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Oie Verdatung cles Oankälebes Orunmg. Zu der Verhaftung des Kassenboten Gustav Brüning, der der Dresdner Bank in Berlin 260 0?0 Mk. entwendet hatte, wird noch ge- mel et: Die Verhaltung Gustav Brünings und seines Helfershelfers Berman erfolgte am 6. d. Pits, auf dem Postamt in Winnipeg (Kanada) in dem Augenblick, als sie einen ein- gechriebenen Brief aus der Heimat abholen wollten. Brüning hatte den Namen Mechtels- heimer angenommen. Unter diesem wurde ihm auch der Brief, der 50 000 Mark enthielt, über geben. Als Brüning das Schreiben in der Hand kalte, griffen die Detektivs zu. Bereits bei seiner ersten verantwortlichen Vernehmung ge stand er ein, mit dem Gesuchten identisch zu sein, und erklärte sich bereit, nach Berlin auch ohne förmliches Auslieserungsverfahren zurückkehren zu wollen. In dem gleichzeitig mit Brüning verhafteten Berman vermutete man anfangs den Berliner Defraudanten Leon Zebell. Berman konnte sein Alibi einwandsfrei nachweisen. Seine Fahrten nach der Flucht aus Berlin schilderte Brüning sehr eingehend; er durchreiste zunächst Deutschland. Im Oktober fuhr er dann nach Kanada, wo er sich schließlich niedcrließ, um Bodenspekulationen zu betreiben. Er hatte sich bereits das Vorkaufsrecht auf Bauplätze in Höhe von 150 000 Dollar ge sichert. Darüber, wo er den Rest des verun- ireuten Geldes (es fehlen noch etwa 100000 Mark), gelassen habe, verweigert Brüning jede Auskunft. Im Januar nächsten Jahres wollte er eine längere Reffe nach den Philippinen und nach Japan untemehmen. In den Kreisen des Publikums hatte man die Angelegenheit Brüning nahezu vergessen; man nahm allgemein an, der Bankräuber werde nicht ergriffen werden. Die Berliner Kriminal polizei aber war ununterbrochen tätig. Von der Annahme ausgehend, daß der Flüchtige sich früher oder später einmal bei seinen Verwandten in Berlin oder anderswo melden werde, ließ die Polizei alle Angehörigen überwachen. Als man annehmen konnte, daß Brüning mit seinem Schwager Hatke und mit seiner Schwester in Bnewerkehr getreten sei, wurde über beide die Vriefsperre verhängt. Alis diese Weise erhielt die Polizei Kennt nis von dem Aufenthalte Brünings, der jedoch bis vor kurzem iortwäkrend wechselte. Endlich kam die Nachricht, daß er sich in Winnipeg vorläufig niederzulassen gedenke. Nun erfolgte die Verhaftung der Hatkeschen Eheleute, auf deren Gehöft in Engter bei Osnabrück 67 000 Mark im Keller eingemauert gefunden wurden. Zu gleicher Zeit wurden die kanadischen Be hörden um die Verhaftung Brünings ersucht, die dann auch prompt erfolgte. Oeer und flotte. — Die Formierung der fünften Division der Hochsee-Flotte ist jetzt in Kiel erfolgt. Als der Divisionschef Konteradmiral Schmidt auf dem Admiralsschiff „Kaiser" unter Kaiser hurra leine Flegge setzte, feuerte das Linien schiff „Braunschweig" Salut. Außer den beiden genannten Schiffen gehört noch die „Elsaß" zur Division. Das Linienschiff „Friedrich der Große" wird nach Erledigung der Probefahrten ebenfalls diesem Schiffsverband beitreten. — Auf Grund des Reichsgesetzes über den Schutz von Brieftauben und den Brieftauben verkehr im Kriege ist den Brieftauben, die von der Militärverwaltung verwendet werden, besonde rer Schutz gegen Zueignung oder Tötung gewährt worden. Auch unterstanden diese Brieftauben nicht den landesgesetzlichen Bestimmungen über Sperrzeiten für den Taubenflug. Schon seit Jahren wird in landwirtschaftlichen Kreisen leb hafte Klage geführt, daß durch feldernde Tauben den Saaten empfindlicher Schaden zugefügt werde und gegen diesen Mißstand nicht einge- schritten werden könne, weil sich nicht seststellen ließe, ob diese Tauaen Brieftauben seien. Aus diesem Grunde trägt man sich mit der Absicht, das betreffende Reichsgesetz abzuändern und auch die Brieftauben den Sperrvorschriften zu unterwerfen. Die Militärverwaltung hat an der Haltung von Brieftauben ein großes Inter esse nicht mehr, da bei der fortgeschrittenen Technik der drahtlosen Telegraphie und der Lustschiffahrt, sowie des gesamten Flugwesens die Verwendung von Brieftauben für militärische Zwecke im Ernstfälle kaum noch in Betracht Sandfontein, hat sich, nach Mitteilung des,Süd- westbotsn', der Vizefeldwebel Übersohn vom Feldvermessungstrupv, Abteilung des Haupt manns Besser, verirrt. Der Bedauernswerte wurde etwa drei Kilometer von der Wasserstelle verdurstet aufgefunden. Weitere Einzelheiten über den Unglücksfall sind bis jetzt nicht bekannt geworden. I^Liser MiLkelm und die jVOrine. 1) Der Kaiser auf der Brücke des „Kaiser Wilhelm der Große". 2) Der Kommodorestander und die Flagge des Kaiserlichen Jachtklubs. 8) Der Große Kurfürst. 4) Übungen der Hochseeflotte. Im kommenden Jahre ist ein Vierteljahrhundert verflossen, daß Kaiser Wilhelm den Thron seiner Väter bestieg und mit kraftvoller, iugenduarker Hand die Zügel der Regierung ergriff. Des Reiches Glanz und Herrlichkeit hat sich zu ungeahnter Blüte entfallet: Handel und Wandel haben einen Auf schwung genommen, wie ihn die Well kaum jemals bei einem Volke sah; unsre Industrie hat einen Sieges zug angetreten, der ihre ausländischen Konkurrenten in Schrecken setzt; in schimmernder Wehr steht die waffenfähige Jugend unsres Voltes, bereit, jeden Feind von den Grenzen unsrer heimischen Erde fernzuhalten. Und auf allen Meeren unsres Planeten weht die deutsche Flagge, mit unserm Namen trägt sie die Erzeugnisse unsres heimischen Gewerbeflcißes zu den fernsten Nationen und bringt Rohprodukte in die Hlimat, die hier zu neuen Werten nmgesetzt werden. Die mächtige deutsche Handelsflotte, die uns Segen und Wohlstand bringt, wird beschirmt und geschützt durch unsre junge, starke, in jeder Be ziehung ausgezeichnete Kriegsmarine, die das ureigenste Werk unsres Kaisers ist. Daher ist es denn auch kein Wunder, daß zu dem kommenden Regierungs- jubiläum des Herrschers unserm Volke ein Werk dargeboten wird, das die ungeheure Arbeit, die zähe, unermüdliche Tatkraft unsres Monarchen nicht nur vom Beginn seiner Regierung, sondern von den ersten Jugendjahren an in Wort und Bild in packender und glänzender Weise schildert. „Kaiser Wilhelm H. und seine Marine", betitelt sich das Prachtwerk, daS von dem Marinemaler Proftssor Willy Stöwer herauLgegeben ist. Unsre Abbildung zeigt einige Illustrationen aus dem Werke, die die Entwicklung der deuffchen Marine veranschaulichen. kommt und zurzeit nur noch eine Art Sport bildet. Von und fern. Gin Bize feldwebel in Deutsch-Südivest verdurstet. Bei Heimab, zwischen Outjo und Bon der Carnegiestiftnag für Lebens retter. Dem Arbeiter Kraus in Straßburg, der ein Kind vor dem überfahrenwerden rettete und selber zu Schaden kam, wurde durch die Carnegiestistung eine einmalige Beihilfe von 300 Mk., und eine jährliche Beihilfe von 600 Mark auf fünf Jahre bewilligt. — Den Hinter bliebenen des 1900 bei der Hochwasserkatastrophe in Wanne beim Nettungswerk tödlich verun glückten Feuerwehrmanns Meyer wurde eine einmalige Unterstützung von 2000 Mk. und vor läufig auf die Dauer von drei Jahren eine jähr liche Rente von 1200 Mk. bewilligt. Die Beraubung der Gruft derHerzogi« von Genua. Die berühmte Familiengruft deS Hauses Savoyen bei Turin ist von unbekannten Einbrechern entweiht und beraubt worden. Die Diebe, anscheinend mindestens vier an der Zahl, durchschnitten zunächst die Telephondrähte, die das Grabgewölbe mit Turin verbinden, und stiegen dann durch ein Fenster, dessen wertvolle gemalte Scheiben sie zerbrachen, ins Innere. Hierauf verbarrikadierten sie, um sich vor Über raschungen zu sichern, den Eingang von innen und erbrachen dann die zur Nische der Gruft der Herzogin von Genua führende Wand. Zur Öffnung des dreifachen Sarkophags haften sich die Diebe mit allem notwendigen Werkzeug versehen. Der äußere Sarg aus Nußbaumholz bereitete ihnen wenige Schwierigkeiten. Zur Öffnung des zweiten, aus Zink bestehenden L-arges benutzten sie außer Brech-Instrumenten auch ätzende Säuren, und mit geringer Mühe öffneten sie zuletzt den dritten Sarg aus Blei. Dem Leichnam der jüngst verstorbenen Herzogin Etijabeih von Genua wurden die wertvollen Ohrgehänge aus orientalischen Perlen und großen Diamanten aus den Ohren entfernt, wobei ein Ohr teilweise abgerissen wurde, und ein Perlenhalsband entwende*. Räuberischer Überfall auf einen Post- zng. Unweit von Rostow am Don überfielen Räuber einen Posting, verwundeten drei Passa giere und beraubten den Kassierer um etwa 250 000 Mk. Die Räuber entkamen. Mexikanische „Heldentaten". Eine Bande mexikanitcher Aufrührer, Anhänger des Generals Zapala, zerstörte die Stadt Vallebravo vollständig, weil die Einwohner sich geweigert hatten, ihnen zehn der schönsten Mädchen der Stadt zu Frauen zu geben. Die Einwohner waren in der für die Auslieferung gestellten Frist ins Gebirge geflüchtet. Als nach Verlauf von drei Stunden die Empörer in der Stadt erschienen, fanden sie diese leer. Sie zerstörte« daraus die Stadt und setzten sie in Brand. l-uMcbiffabi't. — Das Luftschiff „Schütte-Lanz", das am 7. d. abends um 8 Uhr 30 Min. von seiner Halle in Mannheim abgeflogen ist, kam am 8. d. Mts. mittags nach einer sechzehnstündigen Dauerfahrt nach der Militärluftschiffhalle in Biesdorf, wo es um 1 Uhr glücklich landete. kunres Allerlei. Lebende Fische i« EiS. Die Fische können sich, da sie zu den wechselwarmen Tieren ge hören und die Temperatur ihrer Umgebung annehmen, im Eis lange Zeit lebendig erhalten. Sie geraten bei größter Kälte in einen Starre zustand, in dem schließlich alle Lebensfunktionen stillestehen, ohne daß doch das Leben erlischt. Das lassen schon die während einiger Winter monate bis auf den Grund gefrorenen großen Flüsse Sibiriens erkennen, in denen die Fische ruhig weiterleben. Wissenschaftlich beobachtet wurde diese Tatsache in neuesten Untersuchungen, über die die ,Umschau' nach der Fischerei zeitung berichtet. Der Genfer Physiker Pictet setzte Süßwasserfische in Wasser, das er zunächst 24 Stunden lang bei 0 Grad hielt und dann gefrieren ließ, bis es mit den Fischen.einen festen Block bildete. Ließ man den Block ein bis zwei Monate später schmelzen, so schwammen die Fische ebenso munter umher wie früher. Für den Transport hat man diese Tatsache in Frankreich nutzbar gemacht. Man umgibt die Fische mit einer einige Zentimeter dicken Scheibe Eis und versendet sie so. Wird dann dieser Eisumschlag langsam ausgetaut und erhält man die Fische mehrere Stunden bei annähernd 0 Grad im Wasser, so erwachen sie wieder zum Leben; aber auch wenn einige tot sind, Hai man sie doch auf diese Weise im allerbesten Zustande bewahrt. « Rußland erleichterte man die Werbung früher durch einen anmutigen Brauch. Der Donners tag vor Pflingsten war das Fest der jungen Mädchen, und die mit ihm verknüpften Tänze und Spiele boten dem Burschen die beste Ge legenheit, sich seine Gefährtin auszuwählen. „Hochzeit spielen" nannte man diese Festlich keiten, und oft genug wurde aus dem Spiel Ernst, glitt die Poesie fast unmerklich in Wirk lichkeit über. Eine ganz andre Art von Poesie der Braut werbung findet sich im behäbigen Niederland. Wer auf die „vrijagie" ging, der mußte den Tinklopfer seines Mädchens mit Blumen be- stecken; fand er sie am nächsten Tage nicht mehr vor, so durste er glauben, daß eine weiße Hand sich ihrer liebend angenommen; er durfte seine duftigen Huldigungen fortsetzen, ein Band, ein Lerslein hinzusügen, schließlich selbst eine „spcculatie", einen Pfefferkuchen, der Schönen ans Fenster stellen; und wenn er dann noch die „aubade", ein Ständchen, dargebracht, und einen Nachtbesuch unterm Fenster abgestattet halte, dann war die „vrijagie" im rechten Stil vor sich gegangen. Aber der Bauer will nun einmal von solchen galanten Amouren im allgemeinen wenig wissen und ist mehr fürs Kurze und Deutliche einge nommen. Kehrt der thüringische Bursch mit seinem Mädchen von der Kirmeß zurück, so Platzt er einfach mit der Frage heraus: ,Willst du mich? Ich will dich heiraten I" „Ja," erklärt sie — hoffentlich —, und er darauf: > »Nun, so wollen wir in Zukunft miteinander j gehe«." Wer auch diese Aussprache ist der s Bevölkerung von Osimo in Italien noch zu weitschweifig. Hier erwartet der junge Mann das Mädchen vor der Kirche und erklärt ihr vermittels eines Ellenbogenstoßes seine Liebe. Lehnt die Schöne des Burschen Werbung ab, so gibt sie ihm das ihr verehrte Tuch und damit auch sein Herz zurück. — In Frank reich braucht sie nur die Scheite im Kamin aufrecht zu stellen, weswegen man sich früher in solchen Häusem, wo ein Mädchen oder eine junge Witwe lebte, in Nogent z. B., sorg lich hütete, die Brände gerade zu richten, weil das die Freier verscheuchen würde. Eine Schaufel war schon in alten Zeiten im Dith- marsischen, Asche in den Vogesen das herz brechende Zeichen der Ablehnung. Bei der richtigen Bauernehe aber kommt ein solches Zeichen nie vor, denn die Ehe ist stets schon vorher richtig gemacht, und nicht die Herzen, sondern die Gelder werden dabei ge fragt. In Sorrent z. B. verfügt sich der Bauer zur Mutter des Mädchens. Die fragt gleich kurzweg: „Was hast du?" Und darauf er seinerseits: „Was hat sie?" und sind diese beiden Fragen zur Zufriedenheit erledigt, so ist die Werbung in Ordnung. Der Ravensberger Bauer schließt die Ehe für seine Tochter meist in der Schenke, und sucht sich dabei den aus, der das stattlichste Vermögen hat; die jungen Leute werden ebenso wenig gefragt, wie in Serbien oder Albanien. Der bayrische Bauer sucht nicht sowohl ein Mädchen, als „dreitausend Gulden", — um die wendet er sich dann an den Heiratsmacher. In Schwaben erfolgt die Werbung in der Weise, daß der Werber bei seinem Besuche von seinem eigentlichen Zwecke gar nicht spricht, sondem bittet, man möge ihm zeigen, wieviel Vieh im Stalle stehe. Bom Stalle geht's dann durch alle Stuben und Räume, zu allen Truhen und Kasten; und erst allmählich, wenn ihm das, was er sieht, ge fällt, rückt der Werber mit seinem Anliegen heraus. Im ganzen Osten und Südosten Europas erfolgt die Werbung stets durch eine damit beauftragte dritte Person, während in andern Ländern dieser Brauch nicht durchgängig herrscht. Die Werbung ist ein Gegenstand strengsten Zeremoniells und ein treuer Spiegel der Sitten des Volkes. In Weinländern, wie in Ungarn, muß sie bei gefüllten Pokalen stattfinden; die Lappen hingegen „feiern mit Branmwein". Der Werber muß seine Sache gut verstehen; muß zungengewandt und meist auch lungenstark sein, denn an Worten darf ebenso wenig wie an Speise und Trank gespart werden. In Böhmen ist er an eine Unmenge von Titu laturen gebunden, in der Bretagne muß der Unglückliche in Versen sprechen. Merkwürdig ist, daß sich einzelne Vorstellungen und Sitten bei den verschiedensten Völkern wiederfinden. So der Brauch, der Werber behauptet, ein ver lorenes Tier zu suchen. Der Pole erklärt, in seinem Garten habe ein Reh einen Kohlkopf beschädigt, seine Spur führe bis in dieses Haus. Den Kohlkopf gab er unterwegs seinem Pferd« zu fressen, den Rest muß er jetzt vorweisen. Der kosalischr Werber bittet, ein Wiesel suchen zu dürfen, das dem Freier in dies Haus ent schlüpft sei. In Kroatien geben sich die Werber als arme Wandrer, ehrliche Leute, die ein ver lorenes Schaf suchen, zu erkennen. Der Ungar ist galanter und erkundigt sich nach einem „aller liebsten Täubchen", In vielen Fällen istes Brauch, daß auf solche Anfrage zunächst eine verdrießliche, ablehnende Antwort erfolgt. „Nein", entgegnet der ungarische Brautvater, „Euer Täubchen ist uns nicht zu Gesicht gekommen. Wir besitzen eins, aber das ist unser eigenes. Ihr mögt weiterziehen und Euer Täubchen anderswo suchen." Der Kosak erklärt, dies Jahr könne er seine Tochter noch nicht verheiraten, eS sei noch nichts vorbereitet, übrigens sei sie zu jung usw. In Dalmatien erfordert es die gute Sitte, daß der Brautvater unwillig werde. Wird nun endlich die Braut herbeigeführt, so ist es nicht fetten eine falsche. All die Zeremonien, mit denen eine feier liche ordnungsmäßige Werbung verbunden ist, machen sie häufig zu einem langwierigen Geschäfte. Im Gömörer Komitate wird eS Morgen, ehe man zum Mahle schreiten kann und die Gäste, die man dazu bittet, müssen aus dem Schlafe herausgepocht , WexW Die unglücklichste Rolle spielen bei.diesen zeremoniellen Werbungen begreiflicherweise die jungen Leute selbst, die ausgefragt und besichtigt wNden, am wenigsten Vergnügen und am meisten An- strengung haben. Aber es ist doch überall ihr Stolz, daß dir alten Formen streng und treu gewahrt werden und Bursche wie Mädchen fürchten sich wenig vor den.5 Strapazen oer Repräsentation bei der Werbung. Denn wie ein altes norwegisches Wort kurz und treffenä sagt: „Heirat ist jedermanns Ziel." s« »