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Sin Pflaster auf die Munde. Unser T-Mitarbeiter schreibt: Nun ist es so weit — wenn nicht alle- täuscht. Nach dem sie uns bis an den Rand des Verderbens haben ab rutschen lasten, nachdem fast für Blinde sichtbar der Zeit punkt immer näher heranrückt, da die Frage entstehen muß. ob wir überhaupt »och imstande sei» werden, ihren Ent- schädigungSforherungen etwas anderes al- ein bedauernde- Achselzucken entgegenzusetzen, kommen nun die Alliierten und erklären, daß sie uns Hilfe bringe« wolle«. Hilfe selbstver ständlich nur, damit wir nicht vorzeitig, zum Schaden unserer Gläubiger von Versailles, mit Tode abgeben: damit wir nur ja nicht etwa aufhören zu arbeiten, ehe wir unsere« Vertragsverpflichtungen der Entente gegen über nachgekommen sind: damit wir bei «ns zu Hause keine neuen Dummheiten machen, durch die neue Wellen von Unruhe und Empörung über die Welt ge jagt werden. Ein großer Milliardenkredit wird unS in Aus sicht gestellt, gegen anständige, sehr anständige Verzinsung, dessen erstes Drittel, etwa 10 bis 12 Milliarden, zum Ankauf von Lebensmitteln und Rohstoffen soll verwendet werden dürfen, während die übrigen 20 bis 30 Milliarden zur Be zahlung unserer Kriegsschulden dienen sollen. Also etwa» Speck, mit dem die deutsche« Mäuse einigermaßen am Lebe« erhalten werden sollen; danach wesentlich unverdaulicher« Speise — zum Besten der Engländer und Franzosen, die wenigstens auf diese Weise endlich einmal zu einem Teil ihrer uns auferlegten Kontributionen gelangen wollen. So steht daS Ei aus, das der Oberste Rat nach vielem Gackern gelegt hat. Es versteht sich von selbst, daß eS von sämt lichen Ententehühnern heftig umlärmt wird. Allen voran die Franzosen, die sich so stelle«, als würde ihnen so etwas wie eine moralische Niederlage zugemutet. Herrn Millerand wird von London aus das Recht zugestanden, die letzte Feile anzulegen an da» Werk, mit dem die Wett tn den nächsten Tage» beglückt werden soll, und er wird natürlich alle Künste seiner Feder aufbieten, damit nur ja nicht etwa irgendwo der Eindruck der Menschen- oder gar der Deutschfreundltchkeit entsteht. Die Pariser Presse bläht sich auch schon kampfbereit zu einem heftigen Wortfeldzug auf, und die Kammer, die sich ja in der Einsetzung von Überwachungsausschüssen zur Sicherung striktester Durch führung des Friedensvertrages gar nicht genug tun kann, wird ihre Stirn gewiß auch in stenge Falten ziehen. Aber das alles können nichts anderes als notwendige Übergangs- i schmerzen fein. In das Unvermeidliche werden sich schließ lich auch hie Franzosen fügen müssen, und eS kann sich lediglich darum handeln, ob sie es mit mehr oder mit weniger Würde tun wollen. Diese Entscheidung können sie ganz »ach eigenem Gutdünken treffen. Denn wa» Deutschland jetzt von selten der Entente geboten wird, segelt unter der Marke .Wiederaufbau Europas*, und eS wird den Franzosen mit unwiderleglichen Gründen begreiflich gemacht. Laß sie selbst Lie nächsten daran sind zugrunde zu gehen, wenn nicht alle Völker, gleichviel .ob Freund oder Feind, sich zusammentun und mit vereinten Wirtschaftskräften an die Arbeit gehen. In Amerika hat sich i zu allererst einiges Verständnis für die Binsenwahrheit gezeigt. ! Dam hat sie sich tn England durchgesetzt, um zuletzt endlich auch in die haßverblendeten Köpfe der Franzosen Eingang zu finden. Wir mußten wieder lange, schwere Monat« auf diesen Augenblick warten, und unsere Lage hat sich in der Zwischenzett fast bis zu völliger Hoffnungslosigkeit ver- ! schlechtere Wir können auch den Verdacht nicht loSwerden, daß unsere Feinde uns mit voller Absicht so lange hinge zogen haben, um einmal so viel Niemen wie nur möglich au» unserer Haut schneiden und um uns, wenn wir Matthäi am letzten sind, schließlich jede Bedingung auf erlegen zu könne«, die ste für gut finden. Genau so haben sie eS gemacht, als wir um Waffenstillstand gebeten hatten, ge nau so, als die Friedensverhandlungen etngeleüet waren. Jetzt scheint ihnen der Ausverkauf in Deutschland gerade genug fortgeschritten zu sein, um ihr Eingreifen rät- lick erscheine« zu lasten. Sie find wenigstens offen genug um zuzugeben, daß ste dabei von der Sorge um ihre eigenen Interessen geleitet werden, daß ihre eigenen Währungs- und Finanzverhältnisse niemals wieder in Ord nung kommen könnten, wenn nicht auch Deutschland — und ebenso Rußland — die Möglichkeit zu einer nutzbringenden Wirtschaftsarbeit geboten würde. Mit Heuchelreden werden wir also diesmal hoffentlich verschont bleiben. Es ist ein Geschäft, um da» es sich handelt, nichts anderes, und wir werden dabei ordentlich bezahlen müssen. Aber der Zwang der Verhältnisse treibt die Herrschaften doch endlich zu etwas Vis Stuvmnaekt. Novelle von Anna Baadsgaarb. 7) (Nachdruck verboten.) Gleich daraus schritt st« in der blauen Dämmerung de- Sommerabends durch die fremde Stadt dem Kranken haus zu. Es war so still und menschenleer, daß sie den Widerhall ihrer eigenen Schritte auf dem Pflaster hörte. War daS nur die gewohnte Stille des Sonntagabends — oder war die ganze Stadt so gelähmt vor Schrecken über da» Entsetzliche, wa- heute morgen geschehen war, daß de» Lebens muntere- Getriebe dadurch für «ine Weil« gelähmt war? DaS schwere Tor de- Krankenhauses fiel hinter ihr in- Schloß. Hier auf den breiten Treppen, in den weiß getünchten Korridoren war die Stille noch bedrückender als draußen tn der Stadt. Sin schwerer betäubender Geruch von Äther und Karbol hemmte ihr den Atem. Eine Krankenpflegerin kam ihr entgegen. Karin nannte wieder den Namm Bengt Nordling und bat, zu ihrem Manne geführt zu werden. Da- ernste, müde Ge fickt deS jungen Mädchens veränderte nicht den Ausdruck, gab weder Furcht noch Hoffnung Raum. In ruhigem, geschäftsmäßigem Ton bat sie Karin, ihr zu folgen und zeigte ihr selbst den Weg. Sie durchschritten einen großen Saal mit zwei Reihen weißer Betten. Hier lagen die bei dem Eisenbahnunglück Verwundeten. Die Schwester blieb vor einem Bett in der äußerst«?. Ecke des SaaleS unter einem Fenster stehen und sprach einige Worte, Lie Karin in ihrer Erregung nicht hörte. Aber sie erkannte das bleiche Gesicht auf den Kissen und sank zitternd in die Knie, während ein Strom ge- waltiam heroorbrechender Tränen sie die geliebten Züge nur wie durch einen Nebel sehen ließ. Ingenieur Nordling hatte unbeweglich und mit ge schlossenen Augen gelegen. Bei Lem Laut ihres Schluchzens fuhr er zusammen; ein Zittern ging über seine Augen lider, die sich langsam öffneten. Er sah sie an mit einem Blick, der aus einer unendlichen Ferne zu kommen Men, nüchterner Auffassung der europäischen Gesamtlage, und ste scheinen sich entschließen zu wollen, die Zuchtrute mit dem Rechenstift zu vertauschen, ehe es zu spät ist. Auf dieser Grundlage werden wir schließlich wieder Mut schöpfen könne« zu neuem Leben, neuer Arbeit. * Cnglanäs furckt vor Umeinka. Wie der Kredit für Deutschland zustande kann Von einer wohlunterrichteten neutralen Stelle in Berlin werben über das Zustandekommen deS wirtschaftlichen Mani feste» der Entente höchst interessante Mitteilungen gemacht. Danach waren die Verhandlungen zwischen Deutschland und Amerika über einen Kredit zur Lieferung von Rohstoffen im Bettage von 400 Millionen Dollars zu einem befriedigende« Ende geführt worden. Als England hiervon Wind bekam, setzte eS alle Hebel in Bewegung, um das zu verhüten und diese deutsch-amerikanische Annäherung zu hintertreiben. England fürchtete den drohenden amerikanischen Einfluß auf dem Kontinent, besonder» Deutschland, und veranlaßte daher die Entente, ihrerseits Deutschland di« erforderlichen Kredite zu gewähren. England will eben unter allen Umständen de« amerikanischen Einfluß in Europa mrsgeschaltet wissen. Große Sorge bereitet ihm ohnehin schon di« starke finanzielle Beteiligung amerikanischer Handelskreise mi zahlreichen deutschen und österreichischen Jndustrieuntrrnehmungen. poliMcke Aundkckarr. VeutlckUmä. Kei« Saarstaat. I« der Presse wird zuweilen da- Saargebiet mit dem Ausdruck »Saarstaat' bezeichnet. Dieser Ausdruck beruht auf der irrtümlichen Anschauung, daß daS Saargebtet ein selbständiges, von Deutschland abgettennteL Staatswesen sei. Deittschland hat »ach Art. 49 de» FriedenS- verttage» zwar zeitweilig auf die Regierung dieses Gebiet«- verzichtet, nicht aber auf seine Souveränität, über die erst nach 15 Jahren auf Grund einer Volksabstimmung entschieden werden soll. Die Regierung deS Gebiets ist dem Völker bunde zu treuen Händen übertragen; dieser übt also nicht eigene, sonder» deutsche Hoheitsrechte auS. Die Stcuemmtersnchuna gege« Erzberger. Wie verlautet, find die amtlichen Untersuchungen über Erzberger- Steuererklärungen nunmehr abgeschlossen. Die Veröffent lichung dürste wohl erst erfolgen, nachdem da- Urteil im Erzberger-Helffertch-Prozeß gefällt worden ist. Abstimmungsergebnis in der erste« Zone. Da amtliche Wahlergebnis über die Abstimmung in der ersten schleswig-holsteinischen Zone liegt jetzt vor. Von 110 000 Stimmberechtigten haben 91 U ihre Stimme abgegeben, damnter 74,2"/» für Dänemark. Die Anzahl der deutschen Stimmen wird auf 25319 angegeben. 882 Stimmen wurden für ungültig erklärt. Der Rheinische Banrrnvcrrm forderte in seiner Generalversammlung eine energische Bauernpolitik unter Aus schaltung der Parteipolitik. Das wirtschaftliche Ziel des Wiederaufbaues müsse sein die Hebung des Bauernstandes, das politische »zurück zur Monarchie" ohne gewaltsamen Umsturz. Für die christlichen Bauernschaften trat Unter staatssekretär Busch ein, der die einmütige Mitarbeit dieser Kreise versprach. Frhr. v. Loe forderte dir christliche Demo kratie für einen christlichen Volksstaat mit Anerkennung der christlichen Kirche. Sozialisierung, Achtstundentag und Steuer reform fanden eine scharfe Ablehnung. Die Ausführungen gipfelten in einer Entschließung, in Lee u. a. Einspruch er hoben wurde gegen die Einführung der Zwangswirtschaft. An Stelle des behördliche« Zwanges müßte ein engere» Zusammenarbeiten zwischen Erzeuger» uuL Verbrauchern treten. Aufhebung des LehrrriuueuzSlibatS iu Preussen. Im Hinblick auf eine Meinungsäußerung deS Reichsschul- auSschuffeS und einen Beschluß der Preußischen Landesver sammlung hat der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volks bildung bestimmt, daß die Lehrerinnen, in deren Berufungs urkunde die Aufhebung ihrer Anstellung für den Fall der Verheiratung vorbehalten ist, nach ihrer Verheiratung auf ihren Wunsch einstweilen auftragsweise und widerruflich im öffentlichen Schuldienst weiter beschäftigt werden. Ferner ordnet der Minister unter Aufhebung der entgegenstehenden Erlasse an, daß fortan in die BerufsurkunLen der gedachte Vorbehalt nicht mehr aufzunehmen ist. Berlin. Der Nationalversammlung ist der Entwurf über die Grundschulen und die Aushebung der Bor chulen zu- gegailgen. Der entscheidende Absatz besagt: »Die Volksschule weit fort, aus dem unbekannten Lande, wohin di« Ge danken eines Sterbenden gehen. -Kajsa/ flüsterte er schwach. Das war der Name, den er ihr in der ersten Zeit ihrer Liebe gegeben hatte. Sie hatte ihn seit vielen Jahren nicht mehr gehört. Ein« unaussprechliche Rührung ergriff sie. Der starke Mann, Ler ihr lang« so fremd und so fern erschienen, war nun in seiner Schache und Hilflosigkeit zu ihr zurück- gekehrt. Er war wieder ihr Geliebter, er war in ge wissem Sinn« ihr Kind, daS sie pflegen und warten konnte. In dem Augenblick, da der Tod seinen Schatten zwischen sie geworfen, hatten ste beide erkannt, wie geringfügig und bedeutungslos alles «ar, was sie früher voneinander getrennt hatte. All die kleinlichen, niedrigen Gefühle waren gewichen, wie welke Blätter, die unter einem gewaltigen Sturm fallen und während ihre- Fall- das Licht durchscheinen lassen. Und daS Licht, daS war ihr« Lieh«, die stets gelebt hatte, wenn ste «S auch nicht wußten. Karins Küss« und Tränen fielen auf BengtS bleiche Hand, die auf der Decke lag. »Sie müssen aber ruhig sein, gnädige Frau/ sagte bi« Schwester, Karins Schuller leicht berührend. »Der Ingenieur ist noch sehr schwach. . , »Ach ja, Verzeihung / Karin suchte sich zu beherrschen, erschrocken über ihren selbstsüchtigen GefühisauSbruch. Aber als sie den Kopf hob und BengMBlick begegnete, begriff sie, daß eS ihm vielleicht doch wohlgetan hatte, sie weinen zu sehen. Seine Lippen bewegten sich, dock seine Stimme war so matt, Laß sie sich über ihn herabbeugen mußte, um seist« Worte zu verstehen. »Ich will nun versuchen, wieder gelund zu werden, Kajsa — um deinet- und Ann-Britas willen/ Sie nickte ihm mild zu und lächelte unter Tränen. Dann saß sie still an seinem Bett, bis ec in Schlummer fiel, seine Hand in der ihren. Es war eine wunderliche Zeit, die nun folgte. Stille, friedliche Tage, erfüllt von einem Glück, dos sich hock über alle äußeren Bedingungen erhob. Langsam nur schritt Bengis Besserung vorwärts. Sein rechter Arm war oben (Schluß folgt.) ist tn den vier uuterste» Jahrgänge« als di« für alle gÄ sam« Grundschule, auf der sich auch da» mittler« und Schulwesen aufbaut, einmrichten. Dresden. Die Regierung verhandelt mit den Berg^ des Zwickauer und deS Plauenscken Reviers wegen den sührung der Achtstundenschicht. Paris. Rach einer Londoner - D«vescke melden .Times", der rumänische Ministerpräsident Waida habe FriebenSvorschlag der Sorvjetregierung angenommen, Parts. Die Entente verlangt die AuslseicruM Restes der deutsche« Handelsstotte bis Mitte April , handelt fich dabei nm LL Schiffe »an le über Donne«. London. Laut .Daily Telegraph" bat die ReM angesichts der ernsten Lage beschlossen, Konstantin"; durch britische Land- und Seesireitkräfte bei eben zu und die französische und italienische Regierung aulgesoh daran teilzunedmen. Streitkräfte seien hinreichend vorbG an der Schulter gebrochen, und außerdem hatte er 'u innere Quetschungen daoongettagen, die den Arzt lich machten. Aber obwohl in Karin- Herzen HA' und Furcht miteinander wechselten, war es ihr do«', könnte sie nun alles ertragen, selbst das AllersEt Bengt und sie hatten sich wiedergefunden; er gehör'- so ganz, daß selbst der Tod ihn ihr nicht mehr E/ konnte. Sie wußte, daß der Friede, der nun in Gemüt herrschte, nie mehr den Mächten deS Zweis«'" der Bitterkeit weichen würde. s Karin durfte nicht im Krankenhaus wohnen. Hilfe deS ArzteS hatte st« in der Nähe rin Zimmer funken, und jeden Morgen kehrte st« zurück -U , s Platz an BengtS Bett. Von Natur kühl und versK lernte sie in dieser Zeit, in der ihr Herz wiederer^ und sich weitete in Liebe und schmerzuntermischtem auch für andere mehr zu fühlen, teilzunehmen aa A Schicksalen, die sich vor ihren Augen abspielten. lagen ja fast alle bei dem Eisenbahnunglück VerwUU Sie sah Leben und Tod, Hoffnung und Verrat ., wechseln, und alles waS ste sah, ließ Spuren 'N Gemüt zurück, bereicherte ihr Mitgefühl und M verstehen. Si« wußte selbst, daß sie sich verändert^ Und ste dachte an ihr früheres enges, beschränktes leben wie an «ine überstanden« Krankheit. ' Sturmnacht, der fürchterlichsten ihres LebenS, große Lag gekommen, mit Kummer und tödlicher im Gefolge, aber auch mit seelischer Gesundung. k Eines Morgens fand sie Bengt aufreckt A j sitzend, über eine Karte lächelnd, die die Schwell gebracht hatte. Sie war von Ann-Brita. Aut der - feite prangte ein starksaibige» Bukett von Rosen un^ gißmeiunicht, sicherlich des kleinen Mädchens eigen Auf der Rückseite hatte sie an Vater und Mutier , Grus; geschrieben, mit großen, ungelenken regellos hin und her gingen. Stina hatte ihr oste" Hand geführt. "Vom ^ebensmittelmarkt. Zurück zur Eierkarte. Im Freistaat Meiningen beschlossen die Regierung und der Ernährt betrat von Verbrauchern und Erzeugern die WiedereinM der Eier-Zwangsbewirtschaftung mit sofortiger Wirkung Freie Milch für Berliner Kinder. Auf Grund Ermittlungen der britischen und amerikanischen Abw der Heilsarme« über den Ernährungszustand der Kind'' Berlin sind 3H Millionen Mark angewiesen worden^ denen zunächst dreizehn Wochen lang wöchentlich 1" arme Berliner Kinder je eine Büchse Milch erhallen. Weniger ausländisches Fleisch. Von zustA Stelle wird geschrieben: Die Einfuhr von Auslands^ waren wird durch die andauernde Verschlechterung Valuta in steigendem Matze erschwert. Die geringen an Schweinefleischprodukten, die in der nächsten Zeit bei" werden können, sollen zunächst den Bergarbeitern ZUgeA werden, die sich zur Leistung von Überschichten verB haben. Für die übrige Bevölkerung kann die Zuteilung Speck in dm nächsten Monaten nicht mehr zugestchert A dagegen bleibt die angeordnete Versorgung der Krarim den Lungenheilstätten aufrechterhalten. Die Lieferung ausländischem Geftierfleifch, Cornedbeef und FleischkE wird in der bisherigen Weise fortgesetzt. Fleischüberfluss in England nnd Australien- einer Unterhauskommission teitte Lord Devenport mit,, der Hafen von London gegenwärtig mit Lebensmitteln N füllt sei. Bereits liegen 150 000 Tonnen Fleisch in de", schiedenen Lagerhäusern aufbewahrt, die für den eng''; Konsum auf drei Monate ausreichen würden. ÄlE befinden sich aber noch fast 200 000 Tonnen in verschiß Dampfern, entweder in Häfen oder unterwegs, wahres Australien noch nahezu 10 000 Tonnen auf Verschickung.,' Europa warten. Die Kommission verlangt sofortiges nahmen, weil behauptet wird, daß durch diese And^ große Zinsenverluste entstehen, die dm Preis für das kum nachteilig beeinflussen. t Sammelmappe —' für -«mrrken-werte Taget» und Letteretgatsst * Der Reicksrat wendet sich gegen di« übergroße k Mehrung der Staatsbeamten. * Generalfeldmarschall Hindenburg wird, wie verlautet' ihm aus dem Volke «ntgegengebrachte Kandidatur für Posten des Reichspräsidenten annehmen. * Der preußische Kultusminister Haenisch läßt tn Asi stellen, daß er mrückzutreten beabsichtige wegen der aek licken Unmöglichkeit, die Lehrerbesoldung durLzubringen- * Zum deutschen Gesandten tn Mexiko ist Graf ill Montgelas ernannt worden. * Der Kassationshof i« Paris hat da» Urteil gegen. Mitglieder der Familie Röchling aufgehoben und das l fahren an das Kriegsgericht zurückoerwiesen. * Nack Meldungen der italienischen Presse soll nä; Ententekrvdü an Deutschland auf 80 bis 40 Milliarden lausen. * Die Entente beabsichtigt unter Führung Frankreichs'' militärische Expedition gegen die Türket. * Schwede« bat de« Eintritt i« dm Völkerbund ends" beschlossen. * Der König von Norwegen hat den Beitritt Normet zum Völkerbund vollzogen. - D versam soweit liche i Schuld' schließ« der Lc Gewerl samte Vennd Schuld' oder < Stamu ruhend' gaben Monat' Guthab stamme Bestreit find K in wir mögens Di Mals zi 1920 b zuwach! für den standen' sichtigui bet 6 0 , 80 . 10 0 » 15 0 , 200 , 80 0 , 40 0 . 500 . 60 0 . 700 In wtesen: wandstc den let deren die Leb nicht al rinigern ordentli sichen 8 St lands s nnmittcl heuerlick ständen. Preis« l zu fünf haupten gehakter Sck und Pai Nach eil kür SÄ' oder Sc aus an »der Wc Belang! «st. 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