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V' 5ck!w sek!» Men Von l^ak unci fern. Ter Wafsereinbruch bei der Berliner Untergrundbahn, der am Mittwoch erfolgte und bald die Betriebsstrecke der Innenstadt überschwemmte, stellt die Ingenieure fortgesetzt vor neue Aufgaben. Selbst die erfahrendsten Tiefbautechniker sehen sich Stunde um Stunde andern Schwierigkeiten gegenüber, die an ihr Wissen und Können die höchsten Anforderungen stellen. Nach einem neuerlichen Steigen des infolge eines Dammbruches aus der Spree in den Tunnel geströmten Wassers gelang es end lich, den Wasserzulauf zum Stehen zu bringen, so daß die Taucher an der Bruchstelle endlich mit der Herstellung des Fangdammes, der weiteres Einströmen des Wassers verhindern soll, beginnen konnten. Das Leerpumpen des völlig unter Wasser gesetzten Tunnels soll erst vorgenommen werden, wenn der neue Fangdamm "n der Jnselstraße errichtet ist. Offiziersmord in Osterode. Hauptmann Reetsch vom Infanterie-Regiment Nr. 18 ist vormittags durch einen Soldaten vom Kasernen- imster aus erschossen worden. Die Militär behörden betrachten den Fall als ein psycholo gisches Rätsel, weil weder in den äußeren Ver hältnissen, noch in der Persönlichkeit des Kompaniechefs Gründe vorhanden sind, die die Tat erklären könnten. Hauptmann Reetsch, eine richtige Soldatennatur, war streng, aber gerecht. Der Mörder, Musketier Emersleben, der sich nach der Tat selbst erschoß, war der Sohn eines Seilers in Bernburg; sein Bruder ist Reserveoffizier. Er diente im ersten Jahre, war ein guter Soldat und unbestraft. Den tödlichen Schuß feuerte Emersleben durch ein geschlossenes Fenster auf den Hauptmann ab, der auf dem Kasernenhofe stand. Eine ungarische Ortschaft eingeäschert. Die ungarische Ortschaft Trsztena ist vollständig eingeäschert worden. Mehr als 300 Häuser sind niedergebrannt. Zahlreiche Hausfiere sind nmgskommen. Der Schaden ist riesig, die Be völkerung sieht dem größten Elend entgegen. Grubenkatastrophe in England. Bei der englischen Stadt Newport entstand in einer Kohlengrube, aus deren Innern eine Anzahl Arbeiter Kohlen heraufbefördern wollten, eine Explosion schlagender Wetter. Zwanzig Arbeiter wurden verletzt, darunter zehn sehr schwer. Es waren ihnen Arme und Beine gebrochen und einzelne Gliedmaßen abgerissen worden. Papst Pius X. und das Geläut des Markusturmes i« Venedig. Der Papst wird im Vatikan zu Rom am 25. April bei Einweihung des wiederhergestellten Markus- wrmes in Venedig die Glocken des Turmes läuten hören. Der Postminister hat seine Zu- ltimmung erteilt zur Ausführung der nötigen Arbeiten zur Einrichtung einer Anzahl Telephon- apparate auf dem Markusplatz, ihre Verbin dung untereinander und mit dem schon be uchenden Draht nach Rom. Das Verhalten der italienischen Regierung ist ein Akt der Auf- wertsamkeit für den Papst, der Venezianer ist »nd vom venezianischen Patriarchenamt hinweg auf den päpstlichen Stuhl berufen wurde. Von den fünf Glocken des Markusturmes wurden, wie erinnerlich sein wird, vier beim Einsturz Utört, und die neuen sind ein Geschenk des Papstes. Für die Jahrhundert-Ausstellung in Christiani« 1914 hat das norwegische Slorthing 800 000 Kronen bewilligt. Dieser Diaatsbeitrag sichert die Durchführung des Aus- Mungsplanes. Die Summe soll durch eine Staatslotterie aufgebracht werden; ein etwaiger Uberschuß dieser Lotterie soll dem Fonds für Walderneuerung und für Bekämpfung der Tuber- Mose zugute kommen. Sender Schnelligkeit in lodernden Flammen und Jbr» Rächer, Präsident, waren be- Wgt" Karlstein hatte die Augen mit der Hand bedeckt. Seine Brust hob sich schwer. »Und weiter?" bat er leise. »Nun, sie kam ins Krankenhaus, lag wvnatelang im Wasserbade, dank ihrer gesunden Mur blieb sie am Leben, die Füße nur wur- M unbrauchbar — sie kann sich nur mühsam Megen. Das Gesicht ist von Narben sehr ent- Mt, das berühmte schöne Haar vernichtet —" . Karlstein stand auf. Er machte eine ab- Mrende Bewegung gegen den Erzähler, die ^km Schweigen gebot Einige Minuten war es still im Zimmer. Karlstein stand neben seinem Stuhl am Tisch, ,. hatte die Hände fest darauf gestützt und suchte ^»e Fassung zu bewahren. In seinen Zügen Mg und arbeitete es, bis er endlich langsam wk blasse Stirn hob, den verdunkelten Blick M des Doktors Gesicht heftend. y „So war ich es, der sie unglücklich fürs machte! Meinetwegen verlor sie alles, Gesundheit, Beruf, Schönheit, Existenz- „ „O, ich bitte Sie, Karlstein — welche Vor- "Mung! Sie waren doch nur sehr indirekt —" . „Das ändert nichts daran. Direkt oder ^direkt — ich stieß sie in die Flammen — wo " Ne, wo lebt sie?" fragte er dann, sich gewalt- zur Ruhe zwingend. „Das kann ich Ihnen ganz genau sagen, "r Arzt, der sie im hiesigen Krankenhause Lin türkisches Mnisterpalair in Dämmen. . Die Amtswohnung des türkischen Ministers "es Äußern, Assim-Bei, die unmittelbar neben .°r deutschen Botschaft in Konstantinopel liegt, hi vollständig niedergeorannt. Das Feuer kam W dem der deutschen Botschaft benachbarten Dame ) daß M Duells, sie mir jE cete Ern«^ ihren Der"' ernst rinung >st - seinem Ächt 6^ fügte, - lüi er all" st kaiE sie eM" n The< Lllig Z ftrat. A sichine .--t oment l". >t fehl 2 eige tliH FeueE zu fiA chen gebE mgefiE, kostüm :n entgeh ufünad. ruptiensvr^ m Widers m, d-ffür vtion kannS^ erfüllen - Rücksicht " Gierung Teil des!< umgewan^ : bitte ich, "" hat einmal )er Nppeü f w Herzen O hat die W seine Fr«»" aß er, als»" ahre alt v"'. m beurteilte^ che Polen, Aufstand, rt (VizevrüsD on Sybel, dem MsnE stächterei heute aussW iesen. Protestiere nm gegen l» ldemokratM' Es ist un-r : Passiert, h" ent hört, ieses Mannst erden nicht bleiben, ennt, aus « >d. Dasg^ Bismarck nun wagt a im deutsch^ Soz.), dieser mit solche markenzulB" worden. amten in nd unveriH' Ich bittet Die Zula--'' n persönliche" -chwierigkeße» nachgewieß»' erhaltens entzogen iV Ich kann uch heute d»" e ausspreche" eenn nicht ß" mten die 3"' atnolgesetz ev te. erstaunt, 's. kann. GenÄ e Härte, a« 'equenz unsres len Landtag'' agen stiminese den Ihnen' Ihr Wo wir wert" eser Kategor" führt werde"' -lliere an E s handelt D )ern auch ".'s aem 1. E lch halte s" Not bring-" :ag, daß "ß sollen, So brenne" 'ei Tage " ' >e und »e> nentlicher U zen mit " 'ns lwiE iltnis silt ltung ford"' Äigt. Da"''' digt. t ei wird"" gültig elkl^' ruf Dienst"!' «Schluß wlgt.» Wi !« Brandes die Kinder, vorläufig in die deutsche Botschaft ausgenommen. buntes Allerlei. vd, In den April schicken. Hand auf'S Herz, geneigter Leser, bist du noch nie in den April geschickt worden? Die Sitte ist über die halbe Welt verbreitet. Der 1. April ist ein Schreckenstag für die Leichtgläubigen, die der Volkswitz unbarmherzig verfolgt. Goethe gibt in dem epigrammatischen Gedicht „Jahr aus, Jahr ein" die Regel: „Willst du den März nicht ganz verlieren, so laß nicht in April dich führen. Den 1. April mußt überstehn, dann kann dir manches Guts geschehn." Der deutsche Volksmund dichtet: „Am 1. Avril schickt man den Narren wohin man will." Ganze Bände ließen sich füllen, wollte man alle Kommentare zusammenstellen, die zum April schicken geliefert worden sind. In dem deutschen Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm heißt es: „Der Brauch, unserm Altertum un bekannt, scheint uns erst in den letzten Jahr hunderten aus Frankreich hier zugeführt, ist aber auch dort seinem Ursprung nach unaufgeklärt; jedenfalls hängt er mit dem Beginn deS neuen Jahres im April zusammen." Allen Respekt vor der berühmten gelehrten Firma! Aber sollte der Unfug nicht gar ins graue Altertum zurück gehen ? Schon die griechische Götiermutter Rhea hat ihren Gemahl Kronos überlistet, indem sie ihm statt des neugeborenen Zeus einen in Ziegenfell gewickelten Stein zu verschlingen gab. Diese Tat geschah nach der Sage im Frühling, und so mochte es zur Erinnerung an diese, den Alten heiligen Vorgänge wohl zur Sitte werden, sich um diese Zeit gegenseitig zu Vie „Zeppeline" im Jahre M2. L? Deutschland verfügt augenblicklich über vier „Zeppeline", von denen zwei der Heeres verwaltung zur Verfügung stehen und zwei Passagierluftschiffe sind. Von diesen vier „Zeppelinen" sind nicht weniger als drei Rekord-Luftschiffe, denen kein andres Volk Gleichwertiges zur Seite zu stellen hat. So wohl für die militärischen als auch für die privaten „Zeppeline" ist ein reiches Arbeits programm in diesem Jahre vorgeseben. Der Militärluftkreuzer „Z. 2" wird voraussichtlich an den Kölner Luftschiffmanövern teilnehmen. Die Passagier-Luftschiffe werden in den kommenden Monaten eine sehr eifrige Tätigkeit entfalten. Die neue „Viktoria Luise" befindet sich augen blicklich in Frankfurt a. M., von wo aus sie häufige Rundfahrten unternimmt. Im Mai wird die „Viktoria Luise" an dem großen Oberrheinischen Zuverlässigkeitsflug teilnehmen, der vom 11. bis 26. Mai von Baden-Baden über Straßburg, Metz, Saarbrücken nach Frank furt a. M. geht. Nach Beendigung des Zuver- lässigkeitsfluges wird dieses neueste Luftschiff voraussichtlich nach Düsseldorf fahren, wo sich eine Zeppelinhalle befindet. Von hier aus wird es häufige Pafsagierfahrten unternehmen. Die dritte Station für das Luftschiff wird Hamburg sein, wo es bis zum Anfang Juli bleiben und Rundfahrten unternehmen wird. In diesem Jahre ist fernerhin noch ein Besuch in Frankfurt a. M. durch das Luftschiff vorge- gesehen. Es wird voraussichtlich Anfang Juli zum zweitenmal nach Frankfurt a. Di. kommen, um während .des Frankfurter Bundes schießens Fahrten zu machen. Auch das Passa- aier-Luitschiff „Schwaben", das im vorigen Jahre ungefähr 150 erfolgreiche Fahrten, u. a. auch in Berlin, gemacht hat, wird eine reiche Tätigkeit entfalten. In kurzer Zeit werden die Fahrten in Baden - Baden ihren Anfang nehmen und bis ungefähr Ende Mai währen. Von diesem Zeitpunkt ab sind Fahrten nach Frankfurt a. M. vorgesehen. Frankfurt a. M. wird also der Hauptpunkt des diesjährigen Arbeitsprogramms der Zeppelin - Luitschiffe bleiben, da hierher beide Passagier-Luftschiffe kommen, über die Tätigkeit des zweiten Mili tärluftschiffes vom Zeppelintyp „Z. 1" sind bis her Bestimmungen noch nicht getroffen worden. imstande, sich Rechenschaft zu geben über die riesenhafte Veränderung, die mit ihm vor gegangen war. Was er noch von Ruhe, Über legung, Kaltblütigkeit früherer Zeit gerettet hatte durch Sturm und Qual, durch Krankheit und Leidenschaft, es war in Flammen und Rauch ausgegangen bei jenen Worten: „Heute oder gestern mutz ihre Hochzeit ge wesen sein." Dies heute oder gestern war seit sieben Tagen vorüber. Was wollte er hier? Er stand und rang nach einer Antwort seiner Vernunft auf diese Frage, während er starr in das erblassende Not der schnell ge sunkenen Sonne, in das unsagbar köstliche Farbenspiel auf dem glatten, gewölbten Spiegel des Meeres blickte. Sehen wollte er sie, Horen! Von ihren Lippen hören, datz es nicht wahr sei, weil es nicht wahr sein konnte! Sie war ja sein! Sein eigenes von Gott ihm gegebenes Weib! Sie konnte sich ja gar nicht mit einem andern Manne vermählt haben l Sie mutzte ihm ja entgegenkommen — lächelnd, zärtlich, kopfschüttelnd. „Wie konntest du das nur denken? Ich dir untreu! Wie soll daS denn zugehen? Ich bin doch dein! Wie kann ich denn einem andern Manne gehören?" Folko ächzte leise, als diese erlösenden Worte wie Geisterhauch an seine Seele tönten. Er legte die Hand an die Stirn. nördlichen Flügel als ein Kaminbrand aus, der zuerst das Obergeschoß entzündete, so daß das sehr wertvolle Mobiliar der beiden unteren Stockwerke in die Botschaft gerettet werden konntet Der Brand wurde zuerst von der deutschen Botschaft aus und von Privaten bemerkt. Der deutsche Botschafter kam per sönlich in den Palast und veranlaßte die Rettung der Kinder des Ministers, die in die deutsche Botschaft geführt wurden. Der Bot schafter gab auch die ersten Befehle für die Bekämpfung des Feuers. Als der Hausver walter auf den Rauch aufmerksam wurde, stieg er sofort auf das Dach, um die brennenden Schindeln zu entfernen, das Feuer griff indes so rasch um sich, daß er sich nur mit Mühe der mächtige Bau vollständig verloren, und alle Bemühungen der Feuerwehr waren auf Beschränkung des Brandes, vor allem auf den Schutz der deutschen Botschaft gerichtet. Militär sperrte alsbald das ganze vornehme Viertel ab. Auf dem Dach der Botschaft sah man Leute beschäftigt, die niederprasselnden Feuerbrände auszulöschen. In der Stadt herrscht lebhafte Bewegung. Alle Minister, die Präfekturbeamten und die Adjutanten des Sultans und des Thronfolgers begaben sich sofort auf die Brandstätte. Bei der Bekämpfung des Brandes haben sich die in Konstantinopel stationierten deutschen Matrosen tatkräftig be teiligt. Die deutsche Botschaft ist unbeschädigt, Menschen wurden nicht verletzt. Die Diener ¬ retten konnte. Der Minister des Äußeren, Assim, der an einem Ministerrat teilnahm, wurde telephonisch verständigt. Er stürzte aus dem Ministerrat in das Automobil des Kriegs ministers Mahmud Schewket; der Minister Talaat raste ihm nach und sprang auf das bereits fahrende Automobil. Als die beiden Minister bei dem Palast ankamen, war bereits schäft Assim-Beis wurde in Untersuchungshaft genommen, da man Brandstiftung vermutet. Der prächtige Konak wurde seinerzeit vom Sultan Abd ul Hamid dem damaligen Minister des Äußeren Tewfik-Pascha zum Geschenk ge macht, der ihn später an das Ministerium des Äußeren vermietete. — Der Minister und seine Frau wurden, wie schon bei Ausbruch des behandelte und ihr durch seine Kunst das Leben ! rettete, ist ein guier Freund von mir —" „Nun, nun?" Doktor Borbe hatte die Zigarre weggelegt. Er stützte die Hände auf die Knie, und leicht vornüber gebeugt, sah er dem andern fies in die Augen, wie er es bei sehr ernsten Krank heitsfällen zu tun pflegte. „Halt, Karlstein, halt! Was haben Sie vor? Was wollen Sie tun?" „Sie können fragen? Das Weib, das ich liebe, zum Altar führen — ihr, der ich alles nahm, in meiner Hingebung und Treue ein Geringes ersetzen, ihr Halt und ihre Stütze sein, sie auf den Händen durch das Leben tragen —" „Da kommen Sie zu spät, Karlstein, die Ernani heiratete ihren Arzt, der sie nach Nizza begleitet hat. Mein Freund ist in sehr guter Lage, von bedeutendem ärztlichen Rufe. Er ist jünger als Sie, Präsident — sie konnte nichts Besseres tun. Ihre Hochzeit mutz gestern oder heute gewesen sein." 10. Auf dem Quai des Anglais in Nizza stand Folko Karlstein am Strande des Mittelmeeres, über dem die Sonne zur Rüste ging. Der wundervolle Anblick vermochte den ernsten, melancholischen Ausdruck seiner Augen nicht zu beleben, die Wolle zwischen seinen Brauen nicht zu verscheuchen. Er stand da und besann sich auf sich selbst. Um ihn her war es still, der grotze bunte Strom internationalen Lebens war in jener bekannten Plötzlichkeit versiegt, die nur durch die allgemeine Dinerstunde und die als der Ge sundheit gefährlich berüchtigte Abkühlung der Temperatur zur Zeit des Sonnenunterganges erklärt werden kann. Folko war vor einer Stunde in Nizza an gelangt und im Hotel de Londres abgestiegen. Er war sofort hinausgeeilt, obwohl er sich etwas ermattet gefühlt und auch wohl die Kühle der Dämmerzeit zu scheuen hatte, aber er bedurfte durchaus der Sammlung, der Selbsteinkehr. Er war in einer Tour gereist, eigentlich besinnungslos vorwärts gestürmt; nicht wie ein reifer, überlegender Mann, nein, wie ein Jüng ling, der keine Hindernisse kennt oder kennen will, wo es sich um sein Glück, seine Liebe handelt, gehetzt von dem Worte: „Ihre Hochzeit mutz gestern oder heute gewesen sein." Überall klangen sie in ihrer furchtbaren, grausamen Wirklichkeit an seine Seele, im Brausen der Eisenbahn, im Rauschen des Meeres, im Gespräch der Mitreisenden, in der Tanzmusik und im Weinen eines Kindes — überall und immer! überall sah er das unvergeßliche, geliebte W-ib in Kranz und Schleier an der Seite eines andern, Würdigeren, Jüngeren am Altar stehen. Und doch war er gereist, als könne er noch hindern, was längst geschehen sein mußte, wenn er das Ziel erreichte, den Ort, wo sich Margarete aufhielt. Und was wollte er denn? Was hoffte er denn ? Er machte sich's nicht klar. Sinne und Seele waren in Aufruhr. Er war wirklich nicht Oie Überschwemmung äer berliner Ontergrunäbakn, die durch einen Dammbruch bei Erweiterungsbauten unter der Erde herbeigeführt wurde und einen ungeheuren Schaden verursacht hat. Kartenskizze des unter Wasser gesetzten Tunnels. Ueberschwemmung des Berliner Untergrundbahn-Tunnels. 5//- Ez I