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Polizei kämpfen kam es auf dem Waitzner Ring. Hier er- Schmarren nicht die Hälfte gestrichen? Lebensführung, die ihm bis zu seinem Lebens- ! abend treu geblieben ist. Inmitten von Bürger- > „Übrigens, bi» Alte ist ja unbezahlbar l lFortsetzuug ioigt-t Ll L» Von äen dni'uken in Kuäapest. Eine von Demonstranten errichtete Barrikade. iegerswA irr Boo-r entern m wehr« rkehrung« rt werd« ondon sÄ Frist d« fliktes er- rschieden« nicht minder die zahlreichen Mußestunden der Herren verkürzte und erheiterte. Der Chef wollte erst Meldung erstatten, nicht so sehr wegen grober Vernachlässigung des Dienstes, als vielmehr, weil das Wettrennen und Wetten, ausgenommen am Totalisator der öffentlichen Rennplätze, in Frankreich verboten ist. Schließ lich aber überlegte es sich der Vorsteher und ließ Nachsicht walten. Brandkatastrophe in einem Kino- Theater. In einem Kinematographen-Theater in der spanischen Stadt Villarreal brach ein Brand aus, bei dem 61 Personen umgekommen und 167 schwer verletzt worden find. Das Kino befand sich in einer großen Bretterbude, die nur einen Ausgang hatte. Das Feuer entstand im Von den StraßenkSmpfen in Budapest zeigt unser heutiges Bild eine der wichtigsten Episoden. Die Arbeiter, die zunächst nur große Versammlungen abhalten wollten, in denen die Einführung des all gemeinen Wahlrechts verlangt werden sollte, wurden durch das Verbot dieser Versammlungen dermaßen erbittert, daß sie der Polizei gewaltsamen Widerstand entgegensetzten. Zu besonders heftigen Stratzen- verlassen sollte, das Pflichtgefühl und jenen Sinn für eine streng geregelte arbeitsfreudige Abramowitsch auf seinem Doppeldecker, der dann zum Schluß noch einen sehr schönen Höhenflug mit der Fürstin Tschaikowska machte. Den dritten Frühpreis gewann Beyerlein mit einem Start um 5 Uhr 36 Min. Nach dem Schluß zeichen startete noch Hirth mit einem Passagier und dem neuen Rumpler-Eindecker. Filmraum. Die meisten Opfer sind nicht durch das Feuer, sondern durch die nach Ausbruch des Brandes entstandene Verwirrung ums Leben gekommen. Die Zuschauer hatten eine zweite Tür auf der entgegengesetzten Seite bemerkt und stürzten nach dieser Richtung; aber die Tür war verschlossen. Die Menge staute sich und viele wurden zertreten, erstickt oder verbrannt. Die meisten Leichen boten einen schauderhaften Anblick. Bombenanschlag gegen das bulgarische Parlamentsgebäude. Abends um 9V- Uhr erfolgte auf der Terrasse des Budapester Parla- mentsgebäudes, wo sich die Parlamentsrestau ration befindet, eine Explosion, die geringfügigen Schaden verursachte und niemand verletzte. Es wurde festgestellt, daß ein etwa zwanzigjähriger Mann, der vor der Explosion dort gesehen wurde, eine Dynamitpatrone zur Explosion gebracht hat. Die Gäste im Restaurant ergriffen die Flucht. Man glaubt nicht, daß es sich um ein ernstes Attentat handelt, sondern um einen Bubenstreich. Die Explosion wurde mehrere Kilometer weit gehört. an der Wiege gesungen worden, daß er der einst als König die Krone Dänemarks wagen solle. Als am 26. Mai 1342 die Prinzessin Luise von Hessen-Kassel mit dem jungen Herzog Friedrich Christian von Schleswig-Holstein, dem Vater des jetzt verstorbenen Monarchen, vor den Altar trat, war es keine Fürsten-Heirat mit politischen Zielen, die damals beschlossen wurde, sondern eine echte und rechte Liebesheirat. Niemand glaubte damals, daß es dem jungen Herzog, der kaum ein Jahr vor seiner Heirat seine Studentenzeit in Bonn abgeschlossen hatte, dereinst beschicken sein würde, einen Königs thron zu besteigen. Die jungen Ehegatten waren auch alles andre als reich. Manerzählt sich, daß der junge Prinz die bescheidenen Ein künfte seines Haushaltes durch Tätigkeit als Lehrer zu erhöhen suchte; er erteilte reichen Darmstädter und Frankfurter Kindern Zeichen unterricht und die Prinzessin Luise soll sich selbst ihre Kleider und ihre Hüte hergestellt haben. „Sie besaßen", so berichtet ein Biograph, „nur einen einzigen Wagen, um ihre sechs Kinder ausfahren lassen zu können." Als das Londoner Protokoll von 1852 den Prinzen zum dänischen Thronfolger bestimmte, zählte der kleine Friedrich schon neun Jahre. Die Einfachheit und die Schlichtheit seiner Kinderjahre sind auf sein Leben nicht ohne Einfluß geblieben; von seiner Mutter erbte er jene fülle ernste Lebensbe trachtung, die ihn auch auf dem Thron nicht Persönliches von ^önig frieärick VIII. A Dem greisen Dänenkönig, dem aus der Rückkehr von einer Erholungsreise nach dem Süden auf deutschem Boden der Tod plötzlich die Hand auf die Schulter legte, war es nicht mg wurd» ffen. Ä» verhaftet» -den and« iden üb«» gezogen« tzt wurde», snnern der i Streike»' hladunge» ammenW wo groß« beschützt« Polizei' fen. MS lizisten die ngen ook> den geg« Westen er Daft» Reise int T Staats- : Verhand- nd Arbeit nein, daß klagen m werde»- er Staat!' r nur is sterhalw»! :, daß lerde, de» Er letze zsten Nah- l werd« cklung d« twoch d« gleicht Kuntes Allerlei. Das Hochwasser in Ungarn. Die Hoch wassergefahr in Ungarn nimmt immer weiter an Ausdehnung zu. In der Ortschaft Voradja haben die Fluten hundertundfünfzig, in Budiner zwölf Wohnhäuser zerstört. In Lugos sind im ganzen 289 Häuser eingestürzt. 1893 Familien mit 8429 Mitgliedern sind obdachlos. „Man wird nicht gewußt habe«, welche!" haute die Menge aus Balken und Steinen eine Barrikade. Die Polizei stürmte die Barrikade und dabei wurden mehrere Personen, auch Polizisten, mehr oder minder schwer verwundet. Unser Bild zeigt die Barrikade nach ihrer Einnahme durch die Organe der Polizei. , ^uMckiffakrl. — Bon der Berliner Flugwoche (auf dem Flugfelde Adlershof-Johannisthal) wird ge meldet: Am dritten Pfingstfeiertage war von 6 Uhr ab ein glänzender Betrieb auf dem Flug felde, so daß zeitweise elf Flieger in der Luft waren und bis zum Schluß des Abends um 8 Uhr nie weniger als acht Flieger in der Lust kreisten. Die beiden ersten Frühpreise gewann uyern die beide" -rsieltt. 1 Korps °e wmeekorp! >mmt, in Elsaß' lothring,>' erden. D« jgte seW hringiW e soll del m Arme«' v. Bülo» növer ein« ichher zull' bas zwe«' AllenM" n. von de« General' des neuen er jeM hen Ko«»' erhält sN l noch d>e -andenbuH md derz« kindern besuchte er die Schule, erst mit 18 Jahren wat er ins Heer, und 1863 schickte man ihn nach England, damit er dort an der Univer sität Oxford seinen Gesichtskreis erweiterte. Der Krieg von 1864 rief ihn zurück und als Führer der dänischen Gardebrigade nahm er an dem Feldzuge teil. Auch seine Ehe mit der Prinzessin Luise von Schweden war gleich der seiner Eltern eine reine Neigungsheirat. Von dem Tage an, da er die lebhafte, graziöse, fugend- fröhliche schwedische Prinzessin sah, die man m Stockholm „Lilia Sessan", die „kleine Prin zessin" nannte, stand bei dem damaligen däni schen Kronprinzen der Plan fest, nur sie zur Lebensgefährtin zu wählen. Aber Kronprinz Friedrich war schüchtern und zurückhaltend, er wagte es nicht, sich zu erklären. Eines Abends nahm er schließlick leinen Mut zusammen und gestand seiner Mutter seine Liebe für Villa Sessan. Die Königin zuckte wenig ermutigend die Achseln: „Aber du weißt doch, mein Kind, daß wir für dich eine andre Partie erträumt haben." — „Aber Mutter, ich habe fie doch lieb." — „Und wenn dein Vater die Einwilligung ver sagt?" Der Prinz senkte den Kopf und fand nur eine Antwort: „Mutter!" Aber dieles eine Wort besiegle die Bedenken des Mutterherzens, und die Königin erwiderte: „Du hast recht, erst soll das Herz kommen und dann die Politik. Ich will beim König für dich sprechen und du sollst Lilla Sessan heiraten." Sein Leben war das Dasein eines Kronprinzen: als er den Thron bestieg, zählte Friedrich VIII. 63 Jahre. Aber sein Leben hatte schon vorher die Beliebtheit des späteren Königs begründet. Seine Gemahlin hatte ihm ein großes Vermögen mit in die Ehe gebracht, aber der Reichtum hat es nicht vermocht, die schlichten Lebensgewohn- heiten des königlichen Ehepaares zu verändern. Wie bis in die letzten Jahre hinein noch als König, lo auch als Kronprinz pflegte Friedrich mit Vorliebe als einfacher Bürger sich unerkannt unter die Menge zu mischen; jeder Aufwand war ihm lästig und seine größte Freude blieb es, wenn er unauffällig in Hut und Mantel durch die Straßen wandelte, kleine Einkäufe machte, mit den kleinen Kaufleuten sprach und diese aus dem wirklichen Leben geschöpften Beobachtungen als kostbare Bereicherung seines Weltbildes mit nach Hause nahm. Während eines Manövers trat er einmal durstig in die Hütte einer mißtrauischen Bäuerin, die recht wenig vertrauensvoll auf den hohen Offizier blickte. Um die Frau zu beruhigen, erllärte ihr Friedrich, wer er sei. „Sie wollen mich ulken, Herr Offizier, der Kronprinz würde nie zu mir kommen." Sie war nicht zu über zeugen. Einige Tage später bei einer Parade, sieht Friedrich in der Menge die alte Bäuerin wieder. Er hält sein Pferd an, grüßt und rief ihr vergnügt zu: „ Aber diesmal, Mütterchen, diesmal glauben Sie mir doch, wenn ich sage, ich sei der Kronprinz." Aber in diesen Worten, die vergnügt lächelnd gesagt wurden, lag nichts von dem Wunsche, Verlegenheit zu stiften: er wollte ein Mißverständnis auftlären und sprach einfach von Mensch zu Mensch. In diesem Sinne wirft dies kleine Vorkommnis ein Licht auf die Persönlichkeit dieses Mannes, der eine Krone trug und dabei ein Mensch unter s Menschen bleiben wollte. uns wieder!" Und lustig klangen die Gläser der beiden Freundinnen aneinander. „Ich glaube, es ist besser, wenn ich nicht mehr trinke," sagte Elsbeth leise. Frau Müllhuber aber riet ihr: „Essen Sie man tüchtig, dann können Sie auch trinken." Und wieder ein neuer Gang: Rehrücken mit Sahnensauce — dazu ein wundervoller Schloß abzug Momon Rotschild. Diesmal langten alle gleich tüchtig zu, denn es war der letzte Fleisch- Gang; auch dem prachtvollen, edelblumigen Rotwein sprach man tapfer zu. Tie Stimmung des kleinen Kreises hatte nun den Höhepunkt erreicht. Die Gesichter hatten Farbe bekommen, und dir Nerven waren angeregt. Lustige, harmlose Scherzworte flogen hin und her. Lissi war bei bester Laune; endlos gab sie kleine Theateranekdoten und lustige Erlebnisse zum besten, die lebhaft belacht wurden. Frau Müllhuber, die schon einige Magen- beschwerden fühlte, lachte dennoch krampf haft mit. Und selbst Elsbeth war jetzt in so molliger Stimmung, daß fie aus vollem Herzen mit lachte. „Na, du kleines Hühnchen," rief Lissi aus gelassen der Freundin zu, „taust du nun auch endlich auf?" „Ach, hätt' ich doch auch deinen Humor!" erwiderte Elsbeth heiter. „Ja, Schatz, den muß mau haben! Ohne den kommt MM nicht durch die Welt! — Na, komm' nur von jetz: an recht häufig zu mir, daun wirst du es auch schon lernen, lustig zu werden." — Und dann wandte sie sich an die Herren: „Denkt nur, jetzt ist das kleine, süße Mädel da schon beinahe fünf Monate in Berlin, und noch nichts, noch gar nichts hat sie mitge macht !" Erstaunt riefen beide Herren: „O! Nicht möglich!" Und dann Herr Neumann: „Und noch nicht ein einziges Mal getanzt, gnädiges Fräulein?" Verschämt lächelnd verneinte Elsbeth. Frau Müllhuber, nun schon stark Hefter, rief: „Ich habe mir ja schon den Mund fusselig geredet, das Kind mal zu einem Tanz- Vergnügen zu bewegen — aber alles is um sonst." „Aber warum nm?" fragte Herr Neumann. „Tanzen Sie denn nicht gern?" Verschämt schwieg Elsbeth — fie konnte doch hier nicht sagen, daß sie kein Ballkleid hatte. DaS erriet nun aber Lissi; verständnis innig nickte sie ihr zu und flüsterte ihr, über den Tisch weg, ins Ohr: „Bon mir kannst du jederzeit ein Kleid leihen!" Plötzlich sagte Herr Werner: „Herrschaften, ich habe eine grandiose Idee!" „Also los — was ist's?" „Sobald wir hier ausgetafelt haben, gehe« wü alle noch 'n Stündchen rüber Ms den Kostümball! Na, was sagt man dazu?" „Famose Idee, Mensch!" rief Neumann. Auch Liss: war Feuer »nd Flamme dafür. Und die Müühuber» ries: „Ich war mein Lebtag keine Spielverderberin!" Nur Elsbeth saß stumm da — wie gern In der Verlegenheit. Frau: „Da stehen fünfzehn Striche aus deiner Manschette; bedeuten die wieviel Bier du gestern abend getrunken hast?" Mann: „Jawohl! Je fünf Striche . . ein Glas!" .Meggendorfer Blüttel'. Kritik. „Warum hat man von dem nf daß sgetrmfl« dann begann"' noch n; als!!' chob , kurz«"" so daß^j Teller S? ner. zeiüllt, um Mi!*" len Ba-V* childkcöt«' herrlich"' d danaA : GeE mmuK I Proß' zusam< purpu^- hätte auch sie ja gesagt — aber es ging doch- nicht! Da redete Lissi zu: „Nun, du Kleines, hast du denn nicht auch Lust? Wegen des Kostüms brauchst du dich nicht zu ängstigen. Fra« Müllhuber und du, ihr gehl mit zu mir, da findet ihr massenhaft Garderobe! Na ol;o, wie ist es?" s „Nu sagen Sie schon ja, Elsbethchen!" flüsterte die Müllhubern ihr zu. „Passen Sie auf, Sie amüsieren sich ftoßartig. Ich kenn, solchen Zimt jauz jenau!" Endlich sagte die Kleine: „Nun ja, aber ich; muß bitten, daß es nicht lange dauen, sonst! ängstigt sich meine Mutter!" _J bewahre, höchstens ein Stündchen!" Schnell erledigte man Nachtisch und Kaffee,/ und dann fuhren dir drei Damen hinüber nach! der Französischen Straße. „Ziehen die Herren denn kern Kostüm an?" fragte Elsbeth leise. Bewahre, die kommen stets nur im Frack." Als sie abfuhren, ries Herr Werner ihn«, noch nach: „Länger als eine halbe Stunde darf es aber nicht dauern!" — Daan rollte d« Wagen ab. Als die Herre» dann beim Sekt imd bet de» Zigarre» allein saßen, sahen sie ficht lachend an. ^on unct fern > Deutschlandfahrt englischer Studenten, 's deutsche Freie Studentenschaft organisiert »MMm mit dem deutsch-engliichen Studenten- fHiteeeineDeutschlandfahrtenglischerStudenten, I M S. IM ju Kiel beginnt und nach Berlin, r?Mr, Jena und München führt. Den Vor- Zentral-Ausschusses führt Botschafter a. D. Holleben. Den Lokal - Ausschüssen gehört mich der Berliner Oberbürgermeister Schoer an. y.^in eigenartiger Unglücksfall wird aus gemeldet: Auf einem dortigen Kohlen- AMatz Hatta sich während der Mittagspause ^.Arbeiter zum Schlafen in den Keller gelegt. Arbeiter, die einen Waggon Sägespäne verschütteten den Schlafenden, den sie A bemerkt hatten. Als sie die Sägespäne 2' 'm Keller zusammenschaufelten, stießen sie >??M aus einen menschlichen Körper. Sie jAien sofort, den Verschütteten bloßzulegen, war es schon zu spät. Durch die Masse ^Sägespäne war der Unglückliche bereits H Zeitvertreib Pariser Postbeamter. Ein Hauches der Pariser Postverwaltung hatte M geraumer Zeit bemerkt, daß die eines gewissen Dienstzweiges ihre dii nachlässig verrichteten. Er verwarnte ^treffenden mehrmals, doch vergebens. M Woß der Vorsteher, eine unvermutete anzustellen, um nach der Ursache der zu forschen. Unangemeldet trat er in bestände Bureau ein und ließ sich die ij^Mcher der Angestellten öffnen, in denen Arbeitsmaterial befindet oder vielmehr sollte. Denn in Wirklichkeit waren M Schubfächer, wie der,B. L.-A.' berichtet, Legionen von Schnecken bevölkert, mit V^chienen, lebensgroßen Weinbergsschnecken, sie in Paris auf jedem Markte schock- M kann. Die Postangestellten hatten Schnecken im großen Maßstabe gezüchtet »Wettrennen" abgerichtet, und dieser ^^War es, der die Arbeitsstunden, wie Ausgelassen rief Lissi: „Na, Schatz, ehrlich kleines Herzchen auch schon ge- Kleine wurde immer verlegener — sie daß alle Augen aut sie gerichtet waren Mi ein Wort brachte sie heraus. nef Fi au Müllhuber, deren Gesicht schon dh Päonie blühte: „O, was glauben Sie >neine Herrschaften. Elsbelhchen hat schon U Heirattantrag gehabt, ja, einen Herrn M 'ft Hüsten sie kriegen können — oder war's ^^Oberförster? — Aber sie hat gedankt, Habeck versuchte zu lächeln, aber es ging 7? ihr war auf einmal zu weh ums Herz kh M ehe sie es hindern konnte, rollten ihr Illen Tränen über die Backen. ^u^wrt sprang Lissi auf, lief zu der Freuu- umfaßte und streichelte sie und bat: UM mein liebes, kleines Tierchen, nun man M." Uihig Blut! — Wir reden ja auch nicht dW i — Schnell die Tränen wegge- M So und nun Sonnenschein iu die !° muß es sein!" M Elsbeth lächelte auch schon wieder — sah sie so reizend aus wie nie vorher ^rr sm Md sowohl Herr NeumMN wie auch -Werner. dritte Gang kam: getrüßelter Kapaun, müder, blumiger Larose. Müllhubers Appetit wuchs mit jedem tlnd «it heimlicher Freude sahen beide I was für Portionen sie bewältigen '^'ost, Schatz!" ries Lissi. „Bei.ragen wir ^nator Zmith über die Ergebnisse der „Titanic"-Untersuchung. Senator Smith, der Vorsitzende der Senats- Mission der Ver. Staaten zur Untersuchung ''Unglücks der „Titanic" hielt im Senat zu Mhmgton eine Rede, durch die er den Senat den Ergebnissen der Untersuchung der Katastrophe bekannt machte. Er Me daz englische Handelsamt, das für das Vck stark verantwortlich sei. Der Kapitän der Führer des Unglücksschiffes habe sich M 'sine übermäßige Vertrauensseligkeit und Mch, daß er die Eiswarnungen nicht beachtet . Ah schuldig gemacht. Senator Smith ver- s Mir den Mangel an Disziplin an Bord nach Zusammenstoß mit dem Eisberg und die Mügende Bemannung der Rettungsboote, seien fast fünfhundert Menschen nutzlos geopfert Aden durch den Mangel an Ordnung und bei der Besetzung der Rettungsboote. müsse er feststellen, daß einige jüngere >Mre die erste Gelegenheit benutzten, das M zu verlassen. Eine große Verantwortung dem Kapitän der „Californian", der nur schwer entziehen könne. Senator jAd deutete darauf an, daß er die „Cali- ^an" für das Schiff halte, dessen Signal- Me vM den Schiffbrüchigen gesehen worden das sich aber nicht um die Notsignale . Merie. Er empfahl eine genauere Bezeich- -A der Reiserouten, einen festeren Bau der Mue und bessere Ausrüstung mit Retrungs- .Munqen und mächtigen Scheinwerfern; ,'Misse sollten Bojen führen, um im Falle M llnglücks die Lage des Wracks zu be- ssAen. Die Zahl der Besatzung sei zu er- Endlich empfahl er internationale Be- l.Mngen für die drahtlose Telegraphie, Löhne für die Telegraphenöeamten und ^digen Telegraphendienst bei Tag und bei