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Ottendorfer Zeitung : 14.07.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-191207142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19120714
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19120714
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-07
- Tag 1912-07-14
-
Monat
1912-07
-
Jahr
1912
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 14.07.1912
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der Republik schmerzhaft enttäuscht sind, ist gegen Mann gekämpft. Der Angriff der Mon- - gegen Mann gekämpft. Der Angriff der Mon archisten auf Chaves erfolgte unerwartet. Ihre Scklagwetter-katas trop^ ging bis zur der von dem der Artillerie (vier Geschütze) richtete einigen Schaden in der Stadt an und setzte anfangs die Ein wohner in Schrecken. Der Sieg der Republikaner wurde durch herbeieilende Verstärkungen er rungen. Auf feiten der Republikaner wurden vier Offiziere verwundet und sechs Soldaten getötet. Eine Kanone und ein Maschinengewehr, viele Gewehre und andre Waffen sowie Haufen von Munition wurden von den Republikanern erbeutet. Republikanische Kavallerie verfolgte die zersprengten monarchistischen Streitkräfte, die beim überschreiten der spanischen Grenze ent waffnet und den spanischen Behörden aus geliefert werden sollen. — Demgegenüber lautet die monarchistische Darstellung: 700 Monarchisten von der Kolonne Coneeiro sie selbst unberührt und guten Mutes. Es schien, als ob sie zu den Wenigen gehörten, die der Herr der Schlachten gleichsam gezeichnet hatte, daß der Tod an ihnen seine Macht nicht ausüben konnte. Wer auch ihre Stunde hatte geschlagen. Das Regiment bekam den Befehl, dem Feinde in den Rücken zu gehen nnd womöglich die Bahnlinien zu zerstören. Leutnant Walden mit seiner Schwadron zog wieder an der Spitze, das Gros des Regiments weit hinter ihnen. Ihr Weg war die Rue Imperiale, eine jener breiten, großartigen Straßen, die von der Hauptstadt Frankreichs strahlenförmig nach allen Richtungen auslaufen. Die Straße war zu beiden Seiten von Bergen eingeschloffen, die den Ausblick verhinderten. Als sie so dahinzogen, brach plötzlich in kurzer Entfernung eine Abteilung französischer Kürassiere hervor, die, an Zahl der Vorhut weit überlegen, mit wehenden Helmbüschen und gezogenen Schwertern auf sie einstürmten. Aber so schrecklich drohend auch die Gefahr war, der Leutnant verlor keinen Augenblick die Be sinnung. Er hätte sich mit seinen Manen ein fach auf das Gros zurückziehen können, in dessen schien es ihm für diesen Fall richtiger, den Feind aufzuhalten, bis das Regiment da wäre. Schnell schickte er seine Meldung dorthin ab; er selbst aber zog sich mit seinen Leuten auf eine günstige Stellung zurück, besetzte dann die ganze Breite der Straße und erwartete nun, auf das Schlimmste gefaßt und zum Äußersten entschlossen, den Angriff. der Ua kk Die «wer hat o "rinzen Adr Mt bleib Mcheiretet "W, tatsä Aem hem Manow z Mm. W «stets so Ar seine Si Maten in «Uche Fr W Kaiser »erden. Z '"geren Kre Muter S Mich eine . Dies hl A bewiese Wer nach W gerecht 'ebenswürd Mir die Z Nach Aegt, u »Ml ha Ruhland. * Ein Schreiben des Zaren an Marineminister Grigorowitsch Bedeutung der Anweisung einer halben M,» zur Wiederherstellung der KrU^ flotte hervor. „Die schweren WunM Ein gewaltiger Strohschober stand in Nähe. Dahinauf stellte Walden seinen Posten, während er selbst sich mit der übrigen Mann- A ihrem Mende ft Mtraten n Mchaus ke Neigung dl Mzugeben Mier seinl Al mitges Mer, da , Mr Söh > Ht, daß i .aus Grüi «Asch v . Mgen. 3 Augenblick "w sich seh Die prc Dumnow Mchen, ni Wen, we Mmende uch machen ,rrmeint!icb Minen de Mg nach? M der i Wne in M er ste dw in der Mn. Wi Werden kau Billigung t A Vurck eigene Kraft. 9! Novelle von Hans 2 ingg. (Korts-tzungo spanischen Grenze. Almeida, Leutnant Vasconcellos gefangengenommen wurde, wurde von den Republikanern nach Chaves gebracht, wo er so schnell wie möglich abgeurteilt werden soll. Später gelang es der Kolonne des Kapitäns Souza, sich mit den Streitkräften Conceiros zu vereinigen, der Chaves von neuem angriff, und zwar mit Geschützen, die Souza den Republikanern abgenommen hat. Die Monarchisten rechnen ganz sicher mit dem Bürgerkrieg in Nordportugal. G Entgegen den halbamtlichen Erklärungen der republikanischen Regierung, wonach „die Ruhe im Lande allgemein ist und auch im Norden die Monarchisten keinen Erfolg ver zeichnen können", kommen jetzt aus Lissabon Nachrichten, die keinen Zweifel darüber lassen, daß die Monarchisten über verhältnismäßig starke Streitkräfte und vor allem über Munition und Geschütze verfügen. Sie fühlten sich stark genug, die befestigte Stadt Cbaves anzugreifen, um sich mit den republikanischen Truppen in einen erbitterten Kampf einzulaffen, in dessen Verlauf sie allerdings mit großen Verluste« zurückgeschlagen wmden. Sie zogen sich in aller Ordnung an die spanische Grenze zurück. Nach republika- nischer Darstellung nahm das Gefecht folgenden Verlauf: Es begann um S Uhr vormittags und dauerte bis 4 Uhr nachmittags. Es schlugen sich 170 Mann, die aus Kavallerie, Infanterie und Zollsoldaten bestanden, mit 500 Mon archisten, die von dem monarchistischen Haupt mann Paiva Conceiro befehligt wurden. Das Gefecht wurde auf beiden Seiten mit großer Erbitterung geführt, stellenweise wurde Mann Farm auch für ihre hungrigen Magen gesorgt wurde. — Wie sehr übrigens der Krieg das ganze Sein und Denken der Truppen erfüllte, wurde dadurch bewiesen, daß Leutnant Walden seinen Geburts tag, der auf diesen Tag fiel, vergessen hatte. Erst am späten Wend kam ihm dieses zum Bewußtsein. Einige kleinere Beunruhigungen ausge nommen, ging der Tag und die Nacht ruhig vorüber. Am nächsten Tage gegen Mittag wurde die Feldwache zurückgezogen und sie marschierte dem Regiments nach, das unterdessen eine andre Stellung eingenommen hatte. Auf diesem Marsche kam die Schwadron an der Stelle vorbei, wo sie am achten Dezember gegen die französische Übermacht gekämpft und von der Granate so arg mitgenommen war. Des Leutnants Brauner und drei andre tote Pferde lagen noch friedlich nebeneinander, sogar von den gefallenen Ulanen waren noch einige unbeerdigt. Auf der französischen Seite sah es noch furchtbarer aus. In Reihen lagen die Leute, das Gewehr im Arm. Ms der Leutnant auf der Stelle stand, wo ihm der Tod so wunderbar aus dem Wege gegangen war, faltete er seine Hände und dankte seinem Schöpfer. " Beide, Leutnant Walden und Karl, waren bis jetzt in allen Kriegsschicksalen glücklich ge wesen. Der Tod, so oft er ihnen auch nahe getreten war, hatte sie verschont, und während um sie her die tödlichen Geschosse einschlugen und Roß und Reiter zu Boden stürzten, blieben „Ihr Sie achtender Nikolai." Balkanstaaten. . * Nach einem siegreichen KaUM, mächtigten sich die Italiener MesuM (an der großen Syrthe) und italienische Flagge auf der Festung. 7V italienischer Quelle verlautet, daß türkischen und der italienischen Regierung Vermittlung der russischen Diplomatie j sprechungen über die Vorfragen zu Verhandlungen stattgefunden x Man habe indes keine Einigung erzielt s Gerüchte von dem bevorstehenden WgiM Friedensverhandlungen erscheinen somit^ , vorher besuchte. , Man nahm zunächst an, daß die Belegschaft, etwa 100 Mann, getötet W sei, dann aber stellte es sich heraus, daßM- von ihnen noch Rettung zu bringen stu wurden die wackeren Netter von einer gerade in Nordportugal nicht gering. Es klingt deshalb durchaus glaubwürdig, daß etwa acht hundert Monarchisten in Cabeiceiros die Mon archie als wiederhergestellt erklärt haben. Es wird also alles davon abhängen, ob Conceiro entschlossen genug ist, sich an das Vorbild des ersten Napoleon zu halten, der (bei seiner Rückkehr von Elba) mit wenigen Vertrauten und Ergebenen das Land durchzog und schnell eine Armee gesammelt hatte. Ob sich diese Hoffnung Conceiros erfüllt, muß abgewartet werden. Monarchisten kämpfen, stammen aus der spanischen Provinz Galicien. Wahrscheinlich in folge dieser Gerüchte wurde der spanische Ministerpräsident Canalejas in der Kammer be fragt, wie er zu dem. monarchistischen Einfall an Portugals Grenze stehe. Der Minister er klärte darauf, daß er Nachforschungen über die Verzweigungen der Verschwörung angeordnet habe und Maßnahmen gegen alle diejenigen treffen werde, die im Verdachte ständen, die Machenschaften der portugiesischen Monarchisten gefördert oder auch nur geduldet zu haben. — Falls es den portugiesischen Truppen gelingt, die Monarchisten über die spanische Grenze zu werfen, so dürfte der Aufstand schnell beendet sein. Wenn es aber dem entschlossenen Conceiro gelingt, sich in einigen Grenzorte festzusetzen, so würde die Entwicklung des Aufstandes unübersehbar sein; denn die Zahl der Leute, die noch immer Anhänger der Monarchie sind, sowie besonders die Zahl derjenigen, die von Italien. * Auf dem Kongreß der italienischen Sozialisten in Reggio kam es bei der Rede des Gemäßigten Bissolati, den der König vor zwei Jahren zum Eintritt in das Ministerium aufgefordert hatte, zu stürmischen Szenen. Bissolati erklärte, die sozialistische Partei Änne nicht aus die Teilnahme an der Regierung verzichten. Er rechtfertigte dann seinen Besuch beim König, der von der ganzen Partei vollkommen gebilligt worden sei. Schließ lich sprach der Führer der Revisionisten über Politische Kuncilckau. Deutschland. "Zur Kaiserbegegnung in Baltisch port erfährt die ,Frkf. Ztg/ aus maßgeblicher Quelle, daß man in den von Offenheit und wechselseitigem Vertrauen getragenen Aussprachen des deutschen Reichskanzlers mit den russischen Ministern dahin übereingekommen sei, daß an der bewährten Übung regelmäßiger Zu sammenkünfte der Monarchen und ihrer Ratgeber auch fernerhin festzuhalten sei und daß man diese Begegnungen zu einer festen Einrichtung werden lassen könnte. * In der Spionageangelegenheit des russischen Artilleriehauptmanns Kostewitsch ist bisher keine Wendung eingetreten, auch dürfte eine Entscheidung über die weitere Behandlung des Falles noch einige Tage auf sich warten lassen. Das Untersuchungsverfahren gegen den russischen Offizier bringt auch einige Schwierigkeiten inso fern mit sich, als er der deutschen Sprache fast gar nicht mächtig ist und nur mit Hilfe eines ihm bestellten Dolmetschers auf die währenddes Verhörs an ihn gerichteten Fragen Auskunft geben kann. In russischen gutunterrichteten Kreisen glaubt man übrigens der Entscheidung über die Schuldfrage des Hauptmanns zuver sichtlich entgegensehen zu können, .zumal man dort nach wie vor der Ansicht ist, daß die Ver haftung des Offiziers auf ein Mißverständnis zurückzuführen sei. "Zu der geplanten Besitz st euer, deren Entwurf dem Reichstage nach seinem Wieder zusammentritt .vorgelegt werden soll, wird halb amtlich geschrieben, daß an eine Erhöhung der Matrikularbeiträge (Beiträge der Einzelstaaten zum Reichsbedarf) nicht gedacht werden kann. Schon gelegentlich der Finanz reform 1S09 wurde ein solcher Gedanke von den verbündeten Regierungen abgelehnt. Für diese Stellungnahme der verbündeten Regierungen ind grundsätzliche Fragen finanzpolitischer und inanztechnischer Natur in erster Linie maßgebend lewesen. Es hieße daher die Entschließung rber die Frage, ob der Weg der Vermögens teuer überhaupt gangbar ist, nur erschweren, wollte man sie noch mit dieser neuen Lösuags- Möglichkeit belasten. Man wird in der An nahme nicht fehlgehen, daß das Reichsschatzemr den verbündeten Regierungen den Entwurf einer Rsichsvermögenssteuer neben Entwürfen für dis Einfühlung von Erbschaftssteuern zur Beschluß fassung unterbreiten wird. ! Explosion heimgesucht. Diese neue die etwa fünf Stunden nach der ersteM,' brachte einen Dachsturz im Schachte. Ws wurde eine starke Abteilung von "«W Mannschaften abgeschnitten. Die Zahl gesamt Verunglückten wird verschieden^ geben: es sind aber mindestens 65 PW ums Leben gekommen. Nach andern ? rechnet man sogar mit 84. Rettungsmannschaften wurden als LeMW tage gefördert, darunter der RegieruMM inspektor und der Geschäftsführer der W Der Jammer unter den zahlreichen Ant 7 und Freunden der Opfer, die Unglücksschacht drängen, ist unbeschrewd Das Feuer im Schacht konnte nicht gelöscht werden, trotzdem todesmutige Abteilungen von Retterts hinunter, um zu den durch die letzte lebendig Begrabenen zu gelangen. . t fanden immer neue Explosionen Tod ist bei den Bergleuten nach " W Ausspruch augenblicklich eingetreten. stark verstümmelt und verkohlt. wurde in Stücke gerissen. Die M bliebenen Leichen hielten die Hände Gesicht, als ob sie sich gegen eine Gefahr schützen wollten. Der KöMö .Königin sandten ein Beileids-TeE die Familien der Opfer. . j< Wie ein brausender Sturmwindes, die Kürassiere heran auf die kleine todesmutig, wie einst die dreihunden Nischen Helden bei dem Engpaß dem Feinde entgegensahen. In einige« hatten sie dieselbe erreicht. „Feuert" kommandierte Walden. Rosse und Reiter stürzten auf Seite und über die Gefallenen hinE die andern Kürassiere. Der Kampf deW A Es war ein heißer und blutiger, licher Kampf. Wie ost hatte Walden grimm die Faust geballt, wenn er UW wie der wackerste Reiter von der Infanteristen schon aus weiter niedergestreckt wurde. Hier war da» ,, L Persönlicher Mut, persönliche Gewann Umsicht kamen hier zur vollen Geltung > die Augen blitzten, die Klingen spr^Lr Lanzen splitterten, wie sie sanken » dort! Soeben hatten sich die beiden Korn genommen. Ein verwundeter richtete sich halb von der Erde am seinen Revolver gegen Walden. . k!' Dieser sah es. „Nieder mit dem Revolver! den Kürassier in dessen Sprache an, 5" gelähmt von den Worten, ließ dieser sinken. . E/ Inzwischen hatte der franzöfiM ausgeholt. Walden aber wandteU W/ Seite und stieß dem Feinde, dessen gewandt und geübt war, seinen der Schuppenkette durch den Hals- M schait nach der Farm begab. Hier fanden sie ungedroschene Gerste im Überfluß, und gleich dabei, wie ein Wink des mitleidigen Schicksals, stand eine Dreschmaschine. Ohne Besinnen setzten sie diese in Bewegung und nach kurzer Zeit schon hatten ste einige Säcke der schönsten goldgelben Gerste gewonnen. Das Geräusch der Arbeit war weithin hör bar und erregte die Aufmerksamkeit des Majors. Sofort ließ dieser beim Leutnant Walden nach der Ursache des Geräusches anfragen. „Wir dreschen," ließ Walden dem Major antworten und schickte ihm zugleich zwei Säcke des gewonnenen Getreides mit. Nach kurzer Zeit erschien der Major selbst. Er machte ein ernstes Gesicht; aber nachdem er sich den Posten auf dem Strohschober angesehen und die Leute bei der Arbeit beobachtet hatte, sagte er: „Es ist zwar nicht ganz instruktionsmäßig, Herr Leutnant, aber unter den obwaltenden Verhältnissen kann man nicht wohl etwas da gegen haben. Dreschen Sie also weiter und schicken Sie mir auch noch einige Säcke." So wurde denn munter fortgearbeitet. Diese ausnahmsweise Beschäftigung machte den Ulanen großen Svaß, und noch größer wurde ihre Freude, als durch weitere Requisition in der Sturz der Republik. Daß übrigens die republikanische Regierung diesen Kampf ernster nimmt als alle vorher gehenden, zeigen die umfassenden Vorsichtsmaß regel, die ste trifft. Nach verschiedenen Blätter meldungen sollen mehrere Kriegsschiffe nach dem Norden gehen oder schon gegangen sein. Auch Land- und Marinetruppen seien an die Grenze entsandt worden. Gleichwohl hebt sie mit Nach druck hervor, daß außer in den Grenzgebieten, allgemeine Ruhe herrsche. In der Kammer wurde ohne Debatte der Regierungsantrag ge nehmigt, wonach die konstitutionellen Garantien in den Orten, wo es notwendig sein sollte, auf gehoben werden sollen. Während der Beratung kam es auch zu bitteren Worten gegen die spanische Negierung, denn man behauptet, die Waffen und Munitions vorräte der portugiesischen Aufrührer seien durch weg spanischen Ursprungs. Man fragt sich, so schreibt ein Regierungsblatt, wie es den Aut- rührern ohne Mithilfe der spanischen Behörden möglich gewesen fei, sich Gewehre, Uniformen und sogar zwei Kanonen zu verschaffen. Ein Dell der Soldaten, die in den Reihen der bombardierten die Stadt Chaves. Zwei andre, 800 Mann starke Kolonnen unter Souza und Almeida gingen oberhalb von Chaves vor, um Conceiro zu unterstützen, konnten aber nicht mehr rechtzeitig in das Gefecht eingreifen. Nach dem Gefecht zog sich Conceiro nach Villareal zurück, die Kolonne Almeida den Krieg, der heute von den Sozialim^. mißbilligt werden könnte. Denn ZiE, und Freiheit würden jetzt von den italiE Bajonetten getragen. Bei diesen Worten^ Bissolati von andauernden, stürmischen unterbrochen, worauf er erklärte, daß «W Karte als Mitglied der Partei zmüW Diese Erklärung brachte Bissolati die begk'iv Zustimmung der Revisionisten. Man infolge dieser Vorkommnisse mit einer Sp"' der Partei. in Snglanä. . Eine furchtbare Gruben-Explosion, dieA reiche Opfer an Menschenleben forderte, sich morgens in dem KohlenberMrM Denaby (Grafschaft Jork). Der vetzW Schacht liegt in der Nähe des SWMck Conisborough, das König Georg erst «m vorher besuchte. "Der Vorstand des Deutschen Städtetages hat den zuständigen Reichsstellen einen Anttag wegen Errichtung einer amtlichen Aus kunftsstelle für Nahrungsmittel angelegenheiten beim Kaiserlichen Ge sundheitsamt unterbreitet. Ähnliche Eingaben sind bereits früher vom Bund deutscher Nah rungsmittel-Fabrikanten und -Händler, dem Zentralverband für Handel und Gewerbe, der Vereinigung deutscher Nahrungsmittel-Chemiker und aus andern Kreisen an die Reichsregierung gerichtet. Man kann annehmen, daß diese den Anregungen durchaus wohlwollend gegenüber steht. Eine solche amtliche Auskunftsstelle dürfte jedoch erst im Zusammenhang mit der Neu gestaltung des Gesetzes betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln und Genußmitteln in Frage kommen. Für einen dahin zielenden Gesetz entwurf sind die Vorarbeiten schon seit längerer Zeit im Reichsamt des Innern und Reichs gesundheitsamt eingeleitet. Österreich-Ungar«. "In den geheimen Konferenzen des gemeinsamen österreichisch-ungari- schen Ministerrats, die fast zwei Tage gewährt haben, wurde vor allem über die Neu forderungen der österreichisch-ungarischen Armee verwaltung verhandelt, die sich auf die Befesti gungen in Tirol, auf allmähliche Ersetzung der bisherigen Geschützrohre aus Schmiedebronze durch Stahlrohre und auf militärische Flugzeuge bezogen. Das Ergebnis ist die Verwer fung der Mehrforderungen des Kriegs ministers, trotzdem der Generalstabschef und namentlich der Mnister des Äußeren sehr warm für sie einttaten. Auch die österreichische Re gierung würde bereit gewesen sein, unter ge wissen Bedingungen die Forderungen anzu- nehmen, sie scheiterten aber am Widerstand der ungarischen Regierung, die sich mit Rücksicht auf die innerpolitische Lage entschieden ablehnend verhielt. Die ungarische Regierung habe die Gegner der Heeresvorlage (Verstärkung der Armee) mit Gewalt niederringen müssen, um die Wehrgesetzvorlagen, die mit so hohen Mehr ausgaben verbunden sind, zur Erledigung zu bringen, und sie könne daher um so weniger einige Tage nach dem Inkrafttreten dieser Ge setze mit neuen Forderungen aus Wien kommen, zumal die Stimmung im Lande sich über die Vorgänge der letzten Zeit im Abgeordnetenhaus« noch lange nicht beruhigt habe. — In das Budget von 1913 werden daher nur die in dem mit dem früheren Kriegsminister v. Schönaich vereinbarten fünfjährigen Finanzprogramm vor gesehenen Summen eingestellt, ferner die Mehr auslagen für die Unteroffizierreform, der die beiden Regierungen nunmehr auch nach ihrer finanziellen Seite hin ihre Zustimmung gegeben haben. Frankreich. "Präsident FalliLres hat einen Gesetzent wurf unterzeichnet, durch den eine Anleihe der Stadt Paris in Höhe von 200 Millionen Frank für den Bau billiger Wohnungenbe willigt wird. England. * Die Mitglieder des Unterhauses haben in Spithead einer Besichtigung der Flotte beigewohnt. Auf dieser Reede sind die ge waltigsten Schiffsgeschwader versammelt, die England je besessen hat. Die Flotte besteht aus 238 Kriegsschiffen, darunter 15 Dreadnoughts (größte Panzerkreuzer) und drei Uberdreadnoughts. Die Schiffe stellen in Geld einen Wert von 2000 Millionen Mark dar. Die gesamte Besatzung besteht aus über 88000 Mann; 21 Admirale haben ihre Flaggen gehißt. siotte hervor. „Die! chweren so heißt es in dem Schreiben, »die iV U Kriege unsrer Flotte, der früher Nieder^ unbekannt waren, geschlagen worden , müssen geheilt werden. Unsre Flotte W ihrer Kraft und Macht, die der Würde M « Ruhme Rußlands entsprechen, wiederhE^ werden. Doch diese Wunden als eine «W Vorsehung gesandte Prüfung dürfen nB^ gessen werden. Ihrer eingedenk muß W i getrachtet werden, künftighin die UnvoM^ heiten und Fehler der jüngsten Vergang^ zu vermeiden." Das Schreiben ist geM , -Aus des Heeres Arauf Bei Mg mi Inders zu Mkung d< Wen G Aoßstädtei Mnisonsti Anwohner "ch bei der Ästiger > Wen Si Walten, Ad ökono We Int Ußere Mppentei Ad Schv Arichiedem As sttateg Armieden MMen be Wso die An (Mei Nes kom Wdte der Michtigt I - Da 'Wach A Ave ihr grassier Schlag v Anze z- W legt . Pferd Ampfer Gingen Nju den ( Lander Wgen. Achlag i Margen Attmach worden r Awdet, Ulor Mich di d'e Fluck , Tief dften ins Mt lan, Mes Cj Meinget Nvter Un nich . Nr Ar einen
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