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Vermischtes. — Vorsicht beim Ankäufe von Pfand scheinen. Bei einigen deutschen Versatz ämtern ist es üblich, die eingebrachten Pfänder mit ihrem vollen Werte zu be leihen. Die ausgegebenen Pfandscheine be halten jedoch in solchen Fällen ihren Wert nur für den Verpfänder der Sache selbst, dürfen also nicht veräußert oder weiter verpfändet werden. Sie enthalten dann auch stets eine auf ihre Unveräußerlichkeit hinweisende Aufschrift. Trotzdem gelingt eS gewessenlosen Psandscheinschiebern, sich solche Piandscheine zu verschaffen und durch verlockende Zettungsinserate Kauflustige für ihre Scheine zu finden. Sie ver schweigen diesen gegenüber natürlich von vornherein das Gebot der Unveräußerlich keit, geben sich selbst als bisherigen Eigen tümer des verpfändeten Gegenstandes aus und versichern in gewandten Redensarten, daß dieser sehr kostbar und vornehm sei und einen drei, bis viermal höheren Wert habe, als der auf dem Scheine verzeichnete und gewährte Pfandschilling beträgt. Sie verstehen eS vor allem geschickt anzudrehen daß der gutgläubige Käufer aus die Auf- !ch in „Nich> veräußerlich" — oder ähnlich — vo Kaufabschluß mcht aufmerksam wird. Der Käufer eines solchen Leihhausscheines wird deshalb in diesen Fällen um den hierfür gezahlten Kaufbetrag geprellt. Bei dem Erwerbe eines Pfandscheines wolle man daher genau darauf achten, ob dieser nicht etwa als unveräußerlich bezeichnet ist oder sonst für einen Erwerb beschränkende Bestimmungen enthält. Königsbrück. Der Dresdner Violin- virtuos Alfred Pellegrini hat die künst lerische Leitung regelmäßiger musikalischer Darbietungen für das hiesige Reserve lazarett 2 übernommen. Meißen. Gegen 40 Verwuudete aus dem VereinSlazarelt zum Roten Kreuz in oer Loge zu den Ehernen Säulen in Dresden hatten mit VerwartungSbeamten und Schwestern einen Schtffsausslug nach Meißen unternommen. Sle wurden nach Besichtigung der Burg in die Loge zur Akazie geleitet. Für die Beinverletzten waren Landauer gestellt worden. Infolge der mannigfachen Eindrücke und der freund- Uchen Bewrrlung, gewürzt durch musikalische und deklamatorische ernste und heilere Vorträge, entwickelte sich zwischen Gästen und Gastgebern schnell eine fröhliche Ge selligkeit. Gegen Abend kehrten die Gäste nach Dresden zurück. Plauen i. V. Im Hause Carola« straße 42 nahm man am Sonntag früh starken Gasgeruch wahr, welcher aus Ler Wohnung des Steuerhilfsboten Fülle drang. Als man die Wohnung öffnete, fand man dte Frau Fülles tot vor, während Fülle selbst noch lebte. Der Mann wurde zu nächst nach dem Krankenhaus gebracht, er konnte aber schon am Montag früh wieder entlassen werden. Er wurde aber nicht in Freiheit gesetzt, sondern in Unlersuchungs Haft genommen, da der Verdacht vorlwuN daß ,den Mann an dem Vorlommms eure strafbare Schuld niffl. Es ist ärzOich fip g sr^Ut worden, ratz tue ret FruU 0" L-.. schon mehrere Stunden vor der OeffttUNg der Wohnung emgetreien war, wahrend brt dem.Manlikdie Gasvergiftung auffälllger- welfe nur lercht^war. ILLKitvr 8 dm« Wk. dMamllE MKsMSMKNSEN GUS Slussstaki bleck. im Vollbaä iur Oemreu verriolet, «ixueu sieb am besten Ar ä»s ZVasekkaus. Lelo Reissen. Lelo Motrookoso. Lelo Loulso. 8o1iäe ^us tükruox. kreis v. kl. 13.-^- au. Liste gratis. dkliiuriiMneryruten-A^.E — Vro»» LvlnssvUtrasss 1S. — KM II UMickM MW Mück. MTÄM- fmnrqr ick dreh« kr z. schwarzen Rssz Sonntag, den 3. Oktober: s. Mllilärkonrm auzgekührt von üer Kapelle üez 2. krsatz Saialilonz Nez MMMe-kegiMemz M 177 zu Königsbrück, unter Leitung ües MrigeMM M. WMl. Eintritt 50 Pfg. Anfang 8 Uhr. Lilltrittskotten im Vorverkauf 40 ktZ. sillä im Lvllrrettlokol rru Koben. Um recht zahlreichen Besuch bitten m. HSiM. Mb. Hanta. ! 86L6N 8le nickt ZleickZUIti^ 6em uoZekeuren Vorteil zezenüber, 6en lknen ciss selbsttätige Vsasekmittel Persil beim lVascken bietet. 8ie sckoireu Ikre äabei becleutenä, äenn Persil «äsckt okne Reiben unci Kürsten nur äurck einmaliges 'L—'/, stünciiges Rocken, Zecke ^utst von 8eike, Zeikenpulver ocker sonstigen IVssck mitteln ist unbeckingt ru vermeiäen, äa äiese äie seUrsttLUZe HVLrkung von Persil nur beeinträcktigt unck ckessen Qebrauct» unirütL verteuert. ll^an beackte tolgencke /täsn löse bersi! in irsltem tVssssr durck tlmrübren IM liesssl suk, lege die Vksscke kinsin und bringe sie isnzssm tum Kocben. dlsckdem die Wsscke dis '/z Ltunde Unter reiiNeilißsm Ontrükren Zekockt bst, lasse msn sie ia der t-suge einige ^eit sieben und spüle sie dsnn in kisrem, mögliekst in «armem bis keiüem iVssser sorMItig su». ue^inLr L c>e„ ovsssroonr, Uenksl's vlelcv-Solls. 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