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Dienste der Wahrheit hat die deutsch" Regierung den riesigen Aufwand an Urb eil und peinlich genauen Untersuchungen nicht gescheut, um die Beweise für Belgiens ungeheuere Schuld dem Urteil der Welt zu unterbreiten. Nicht einzelne, sondern Tausende von Belegen sind da zusammen gebracht worden, beschworene Aussagen nicht nur deutscher Soldaten und Zivilisten sondern, was unseren Feinden gegenüber besonders ins Gewicht fällt, auch neutraler und selbst feindlicher Personen. Die Legende von den angeblichen deutschen Verbrechen, die bereits auch in der sehr empfehlenswerten Broschüre „Deutsche Ver brechen?" streng sachlich und mit un zweideutigen Beweisen entkräftet worden ist, erfährt jetzt in einem Werke des Preuß. Kammergerichtsrates Dr. Graßhoff eine besondere Beleuchtung, da hier an der Hand de» reichen amtlichen Belegmatertals zweifelsfrei nachgewiesen wird, daß das belgische Volk einen sogenannten Volks krieg geführt hat, der allen Kriegsgesetzen und Forderungen der Menschlichkeit so sehr Hohn spricht, daß es geradezu ein Ver brechen am Leben und der Sicherheit unserer Truppen bedeudet hätte, wenn wir nicht mit den schärfsten Vergeltungsmaßregeln eingeschritten wären. Die Graßhoff'sche Broschüre betitelt „Belgiens Schuld", die zugleich eine vernichtende Antwort auf die von einseitigen Fanatismns erfüllte Schmähschrift des Professors Emile Waxweiler enthält, geht zunächst nochmals von der Tatsache aus, daß Belgien seine Neutralität * schon lange vor dem Kriege brach und stellt fest, daß Deutschland nichts als die einfachste Notwehr vollzog, als es seine Truppen am 4. August in Belgien etnmarschteren ließ, uud zwar zur Notwehr auch gegen Belgien. Sie richtet dann heftige Anklagen gegen die belgifche Pressi die durch ihre gewissenlofe Verhetzung und unverhüllte Aufreizung zum Frankureur- krieg eS zum größten Teile mit verschuldet hat, daß Belgien in em solches Krtegselend gestürzt wurde. Dann folgten als eenes der schrecklichsten Kapitel der Kriegsgeschichte eine Auslese der eidlichen Aussagen üver die von Belgiern an unseren armen Soldaten verübten unmenschlichen Greuel. Man muß diese Bertchte selbst lesen, um darüber zu staunen, daß unsere Truppen Dank ihrer strengen Manneszucht — Angesichts solcher Vorgänge ihrer Er bitterung nicht freien Lauf ließen. Hierzu kommen noch die zahlreichen Fälle gemeiner Tücke: freundlicher Empfang und Be- wirtuung, nachts aber hinterlistiges Ab- schlachten der Vertrauensseligen. Welchen Leidensweg unsere Truppen du-ch Belgien zu gehen hatten, erhellt schon daraus, dag in fast 300 Orten Uebersälle durch die belgiiche Zivilbevölkerung staltfanden. Freilich kann man sich über dieses verbrecherische Vorgehen de« belgischen Volkes nicht mehr wundern, wenn man hört, daß sogar der belgische Generalstab nach einem aufgesundenen Schrift stück die Anordnung erteilt hatte, aus jeden Unterhändler zu schießen, obwohl Parlamentär« nach Kriegsgesetz unverletzlich sind, solange di« Welt steht, und daß die belgische Regierung wider alles Völkerrecht die Bevölkerung glauben machte, sie habe als Teil der bewaffneten Macht zu gelten. Das ist vielleicht noch die einzige Entschuldigung für das irregeleitete Volk. Im übrigen aber wird der Beweis erbracht, daß kein Heer der ganzen Welt imstande wäre, mildere Maßnahmen an zuwenden. Ihr« Durchführung rettete Mittel- und Westbelgien vor der unvermeidlichen Zerstörung, die Straßenkämpie mit sich bringen mußten." Wer im feindlichen oder im neutralen Auslande die Wahrheit sehen will, der muß sie jetzt erkennen. Gegenüber solchen Tatsachen schwindet die Lüge. 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