Volltext Seite (XML)
Max Herrich. ÄUkN-AkgÄNlslh ,-77 H> ff. Nk!e, SveddskijlWg, ütteväoi-f-OI<rills. ^simsxrsobsr 4868 Aechnungen G 190 213 347 302 524 9b Aus- trieb Stück Geschäftsgang: Bei Ochsen, Bullen, Kalben Kühen gut, bei Kälbern und Scha en mittel, bei Schweinen langsam. empfiehlt Vermischtes. — Brombeeren wachsen zu Tausenden als Rankengewächse an Hecken und Ab hängen und sollten auf keinen Fall un benutzt bleiben. Die schwärzlich-braunen Früchte sind gleich gut roh, gekocht und eingemacht zu verwenden. Aus den ge trockneten Brombeerblättern erhält man einen wohlschmeckenden Tee. Gut gewaschen von Stiel und Blättern befreit, mit Zucker bestreut, sind die Brombeeren als Beispeise sehr bekömmlich. Als Suppe werden sie mit Wasser gekocht, durch ein Sieb gerührt mit Zucker und Zimt aufgekocht und mit Maismehl sämig gemacht. Grießklößchen als Einlage. Brombeeren können natürlich auch zu wohlschmeckenden Kompotts, Ein gemachten und Säften verarbeit werden. — Welch großen Nutzen die Talsperren bei Hochwassergefahr bewirken, zeigten recht deutlich die Lausitzer Talsperren nach dem niederschlagsreichen vorigen Sonntag. Die Harzdorfer Talsperre faßte am Sonnabend abend 300 000 Kubikmeter Wasser, am Sonntag abend 56» 000 Kubikmeter, sie hatte mithin 260000 Kubikmeter Hochwasser zurückgehalten. Die Talsperre bei Grün wald stieg vom Sonntag zum Montag früh von 461 000 Kubikmeter auf 1 281000 Kubikmeter, staute mithin 820000 Kubik meter Hochwasser. Die Sperre Voigtbach ssieg im Laufe des Sonntags von 80000 aus 260 000, die Mühlscheiber Sperre in der gleichen Zett von 98000 aus 152000 Kubikmeter. Es ist erwiesen, daß für Zittau Hochwassergefahr bestanden hätte, wenn die Harzdorser Sperre nicht solche Mengen Wasser gestaut hätte. Chemnitz. Einen gemeinen Betrug verübte hier der wiederholt vorbestrafte Reisende Albert Hans Kaminsky im Januar d. I. Er erhielt von einer Kutschersehefrau deren Mann im Felde steht, einen Austrag auf eine sogenannte „Krtegsbrosche" und er fuhr dabei zufällig, daß diese Frau über einen für den Fall der Not zurückgelegten Geldbetrag von etwa 200 Mark verfügte. Er begann nun, das Geld auf betrügerische Weise in seinen Besitz zu bringen. Er spiegelte der Frau vor, er wolle ein Geschäft eröffnen, habe dazu auch 4000 M.k auf der Sparkasse, dieses Geld könne er aber erst nach längerer Kündigungsfrist erhalten, vorläufig benötige er nur 200 Mark, er wolle der Frau, wenn sie ihm ihr Geld auf ein Vierteljahr leihe 150 Mark Zinsen geben usw. Die unerfahrene Frau ließ sich so zur Hergabe von 150 Mark verleiten. In Dressen wurde er verhaftet. Das Ur teil lautete auf 2 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrenrechtsverlust, sowie ans 300 Mack Geldstrafe, an deren Stelle im Un- vermögenS'alle wettere 40 Tage Zuchthaus zu treten Haden. 7 gute weiße Zchmierfeike ^eutnsr 24 Nk. gute gelbe Zcbmierfeise Beniner 30 Alk. soIanZtz Vorrat rviokt. Versand gegen Nachnahme oder vorh. Kaffe. Lisi, HosttzllstauteorlvK 37. Sekoko-I-tsZsn Msnbks Uklig. pkotogt'DpkissUs plsttsn pkotognspkissks pspisns smis pdotogkspdiseds pcMskkü 6»pü«Ktt XU 0t-jW8»iprvj86N s<li-s>srttzsrUs M Mpwl-MWEze, rome selSxoridrielsmrMsge mii kliegeÄm WetÄM miß seiL- »r tMrniEi, kLr Lie Weger beriimmi, mxSM HMsÄInng Dmm Wir NnäerwsMiTpirtwMN xrvüts rtvr Le8i<tv»L prsislists gratis rmä kranko. Is lsskso woUlsclimseksnä ZSt-ÄNiisrt rsin preiswert im fertigt «cimel! u. preiswert all MUMM ll. KM Ottenckoi-f-O^rllls und gutes kaufen stets Lrdzleden H srilre «iXÜ« S k- LöniK8brÜ6k6r8lr. 144. BkichSodL Den ist 6as schönste fanUge fün 6ie kämilie 1Z dummem nut- klii.Z, bsi tti^klen ^usönclung i-l-ächentsich oom^öklag l1<.).25,clukch ein Postamt s^ Z i2 tllan abonniert jscisMit bei offen Luchhancilungen uncl pirtanstaffon — verlangen 5ie eins 6wtis^ pwbenummer vorn Verlag sltünchsn-psrusastr. 5 jede» Buch SOO Billete schöne Farben, starke« Papier ? empfiehlt Sparkasse Ottendorf Worrtzdorf vei^nst Einlagen bei strenger Geheimhaltung mit Z^o/g. Die in den ersten 3 Werk tagen eines Monats eingezahlten Beträge werden für den betreffenden Monat noch voll vertust. ^Einlagen bei auswärtigen Sparkassen werden kostenfrei hierher »übertragen. Kirchennachrichten. Donnerstag, den 16. September 1915. Ottendorf-Okrilla. Nachm. 5 Uhr KrtegSbetstunde. Schlachtviehmarkt zu Dresden am 9. September 1915. LloritrstrsLs 7, I. Nt. - im Preise bis 170 Mk. wird für 1. Januar zu mieten gesucht. Angebote an die Exped. d. Bl. erbeten. Ein kleiner blauer ist am Sonnabend stehen geblieben. Abzuholen im 8vdol4a-L.»Ävn, Martha Uhlig. füi- jette Selegenkeit WEILLS SIN IN Nenlrel; //s/e^ as/s Hirni«» - Ottvs»rl«i k» Ui 1 t o 6 d, clen 15. Zeptbv.. abamis im Sastbst r gslckirr« Zusammenkunft. Um recht zahlreiches Er scheinen wird gebeten. Wir suchen zum sofortigen Antritt I in dauernde Stellung. Zu melden bei A«g. VM«r § 5SÄ«, L. m. b. jt. Sägewerk, IllorlrLllorL. Donnerstag oder Freitag trifft auf Station Moritzdorf ein Waggon gute ZMllsrtM» ein. Tiergattung Marktpreis für 80 kg Lebend- Schlacht Gewicht Ochsen 42-80 103-134 Bullen 40—73 89 -120 Kalben und Kühe 26-76 82-131 Kälber 68—88 108-128 Schafe 60-74 116-136 Schweine 110-170 148-208