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IN in Zentner Wir haben sie ins Schlafzimmer ge- immer ver- Tochter von befahl dem (Forste tzung wlgt.) Sch IL Hunderttausende, ja Millionen Menschen haben London das prunkvolle Schauspiel der Königs ¬ seine volle der Wagen so. Man hätte ja nicht voraussehen können, ob die Ehe des Barons mit Berta eine glückliche und benachrichtigen Sie meine meiner Ankunft.' Bertold verbeugte sich und Gärtner, das Gepäck ins Haus nichtet haben. So hatte denn der Hauptmann Fassung wiedergefunden, als nun Llinäe Passagiere. S Aus keinem Eisenbahnnetz der Welt sind ihre Hand einzuräumen. Mit diesem zuversichtt . Uchen Glauben beruhigte sich der Hauptmann, > um nun über die weiteren Folgen des Plötz- „ . lichen Ablebens seines Schwagers nachzudenken, bracht, das Gericht hat die Untersuchung hier Da Berta noch minderjährig war, so war er beendet." klammern, während der Fahrt abstürzen und dann die Ursache zu umständlichen Nachforschungen abgeben, durch die wiederum der Stundenplai nicht innegehalten wird. Bei dem schwierigen Fahrplan der amerikanischen Bahnen bedeuten Kinder tödlich verunglückt. Ein Unglück wird aus dem holländischen gemeldet. Ein Kind saß auf ^Merstuhl nahe dem Herdfeuer in der v während ein zweites Kind sich bemühte, p M Stuhl emporzuklettern. Der Stuhl w. Das eine Kind siel in das offene andre in einen Kessel mit heißem R Aeide Kinder starben an ihren furcht- , Brandwunden nach kurzer Zeit. «and eines dänischen Unterseebootes. Kopenhagener Hafen liegenden Unterseeboot „Dykkeren" entstand eine die das ganze Schiff zu zerstören «stO -dwei Mann der Besatzung, die sich im zj ^um befanden, entgingen nur knapp Kronen und Zeptern geschmückt, auf einem andern Wege in den Palast zurück. Am Tage nach der Krönung beweg'e sich der prunkende Festzug wieder durch die Strotzen der Hauptstadt; diesmal wurde ein weiterer Weg gewählt, so daß wohl jeder Londoner Gelegenheit erhielt, die Majestäten im königlichen Staate zu sehen. Natürlich begrüßte die Menge das Erscheinen des Königspaares, seiner fürstlichen Gäste und des goldstrotzenden Gefolges mit lautem Jubel. Alle Well stand im Banne dieses märchenhaften Anblickes. im Laufe des gestrigen Tages zu Reibereien zwischen beiden gekommen; der gnädige Herr soll den Verwalter sogar mit der Reitpeitsche geschlagen haben. Da läßt es sich begreifen, daß die unselige Tat im Übermaß der Wut be° gangen wurde. Der Angeklagte leugnet freilich, aber die Schuld ist ihm bewiesen." Der Hauptmann atmete auf. Das lautete anders, als die Behauptung der Wirtin. Er trat in sein Zimmer, das behaglich durchwärmt war. Das ihm angebotene Frühstück nahm er an, und während er Toilette machte, dachie er über die nunmehr völlig veränderten Verhält, nifse noch einmal nach. Bertold servierte das Frühstück, dem sich der Hauptmann sogleich mit gesundem Appetit wid mete. Mit Kennermiene prüfte er den Wein. „Der Keller scheint gut bestellt zu sein," sprach er zu sich selbst, als der Kammerdiener gegangen war, „das ist eine Hauptsache. Die Jagd soll auch vorzüglich sein, und die Nähe der großen Stadl ist eine höchst angenehme Zugabe." ie Gesundheit die Gefahre« <ch das Sehe« beunruhigender rperlicher und lese Gefahre« ie Wahlschein Gesundheit i>« Millionenstadt ie Verordnung rundlagen Ä Festsetzung der cht in der Ess Ruhebedürfnii die Nachtruhe sondern unter Verhältnisse, ndstunde der einzufindc« 'rlangen trägt, iglich erscheint nbelange, die zuträglichä« rn Berlin die rstellungen is gelehrt, das r Besuch der späten Abend' Begleitung Es' der Polizei' n eine soM eiten, sich «« ene heran-«' lelung in is verwersV )e" befördert ern. Wilhelm« gs wiederus ten. Nachts sich dahin ge' andern Ziele« werden dM nöglichstes T eizutragen, s« Richtung W Kaiser sonB e Schulen «« lds zur tespart. Anzahl kath«' Neubau ff stliche MM Biekawy 000 Mk. n«° u Dziecha^ 00 Mk. 3« öie?" n gekomE Kriegsmaterial. Von demselben Schiffe wurden in Finisterre zwei Portugiesen gelandet. Man glaubt, daß es monarchistische Verschwörer sind. Die Behörden fahnden auf sie. Der deutsche Konsul erhob Einspruch wegen der Beschlag nahme. Massenunterschlagungen chinesischer Ge wehre. Die chinesische Regierung entdeckte bei der Untersuchung über die Revolution im Süden des Reiches ungeheure Unterschlagungen von Gewehren. Diese sowie Patronen wurden an die Revolutionäre direkt aus dem Regierungs arsenal verkauft. Viele Offiziere sind in die Angelegenheit verwickelt. Teilweise wurden die Gewehre den Revolutionären auf gefälschte An weisungen des Divisionskommandeurs verab folgt. Künftig sollen die Gewehre aus schließlich auf Befehl des Kriegsministers aus- geben werden. „Liegt die Leiche dort?" fragte oer Haupt mann. 't einssitzung ab. Bei dieser Gelegenheit wurde nicht nur über wissenschaftliche Sachen ge sprochen, sondern auch getanzt. Lustbarkeits- steuer wurde nicht vorschriftsmäßig entrichtet. Während die Strafkammer Dr. B. und Gen. zu einer Geldstrafe verurteilte, hob das Kammergericht die Vorentscheidung auf und wies die Sache zur erneuten Verhandlung und Ent scheidung an die Strafkammer zurück, indem u. a. ausgeführt wurde, an und für sich könne vorgeschrieben werden, daß die Lustbarkeitssteuer vor der Lustbarkeit von dem Veranstalter bezw. Lokalinhaber entrichtet werden müsse. Der Vorsitzende eines Vereins könne aber nicht ohne weiteres als Veranstalter einer Lustbarkeit seines Vereins angesehen werden, auch hafte der Lokalinhaber in strafrechtlicher Hinsicht nur dann, wenn ihn ein Verschulden treffe; es komme insbesondere daraus an, ob der Wirt das Lokal an den Verein vermietet und von der Tanzlustbarkeil überhaupt Kenntnis erlangt habe. ^ufllckiffakrt. — Am 23. Juni, 9 Uhr abends, stieg in Fischamend an der Donau bei Wien der öster- krönung genoffen. Aber nur wenige bevorzugte Ehrengäste konnten im Innern der Westminsterabtei der eigentlichen Krönungszeremonie beiwohnen; den andern mutzten die feierlichen Aufzüge in den Stratzen genügen. Aber auch diese Zuschauer kamen nicht zu kurz. Die königliche Galakarosse mit dem berühmten Gespann von acht herrlichen Isabellen zog inmitten einer glänzenden Prozession langsam zur Westminster abtei. Nach der Krönung kehrte das Königspaar, mit dem KrönungLornate angetan und mtt suchte zunächst den Brand durch Wasser zu löschen. Da man jedoch befürchtete, dadurch Explosionen hervorzurufen, erstickte man das Feuer mit Sand. Der im Innern des Schiffes angerichtete Schaden ist beträchtlich. Waffenschmuggel für Portugal. Der deutsche Dampfer „Gemma", der verdächtigt wurde, vor 14 Tagen Waffen für Portugal in Villagarcia ausgeschifft zu haben, mußte wegen Sturmes den Hafen Corrubion, der in der spanischen Provinz Galicien liegt, anlaufen. Die Zollbehörden beschlagnahmten dort seine Ladung, worunter sich 200 Kisten Manlicher- Gewehre und 40 000 Patronen in 20 lasten befanden. Die Waffen und die Munition find ähnlich dem kürzlich in Orense beschlagnahmten vor dem Gittertor des Parkes hielt. Bertold öffnete das Tor; hinter ihm stand der Gärtner Mit verlegener Miene empfing der alte Mann den Gast. Der Hauptmann half ihm rasch über die Verlegenheit hinweg. „Ich bin bereits von allem unterrichtet," sagte er, „führen Sie mich in mein Zimmer er mit ff fahren, ff i von Lmg«« ihm nun T i .Si- ff 19 Stunden ohne jegliche Unterbrechung zwischen der pommerschen Stadt Kammin und dem pommerschen Dorfe Görke, und zwar wurden die Luftschiffer durch Sturm zm Landung ge zwungen. Der Ballon wurde mit der Bahn von Kammin nach Stettin geschickt. „Ich teile Ihnen nur mit, was die Leute sagen — " „Welche Leute?" „Mein Gott, das Dienstpersonal im Guts hause! Aber ob es wahr ist, weiß ich nicht." „Und diese heimliche Verlobung soll die Ursache des Mordes gewesen sein?" fragte der Hauptmann mit heiserer Stimme. „Ich weiß es nicht, man behauptet viel und ich bin keine Schwätzerin. Wenn Sie es nicht befohlen hätten, würde ich nichts gesagt haben." Der Hauptmann nickte gedankenvoll. Seine buschigen Brauen hatten sich zusammengezogen, sein Blick war starr und finster. „Es kann nicht sein," sagte er nach einer Pause, „auf das Geschwätz der Dienstboten darf man nichts geben, sie ergreifen ja jede Gelegenheit, um ihre Herrschaft zu verleumden. Ich erwarte von Ihnen, daß Sie diese lügenhaften Gerüchte nicht weiter verbreiten werden, Frau Wirtin; ich kann Ihnen in Zukunft vielleicht viel nützen, aber noch mehr schaden. Sie werden wohl daran tun, das zu berücksichtigen." Da mil ging er hinaus und nachdem er dem Kutscher noch besohlen hatte, langsam zu fahren, stieg er wieder in den Wagen. Es mochte etwas Wahres an dem Gerücht sein, dachte er, aber keinesfalls war e? der Mühe wert, sich damit zu beschäftigen. Aber wenn nun doch Eifersucht der Beweggrund des Mordes gewesen war? Nun, dann stand Berta jedenfalls diesem Beweggründe fern, sie konnte sich nicht so vergessen haben, einem so tief unter ihr stehenden Manne Rechte auf das gestern geahnt hätte I" sagte er leise, indem er auf die Tür des Arbeitszimmers zeigte, an der fie vorbeischritten. rsten Auge«' >g nicht A i sem es ,hr U , keine A >m ist nicht» zu schaffen; daun ging er dem Hauptmann voraus. „Wer geworden wäre; ein ernstes Zerwürfnis würde vielleicht alle seine Hoffnungen für Von äer Krönung äes englilcken I^önigspaares in I^onäon. König Georg und seine Gemahlin im Galawagen. -Ein auf hohe See verschlagenes Ruderboot mit drei kleinen Mädchen an Bord das kürzlich der Dampfer „Askania" gelegent- üch seiner Reise von Kolding nach Lübeck. Die Mädchen hatten sich in ihrer Heimat Fehmarn st das Boot gesetzt, das plötzlich losgerissen und auf die See Hinausgetrieben wurde. Alles Schreien half nichts, es war niemand am Strande, der das Abtreiben deS altersschwachen Fahrzeuges bemerkte. Nachdem das Boot acht Stunden hilflos auf dem Wasser getrieben hatte, wurde es von dem Dampfer „Askania" gesichtet. Kapitän Brinkmann ließ sofort stoppen «nd nahm die völlig erschöpften Mädchen an Ard, wo er sie ärztlich behandeln und mit Speise und Trank laben ließ. Außer Tour Heß er dann sein Schiff nach Fehmarn laufen «ad brachte die Kinder, die man längst ver- Mn glaubte, ihren Eltern zurück. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hat W das wackere Verhalten des Kapitäns Brink mann durch die Verleihung ihrer Silbernen Rettungsmedaille belohnt. „ X Aus Nahrungssorgen in den Tod. Men grausigen Fund machten Fischer beim anslauf des Kanals in Hüningen. Sie landeten ff die Leiche einer Frau, die mit einem etwa i«>ei Jahre alten Mädchen zusammengebunden ff Die Toten wurden als die 34 jährige 'Fabrikarbeiterin Hermine Brehme aus Hüningen ff deren Kind festgestellt. Gleichzeitig konnte ^.gestellt werden, daß die kürzlich in einem Uchbehälter aufgefundene Leiche eines mehrere Mnate alten Knaben ebenfalls ein Kind der ffhme war. Die Leichen der Frau und ihrer Mer haben anscheinend drei bis vier Tage im süsser gelegen. Nahrungssorgen dürften die 'Mu mit ihren Kindern in den Tod getrieben «den Explosionskatastrophen. In der badi- M Anilin- und Sodafabrik Mannheim ent- ffete sich Zinkstaub in einer Knetmaschine. ? erfolgte eine Explosion. Elf Arbeiter wur- durch Brandwunden verletzt, darunter einige ?Wgefährlich. — Die bayrischen Stickstoff- ' 2 °G., in Trostberg in Oberbayern sind ff eine Explosion teilweise zerstört worden, ff Arbeiter sind tot aus den Trümmern ge- An worden. Von zehn weiteren verunglückten ffiern sind sechs schwer und die andern ^ier verletzt. GericktsbaUe. 88 Berlin. Dr. B. und der Gastwirt O. waren angeschuldigt worden, eine Tanzlustbar keit veranstaltet zu haben, ohne vorher die Lustbarkeitssteuer zu entrichten. Ein aus Ärzten bestehender Verein, dessen Vorsitzender Dr. B. ist, hielt in dem Lokal von O. eine Ver diese Zeitverschiebungen eine große Gefahr und die Bekämpfung des Unwesens der blinden Passagier-Fahrten ist nicht nur vom finanziellen Standpunkt aus eine Hauptaufgabe der amerika nischen Bahngesellschaften. Der Hobo ist einer der schlimmsten Feinde der Bahnbeamten, seine leidenschaftliche Reisefreude läßt ihn alle Schwierigkeiten überwinden, er trotzt allen Ge fahren, nimmt die abenteuerlichsten Entbehrungen aus sich, nur um ohne Billett seine Reiseleiden schast befriedigen zu können. Das Heer dieser Hobos zählt nach vielen Tausenden, und in der Tat ist der blinde Passagier in Amerika eine fast tägliche Erscheinung. In der Regel sind es die Güterzüge, die der reiselustige Vagabund zu seinen Fahrten auswählt. In den Haupt stationen ist die Überwachung streng, als daß der Hobo aus Erfolg rechnen könnte; dämm verlegt er sein Feld auf die kleinen Stationen, wo die Güterzüge auf ihren langen Fahrten eine kurze Rast machen, damit die Lokomotive ihre Wasser- und Kohlenvorräte ergänzt. Wenn oie Zeit naht, da der Güierzug ankommen muß, liegt der Hobo bereits hinter irgend einem Busche am Schienenstrang auf der Lauer; ist der Aufent halt vorüber und beginnt die Lokomotive keuchend wieder ihr Werk, dann springt der blinde Passagier mit der Kühnheit eines Akrobaten auf den Zug, und in den meisten Fällen wird er auch nicht bemerkt. Aber selbst, wenn er gesehen wurde, wird das Zugpersonal nicht an halten lassen, um die gefährliche Verspätung zu vermeiden. Der Lieblingsaufenthalt der Hobos ist dann gewöhnlich jene Art Plattform, die am Hinteren Ende der amerikanischen Kohlenwagen angebracht ist. Wenn man sich eng aneinander schmiegt, können drei blinde Passagiere hier not dürftig Platz finden und bei der gewählten Haltestelle spurlos verschwinden. Freilich muß man sich an den Eisenbarren krampfhaft fest halten, wenn man nicht bei irgend einem Stoße aus die Schienen geschleudert werden will. Wenn die Nacht kalt ist, ist dieser Platz nicht gerade angenehm. Der erfahrene Hobo, so erzählt eine französische Wochenschrift, wählt dann am liebsten die Lokomotive zum Schlupf winkel. Über der breiten Schutzvorrichtung am vorderen Teile der Lokomotive, die unvorher gesehene Hindernisse auf den Schienen beiseite schieben soll, legt sich der blinde Passagier be quem ausgestreckt hin, er liegt dann unmittel bar vor dem Kessel, der Wärme spendet und die Fahrt auf einige Zeit erträglich machen mag. Das Merkwürdige jedoch bleibt, daß diese verwegenen Gesellen in solcher anstrengen den und gefährlichen Stellung bisweilen fried lich schlummern und dann im Schlafe von den wachhabenden Beamten entdeckt und fest genommen werden. nun vorläufig Herr auf der schönen Besitzung, ! „Man sagte mir, der Verwalter meines deren Verwaltung er sofort übernehmen und , Schwagers sei der Täter. Kennt man die die er auch später, wenn seine Tochter volljährig i Gründe, aus denen das ruchlost Verbrechen be- war, nicht aus den Händen zu geben gedachte, gangen worden ist?" Jetzt konnte er frei mtt dem großen Vermögen „Der Herr Baron hatte den Verwalter der des Verstorbenen schalten und walten, wie es Unterschlagung beschuldigt — er wollte ihn ihm beliebte. Vielleicht war es auch besser heute morgen verhaften lassen. Es mar schon lerlin »ff Lehrlinge ff mus verlasse« . einen n. Da ff richt für -ff , heckten c von E offnuugsvou eigkarte, .ff isenbahnbiff -.bürg. Perronspff fahrt bere« g. In ff w mit de« zuerst ffshalle -ff für si» b ann sucht«./ ir die zwcff d schritt ff' osssperre ff ikarte koiff die FreifE Polizei, ff arte nick» entdeckt hafft in Nordamerika, und wenn auch vielleicht andre Bahnverwaltungen den Rekord der Unpünkllich- keil für sich in Auspruch nehmen können, so sind es doch die Amerikaner, die alljährlich auf ihren Bahnen die größte Zahl von Menschenleben zu beklagen haben. Nicht wenige von diesen Un glücksfällen sind auf die blinden Passagiere zurückzuführen, die sich an den Waggons an- Kuntes Allerlei. DU Woran keinen Augenblick zu zweifeln ist! Leute, die das Talent der Post, die un glaublichst adressierten Sachen an den richtigen Empfänger zu bringen, noch nicht kennen, machen sich bisweilen einen Spaß und stellen die Post aus die Probe. Dieser Tage nun hat es doch jemand fertig gebracht, der Post eine Unmöglichkeit aufzugeben. Er adressierte nämlich aus Paris einen Bries „an die geleseuste Zeitung in Koburg." Die Post versuchte ihr möglichstes, um auch diese Zuschrift an den Mann zu bringen, sie mußte sie aber dennoch wieder an den Absender zurückgeben und wie folgt berichten: „In Koburg existieren drei Zeitungen von denen jede die gelesenste ?' Ja i°. ff. wollen ff e Wohn'tff - mutz Jh-"" n Vorschiff sah in kff PoliMst aube .ff en. Meine« atzen?" in!" ftnff opi verlöre« ' fragte ff Was ist «« l sagte sie, „aber der Herr Baron . "der vergangenen Nacht ermordet worden." K?ffoßer Gott!" rief der Hauptmann entsetzt. ^°rdet? Er ist tot?" «"an hat heute morgen seine Leiche s > "M. Er saß vor dem Schreibtische, als der Hy, hinten den Dolch in den Rücken 'Hnd hat man den Mörder?" der Verwalter des Herrn Baron ist st, A worden," nickte Frau Karoline. „Die fff ihm bewiesen sein, aber ich kann es M klauben, weil ich den jungen Herrn Freilich, wenn man so furchtbar ^ Mird, wie es ihm geschehen ist, dann . selbst nicht mehr, was man tut." Hauptmann hatte die Hände auf den ^ Kelegi und schritt auf und nieder. Diese hstMM Hiobspost hatte ihn furchtbar er- Nach einer Weile blieb er vor der stehen. Sein Blick ruhte forschend, ugend auf ihrem hübschen Gesicht, es Irk'/ eines Mannes, der gewohnt ist, 'kiff ff. erteilen und Gehorsam zu finden. M" Sie mir nun sagen, weshalb Sie kstg. Meine Tochter bedauerten?" fragte er. M ^.Bedauern muß eine Ursache zu Grunde M erfahren wünsche." «aroline nestelte sehr verlegen an den Schürze. „Nun, man sagt, der dem gnädigen Fräulein sehr nahe Ml/, '-, «widerte sie, „es soll sogar eine l.Ost Verlobung ih «tue Lüge!" rief der Hauptmann - X Ein gepfändetes Kriegerdenkmal, ffe heitere Episode spielte sich letzthin auf Postplatz in Schramberg ab. Ein italienischer Muihauer in Tennenbronn hatte den Sockel ff Ms Kriegerdenkmal eines benachbarten -u liefern. Der etwa """ „ ' Mk Koloß wurde mit einem vierspännigen MMrk nach seinem Bestimmungsorte trans- und erregte ob seiner Größe überall ff Mm. M vag Fuhrwerk nun am Post- borbeifahren wollte, erschien plötzlich ein /^Msvollzieher auf der Bildfläche, gebot dem z,Mami Halt und klebte zum Erstaunen der Zuschauer die bekannten blauweißen den Stein. Der Steinhauer war Kaufmann in Tennenbronn einen Bettag schuldig, der, um zu seinem -u kommen, kurzerhand das angehende v Mal pfänden ließ. Nach einiger Zeit gelang s, M Steinhauer, einen Bürgen aufzutreiben, pI nunmehr der Koloß seiner Bestimmung Mit werden konnte. reichische Freiballon „Ragusa" auf. Insassen .--"UUI vesanven, enigiugen nur rnapp waren ArtiUerieleutnanl Nacher und Fregatten- Mrennungstode. Die Mannschaft ver-Leutnant Huß Die Herren landeten nach i die Katastrophen und Unglücksfälle so häufig wie