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Die neue „Hohenzollern" ' dird nach dieser Meldung bis zum Frühjahr ISIS vci wendungsbereit sein. Vorn Reichs- «kameamt wird demgegenüber erklärt, daß eine Vorlage über den Ersatzbau sür die „Hohen- loffern" dem Bundesrat noch nicht vorliegt. c —In Ergänzung der Meldung, daß der Neue Marine-Etat eine Forderung von 18 Mill. Nack zum weiteren Ausbau der Unterseeboots- Üvuule bringt, wird von zuständiger Stelle geteilt, daß der genannte Betrag bereits durch die Gesetzentwürfe von 1906 und 1912 klalsmägig festgelegt und nicht nur zum Bau von Unterseebooten, sondern auch zur Aus- vrobierung neuer Systeme usw. bestimmt ist. soll also nicht die ganze Summe sür Neu bauten verwendet werden, sondern ein beträcht licher Teil geht für Umänderung, Ausprobie- rung und Neueinrichtung ab. Eine gleichfalls bereits etatsmätzig festgelegte Summe ist zum Ausbau der Anlagestellen sür Unterseeboote usw. bestimmt. Von unct fern. Zum Regierungsjubiläum Kaiser Wil helms will die Reichspostverwaltung eine be sondere Jubiläumsmarke erscheinen lassen. An Sielle der Gestalt der Germania wird sie das Porträt Kaiser Wilhelms 11. zeigen, auch wird sie in lebhaftem Druck (mehrfarbig) gehalten lein. Die Borbereitungen sind schon im Gange; die Entwürfe werden in Kürze dem Kaiser zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Marke wird nur m einer beschränkten Zahl gedruckt werden und dürfte sonnt sür die Sammler der ganzen Well ein bemerkenswertes Sammel- vbjekt abgeben. Zwei Menschen durch elektrische« Strom umgekommen. Durch Berühren der Hochspannleltung vom Elektrizitätswerk in Damme (Oldenburg) sind zwei Personen aus der Stelle ums Leben gekommen. x Ein Wiedersehen nach 32 Jahren. Ein eigenartiges Wiedersehen gab es kürzlich bei der Familie R. in M. Ostern 1880 verließ der damals achtzehnjährige Bäcker geselle Wilhelm R. von dort die elterliche Wohnung, um in die Fremde zu gehen, und ließ seitdem nichts wieder von sich hören. Dieser Tage nun kehrte er IN Begleitung seiner Schwester, die er in Berlin ausgesucht hatte, in die Wohnung des Vaters zurück. Unter Freudentränen umarmten sich Vater und Sohn, über 32 Jahre war der Sohn fortgewefen und Halle während dieser langen Zeit Vater und Geschwister nicht gesehen. Sein erster Ausgang galt dem Grabe seiner 1899 verstorbenen Mutter, der sein damaliges Verschwinden viel Herzeleid bereitet hatte. Tragödie in der Kaserneustube. Im SliegenhauS, einer Kaserne in München, machte ein Unteroffizier Zielübungen auf die Scheibe. En', andrer Unteroffizier, der hinzukam, wurde von seinem Kameraden nicht bemerkt und von einer Kugel ins Auge getroffen. Er wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Aus Gram über diesen Unfall erschoß sich der un glückliche Schütze in seiner Stube mit seinem Lienstgewehr. Gefecht zwischen Jagdhüter« und Wilderern. In Hochstatt (Oberelsaß) kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Jagd hütern und zwei Wilderern, wobei der eine oer Wilderer durch einen Schuß in den Unterleib so schwer verletzt wurde, daß er in wenigen Minuten starb. Vor dem Tode gab er den Namen des andern Wilderers, der Uach wenigen Schüßen geflohen war, an. Der eine Jagd Hüter wurde durch einen Schrotschuß in die rechte Seite schwer verletzt. Maskierte Räuber in einem fran zösischen Postbureau. Eine blutige Tragödie, die an die Taten der Automobilverbrecher Bonnot und Garnier erinnert, spielte sich in Bezons bei Paris ab. Maskierte Räuber drangen in das Postbureau, in dem die Frau des Postverwalters Cartier, ihre Tochter und ihr Sohn, sowie ein Beamter beschäftigt waren. Die Räuber feuerten Revolverschüsse ab, und die Frau ergriff mit ihren Kindern und dem Beamten die Flucht. Auf ihre Hilferufe eilte der Postverwalter herbei. Auch er wurde mit Revolverschüfsen empfangen und brach schwer verletzt zusammen. Einige Minuten späterstarb er. Die Verbrecher raubten die Postkaffe aus, in der sie aber nur 300 Frank fanden, und ergriffen dann im Automobil die Flucht. waltung sür alle Zukunft nicht erhoben. Dem Stadtrat, dem Urheber dieser kostenlosen Theaterdarstellungen, wurden bei Beginn der Vorstellung stürmische Huldigungen dargebracht. l-ufllckiffabrr. D Der Gedanke, von New Jork aus im Luftschiff den Ozean zu überqueren und nach London zu fliegen, läßt trotz der bisherigen Mißerfolge die Amerikaner nicht ruhen. Wie New Iorker Zeitungen berichten, hat sich dort eine Gesellschaft mit einem Kapital von zwei Millionen gebildet, die diesen Flug im Frühjahr 1913 ausführen lassen will. Mit den Vor arbeiten soll sofort begonnen werden. — Der Italienische Flugfahrtklub hat be- Vorqarienlond auSgcschieden sein; die Straße muh reguliert und das fragliche Grundstück bebaut sein. Bei Festsetzung der Fluchtlinie soll auf Förderung des Verkehrs, der Feuersicherheil und der öffentlichen Gesundheit Bedacht zu nehmen und darauf zu halten sein, daß eine Verunstaltung der Straßen und Plätze nicht eintrilt. Vorgärten sollen vor allem garten» mäßig ausgeüaltel werden; ihre Verwendung zu ge werblichen Zwecken würde auch den im Flucht liniengesetz erwähnten Interessen zuwiderlaufen. Wie«. Der wegen gewerbsmäßiger Spionage zugunsten Rußlands angeklagts Alexander Murmann wurde nach viertägiger Verhandlung zu vier Jahren schweren Kerkers und einem Fasttag alle Vierteljahre verurteilt, wobei ihm ein Jahr Untersuchungshaft ange rechnet wurde. Als mildernd wurde der Um- I stand angerechnet, daß es stets nur bei den Ein verhängnisvoller Stierkampf. Einen furchtbaren Ausgang nahm ein Stier kampf, den mehrere Mitglieder des spanischen Hochadels bei Sevilla veranstaltet hatten. Zu den Teilnehmern gehörten u. a. auch Graf Bosa, ein intimer Freund des Königs, sowie der Sohn des früheren Ministerpräsidenten Maura. Mehrere Kämpfe waren schon ohne Zwischenfall zu Ende gegangen, als plötzlich einer der Stiere sich auf den Grafen Bosa stürzte und ihm eine tödliche Verletzung an der Brust bei brachte. Jetzt eilte der junge Maura zu Hilfe, und es gelang ihm auch, das wütende Tier zu töten, wobei er indes ebenfalls schwer verletzt wurde. Ein Gnadenakt des Zaren. Der Soldat Bachurin, der bei der Borodino-Feier mit aufgepflanztem Bajonett aus Reih und Glied trat, um dem Zaren eine Bittschrift zu überreichen, und der deswegen vom Kriegs gericht in Petersburg zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt worden war, ist jetzt vom Zaren völlig begnadigt worden. Ein Theater ohne Eintrittspreise. Das große städtische Theater in Buenos Aires (Argentinien), das 6000 Personen saßt, ist s oieser Tage eingeweiht worden. Ein Eintritts. I geld wird infolge Beschlusses der Stadtoer. schloffen, im nächsten Jahre einen Rundflug durch Italien zu veranstalten, der aber nur sür Militärflugzeuge offen sein soll. Der Flug soll die Orte Mailand, Turin, Bologna und Ariano berühren und im April stattfinden. Gleichzeitig wurde beschlossen, im Laufe deS nächsten Sommers eine große internationale Flugzeug ausstellung in Rom zu veranstalten. Sericktskalle. Berlin. Das Kammergericbt hatte darüber Entscheidung zu treffen, ob durch Polizeiverordnung das Aushängen von Wäsche zum Trocknen im Bor garten verboten werden könne. L. war angeklagt worden, sich gegen eine Polizeiverordnung vergangen zu haben, die das Aushängen und Auslegen von Wäsche in den Vorgärten verbietet. Abweichend vom Schöffengericht sprach die Strafkammer den Ange klagten frei, da die in Betracht kommende Polizei verordnung ungültig sei und in den bestehenden Ge- setzen leine Grundlage finde. Das Kammergericht dob aber die Vorentscheidung aus und wies die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an die Strafkammer zurück, indem u. a. ausgeführt wurde, die in Rede stehende Polizeivcrordnung finde ihre Grundlage in 88 1 bis 8 des Fluchilinien- gesetzes vom 2. Juli 1875. Es müsse aber von den zuständigen Behörden in rechtskräftiger Art ein Terrain zwischen Straßen- und Baufluchtlinie als Spionageversuchen blieb, als erschwerend der fiele Rückfall und der Undank gegen ein Land, von dem er stets nur Gutes genossen hatte. Kuntes Allerlei. D Allerlei Wissenswertes. Nach einer Schätzung sollen sich in Europa 7000 Menschen befinden, die über 100 Jahre alt sind. Den größten Prozentsatz Hundertjähriger stellt der Balkan. So soll Bulgarien säst 1000, Serbien 1700 Hundertjährige aufweisen. Man darf jedoch wohl annehmen, daß ein Teil dieser „Hundertjährigen" sich infolge der Unkenntnis der Schrift „überschätzt." — Rechner man die Krastentfaliung und Schnelligkeit einer fliegenden Libelle aus unsre Fluhmaschinen um, so hätten wir einen Motor von 6500 Pferdekräften nötig, um im Verhältnis das gleiche leisten zu können. * * * Seemannslatcin. Kapitän: „Ja, ich war schon einmal acht Tage lang Gefangener bei Menschenfressern." — Dame: „Und wie kam es, daß Sie verschont blieben?" — Kapitän: „Um die Wahrheit zu sagen, die Frau deS Häuptlings hatte gerade ihr Kochbuch ver- Fast alle europäischen Sraaten haben von der türkischen Regieimng die Erlaubnis erwirkt, Kriegs schiffe nach Konstaminopel zu entsenden, die dem Schutz der Fremden dienen sollen, falls es dort zu einem Aufstand kommt. England hat sechsundzwanzig, Deutschland vier Kriegsschiffe entsandt, die sür den Fall ausbrechender Unruhen Maschinengewehre lande« sollen. Entkenäung von Kriegsickiffen nack äen türkilcken Gewällern. Alfreds, daß ihn manche nicht für den echten Sohn halten, und daß man nicht recht wisse, was Brückner selbst von der Sache für eine Ansicht habe. Er hörte ruhig zu, merkwürdig ruhig, und sagte dann fest: „Unsinn! Was sollte wohl ein fremder Menfch für ein Interesse daran haben, fich bei unS einzunisten? Das ist doch hier nicht gerade ein Fürstensitz! Du natür lich, du nimmst alles Schlechte, das über ihn gesprochen wird, für bare Minze. Du würdest mir wirklich eine besondere Freude bereiten, wenn du endlich anders zu ihm würdest. Ich sage das, well ich dein Wohl im Auge habe. Glaube mir, solche Ehen werden die besten, wo nicht im Anfang das Stcohfeuer des Liebes- rawches gebrannt hat." Minna erwiderte nichts, obgleich er eine Pause machte, um ihr Gelegenheit zur Ant wort zu geben. Ein fester, unwandelbarer Ent schluß prägte sich in ihrem ganzen Wesen aus. „Ich weiß ja, du bist ein kleiner Trotzkopf und hast deine Mucken," fuhr er nachdenklich fort. „Ich hatte sicher darauf gerechnet, daß in rimaen Monaten Verlobung sein würde. Nun, dis dahin kann sich dein Herz wohl noch ändern." Als sie fortgegangen war, stützte er den Kops auf die Unke Hand. Was wmde da geredet? Dummheiten! Und schließlich, wenn wirtlich etwas Wahres daran sein und er sich geirrt haben sollte, konnte er jetzt noch zurück? Er hätte fich unsterblich vor Freunden, Be sonnten, Stammtischgenoffen und besonders vor feinen Feinden blamiert. Nein, das hätte er nicht ertragen können. Alfred war fein Sohn, und damit basta! Er ließ ihn vom Laden, wo er beschäftigt war, heraufkömmen. „Setz' dich einmal hier mir gegenüber!" sagte er feierlich. Alfred stutzte und sah ihn verwundert an. Dann tat er das Gewünschte. „Sol" fuhr Brückner fort. „Hast du schon gehört, waS die Leute über dich sagen? Sie behaupten, du wärest gar nicht mein Sohn." Alfred sprang wie von einer Feder geschnellt auf. „Wer sagt das?" rief er entrüstet. „Na, nur nicht gleich so heftig!" gebot Brückner. „Wer es zagt? Der große Unbe kannte. Und ich will mit allen solchen Redereien nichts zu tun haben. Aber das mutz ich sagen, gut wäre es, wenn man vielleicht einen Zeugen hätte. Und da trifft es sich ja gut mit deinem Freund aus der Fremdenlegion, von dessen be drängter Lage du neulich sprachst. Wenn mau ihn einmal Herkommen liehe —" „Wozu das?" fragte Alfred erregt. Er weiß nichts von meiner Herkunft. Außerdem ist er gar nicht mehr in Berlin. Er ist längst nach Amerika ausgewandert." „Schade!" bedauerte Brückner. „Ich hätte dich ganz gern einmal im Umgang mit einem ehemaligen Kameraden gesehen. Aber vielleicht ist es besser so. Latz dir nur das Warten nicht lang werden bei deiner Bewerbung um Minna. Mit der Zeit gelangt man zum Ziel; Arbeit und Ausdauer verbürgen den Erfolg, sozu sagen." Alfred starrte mit einem fast stieren Ausdruck irr den Augen vor sich hin und schwieg. Brückner betrachtete ihn erschrocken und sagte erstaunt: „Du guckst ja, als wenn du Geistererschei- nungen hättest. Ist dir nicht wohl?" „O, mir fehlt nichts, Papa. Wenigstens körperlich. Aber es ist mir doch schrecklich, daß es so niederträchtige Menschen in der Welt gibt. Womöglich gelingt es ihnen doch noch, Miß trauen in dem Herz zu pflanzen und einen Kell zwischen uns beide zu treiben." „Mach' dir keine unnützen Sorgen!" tröstete ihn Brückner. „Ich gehöre nicht zu denen, die von heut aus morgen ihre Ansichten und Mei nungen ändern." „Ich habe hier einen zu schweren Stand," klagte Alfred. „Mattke ist mein Feind, das weiß ich sicher. Aber auch die andern scheint er mit seiner Feindseligkeit angesteckt zu haben. Hans hört nur sehr widerwillig auf mich, während er bei Mattkes Anordnungen wie ein Wiesel hin und her fährt. Friedrich, der mir sonst ge wogen war, sieht mich jetzt mit offenbarem llbel- wollen au, so daß ich leine angenehme Rolle spiele, wem. ich einmal unten ein Glas Bier zu mir nehme." „Siehst du, Alfred, das ist etwas, was mir an dir nicht gefällt, daß du dich da unten in die Destille stellst. Für heute abend halte dich bereit! Wir wollen zum Stammtisch gehen." Alfred sagte natürlich zu, obwohl er nicht gerade gern dorthin ging, wo die Bierphilister saßen und über kommunale oder über höhere politische Angelegenheiten kannegießerten. Heute aber war es doch interessant. Ein kräftiger junger Mann, wohl nur einige Jahre älter als Alfred, war von einem der Herren als entfernter Verwandter mit zur Runde gebracht worden und nahm mit sichtlichem Behagen an Alfreds Seite Platz. Als die Unterhaltung allgemeiner wurde, vertiefte er sich in ein leifes Gespräch mit Al fred, daß er sich schließlich nur noch mit ihm allein unterhielt. Alfred war entzückt von den feinen Manieren, der Liebenswürdigkeit, Schlag fertigkeit und Weltkenntnis des neuen Bekann ten, so daß er aus feiner sonstigen Reserve sehr > heraustrat. Er lud den Herrn, der sich Frei herr von Lausch nannte, mit Brückners Erlaub nis für den nächsten Tag zum Kaffee bei sich ein, und von da an verkehrte er viel mit ihm. Mit Herrn von Lausch besuchte er Theater, Konzerte und die besseren Lokale der Haupt stadt, und Brückner bemerkte lachend, daß er nun erst den richtigen Grobstadtschliff bekomme. So hätte sich Alfred ganz zufrieden fühle« können, wenn nicht Jakob Kleinert gewesen 'wäre, der ihn ziemlich häufig belästigte. Geld, Geld und immer wieder Geld, das war Kleinerts Devise. Er hatte sich sehr rasch in der Hauptstadt eingelebt, wohnte im sogenannte« „Scheunenviertel" in einer „möblierten Schlaf stelle" und fühlte fich ganz wohl, wenn er sein tägliches, nicht geringes Quantum Alkohol zu sich nehmen konnte. Wenn sie beide irgendwo zusammengetroffe» waren, war Alfred gewöhnlich sehr still und blickte mißmutig vor sich hin, während Kleinert eine um so größere Zuugengeläufigkeit bei der Dar legung femer Pläne entwickelte. SA » (ForüLtzung folgt.)