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Vie Werber für die französische Zremdenlegion. 8k Die französische Presse Hai vor einigen Tage» entrüstet erklärt, daß für die französische Fremdenlegion Werber nicht gehalten werden, und daß sich genügend Freiwillige für die Fremdenlegion melden. Es wird nnn von Interesse sein, demgegenüber einige Zahlen zu erfahren, die vor nicht langer Zeit aus Anlaß einer Besprechung der Zustände in der französischen Femüenlegion in der Zeit schrift ,La France militaire' von einem Haupt mann Conneau veröffentlicht worden sind. Nach diesen Mitteilungen sind in den Jahren von 1905 bis 1910 insgesamt rund 1500 Werber für die Fremdenlegion beschäftigt gewesen. Der Hauptmann weist darauf hin, dass diese Zahl in anbetracht der großen Menge von Fremdenlegionären äußerst gering zu nennen ist, zumal, wie der Hauptmann hinzufügt, jetzt nur sehr schwer ein Mann für die Fremden legion zu gewinnen ist. Diese Mitteilungen sehen doch etwas anders aus, als die Nach richt der ,Agence Havas'. Die meisten Werber halten sich merkwürdigerweise in dem Frankreich so stark befreundeten England auf, Frankreich ver sucht demgemäß seinem Bundesgenossen die paar Söldner, die der Bundesgenosse selbst sehr nötig gebrauchen könnte, äbzufangen. Ein Drittel aller Werber trieb in Deutschland ihr Unwesen, konnte allerdings nach den Mitteilungen des Hauptmanns im Lande selbst wenig ausrichten. Nur flüchtige deutsche Verbrecher konnten in der Hauptsache angeworben werden. Eine Aus nahme bildet noch Elsaß-Lothrmgen, wo sich auch viele, allerdings meistens Leute, die Strafe zu gewärtigen hatten, für die Legion an- werben ließen. 90 Prozent aller in Deutschland keilenden Werber hielten sich ständig in Elsaß- Kochringen aus. Auf diese Weise bringen die , Franzosen ihre von ihnen oft beteuerte Liebe Kr die Elsässer zum Ausdruck, indem sie die Linder des Landes dem Verderben preisgeben. Die andern Werber verteilten sich auf Belgien, die Schweiz, Spanien und Italien. Auch in Österreich haben einige ihre verderbliche Tätig keit ausgeübt, ja sogar bis nach Rußland und Griechenland sind je drei Werber gekommen. Die Werber stehen im Dienst der Werbebureaus. Werbebuceaus für die französische Fremden- - legion gibt es im ganzen 15. Diese 15 Haupt bureaus, die sich in Paris, Verdun, Belfort, Nancy, Lille, Sedan, Luneville, Besancon, Lougroy, Lyon, Marseille ujw. befinden, haben mehrere Unierbureaus, denen mehrere Werber zugeteilt sind. Die andre Tätigkeit der Werbe bureaus besteht in der Abfassung von Propa- gandaschristen für die Fremdenlegion. Die An werbung von Söldnern erforderte in den letzten sünf Jahren 40 Millionen Frank Gesamtaus- gaben. Im Anschluß daran sei erwähnt, daß der Anteil der Deutschen an der Fremden- , legion im letzten Jahre sehr stark zurückging. Erstieg bekanntlich von 1907 bis 1908 auf MI Mmm aus Deutschland mit Ausnahme von Elsaß-Lothringen. Im letzten Rechnungs jahre von 1909 bis 1910 wurden nur noch 221 Mann aus Deutschland, mit Ausnahme von Elsaß-Lothringen, angeworben. Das ist die übrigste Ziffer seit dem Jahre 1902. k)eer unü fione. . — Aus dem kleinen Kreuzer „Stettin* ist, die erst jetzt bekannt wird, am 28. Dezember k Js. in der Kammer des Ersten Offiziers ein - kleines eisernes Spind, das zur Aufbewahrung Schemer Dienstvorschriften bestimmt ist, gestohlen korüen. Aus die Ergreifung des Täters ist ein Preis von 300 Mk. gesetzt worden. Nach An sicht militärischer Kreise werden durch den Ver- lüft der entwendeten Schriftstücke keine wichtigen militärischen Geheimnisse preisgegeben. — Für die vier neuesten Turbinenkreuzer .Kolberg", „Mainz", „Augsburg" und „Köln", me jetzt sämtlich dem Frontdienst zugeführt Worden sind, werden folgende Hauplkonstruk- twnsdaten bekanntgegeben: Wasserverdrängung 4350 Tonnen (gegen 3650 Tonnen) bei der „Emden"-Klasse); größte Länge 130 Meter; Breite 14 Meter; mittlerer Tiefgang 5 Meter. Die artilleristische Armierung dieser Schiffe wurde gegen die bisherige der sämtlichen kleinen Kreuzer um zwei 10,5 Zentimeter-Schnellseuer- kanonen verstärkt; ebenso wurde der Besatzungs etat der Kreuzer von 320 Köpfen auf 363 Alaun erhöht. Wie verlautet, werden die Kreuzer der noch im Bau befindlichen „Breslau"- Schiffe erneut eine Steigerung der Wasserver drängung aufweisen. Von unä fern. Schneestiirme, die in der Nacht zum Sonntag ganz plötzlich einsetzten, haben in ver- M ist bedrängten die Gefährdeten und schließlich gerade als die Feuerwehr einicaf, ließen sich zwei Mädchen, die sich von außen an die Fensterbänke gehängt hatten, aus e>> Höhe von 16 Meter in den Hof hinabfallen. Eines der Mädchen schlug dabei auf eine Teppich klopfstange auf und fiel dann auf einen Zu schauer. Dieses Mädchen sowie das andre und der Mann, dem das Mädchen auf den Kopf gefallen war, wurden in schwer verletztem Zu stande in ein Krankenhaus gebracht. Vier weitere Personen, die im Innern des Hauses in gefährdeter Lage sich befanden, konnten mit Mühe gerettet werden, während beim späteren Aufräumen die Leiche eines jungen Mannes j in verkohltem Zustande ausgefunden wurde. . Oas AeicbstLgsgedäuäe in VerUn. 1) Anßcnansicht.- 2) Blick in den Sitzungssaal. der Au gegriffene von feiner Waffe Gebraach machen konnte, siel ein zweiter Schuß und die Kugel sauste dicht am Kopfe des Unteroffiziers vorbei. Der Schießbold verschwand hierauf schleunigst im Dunkel der Nacht und konnte nicht ermittelt werden. Der verletzte Unter offizier sand Aufnahme im Metzer Garnison lazarett. Die Eisenbahnkatastrophe in Paris. Auf der Station Pont-des-Coquetiers, etwa zwölf Kilometer östlich von Paris, ereignete sich ein Zugzusammenstoß, bei dem sechs Personen getötet, drei schwer und siebzehn leichter verletzt wurden. Der Lokomotivführer, der das Warnnugssignal überfahren hatte, wurde ver haftet. Ehrengrust für König Georg von England. Um den König Georg bei seiner Heimkehr von der indischen Reise zu begrüßen, werden 300 englische Schulkinder an Bord des Schlachtschiffes „London" dem Königspaar bis Gibraltar entgegensahren. Starke Kälte in Amerika. Jnsolge der plötzlich aufgetretenen Kälte herrscht in New Jork viel Elend. Die Asyle für Obdachlose find überfüllt. Für die Aiylisten ist deshalb die städtische Leichenhalle geöffnet worden. Vier Personen sind auf der Straße erfroren. — Im Staate Minnesota verursachte das Bersten einer Eisenbahnschiene infolge der Kälte eine Zug entgleisung, bei der zwanzig Personen verletzt wurden. GericMskML. 8Z Berlin. Das Kammcrgericht Hal sich häufig mit solchen Personen zu beschäftigen, die die Polizei stunde nicht genügend beachten. In einem Lotal hielt ein Verein eine Tanzlustbarleit «d, an der - auch andre Personen teilnshmen konnten. Gegen zwei lltzr nackt« bot der Wirt Feierabend, auch - sorderte ein Volftelbcamter zum Verlassen des Lokals auf. D. und Gen. entfernten sich aber erst etwas später, nachdem sie die Vereinssahne und andre Abzeichen des Vereins beiseite geschafft hotten. Die Strafkammer erkannte gegen die Ange klagten auf eine Geldstrafe, weil sie alsbald nach Eintritt der Polizeistunde aus dem Lokal sich hätten entsemm müssen. Diese Entscheidung sochten di« Angeklagten durch Revision beim Kammergei icht an und betonten, nach Eintritt der Polizeistunde seien sie Hilssorgane des Wirtes gewesen, indem sie die Vereinssacken forträumten. Das Kammergericht hob auch die Vorentscheidung auf und wies die Sachs zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an di« Strafkammer zurück, inoem u. a. ausgeführt wurde, > wer in einer Schankstube oder an einem öffentlichen Bergnügungsort über die geootme Polizeistunde hinaus verweile, oojchon der Wirt oder ein Polizei- beamter ihn zum Fortgehen ausgesorderl habe, mache sich strafbar. Es müsse sich aber um Gäste handeln; verweilten aber die Angeklagten noch nach Eintritt der Polizeistunde nicht mehr als Gäste im Lokal, indem sic die Bereinssachen sorttrugen, so könne eine Verurteilung nicht eimreten. I-uMckiffakrt. 'chiedenen Gegenden des Reiches schwere Schäden und Verkehrsstörungen herbeigeführt. Selbst in der Neichshauptstadt, wo sonst der Schnee nicht lange liegen bleibt, mußten Tausende von Arbeitern zu seiner Beseitigung von der Stadt angenommen werden. Brandunglück in Düsseldorf. Ein un heilvoller Brand ereignete sich in der Nacht zum Sonntag gegen 3 Uhr morgens im Hoiel- Restaurant „Zum weißen Hirsch". Inc Dach stuhl dieses Hauses war ein Feuer ausgebrvchen uud nahm reißend schnell großen Umfang an. Die schlafenden Einwohner wurden von den Flammen vollständig überrascht. Die Flammen Von der Feuerwehr haben fünf Personen, darunter ein Brandmeister, Verletzungen erlitten. X Angriffe auf Militärpersonen iu Metz sind in letzter Zeit vielfach vorgekommen. Über eine neuerliche Schießaffäre dieser Art wird folgendes gemeldet. Ein Unteroffizier, der gegen 9 Uhr abends über den Exerzierplatz am Deutschen Tor ging, wurde von einem ihm be- — In dänischen Luftjchifferkreijen wird für den kommenden Sommer die Veranstaltung eines deutsch-dänischen Wettsluges Berlin— Kopenhagen geplant. Die königlich dänische Luftfchiffahrts-Gejellfchast beschloß, sich zu diese« Zweck mit denl kaiserlichen Aeroklub m Berlin in Verbindung zu setzen, um mit diesem gemein- wm die Durchführung des Planes vorzu- Seithsr haben schon mehrmals die Generationen der Abgeordneten in dem Hause der deutschen Volks vertretung gewechselt, obwohl mancher Reichstags abgeordneter noch seit damals seinen angestammten Platz unler der großen Kuppel behauptet hat. Bei den Wahlen dieses Jahres werden sicher wieder viele neue Leute in den imposanten Bau einziehen, der den architektonischen Ausdruck, das ragende Sinn bild der deutschen Reichsversassung, dacstellt. Das Reichstagsgebäude in Berlin ist in diesen Tagen das höchste Ziel der Hoffnungen aller Kan didaten. Die ganze Nation interessiert sich dafür, ob dieser oder jener Mitbürger in den stolzen Kuppelbau am Berliner Königsplatz einziehen wird. Das prächtige Monumenlai - Gebäude ist eine Schöpfung des jetzt in Dresden tobenden Ge heimen Baurats Paul Wallut. Er führte seinen Bauplan i» den Jahren 1884 bis 1894 aus. — Für das Jahr 1912 sind im Deutschen Reiche dreizehn größere Wettfliegen in Aussicht genommen. Der Flug Berlin—Wien ist dabei. Außerdem halten die Berliner Verbandsvereine zu Johannisthal (zwei Flugwochen, vom 17. bis 24. Mai und vom 29. September bis 6. Ok tober, in Johannisthal), und 11 andre deutsche Vereine je eine Flugwoche ab. Man sieht, daß diese Veranstaltungen nicht viel den franzöji- schen nachstehen, unter denen sich allerdings drei große Fernflüge (Paris—Madrid, Paris—Rom und Paris—London) befinden. Segnenden Zivilisten mit dem dort gebräuch ¬ lichen Spottnamen „Spinner" angerusen. Als ... sich dies der Unteroffizier verbat, zog der i bereiten. Es sollen nur deutsche und däni'che Zivilist ohne weiteres den Revolver und gab Fliegerzugelassenwerden. Sowohl von deutscher einen Schuß auf den Unteroffizier ab; das Ge- wie von dänischer Seite werden Preise dazu . , ... , wie von dänischer Seite werden Preise dazu schoß drang in dessen linken Arm. Bevor noch gestiftet. die Grete Bergmann, wird mich demnächst wohl «uf ein paar Tage besuchen." Wie ein Blitz schlug diese Nachricht ein. Bruno zuckte merklich zusammen und in seinen Augen stand es wie ein jäher Schreck, so daß sein Gesicht alle Farbe verlor. Ebenso erschrocken, fast hilflos ängstlich, sah auch die junge Wirtschafterin drein. Doch währte das alles nur einen Moment, schon im nächsten Augenblick waren beide gefaßt und verrieten sich nicht mehr. Onkelchen tat natürlich, als habe er nicht das geringste gemerkt. Ruhig, leichthin, fuhr «fort: „Ja, sie ist nämlich nur auf der Durchreise. Sie will nach Tirol zu einer ver heirateten Freundin. Ihr Trauerjahr ist ja nun um, und da will sie jetzt wohl den Witwen schleier ablegen. Na, verdenken kann ich es Hr ja nicht; sie ist 'ne hübsche junge Frau, nebenbei doch 'ne sehr gute Partie, denn der felige Doktor Bergmann hat ihr ein ganz neites Vermögen hinterlassen. Also wird sie sich nun wohl nach dem Leben zurücksehnen." Eine Sülle trat ein, eine etwas peinliche «tille, die wohl eine Minute lang anhielt. Dann, da niemand auf die Neuigkeit reagierte, sprang der gute Onkel Klaus schnell ju andern Gesprächsstoffen über. Aber auch jetzt wollte die Unterhaltung nicht dehr so recht in Fluß kommen, denn dem jungen Hausherrn schien nut einemmal alle Laune ab handen gekommen zu jein; einsilbig, fast inter- ftstlos klangen seine Antworten. Und da lächelte Onkelchen Pfiffig in sich hinein und empsahl sich schleunigst. Seinen Zweck hatte er nun ja erreicht. Vorerst wollte er nicht mehr. Als Bruno allein war, ging er wieder hinaus aufs Feld. Denn jetzt gab es nur eins : arbeiten, arbeiten bis zur Bewußtlosigkeit! Nur nicht nachdenken über das, was des Onkels Mitteilung in ihm wachgerufen hatte! So ging er denn mit wahrem Feuereifer seiner Beschäftigung nach. Aber so emsig er sich auch in alle wirtschaft lichen Angelegenheiten vertiefte, dennoch wan derten feine Gedanken immer wieder zurück zu dem, was er heute gehört hatte. Also sie wollte zurückkommen, — sie, sie, die einst sein Zaubertraum gewesen war! Wie ein Wunder erschien ihm das. Und er sollte sie Wiedersehen, sollte noch ein mal mit ihr sprechen? Nein, unmöglich, ganz undenkbar schien ihm das. Nein, nein, das durfte einfach nicht geschehen. Bis in den späten Abend hinein blieb er draußen im Feld, erst nach dem letzten Arbeiter ging er heim. Es war, als habe er plötzlich Angst, zu Hauie mit seinen Gedanken allein zu sein. Und beim Abendbrot dann war er ge sprächiger denn je, so daß die zwei Tischge nossen baß verwundert waren; und als nach beendeter Mahlzeit der Inspektor Miene machte, aufzustehen, hielt er ihn in Geiprächen weit über die gewöhnliche Zeit hinaus fest. Ader schließlich rückte die zehnte Stunde heran und man trennte sich. Nun war er allein, ganz allein, nun war er seilten Gedanken und Erinnerungen rettungslos preisgegeben, denn an Schlafen war natürlich nicht zu denken. Sinnend saß er und blickte traumverloren in die Nacht hinaus, sternhell und mond licht war es draußen, lau und mild; und ein Windhauch brachte den Duft von frisch gemähtem Heu, die ganze Luft war voll von süßen Düsten; und durch die heilige Stille klang von fernher das sehnsüchtige Schluchzen einer Nachtigall, — ja, so, genau so war auch damals jene Nacht, die nun wieder mit allen Wonnen und mit allen Schauern vor ihm erstand. Die Grete, die braune Grete, ja, ja, er hatte sie geliebt, er hatte sie angebetet, — sie war sein Zaubertraum gewesen. Damals, als er aus der Ferne heimgekehrt war, als er sich draußen jahrelang hatte Herumstoßen lassen, als er unter Püffen und Knuffen des Schicksals zum ernsten Mann heran gereist war, da hatte er sie, seine Angebetete, gefunden. Er übernahm sein mütterliches Erb test, das Gut. Einsam und von allen, aber auch von allen verlassen, stand er da. Und seine Seele suchte nach einem Freund, nach einer gleichgestimmten Seele. Und da plötzlich fand er sie, sie, jein alles. Der Himmel ging ihm auf, der ganze Himmel mit all feinen Seligkeiten. Denn er liebte zum erstenmal. All das tiefe Gefühl, das jahrelang im Herzen zurückdrängt und versteckt gehalten war, nun brach es hervor mit der ganzen heiligen Keuichheit der ersten, reinen, wahren Liebe. Sein Bestes, sein Hehrstes, jein alles war er bereit, seinem Mädchen zu opfern. — — Und da geschah das Furchtbare, das Un geheuerliche. Als er sie fragte, ob sie jein Weib werden wollte, da sah sie ihn ganz naiv erstaunt an und antwortete: „Ja, hast du denn den kleinen Flirt so ernst genommen? Hast du denn wirklich auch nur einen einzigen Augenblick gehofft, ich würde meine schöne Jugend hier draußen in der Ode vertrauern? Nein, won rum, dann hast du dich geirrt. Denn ich will mein Leben genießen, ich bin ein Weltkind!" — Auf und davon war sie gerannt. Und er stand da und wußte sich nicht zu helfen. Plump, ungeschlacht, ratlos stand er und ließ sie laufen, — weiter, immer weiter, bis sein Auge sie nicht mehr sah. Daun ging er still, mit zusammengebissenen Zähnen ins Haus und begrub seine« Traum, seinen ersten und seinen einzigen Traum er hatte sein Bestes, sein Heiligstes gegeben, und sie nahm es nm als einen leichten Flirt — das gab ihm den Rest, das machte ihn zum ernsten, stillen Menschen. So, jo war es damals gewesen. Und nun wollte sie wiederkommen? Nun sollte er sie gar Wiedersehen? Nun sollten all die alten, längst vernarbte« Wunden wieder aufgerissen werden? Nein, nein! Das sollte nicht geschehen! Nie wollte er sie Wiedersehen, nie, nie! Aus und vergessen und begraben sollte alles bleiben. Ja, jo sollte es werden. Süll und gefaßt juchte er jein Lager aus. Aber Schlaf sand er nicht. EW is (Fortsetzung folgst