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Ottendorfer Zeitung : 04.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-192004048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19200404
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19200404
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-04
- Tag 1920-04-04
-
Monat
1920-04
-
Jahr
1920
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 04.04.1920
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zur sich der Lage in Deutschland beschäftigte. Es wurde be- mit er- n .F ^'3°. ja. Vorwu meinschaftlicher Ziele willen bröckelte ab, als die Tatsache der mit der Gegenrevolution gar nicht mehr zu bestreiten bet mit schloffen, der Regierung Ebert unverzüglich vorzuschlagen, sie möge mit den Spartakisten zu einer für die Alliierten günstigen Lösung zu kommen suchen. Sollte dieser Versuch mißglücken, so würden die Alliierten einige Erleichterungen gegenüber dem Friedensvertrag genehmigen, um es Deutsch land zu ermöglichen, mit bewaffneter Macht gegen das von den Spartakisten besetzte Ruhrrevter vorzugehen. Sollte diese deutsche Offensive jedoch mißlingen, dann sollte, nach den Beschlüssen des Rates, Foch die Ermächtigung erhalten, mit alliierten Truppen vorzugehen, um die Punkte des Friedens vertrages durchzusetzen, die Frankreich Kohlen aus dem Ruhrrevier zusichern. Die deutsche Regierung ist der Ansicht, daß 100 000 Mann Truppen zur Durchführung eines dahin gehenden militärischen Vorgehens nötig seien. Diese Zahl würde aber im Verein mit den für die Niederwerfung des Aufstandes in anderen Teilen des Landes nötigen Truppen auf 200 000 anschwellen, welche Truppenzahl über das hinausgeht, was Deutschland im Friedensvertrag für den nächsten Monat gestattet sei. Der folgende Beschluß wurde erst nach heftiger Debatte über die letzte deutsche Note er zielt, die entweder die militärische Intervention gegen die deutschen Bolschewisten oder eine Abänderung der Vertrags bedingungen verlangt. Die Franzosen bekämpften zunächst den Vorschlag der Amerikaner, Engländer und Italiener, der eine leichte Abänderung des Vertrages fordert. Es wurde der Versuch gemacht, Fochs Plan der Besetzung des Ruhrgebietes mit 80 000 Mann zur Annahme zu bringen. An der vereinigten Gegnerschaft von Wallace und Darby scheiterte dieser Plan jedoch. Die Franzosen schloffen sich schließlich der Einigung an, nachdem hervörgehoben worden war, daß die durch die Erlaubnis der Alliierten er möglichten deutschen militärischen Maßregeln gegen die Spartakisten zweifellos guten Erfolg versprächen, indem sie die Spartakisten dazu zwängen, sich zum Besten des Reiches mit der Regierung Ebert zu vertragen und besonders auch kommando 6 und der Retchskommiffar handeln künftig politisch-militärischen Aktionen nur im Einverständnis einem Vertreter der Berufsorganisationen. so hoch die Männer, die den letzten gewaltigen Sieg rungen haben, ihren Kopf jetzt auch tragen mögen. stein eine Rede hielt und gegen die Landes- und regierung hetzte. Die Tagung beschloß den weiteren Dir jeden Wunsch von den Augm abliest, nur nm Dir jede Sorge des gemeinen Lebens fern zn halten, und in diesem Hause, mit dieser Frau, fühlst Du Dich hundeelend und einsam? Ja. lieber Fritz, jetzt gehen mir die Worte aus. Entweder bist Du schon so blasiert, daß Du überhaupt nicht mehr weißt, was Du noch willst, oder Du bist so „meschugge", Pardon, so nervös, wollt ich sagen, daß Du reif bist für eine Kaltwasser-Heilanstalt." „Das Beste wäre eS auch wohl für mich, wenn ich da hinein- ginge", antwortete der Dichter, nahm einen eleganten Handspiegel und prüfte das Aussehen seiner Gesichtsfarbe. Dann legte er den Spiegel wieder bin und sagte in gelangweiltem Ton: „Im übrigen antworte ich Dir auf Deinen langen Sermon: sprich Du über Sachen, die Du verstehst: mit meiner Frau bin ich verheiratet, also kannst Du sie nicht kennen." „Oho, mein Junge, Deine Frau kenne ich sehr gut; ich weiß, daß sie viele unschätzbare Eigenschaften bat, und wie ich jetzt sehe, weib ich das sogar besser als Dul Leider aber hat sie auch einen Fehler, nämlich den, daß sie viel zu duldsam ist und sich von Dir viel zu viel tyrannisieren läßt!" Fritz fuhr auf: „Möchtest Du ihr das nicht auch noch selber sagm?" „Wenn Du es wünschest, recht gern, obgleich ich mich sonst nie um freuide Angelegenheiten kümmere" erwiderte heiter der Dicke. „Ich wollte eS Dir auch geraten haben! Mir ist das Hens ss schon verleide genug." „Auf die Bäume könnte man klettern, wenn man so etwas hören muß! Ja, was verlangst Du denn noch von Deiner Frau?" „Siehst Du, da sind wir auf dem rechten Pfad! Ich will keine Frau haben, die nur immer mit ihren Gedanken bei den Kochtöpfen und bei den Wäschebeuteln ist, keine sogenannte gute Hausfrau; dafür giebt es Köchinnen und Haushälterinnen genug; nein, ich will eine Frau haben, die geistig Anteil nimmt an meinen Arbeiten, niit der ich über meine Ideen spreche» kann; das will ich haben!" „Und das kannst Du mit Deiner Frau nicht?" Vie Entente uncl äie kelcksnekr. Aus Paris wird gemeldet, daß der Botschafterrat Oie Verkanülungen in Lielefeiä. Die von der in Bielefeld zusammengetretenen Konferenz Verständigung über die Lage im Industriegebiet ein- Bildhauer Resteck stand ans, zündete sich eine neue Cigarette an und sagte dann mit leicht ironischem Lächeln: „Lieber Fritz, Du bist entschieden undankbar. DaS Leben meint eS allzu gut mit Dir, denn Du hast doch sicher keinen unerfüllten Wunsch. Weshalb also dies Klagelied?" Aber Fritz Berger zog die Stirn in Falte» «ud brummte: „Du willst mich nur nicht verstehen!" Darauf lächelte der dicke Bildhauer wieder, lehnt« sich be haglich in dem Sessel zurück und entgegnete: „Lieber Junge, es giebt Menschen, die nie zufrieden sind mit dem, was sie haben; zu denen gehörst auch Du. Dein Unglück ist, daß Du stets nur des Lebens Sonnenseite kennen gelernt hast, daß Dir alles im Leben spielend gelang und daß Du selbst Deinen Ruhm viel zu leicht errungen hast. Sieh doch mal die Tausende von Deinen Berufsgenoffen an, wie eS denen geht: die schreiben Stück auf Stück und bringen es kaum zu einem Achtungserfolg, obwohl doch recht brave Sachen darunter waren; Du dagegen, das Sonntagskind, Du kamst, sahst und siegtest, ein Stück jagte das andere, der Erfolg stieg von Jahr zu Jahr, und nun bist Du kaum fünfunddreißig Jahre und trotzdem bereit» ein berühmter Mann." „Ach, ich pfeife auf den Ruhm!" „Nee Du, das sage ja nicht! Das ist ein zn edle» Gemüse, als daß man darauf pfeifen könnte." „Aber Mensch, was habe ich denn von dem bißchen Ruhm, wenn ich mich im Leben, in meinem Hause hundeelend und einsam fühle!" Nun richtete Resteck sich hoch. „In Deinem Hanse fühlst Du Dich einsam? Ja, bist Du denn ganz und gar vom Teufel besessen? Hast eine liebe Frau, um die Dich alle Welt beneidet: ein so herrliches Frauchen, das im Hause waltet wie eine Fee, daS alle um erdenkliche Gemütlichkeit Dir geschaffen hat, das Eine kluge Frau. Eiue Erzählung von Paul Bliß. (Nachdruck verboten.) Reich reich zu n meisten Li großen un letzteren ff N diesem Schieber < rung unk von Schie gleicht der einen Kop Köln ist d landschieb, schoben w Träumen 7« versti Sinne kann keine Rede sein; aber ich gehe eben dahin, wo mich versteht, denn ich brauche die Anregung einer gew erreichbar ist. Die Front der vollständigen Beseitigung plötzlich entstandenen Gefahr war, als die verschiedenen Frau." Resteck nickte. „Ich kenne daS. So fängt eS an, Ende ist: entweder Du läßt Dick scheiden oder Du der „Geistvollen" durch. Die übliche Romaneutwickluna- «Mag seiu", omworttte Fritz nur. (Fortsetzung folgt) gesetzte Kommission hat nach zehnstündiger Verhandlung, an denen sich auch der Reichsminister Giesberts und der ReichS- kommissar Severing beteiligten, feste Vereinbarungen ge troffen. Diese enthalten die gleichen Zugeständnisse, die den Berliner Gewerkschaften eingeräumt wurden und besagen außerdem: Die jetzt bestehenden Aktionsausschüsse haben gemeinsam mit den Gemeindebehörden die Ortswehren auf zustellen, die Waffenabgabe zu regeln. Dies hat innerhalb zehn Tagen zu geschehen. Dazu tritt an Stelle jener Aushilfen eine aus den Organisationen der Arbeiter, Angestellten und Be amten und den Mehrheitsparteten gebildeter Ordnungsaus schuß, der mit Einvernehmen der zuständigen Gemeinde- organisattonen mitwtrkt. Bei diesen Aufstellungen einer Sicherheitswehr, die bis zu drei Mann auf 1000 Einwohner gehen kann. Während der Dienstzeit werden diese vom Staat oder der Gemeinde bezahlt. Dagegen verpflichtet sich die Arbeiterschaft, restlos zur Arbeit zurückzukehren. Die Arbeitgeber sind gehalten, die Arbeiter wieder einzustellen. Der Einmarsch der Reichswehr wird bei loyaler Einhaltung dieser Vereinbarungen nicht erfolgen. Das Wehrkreis- daß daS deutsche Volk die Regierung 1» ihrem erfolgreiche» Widerstand gegen die Uunesetzlichkcit unterstützt hat und hofft nunmehr, daß die Anstrengungen, die Demokratie anfrcchtzuerhaltcn und Ruhe und Ordnung gegen die duuklen antidemokratischen Elemente, deren Obfiege« Deutschland in Anarchie und Ehaos stürzen würde, zu schützen, in gleicher Weise Erfolg haben werden. Die Regierung der Vereinigten Staaten vertraut auf eine von dem gesunden Sinne diktierte Wiederaufnahme der Arbeit und des Handels in Deutschland und würde einen Umsturz der gewerblichen Ordnung, der die von den Alliierten und Assoziierten Ländern in Aussicht genommenen Hilfsmaßregelu unmöglich machen würde, auf das Tiefste bedauern. DK für den Neuaufbau der brutschen Industrie notwendige Wiederaufnahme der Handelsb-ziehungen würde dadurch sehr erschwert, wenn nicht vorläustg unmöglich ge macht werden. deswegen, weil diese Maßregeln sofort eingeleitet NE könnten, ehe noch die Lage weiter verschärft werde. Eb^ wurde alles Nötige für Fochs Vorgehen angeordnet, Eberts Angriff mißlänge, da sonst Frankreich gesM' werden müsse. j Königsberg i. Pr. Der Minister des Innern bat Oberbürgermeister Dr. Hasse, früher in Thorn, die Versteh des Overprästdenten der Provinz Ostpreußen äderns Ferner wurden iür den Oberpräsidialrat 0. Hassel nist Regierungspräsidenten Freiherrn v. Bramr in Gumd'" Vertretungen bestellt. Richtungen innerhalb der Arbeiterschaft sich wieder gegen seitig zu bekämpfen begannen. In Masten strömten die An gestellten sofort wieder in die Betriebe, und die Beamten zögerten nicht einen Augenblick länger, als erlaubt war, mit der Wiederaufnahme des Dienstes. Die durchschlagende Macht versagte, als die Voraussetzung für den engen Zu sammenschluß der verschiedenen Kampfgruppen wegfiel. Und auch die ruhigeren Telle der Arbeiterschaft wollten nicht länger im Generalstreik verharren. Das zeigte sich ganz deutlich, als in einzelnen Betrieben der Versuch gemacht wurde, ihn rasch noch als Vorspann für einen Sonderstreik zu benutzen, um diese oder jene Lohnforderung durchzudrücken. Es wäre ein Aufwaschen gewesen. Allein der gesunde Sinn der Mehrhell sträubte sich zumeist gegen diesen Mißbrauch einer unzweifelhaft großen Bewegung. Dazu kam, daß vielen von ihnen doch sozusagen die Lust auszugehen begann. Der Mangel an Verdienst machte sich fühlbar, die Frauen wurden unruhig, daS Fehlen von Gas und Wasser wurde auch ihnen mehr und mehr zur Qual — die Zweischneidigkeit dieser Waffe kam ihnen immer schärfer zum Bewußtsein und man sah schon allenthalben mehr sorgenvolle als kampffrohe Gesichter. Also es gibt auch Grenzen für den Generalstreik, die sich nicht überspringen lasten, so groß die Erfolge dieser seiner ersten Anwendung auch sein mögen. Wir werden jetzt viel leicht des öfteren mit ähnlichen Versuchen zu rechnen haben, Entscheidungen im politischen Tageskampf zu erzwingen: aber auch diese Bäume können nicht in den Himmel wachsen, Fort, Wünschen Mfen?" Die I vielseitig, Vian dies Tie Sachi iruft irge Kizern. T etwas Ähr einen der Ke dort ei iolge der mhr aus i Melos v Beamter, «reis, ma Untergeben Rrd alles »nd vorne gestellt. Annoncen iwanzigtac Ermittlung Lederware Die Kommunisten zum Losschlagen bereit. ' Mannheim fand eine von etwa 150 Kommunisten aus Baden besuchte Kommunistentagung statt, auf der die Nicht ^Wähnte i M Geschc Alter den ' fr die rhe "XL sehr h Sin r^eifckneicliges Schwert. Unser »-Mitarbeiter schreibt: Herr Kapp und seine Freunde haben der revolutionären Arbeiterschaft den denkbar besten Dienst geleistet. Seit Jahren und Jahrzehnten bildete die Frage des General streiks auf Versammlungen und Kongressen, in der Presse und auf Parteitagen dm Gegenstand erbittertster Rede schlachten, und e» war nicht anzunehmen, daß zwischen den verschiedenen Richtungen deS Proletariats jemals eine Eini gung über die Möglichkeiten dieses Kampfmittels zu erzielen sein werde. MU einem Schlage sind jetzt alle Zweifel und Bedenklichkeiten beseitigt. Der Wahnsinn deS Militärputsches hat Klarhell geschaffen, volle Klarheit. Dir Durchführbar keit des Generalstreiks ist ebenso erwiesen wie seine Un widerstehlichkeit. Ste ist sogar zweimal erwiesen worden: gegen die Kappleute zum ersten und gegen die Regierung Bauer-Noske zum zweitenmal. Und niemand, der diese Tage durchlebt hat, wird ihr« tiefgreifenden Lehren in den Wind schlagen wollen. Aber einige Einschränkungen sind doch wohl am Platze. Zunächst die Frage: wäre ein Generalstreik gegen Bauer- Noske wohl zustande gekommen, wenn nicht vorher Herr Kapp und Herr v. Lüttwitz dm Stein ins Rollen gebracht hätten? Der Anschlag gegen die Reichsoerfassung, lediglich gestützt auf ein paar tausend Bajonette mit den zugehörigm Maschinengewehren, hämmerte das ganze Volk wie einen schmiedeeisernen Block zur Abwehr zusammen; und hier gab es, nachdem die Reichsregierung selbst dem Kampf mit dm Waffen aus sehr triftigen Gründen ausgewichen war, gar kein anderes Mittel als den bis zur völligen Arbeits einstellung gesteigerten passiven Widerstand. Wenn diese geschloffene Einheitsfront von Bürgertum, Be amten und Arbeiterschaft nicht aus diesem zwingendm Anlaß ganz von selbst entstanden wäre, um der Kampfziele willen, die nach dem Zusammenbruch der Milttärherrschast von den Gewerkschaften plötzlich auf gerichtet wurden, wäre ste schwerlich herzustellen gewesen. Also das ist das eine: eine Kampsstont muß gegeben sein, wie ste nur um höchster, dem ganzen Volke ge- bine ernste Mahnung Amerikas. Herr Dresel, der als Vertreter der Vereinigten Staaten in Berlin wellt, hat dem Reichsminister Müller folgende Er klärung seiner Regierung übermittelt: Die Regierung der Vereinigten Staate« verfolgt mit Sympathie die Bemühungen der deutschen Regierung in der gleichzeitige« Bekämpfung der Gewalten der milita ristischen Reaktion und der Anarchie. Die Regierung der Bereinigten Staaten hat mit Befriedigung feststeUc» könne«. Athen? ! M sich di M ans Aemeaulc vändlern, eine Stief die Zi einem ( Msitz-ndei Amerika. Souderfriede mit Deutschland. Dem amerikani^ Repräsentantenhause ging ein Gesetzentwurf zu, der zu Sonderfrieden zwischen den Vereinigten Staaten und Dell" land ermächtigt. Der Entwurf steht die Schaffung Handelsrates vor, der so rasch als möglich dem einen besonderen Entwurf für die Leistung von Kredite". Europa unterbreiten soll. Diese Kredite sollen so A laufen, bis der Wechselkurs den Stand der Vorkriegszeit reicht hat. der revolutionären Arbeiterräte. Mehrere Delegierte klärten, daß in Karlsruhe, Freiburg und Stuttgart alles Losschlagen bereit sei. Die Koste« der Besatzungstruppe«. Nach düngen aus Paris betragen die Kosten für die Besatzung truppen im Rheinland und in den der VolksabstinE unterworfenen Gebieten für 1920 etwa 700 Millionen FK Davon entfallen auf die Besetzung der Rheinlande 568 ltonen Frank. u — Sammelmappe für bemerkenswert« Tages- «nd Lettereignlli» DaS 2 U»rdrn, Le M-Hes ff "Mrung l §-ine? D « die Bi §ihrrnd d Mrrn. D Mge des ^lärt sich >vlptursack ^ders blü 7b Schnei °-r ohne Dorfen. Men Pr ^den, ui Mr teur- '' Auslänk * Die Vorlage betreffend die Uberkührung der Sta« etsenbal^n auf das Reich zum 1. April ist vom Reicks angenom n worden. * Eine Abordnung aus dem Ruhrgebiet bittet ländische Regierung unter Hinweis auf die entsetzliche N der Industriestädte um schleunigste Lieferung von Leb« mitteln. * An Stelle des Herrn v. Berger ist Eister Staats an^ Weismann zum Staatskommissar für die öffentlich- heit ernannt worden. Lurch sistieren !> 'Ncitz ick glicht si, Mn sie f Mteck ial „Keine Idee! Sie steckt stets so mitten drinnen in um den Haushalt, daß für mich gar keine Zeit da ist." r „Ader Haft Du «S denn wenigstens schon mal vmucbt,' Deiner Frau darüber zu sprechen?" „Dazu habe ich ja nie Gelegenheit gehabt." „Aber Du hättest doch einen Versuch machen können." „Mensch, Du kennst sie eben nicht! Sowie sie mich fragt ste nur, was ich wünsche, ob ich dies gern so oder st , bereitet esse, ob ich die Hemden lieber weich oder gestärkt t/f, ob ich heute The« oder Kaffee trinke, und so taufens Kleinigkeiten. Na, und sowie ich schon solch« Fragt eS mit meiner Stimmung natürlich vorbei." - Wieder lächelt der Bildhauer. Daun fragte er: -Uv" lange seid Ihr verheiratet?" „Genau sechs Monate." „Und Du hast doch, soviel ich weiß, au» Liebe gehelst^ „Selbstverständlich, so weit dies schöue Wort für u»r Menschen Anwendung finden kann." „Nun, mein Junge, dann habe nur noch ein wenig auch bei Euch wird noch alles gut werden." „Für Deinen „väterlichen" Rat vielen Dank, aber iä " nun mal keine Geduld, und deshalb suche ich mir daS, daheim nicht finde, außer dem Hause." „Fritz!" voll Empörung stand Resteck da. .Mens-b- - .Aber k .Vielleiä .Fritz, f- d Mit flo >ten sich Md sagte > Sache Kauschen r Mac, wü >4: Die M-n Stü. bei ihr, s. Entdecknn j>»ch Gei! Mssicrt." .Und um Dein« F> »Erlaub« trügst Dein« Frau? 2g, Der andere zuckte die Schultern und antwortete gleichst'^ ist." „Nur nicht tragisch werden, mein Lieber. Lon „betrüget:" G kurzem aus dem Gefängnis entführte Agitatorin Rosa ^fen und poUMcke kunäsckau. veutlcklrmcl. Zur Entrichtung der Einkommensteuer. In A am 1. April beginnenden neuen Rechnungsjahre ist die kommensteuer zunächst wie bisher ratenweise mit dem st!, ersten fünfzehn Tagen der Monate Mai, August, NoiE und Februar jeweils fälligen Bettag durch die St^ pflichtigen selbst zu entrichten. Sie ist auf Grund des' daS Rechnungsjahr 1919 festgestellten Einkommens, aber den Steuersätzen und den sonstigen Bestimmungen des § 11. März endgültig verabschiedeten Einkommenssteuerge^ zu zahlen. Der Steuerpflichtige hat, wenn ihm ein r- läufiger oder endgültiger Steuerbescheid nicht zugegangenH zu den gesetzlichen Zahlungszeiten Teilzahlungen nach ihm für das vorausgegangene Rechnungsjahr angeM Einkommensteuer vorläustg weiterzuleisten. Kein Haftbefehl gegen Ludendorff. Von zuständig Stelle wird erklärt: „Es ist unzutreffend, daß gegen " General Ludendorff bereits ein besonderer Haftbefehl gangen ist. Die Behörden find jedoch nach der Erklär" der Regierung, alle Schuldigen am Putsch zur Bestraf" zu bringen, angewiesen, auch auf die Person deS Genel? Ludendorff, dessen Teilnahme und Unterstützung des Mil"' interims einwandfrei feststeht, ihr Augenmerk zu rE Da aber 'Ludendorff nicht unmittelbar an der sogenan^ Kapp-Regierung beteiligt war oder bei irgendwelchen Handlungen der Kapp-Lüttwitz hervorttat, glaubte " Regierung, bisher von einem besonderen Haftbefehl aM zu müssen."
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