teuerste, gnädige Frau, eine Störung und Sie sind zwei ganz unvereinbare Begriffe.' riej er im Ton unzweifelhafter Ehrlichkeit. Es lag etwas wie Erleichterung darin, und jeden falls kein Bedauern über das Ende des heuti gen Zusammenseins. Klara halte ihr ge wohntes gleichmäßiges Wesen vollständig wiedergesunden. Wie sie so dastand, ruhig spreckiend und lächelnd, erinnerte sie in nichts an vas junge Weib, das sich noch vor wenigen Minuten selbstvergessen und leidenfchajtdurch- zittcrt an die Brust ihres Geliebten geworfen halte. Der Professor beobachtete sie mit verhohle nem Erstaunen. Er hatte sie zu kennen ge glaubt und ward statt dessen mit jeder Stunde deutlicher inne, wie ftümperha't seine Eriennt- nis bisher gewesen war. Es schienen zwei Naturen in diesem Mädchen zu sein, deren eine durch Lie andere beständig in Schach ge halten wurde. Wer später am Abend einen Blick in des Proseffors Arbeitszimmer hätte werfen können, würde ihn noch bis nach Milteinacht bei einer eigentümtichenBeschäjtigung angelroffen haben. Der halbe Inhalt feiner großen Bücherregale war ausgeräumt und lag auf Tischen und Stühlen zerstreut, es waren indessen nur solche Bücher, die an Schnitt und Einband Spuren längeren Gebrauchs auswieien. Bei jedem prüsie Olden sorgsältig Deck- und Titelblatt, einige Male riß er das letztere auch heraus und warf es ins Feuer. „Ich finde nicht viel," sagte er zu sich selbst. „Es ist damals schon größtenteils alles vernichtet. aber man kann nicht vorsichtig genug sein.' Nachdem er den ganzen Vorrat geprüft und wieder in dis Regale gestellt hatte, wandte er sich seinem Schreibtisch zu. Es war ein ge räumiges Möbel, dessen zahlreiche Schubfächer beträchtliche Mengen von Briesen, Zeichnungen und Schriftstücken aller Art beherbergten. Auch hier besaß er jedes der älteren Stücke genau, zerstörte einiges und riß die Kuverts mehrerer aller Briefe berunter. Ein großes, gerichtlich gestempeltes Schriftstück hielt er unschlüssig in der Schwebe. „Es gebt doch nicht,'sagte er dann, wickelte cs in Packpapier uno versiegelte es. „So, bis zu meinem Lode har's keine Not, und bis ich erst mein Testament mache, ist schon viel Wasser vom Berge geflossen." Vom nahen Domimm schlug es zwei Uhr, als er endlich das letzte Fach verschloß. „Das wäre erledigt," sagte er, indem er sich mit müder Bewegung in einen Lehnstuhl warf. „Ich denke, nun ist alles in guter Ordnung. Unter diesen Umständen tonnte das geringste Versehen Unheil stijten. Sie ist unberechen bar. Sie wäre zu üen tollsten Dingen sähig, wenn sie es unzeitig erführe. Und lassen tann ich ne nicht. Nun und nimmer. Ich muß meine Geiahr sehen." Eine Zeitlang sann er vor sich hin, dann erhoo er sich unü warf den Kopf auf. „Torheit, was fürchte ich denn eigentlich? Ich habe ja doch die ganze Angelegenheit in der Hand. Ich will glücklich sein," rief er un willkürlich laut, und tiat mit dem Fuß aust „unü den möchte ich setzen, der mir mein Glück streitig machen wollte." 3. Edgar Ullinger schien seine Rolle in den Gespiüchen des Brautpaars ausgespieit zu Haven. Klara erwähnte dcn Nauen nicht wieder, und der Professor sah auch keine Vcr- anlassuna, ihn aufs Tapet zu bnngcn. Da Klaras Arbeitstischchen zu schmal war. um für zwei große Photographien sicheren Raum zu gewähren, so mußte Las Büd des Bruders dem des Bräuuoams weichen und sich mit einem Platze auf dem Kaminsims begnüien. Olden machte keine Bemerkung Lazu, aber es erfüllte ihn m t einer Genugtuung, die zu der Sache selbst in keinem rechten Vertzäänis stanü. Ihm erschien der kleine Borgang wie Las Symbol eines Sieges der Gegenwart und Zu kunft über Lie Vergangenheit. Kima war ja jo ganz sein, unü in ihrer Liebe zu ihm log die sicherste Gewähr, daß kein Einfluß mächtig genug sein würüe, sie itzm zu entfremüen. Ensschloffen scheuchte er die Schreckbildsr zu» rück, die ich rtzm in einsamen Nachtounden o t gewaltiam au drängen wollten. Mochte Geschwisterliebe noch io vimg sein, wer hatte je gehört, daß sie stärker gewesen sei a s der Zug Les Her ens zu Lem erwählten Gatten? Nein, to etwas gavs ia ein ach nicht. Selbst in jenem schlimmsten Fall, > er ihn zuweilen bis in seine Träume versolgte. mußte Klara ja ihren Weg kmr vorgezeiamet sehen. Aber Liejer Fall würde ja niemals eintreten, unü somit wmen alle Spekulationen darüber nutz» loje Zeiwergeuüung. ! GM » (Fortsetzung folgte