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Oie Keäen im äeuticken Keickstage er tonnte. * * er da?, da Mütterchen, jetzt nicht geunkt, sondern heiter: Und schnell an die Vorbereimngen gedacht! ^Fortsetzung jolgl.) Li 27 wegen Mordes und Mordversuchs zu zehn Jahren Zuchthaus. W. hatte am 11. März in Oberhermsdorf, Kreis Waldenburg, unter dem Einfluß des Alkohols seine zweijährige Tochter in einen Teich geworfen und versucht, auch seine andern drei Kinder zu töten. wenn die 50 Mark nicht reichen, dann greise ich mein Sparkassenbuch an! Aber gereist wird unbedingt und zwar spätestens übermorgen schon I" Da wußte die alte Frau, daß die Reise nun unter allen Umständen staitfand, und so fügte, sie sich. „Aber wohin wollen wir denn eigentlich?* Elsbelh sah sie an — erstaunt über die Frage. Gab es denn überhaupt ein andres Reiseziel für sie als ihre kleine Heimatsstadl? Und als etwas ganz Selbstverstänvliches sprach sie das jetzt aus. Da zog er sie an sich und küßte sie — küßte sie innig und heiß. Doch es kamen Menschen — schnell machte sie sich frei. — „Also adieu! Auf Wiedersehen nach der Reise! Ich schreibe!" — Fort war sie. Hierbei wurde an der Höhe des dritten Ballonets eine Aluminiumrippe eingedrückt und die Stoff bekleidung abgerissen. Der Schaden wurde so fort ausgebessert. — Leutnant v. Hiddessen, der morgens 3 Uhr 40 Minuten in Darmstadt mit seinem Flugapparat aufgestiegen war, ist um 4 Uhr in Worms gelandet. Dort mußte er bis 6 Uhr auf sein Begleitautomobil warten, weil sein Apparat bei der Landung einen Bruch des Olrohres erlitten hatte. Nach der Reparatur stieg er 6 Uhr 41 Minuten zum Fluge nach Mainz auf, wo er 7 Uhr 11 Minuten auf dem Großen Sande glatt landete. Bei diesem Fluge führte Leutnant v. Hiddessen je 45 Kilogramm Flugpost mit. Zeilen. Auf die Reden der Deutschen Neichspartei entfallen 12 923, der Wirtschaftlichen Vereinigung 10 802, der Polen 6331, der Deutschen Reform partei 3966, der Elsaß-Lothringischen Zentrums- Partei 2967 und der welfischen Deutsch-Hanno veraner 9S2 Zeilen. Die Reden der Regierungs vertreter machen 27 097 Zeilen in den Stenogrammen aus. Man erfleht aus diesen Zahlen, daß es bei allen Parteien große oder mindestens ausführliche Redner gibt, daß aber die kleinen Parteien — im Verhältnis zu ihrer Mandatszahl — beredter sind als die großen. endeten g er O «>-F! men," e. r im Has^ neiner imreise sah sie drüben an der Säule Fritz Fröhlich stehen. Sie hatte ihn damals gebeten, nicht eher zu kommen, nicht eher zu sprechen, als bis sie ihm schreiben würde — acht Tage hatte er es ausgehalten, nun war er doch gekommen — er mußte sie mal Wiedersehen! Und heute kam er ihr auch ganz gelegen — hatte sie ihm doch die Neuigkeit mitzuteilen. Lächelnd ging sie zu ihm hin. Mit glückstrahlendem Gesicht begrüßte er sie. „Zürnen Sie mir nicht, Fräulein Elsbeth * Am erstauntesten war aber Mütterchen. Als sie von dem Urlaub und von der Grati fikation hörte, war sie außerordentlich erfreut ; denn auch sie zog es ja mit aller Sehnsucht hinaus ins Freie. Kaum aber war die erste Freude überstanden, da brach auch schon wieder ihre altgewohnte Angst durch, und mit Bangen überschlug sie, ob ihre kleinen Ersparnisse auch zu der Reise aus reichen würden. Elsbeth indessen, die ihre Bedenken sah, rief hätten sie doch das Wild aufgescheucht und den Jägern zum Schuß gebracht. Diese Entscheidung focht R. beim Kammergericht an, das indessen die Revision als unbegründet zurückwies und u. a. aus- führte, die Strafkammer habe den Begriff der Treib jagd nicht verkannt. Für eine Treibjagd seien nicht eine Kette Treiber und eine Kette Schützen erforder lich. Eine Treibjagd könne auch dann angenommen werden, wenn Treiber und Schützen nur eine Kette bilden; es reiche aus,, wenn von den Treibern das Wild aufgescheucht und dadurch den Jägern zum Schuß gebracht werde. Die Grundlage der frag lichen Polizeiverordnung bilde die Kabimttsorder vom 7. Februar 1837; die Ausübung der stillen Jagd darf aber in der Regel an Sonn- und Fest tagen nicht verboten werden. Schweidnitz. Das Schwurgericht verurteilte den Berghauer August W. aus Gottesberg er Vervol' licht geriO dafür M rch Lecklik flich orgB' gelang immte Bei' >er Vervoi' cher. W«i irgend ei« eine Fair« hr auf de« iministeriB Vermehrt kommt eie« andene beste n Maschig ist und 'N zu machet ug Berlin^ n Ausgabe« neu dürfet Mgen Es»' «ollen. Es verden, da? viel weiter id, iro?dB Flugzeuge« ! uns n«°! wieligteite« e durch die ! sind. Et' fland, da» icht zu ves' Weger B ke gehen. GericktskMe. 88 Berlin. Das Kammergericht hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, wann eine Treibjagd vor liegt. R. war auf Grund einer Polizeiverordnung vom Jahre 1896 angeklagt worden, weil er an einem Sonntage eine Treibjagd veranstaltet habe. An der betreffenden Jagd beteiligten sich vier Schützen, dis in einer Grundlinie vorgingen, zwischen den Schützen liefen Treiber, die Stöcke trugen und das erlegte Wild aufnahmen. R. betonte, von einer Treibjagd könne nicht die Rede sein, da das Wild den Schützen von den Treibern nicht entgegengetrieben worden sei. Es handle sich um eine Suchjagd, die Sonn tags nicht verboten sei. Die Strafkammer ver urteilte aber R. zu einer Geldstrafe, da eine Treib jagd anzunehmen sei; wenn die Treiber mit den Schützen auch in einer Linie gegangen seien, so Von Leuten, äie äas Gruseln lernen wollen. S In fast allen Großstädten Europas gibt es Leute, die bequem von jenen Mitmenschen leben, die gern das Gruseln lernen wollen, von wunderlichen Originalen, die sich einen Sport daraus machen, grausige und unheimliche An denken zu sammeln und in ihrem Heime aus zustellen. Ein bekannter Londoner Auktionator erzählte einem englischen Journalisten, daß die Nachfrage solcher Liebhaber für Mumien, Schädel und Menschenknochen von Jahr zu Jahr größer werde. Dabei sind die Preise, die für derartige Sammelobjekte gezahlt werden, verhältnismäßig sehr gering. Erst vor kurzem wurde eine aus gezeichnet erhaltene Mumie einer ägyptischen Prinzessin in London für fünf Guineen, also nur für 105 Mark verkauft; das Stück soll ein Alter von 3000 Jahren haben. Da gegen erzielte der Schädel eines Kannibalen häuptlings einen guten Preis; ein Liebhaber legte für diese sonderbare Reliquie 252 Mark an. Vor einigen Monaten konnte man in einem großen Londoner Versteigerungs Die Redeleiflungen in der ersten Session des neuen Reichstages stellt unsre graphische Darstellung zusammen. Der Präsident Kämpf, der von Amts wegen viel zu reden hat, steht an erster Stelle; dann aber folgt gleich der Zentrumsabgeordnete Erzberger, der im vorigen Reichstag alle Rekorde geschlagen hat. Im ganzen haben bisher 268 Reichs tagsabgeordnete im Plenum das Wort ergriffen. Die Reden der Sozialdemokraten umfassen in den amtlichen Reichstagsstenogrammen insgesamt bisher 82 084 Zeilen, auf die Fortschrittliche Volkspartei ent fallen 55 663, auf das Zentrum 43 169, die National- liberalen 32 872 und auf die Konservativen 20 300 sie woW, «erden I-uMckiffakrt. Donnerstag abend um 7 Uhr 50 Min. das Reichspostlustschiff „Schwaben" über „Großen Sande" bei Mainz sichtbar. Eine ^Zuschauermenge hatte sich eingefunden, um Ersten Ablieferung und Anbordnahme der tz. beizuwohnen. Das Luftschiff gab drei kAcke, mit 115 000 Postkarten beladen, ab Lahm drei Postsäcke mit nahezu 200 000 rn. ,stich. ' v- HÄ s tückenE - Fuß ", ist ihrs" ich ertmg es nicht länger!" Heiter verneinte sie: „Ganz gut, daß Sie sind — so spare ich gleich das Porto!" Freudig erstaunt fragte er: „Sie wollten mir schreiben?" Sie nickte. — „Ja. Ich verreise nämlich!" „Was?" — Ungläubig starrte er sie an. Und lächelnd erzählte sie ihm nun, was ihr Freudvolles passiert war. Da freute auch er sich. — „Na, und wohin werden Sie denn nun reisen?" „Noch weiß ich es nicht — ich werde es Ihnen schreiben." „Fräulein Elsbeth —" flehte er. Schelmisch drohte sie: „Wenn Sie nicht artig find, steige ich in den ersten Wagen." „Was? Sie könnten ohne Abschied von mir gehen?" „Wenn Sie Ihr Versprechen nicht halten, tue ich es ganz gewiß." Da sagte er ganz resigniert: „Gut, ich werde nichts von dem verraten, was meine Brust schon seit Tagen durchbebt — ich werde schweigen, bis Sie mich rufen werden." saal eine ganze Sammlung derartiger „Souvenirs" an dahingegangene Menschenkind sehen. Darunter befand sich auch eine ganze isermanövN ckdpoüdick gt hat, d°r mg werde« eqsmäW» eihe deck allen UL' Nacht op den darck det werde«' ht in de«> Zünde ang^ Bataillons ; Truppe»' en Pakck angeferW den weE :d sich Ä Militärs poflschE , Briests iflonspE lldaten d» ZerpflegU« einzeln«» den Doc Bestes Briefen» auf diestl» hweiM"" e Quicks von P« »--^2 -artier steht. Gruppe mumienhafter Köpfe eines rätselhaften Zwergvolkes, das in Zentralmexiko hauste. Die Köpfe waren grausig anzusehen, denn sie waren winzig klein, einer von ihnen sogar nur drei Zoll hoch; das Wesen, das einst diesen Kopf durch die Welt getragen hat, kann nach den Berechnungen der Sachverständigen höchstens 24 Zoll groß gewesen sein. Die andren Zwergköpfe waren etwas größer. Noch greulicher war ein Musikinstrument, das heute von einem Sammler als kostbarer Schatz gehütet wird. Es ist ein menschlicher Schädel, dem die obere Schädel decke abgenommen ist; die Haut wurde dann ge dehnt und über die Öffnung gezogen, dieSaiten, die über dieses unheimliche Bagno gezogen wurden, stammten ebenfalls von dem Menschen, dem früher dieser Schädel gehörte. An der Rückseite des Kopfes stehen einige Holzteile hervor, an denen die Saiten befestigt sind. Das unheimliche Instrument hat zudem noch den Vorzug, daß der Kiefer des fleischlosen Schädels geöffnet und wieder zugeklappt werden kann. Dieses Er zeugnis einer sicherlich düsteren musikalischen Phantasie ist die Arbeit eines südamerikanischen Indianers. Ein andrer englischer Sammler rühmt sich voll Stolz, Hautreste der berühmtesten Piraten zu besitzen und auch ein Buch, das in die Haut eines bekannten europäischen Ver brechers gebunden ist. Überhaupt richtet sich der Sammeleifer der Liebhaber mit Vorliebe auf Gegenstände, die mit grausigen Bluttaten, Verbrechen und Hinrichtungen in Beziehung stehen. Wenn solche Reliquien zur Versteige rung kommen, ist der Andrang der Kauflustigen erfahrungsgemäß stets sehr groß, um so mehr, als echte „Souvenirs" an berühmte Verbrechen nur selten erhältlich sind, da die Polizeibehörde alle derartigen Gegenstände für ihre Kriminal sammlung , für ihr „Schwarzes Museum" zurückbehält. Ein bekannter englischer Peer rühmt sich, eine Sammlung zu besitzen, in der fast jeder Mörder, der in den letzten Jahren in England gehängt worden ist, mit irgendeiner „Reliquie" vertreten ist. In Derbyshire starb vor wenigen Jahren ein würdiger alter Herr, der geradezu eine Sammelmanie für Galgen teile hatte und für Stricke, mit denen Hin richtungen vollzogen wurden, bereitwilligst statt liche Summen aus seinem bescheidenen Ver mögen opferte. Sein kleines Haus war ein ganzes Kriminalmuseum, und die Nachbarn hielten den Alten für geistesgestört, da keiner begreifen konnte, wie man den Rest seines Lebens in steter und unmittelbarer Nachbar schaft solcher unheimlichen Gegenstände verbringen Darauf sah sie ihn von der Seite an, ganz glückselig, und lächelte schelmisch, fein und ver stohlen. Er aber merke es nicht Das Gespräch drehte sich fast nur um die bevorstehende Reise. Einmal wollte er nach Frau Hellwig fragen, weil er doch zu gern gewußt hätte, was die schöne Frau gewollt hatte. Aber kurz und bündig wies sie ihn ab, so daß er sich zufrieden geben mußte. Im Tiergarten erst atmeten sie wie be freit auf. „Kommen Sie nach dem Floraplatz", bat er; „da stehen jetzt alle Rosen in Blüte." Schweigend ging sie mit. Schon sank die Sonne. Das letzte goldige Blitzen leuchtete und funkelte durch das Laub werk. Und ganz blaßgelb stand schon der Mond am Himmel. Die Rosen standen in voller Blüte, es war eine herrliche Pracht. Auch der Jasmin blühte in üppiger Fülle. Und Düste, ach, so schwer, so voll und süß — die ganze Luft war voll davon. „Nun, ist es nicht schön hier?" fragte er leise. Sie nickte nur, still beseligt. Da führte er sie in einen der einsamen Querwege. Stumm, willenlos, wie in einem glücklichen Traum befangen, so ging sie mit. Und dann flehte er leise, durchdringlich, in brünstig: „Ein Wort nur, bitte, bitte, ein einziges Wort nur!" Sie sagte nichts, stumm sah sie ihn an — aber dieser Blick sagte ihm alles. nschew >en gevA ad Leck"' ll die FS- -A'S Lm, frischen Lust ihres kleinen Landstädtchens, L Ue so manche Sommernacht still verträumt Me- Aber dennoch ging sie mit gewohnter .Mlichkeit tagtäglich ihrem Berufe nach und ^vom Morgen bis zum Abend unermüdlich s„ Är Aussehen jedoch war nicht mehr so ge- La und frisch wie ehedem — auch die seelischen i^ungen der letzten Wochen hatten eine d eckbare Wirkung bei ihr hinterlassen, so M sie jetzt verschiedentlich leichte Ohn- «§len bekam und ihre Tätigkeit unterbrechen ^'Äs. . '-Äidlich sagte der Chef: „Fräulein Bürger, geht so nicht mehr. Sie machen sich ja total krank!" Zie Kleine erschrak und meinte errötend: E wirklich nichr so schlimm, Herr Böhler." ^'Lwer »s wird schlimm werden, wenn man L dagegen tut. Deshalb werden Sie nun ' vierzehn Tage ausspannen, aufs Land und erholen." freute sich wohl, aber sie machte ein ängstliches Gesicht' Chef indessen tröstete sie: „Natürlich lau- Gehalt weiter. Und als Gratifikation Ihnen hier fünfzig Mark anweisen, reisen Sie mit Gott, und kommen dz. gesund wieder." — Er drückte ihr mit ^.racher Fürsorge die Hand und entließ sie dem Privatkontor. dank war überglücklich — schon der Ge- Mnausfahren zu können, machte sie halb Als sie abends das Geschäftslokal verließ, ».Ne Nachricht von dem Tode des .Mmachers Voigt, des „Hauptmanns von Minj", die von London aus verbreitet Men war, bestätigt sich nicht. Er ist, wie L ebenfalls amtlich festgestellt ist, in Luxem- A ansässig und hält sich zurzeit bei einem ^Mten in Lauscha auf. » Aus Fcuersgefahr gerettet. Bei einem Me auf dem Gute des Weingutsbesitzers Aerzienrat Witter in Neustadt a. d. Hardt Men zwei Mädchen durch die Flammen von Kreppe abgeschnitten. Sie wären vermut- ck siendig verbrannt, wenn es nicht dem Mischen Landtagsabgeordneten Abresch ge- ?en wäre, zu ihnen vorzudringen und sie " eigener größter Lebensgefahr zu retten. > rasende Tod. Das im scharfen Ehrende Automobil eines Fabrikanten L Mn überfuhr bei Reutenbera (Vorarlberg) > m die Schule gehende Kinder. Zwei .Men auf der Stelle getötet, die beiden »'m schwer verletzt. Hagelschaden in der Champagne. Uber h" Weingau von Reims ist ein gewaltiger .Mchauer niedergegangen, der arge Ver- in den Weinbergen angerichtet hat. f Winzer schlagen den erlittenen Schaden L ßchs Zehntel der erwarteten Weinlese an. M Champagne, die in den letzten Jahren M durch Mißernten, teils durch Reblaus- heimgestlcht worden ist, sieht also wieder ck düsteren Jahre entgegen. .Tie irischen Anhängerinnen des »Lenstimmrechts haben Unruhen hervor- 2^' Sie griffen verschiedene öffentliche Mde in Dublin, der Hauptstadt Irlands ü Angelten das Zollhaus, das Postamt, » ? TebSuds der Landkommission, das Polizei- Mude und Kasernen und warfen zahlreiche Mmerscheiben ein. Acht Personen wurden Irrsinniger als Rekrutenunter« ckper. Vor einiger Zeit entsprang aus dem Milashl von Mullingar (Irland) ein ehe- N» Unteroffizier. Alle Nachforschungen MM zunächst vergebens. Erst vor einigen Len erhielt die Leitung des Jrrenasyls Nach- Lm, die sie veranlaßten, einen Wärter nach Ahborough zu entsenden. In einer Kaserne As dort der durchgebrannte Geisteskranke als Ackflzier eines westirischen Regimentes ent- A Er befand sich gerade auf dem Exerzier- L und war damit beschäftigt, den Rekruten Mhrgriffe beizubringen, als sich der Jrren- Mckärter ihm näherte. „Rechtsum — marsch!" Aandierte der Wärter kurz und bündig, und A eine Wort zu verlieren, folgte ihm der Aks nach dem Bahnhof und zurück nach der "^lt von Mullingar. k Gestohlene Münzensammlung. In A Dort ist eine Münzensammlung, deren A auf über eine halbe Million geschätzt A gestohlen worden. Der Diebstahl wurde Z entdeckt, als das Gebäude in dem die Amlung untergebracht war und das sich, vor der Mt auf einer Insel befindet, für den Sommer- Mthalt hergerichtet werden sollte. ^utterschaftsprämien in Australien. A Mitteilungen des australischen Premier- Mers hat dieser die Absicht, im Parlament A Gesetzentwurf einzubringen, wonach jeder A M den australischen Staaten für jedes A «ine Prämie von 100 Mark gezahlt werden ckVielleicht findet dieser Gesetzentwurf in lAich langsam, aber stetig entvölkernden Frank- S Nachahmung. Von einem Rückgang der Akten in Australien hat man bisher nichts Ammen. Postkarten an Bord. Um 8'/« Uhr schlug das Schiff wieder die Richtung nach Frankfurt a. M. ein, wo es kurz vor 9 Uhr vor der Halle nieder ging. Die erste Fahrt der „Schwaben" muß als ein voller Erfolg bezeichnet werden. Das Luftschiff hat nahezu eine Million Postkarten befördert. -Während eines Aufstiegs des Zeppelin- Luftschiffes „Viktoria Luise" bei Düsseldorf erhob sich ein sehr starker westlicher Wind, der den Führer des Luftschiffes veranlaßte, es zunächst auf freiem Felde vor der Halle verankern zu lassen. Nach einiger Zeit sprang plötzlich eine Böe auf, packte das Luftschiff und riß es auf der einen Seite in die Höhe, während der andere Teil niedergedrückt und zu Boden gestoßen wurde.