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anzusordem Aa«l. «*d Klauenseuche im Frank- m EinzelsÄ -NerZovlogischeu Garte». Im Zoologischen der werden mit den Gerüsten umbaut. Der Bau D Zinkwaschgefäste halten viel länger, n man beim Gebrauch immer erst etwas wenn man Das ist wahr! Und trotzdem gegen dich. Herrn den Dolch von hinten Nein, Herr Verwalter," erwiderte er. 5/ Was ist vorgefallen? Weshalb glotzt ihr (Fortsetzung folgt.) Ech >1 mit zitternder hat dem alten in den Rücken Bertold rasch, „der in die Nacht hinein Klara und die Köchin fuhren erschrocken zu sammen. Bertold trat rasch vor die beiden, und es gelang ihm, seine Fassung zu be wahren. alle mich so entsetzt an?" „Nichts, nichts," sagte Herr Baron hat bis tief gearbeitet, er schläft noch." s. beiter. M Weinbergs Vorbereitungen rur Arönungsfeier in s^onäon- Die an der Westminster-Abtei errichteten H o l z t r i b ü n e n. Tribünen wird mit der größten Sorgfalt ausgeführt, denn das Londoner County Council wacht streng über die Befolgung der gesetzlichen Vorschriften und der kleinste Fehler würde den Abbruch der be treffenden Tribüne zur Folge haben. Die Balken und Bretter werden nicht durch Nägel, sondern durch hölzerne Bolzen aneinandergefügt. Natürlich wird dadurch die Arbeit kostsyieliger, dafür aber wird dar Publikum für die Sitze voraussichtlich recht hohe Preise zu zahlen haben. tauchte er in Stuttgart auf, wo er mit einer Angehörigen der Heilsarmee in Verbindung trat und ihr auf dem Wege des Heiratsschwindels über 500 Mark abnahm. Das Gericht billigte dem Angeklagten mildernde Umstände Zu; es erkannte auf fünf Monate Gefängnis unter An rechnung von einem Monat der erlittenen Unter suchungshaft. wm Finanz meist uE m Anleihe« zewicht 0^ ein erstes lebens aus der 6lad^ diesjährig 1 600 0V« , wie w"* narren, ^m Zomoggcyen Wkn zu Frankfurt a. M. ist die Maul- und ^«ieuche cm einem neugeborenen Wisentkalb, E rmüdete, festgestellt worden. Gin großer A drs Gartens ist gesperrt. Wie die Seuche ^schleppt wurde, ist noch nicht festgestellt. Gemeinnütziges. O Silbermünzen werden wie neuge prägt, wenn man sie über eine Spiritusflamme erhitzt und dann in Stearin drückt. Nach dem Erkalten läßt sich dann das Stearin leicht ab lösen. D Gute frische Butter muß gleichmäßig dicht, nicht auffallend gelb, von milder Süße, ohne Beigeschmack sein und auf der Zunge leicht schmelzen. kaltes Wasser hineinfließen läßt und dann erst das heiße Wasser. G Spiegel, die graue Stellen Haden, putze man mit verdünnter Salzsäure ab und spüle sie mit klarem Wasser nach. Vom Vriestaubensport. A Noch vor 50 Jahren wußte man kaum etwas von Brieftauben. Seitdem hat sich ein ganzer Sport entwickelt, der sich mit der Zucht und den Leistungen dieser Tiere beschäftigt, und besonders in England mit Leidenschaft gepflegt wird. Wie in einer englischen Wochenschrift er zählt wirft, gibt es in England mehr als eine halbe Million solcher Brieftauben, deren Wert zwischen 20 und 800 Mk. beträgt. Es werden große'Wettflüge veranstaltet, an denen oft bis zu 10000 dieser Vögel teilnehmen. Seit der Rauch entwickelt Latte. Das Oberverwaltungsgericht erkannte in diesem Falle zugunsten des Kraftwagen führers auf Aufhebung der versagenden Verfügung und führte u. a. aus, an sich reichen die Verfehlungen des G. zur Versagung des Erlaubnisscheines aus, es sei aber zu berücksichtigen, daß G. nach dem Jahre 1904 keine schweren Strafen mehr erlitten Habs, er habe sich mithin gebessert. Die geringen Strafen wegen starker Rauchentwicklung könnten nicht weiter in Frage kommen. Ungünstig fiel hw- gegen die Entscheidung gegen den Kraftwagenführer I. aus, der 1908 zu neun Monate n Ge fängnis verurteilt worden war. Er h atte mit seinem Automobil eine kleine Bierreise untbrnommm und war dann mit dem Automobil außcrgewWllich schnell gefahren. Beim Einbiegen in eine Straße schleuderte das Automobil gegen einen Baum derart heftig, daß ein Gastwirt K., der in dem Automobil saß, aus die Straße geschleudert wurde und infolge des Bruches von zehn Rippen verstarb. Schon vor her war I. im Jahre 1907 bestraft worden, weil er zu schnell gefahren war. Das Oberverwaltungs gericht erkannte in diesem Falle auf Abweisung der Klage des Antragstellers, weil die festgestellien Ver fehlungen ausreichen, um festzustellen, daß I. nicht ern. , scheuKN«' latz inBM es deutW Tte, ein ü«' zu Schade« n Potsdam Er selbst sa ut; im Räch r Kurve de» vere Wage" rrad zerbrach Chauffeur« wnprinz da- m in ihre« aus und sa» inen Augein , sonst aber m Droschst«' : Fahrt «ach verstorbene König Eduard und der damalige Prinz von Wales, jetzt König Georg, selbst eine Zucht von „Renntauben" in Sandringham ein-! richteten und sich an den Wettflügen beteiligter^ ist dieser Taubensport recht vornehm geworden und hat sich in allen Kreisen Englands, beson ders auch in der Aristokratie, verbreitet. Eine von König Eduards Tauben war es auch, die den Rekord im Schnellfliegen aufstellte, indem sie 510 englische Meilen weit flog und dabei eine Meile durchschnittlich in einer Minute zurücklegte. Es gibt mehr als tausend Taubenfluggesellschaften in England, die be deutende Preise im Werte von 400 bis 4000 Mark für ihre Mitglieder aussetzen. Der Be sitzer eines besonders tüchtigen Vogels kann daher bei solch einem Taubenwettflug 3000 Mk. und mehr gewinnen. Bei dem großen „Tauben» Derby" von 1905 wurden über 2000 Brief tauben aus den verschiedensten Teilen Englands nach Marennes in Frankreich gesandt und von dort zum Flug in die Heimat losgelassen. Die Entfernung betrug 558 englische Meilen; der gewinnende Vogel legte die ganze Entfernung in etwa 16 Stunden zurück und gewann so den Königspreis. Auch die andern Gewinner er hielten Preise von 2000 Mk. und mehr. Die Schnelligkeit, die bei diesem Wettfluge erlangt wurde, war zwar nicht so groß, aber dafür zeigte sich die außerordentliche Widerstandsfähig keit, die die Tiere sowohl der großen Hitze alS auch den widrigen Winden entgegensetzten. Viel rascher wurde der Flug bei dem „Tauben- Derby" von 1908 zurückgelegt, als über 5700 Tauben von Nantes in Frankreich losgelaffen wurden. Einer der Vögel legte die Entfernung von Nantes bis Bacup, 450 Meilen, mit einer Geschwindigkeit von 1,^8 Meter in der Sekunde zurück und gewann seinem Besitzer Preise im Werte von gegen 3000 Mk. Bei diesen Wett flügen auf so weite Entfernungen gehen natür lich viele der Brieftauben verloren; bei dem Wettflug von 1908 z. B. kamen von den 7500 abgelassenen Vögeln nur 6000 nach der Heimat zurück. In dem besonders ungünstigen Sommer von 1903 kehrten 160 000 Brieftauben über haupt nicht zu ihren Eigentümern wieder. I« diesem Jahre wurden bei dem Wettfluge von Mitgliedern des „Tauben-Klubs von Nord england" Tauben im Werte von 400 000 Mk. verloren, da alle diese Vögel in einem furcht baren Unwetter vom Lande Hinweggetrieben und über den Kanal gejagt wurden. Viele dieser Tauben fanden im Kampf mit den Elementen aus Erschöpfung ihr Grab in den Wellen, andre wurden von „Taubenräubern" tingefangen, die ein einträgliches Geschäft daraus machen, verirrte Brieftauben aufzufinden und wieder zu verkaufen, eine große Anzahl Tiere fiel den Kugeln von Jägem zum Opfer. nähme rechtfertigen, daß der Antragsteller zur Führung von Kraftfahrzeugen ungeeignet ist. Ver schiedenen Kraftwagenführern aus Berlin, Charlotten burg und andern Orten war die nachgesuchte Erlaubnis nicht erteilt worden. Nach fruchtloser Be schwerde erhoben sie Klage beim Oberverwaltungs gericht, das teils zugunsten, teils zuungunsten der Antragsteller erkannte. Besonders bemerkenswert sind zwei Fälle. MS G. einen neuen Erlaubnis schein nachtiichte, erhielt er einen ablehnenden Be scheid, weil G. nicht geeignet sei, einen Kraftwagen zu führen. ES war festgestellt worden, daß G. vor 1904 wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch und Körperverletzung bestraft worden war; er war ins besondere mit einem Schuldner in Konflikt geraten, dabei hatte G. sich vergessen. Obschon er seit 1906 Kraftwagen führte, war er nur zweimal mit geringen Strafen belegt worden, weil fein Kraftwagen starren EntfS-ltk einiger Ze» om Olymp- ührt hat«», affona M eine ist o« utschen T««' OM Psu-d Pegenstä«de> e Behörde« ne Räuber igeben w«T nist. Kl Räuber g«' VerfolcM möchte ich gern wissen, ob er mich wirklich um meiner selbst willen liebt."— „Warum in aller. Welt sollte er dich sonst wohl heiraten?" — „Ja, weißt du, er ist Mama eben noch sechs Monate Kost schuldig." die NntrW ind alsda«« beim Reichs Nittel zu t«' rbt werde«! stich wie b«> Arbeiter et» itern bestes lindeverwae stätigt wird ldaten mA freiwillig Der Urlaub on vierzeh« Uten Antrag llannschast«« richt Hind«? diesen Bst ' Ernte, d« Soldate« nmermonate werden, »m gürten, d«c ). tätig nur M ristlich ver- kauft sM mindesten» alle Weste' vaigen ll"" vom Tage aubsbeend? buntes Meriei. Eine heikle Frage. „Dein Bräutigam ist aber sehr liebenswürdig und aufmerksam gestoßen. „Im Bett?" fragte Klara. „Nein, im Stuhl vor dem Schreibtisch. Die Leiche fitzt noch da, sie liegt mit dem Kopf auf dem Tisch. Wilhelm, Sie muffen sofort anspannen und zur Polizei nach der Stadt fahren. Berichten Sie dort kurz von dem Ver brechen und vielleicht dringen Sie die Herren der Untersuchungskommission gleich mit. Wenn Sie hier gefragt werden, wohin Sie fahren, so sagen Sie dreist, Sie müßten den Herrn Hauptmann vom Bahnhof abholen." Wilhelm zögerte nicht länger und eilte hinaus. Dieses furchtbare-Ereignis batte ihn völlig betäubt. „Der Verwalter muß scharf bewacht werden," sagte Franz, nachdem Wilhelm fort war. „Nichts da!" erwiderte Bertold befehlend. „Wir wissen ja nicht, ob er der Täter ist, das zu erforschen, müssen wir dem Gericht über lassen. Und wenn er fort will, so können w'r ihn nicht halten. Weit würde er auch nicht kommen, der Telegraph holt ihn bald ein." „Du lieber Gotti" seufzte die Köchin. „Muß man auch das noch erleben!" „Und das wird nun ein Forschen und Fragen geben, daß man Tag und Noch! keine Ruhe findet," fügte der Gärtner hinzu. „Da „So möchte ich wünschen, daß er bis «um jüngsten Tage schliefe, dann hätte die Qial ein Ende!" fuhr Heinrich auf. „Wann seid ihr in der vergangenen Nacht nach Hause ge kommen ?" „Gleich nach Mitternacht," erwiderte Klara, die nun auch ihre Fsssung wiedergefunden hatte. „Sah jemand von euch noch Licht im Zimmer des Herrn Barons?" „Natürlich, wir alle haben es gesehen." „Mir war es, als ob ich in der Nacht einen dumpfen Schrei gehört hätte," sagt» Heinrich, indem er den Kammerdiener forschend anblickte. „Haben Sie denn nichts ver nommen ?" „Gar nichts," antwortete Bertold kopf schüttelnd. „Nun, ich kann mich getäuscht haben; ich hatte keine Veranlassung, der Sache weiter nachzuforschen. Wohin fuhr der Wagen vorhin ?' „Was soll nun geschehen?" brach Franz endlich das unheimliche Schweigen. „Ist es ein Raubmord?" t ^'^oher wissen Sie das ? In der Aufregung I auch mehr, als er vertragen kann, davon H mich mehrmals überzeugt. Sie haben tz," Verbackt ausgesprochen, weil Sie den ^°lter Haffen ^4st mix nicht eingefallen!" unterbrach ihn „übrigens wissen wir doch alle, was zwischen dem gnädigen Herrn und dem - kr vorgefallen ist. Der Herr Baron hat Ws Gesicht gesagt, daß er ihn heute ver flossen wolle." 'Msinn! Das war nur ein Schreckschuß!" .st^elleichi doch etwas mehr!" sagte Klara. möchte um keinen Preis mit dem Ver- F gemeinsame Sache machen." diesem Augenblick erschien Bertold in r - Sein Gesicht war leichenblaß, sein b stM- Mft schwankenden Schritten trat und tief seufzend ließ er sich auf seinen E niedersinken. „Still," flüsterte er, als die entsetzt umringten, „macht keinen Wir müssen beraten, was zu tun ist. Ud madige Herr ist tot — ermordet — still, f>i»j ottezwillen still, damit der Mörder uns hfl. entwischt! Niemand außer uns darf etwas d». A- Wir müssen schweigen, bis das Ge- iie gM ist. Ich haße alle Türen verschlossen, ^Müffel sind in meiner Tasche." fuhr mft der Hand über seine Siirn, große Schweißtropfen perlten. Die k "Ao W stumm und starr, keines Wortes Wilhelm und Klara sahen einander rat- HesjA- Der Gärtner nickte mit verstörtem kzU' E ob er sagen wolle, er habe es „Nein, nein, das Geld liegt noch auf dem Schreibtisch," fuhr Bertold Stimme fort, „der Mörder dort auf da agen Sie ff , Gedanke«' nder ger-^« raren, tt nachsehe"' bebens weiße «recht; stuhl. A nicht je§ wäre," er' neben des verschlaf flüren ira, die««" kann sM« erden w noch eA Z, Wichest" - Mücke „haben A- länger ist' lacht vorbec ner. geeignet sei, ein Automobil zu führen. Die Zeit seit der letzten Bestrafung im Jahrs 1903 sei auch zu kurz, um den Schluß zu ziehen, daß I. sich ge- bessert habe und sich fernerhin einwandsfrei führen werde. X Stuttgart. Eins sehr bewegte Ver gangenheit hat der Kunstmaler Hermann Bechtel, der sich wegen Betruges vor der Strafkammer zu verantworten hatte. B. ist der Sohn eines höheren österreichischen Offiziers. Er ist in Österreich wegen Hochverrats und Desertation zweimal zum Tods verurteilt worden, wurde aber zu längeren schweren Kerkerstrafen be gnadigt, während deren Verbüßung es ihm mehrmals gelang, zu entfliehen; er konnte aber immer wieder ergriffen werden. Schließlich (ZerLMskatte. ^ ^erlin. Das OberverwaltungSgencht hatte H mit dm ersten Prozessen zu beschäfttgen, Wagenführer wegen Erlangung der Er- l^>e» L'm Führen von Kraftwagen erhoben M Der Bundesrat hatte im Hinblick auf 8 6 über dm Verkehr mit Kraftwagen vom ^kU,1?09 eine Verordnung erlassen, die u. a. wer auf öffentlichen Wegen und Plätzen führen will, bedarf dazu einer Er- ^^der höheren Verwaltungsbehörde. Eine »h'rrlaubnis ist zu erteilen, wenn der Nach- Befähigung durch eine Prüfung dar- »uuu nicht Tatsachen vorliegen, die die An gestern vorgefallen ist." Draußen rollte der Wagen schon von dannen. Alle, die in der Gefindestube an wesend waren, blickten lauschend auf das Fenster, bis das Geräusch verhallt war. „Gehen Sie jetzt an Ihre gewohnte Arbeit," wandte sich Bertold zu dem Gärtner, „aber schweigen Sie." Franz nickte und nahm seine Mütze. Er warf der Zofe verstohlen einen bedeutungs vollen Blick zu, ehe er das Zimmer verließ. „An diese Fastnacht will ich denken, so lange ich lebe," sagte Klara leise mit gepreßter Stimme. „Ist es ein furchtbarer Anblick?" fragte die Köchin. „Das kann ich nicht behaupten," erwiderte Bertold; „im ersten Augenblick glaubte ich, der gnädige Herr sei über der Arbeit ein geschlafen. Als ich jedoch näher trat, fah ich den Dolch —" „Lieber Gott, er steckt noch in der Todes wunde?" unterbrach ihn Klara entsetzt. „Ja, es ist der Dolch, der früher an der Wand hing. Sie werden ihn kennen — der Griff ist mit Edelsteinen besetzt. Gestern abend sah ich ihn noch auf dem Tische liegen." „Der Dolch mit der vergifteten Klinge?" fragte Klara rasch. „Der Verwalter riß ihn gestern von der Wand, als er mit dem Herrn Baron sprach —" „Woher wissen Sie das?" „Ich war im Nebenzimmer —" . Tturmkataftrohhe in Triest. In den ^stunden des 15. d. Mts. entlud sich in ein Gewitter,. das in einen orkanartigen ausartete. Sogar im inneren Hafen sich fünf bis sechs Meter hohe Wellen, Mus Wasser wurde his in die Straßen ge- Das Unwetter richtete ungeheuren Men an, und leider fielen ihm auch ^chenleben zum Opfer. Es wurden i pichen geborgen. Zahlreiche Dampfer, AWe und Barken sind teils schwer be- teils untergegangen; alle Telephon- sind derart gestört, daß Feuerwehr ! ? Rettungsgesellschaft nicht verständigt werden M«. Der Schaden ist unübersehbar, zählt nach Millionen. Groß ist vor allem sic Hoden, Freihafen an dort ver- s» Schiffen angerichtet worden ist. Der !M'er „Prinz Hohenlohe", der bei Beginn bpringflnt aus dem Hafen ansfahren wurde znrückgeworfen und stieß mit dem lädier „Draszo" zusammen. Beide Schiffe schwer beschädigt. Der Lloyddampfer i^nzst der im Freihafen verankert war, ^Hwere Beschädigungen erlitten, ebenso die ^Herzog Franz Ferdinand gehörige Jacht M. D« alte Raddampfer des Lloyds, lLMonst wurde aus dem Freihafen getrieben «orn stark beschädigt. Die Schiffsmann- konnte nur mit' großer Mühe gerettet M«. Der italienische Schoner „Nicolai fM>ruci" wurde gegen einen Wellenbrecher Das Vorderteil des Schiffes blieb ^Wellenbrecher hängen. Die griechische ,Nicolajas" wurde vom Anker gerissen tt M der Mannschaft ins offene Meer ge- ^E». Im Freihafen sanken außerdem noch Reihe kleiner Fahrzeuge. Auch zwei tt^Wcunpfer gingen im Freihafen unter, ^ Bemannung den Tod fand. Das Bolks- !^tt'das im Waffer vertäut war, ist vollständig «"Munden. Die Überreste schwimmen im i tt?« herum. Zwei Badewärter konnten ge- ! tvnden. ^ftastenunfall in London. Als der M und die Königin von einem Pferderennen ! Schloß Windsor zurückkehrten, bracben «vr dem Schlosse zwei zur königlichen Be- gehörige Pferde los und stürzten in die O^nmenge hinein, die sich versammelt hatte, «es Königspaar zu begrüßen. Dabei wnr- I Mhrers .Kinder verletzt und mußten ins l ^al geschafft werden. Nachlast Rothschilds. Nach der t hstchw Angabe des Londoner Nachlaßgerichts ^Gesamchettag des in England (und seinen K»"«itn) befindlichen Nachlasses des Barons v. Rothschild 733 027 Pfund. Dafür 2" England 96 249 Pfund, gleich 1 924 980 Nachlaßsteuer entrichtet worden, st ffalgenfchwcrs Schlägerei in Rustland. ! Nähe von Elisawetgrad kam es wegen Bauernmädchen zu einer blutigen t^erei zwischen einer Anzahl von Fähnrichen ! tzg , Bauernburschen. Die Fähnriche zogen ' Und schlugen auf die Bauern ein. Els dsA wurden schwer verwundet, zwei dabei Zwei Fähnriche wurden ebenfalls verletzt. mag nun ein jeder von uns seine Gedanken ! „Hat der Herr Baron noch immer nickt nach zusammen nehmen, damit er sich erinnert, was ' mir verlangt?" fragt« in diesem Augenblick die sonore Stimme Heinrichs. Wenn Könige bauen, haben die Kärrner zu tun. Wenn Könige gekrönt werden, gibt es Arbeit für viele Menschen. In London ist man jetzt mit den umfangreichen Vorarbeiten für die Krönung König Georgs beschäftigt, die am 22. Juni in der altehrwürdigen Westminsterabtei stattfindet. Rings um die Kirche werden große Tribünen auf geschlagen, denn hier wird man den Aufzug deS KönigSpaareS, der PeerS und Würdenträger am besten beobachten können. So wird denn der ganze freie Platz mit hölzernen Sitzen bedeckt; sogar die ehrwürdigen Denkmäler vor der Abtei