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iedurite «eM -um Abs-d^§ es Reichstag besonders -e angewies» iegi in der istigung. den Zuqe^B« ach dem l-tzik« mt sich beoM S -u erwirke«. . Sollten wir Ein so mS^!^ isine nicht eiv Zachverständizt Kommunen, I» i, wäre dm4 cfolg der Zo^ r. Wir wäre« sen, und es c Zteinmdnllck n, Auf ander« >er schwedische« > uns qeliinü^ esserung herb» weitesten Kreise« iesem Vertrag wichtige deutsche Die Ausfube tzt'ger, als die n besseren -e' iß ist ja i« erpelt morde«. für Schwede« n? an Deutsch' eidung dmM Kommissions» s isi ein auf' ch können )ir haben Händlern. iß die lWv isnelen. ich nicht: eäadsn wude^ i. im JnteM wn. Der noch tchlech!^ Etliche s'IbW' isversicherunü?' it sich nm d>e Maßnahme!' K's die t'tnuab*' ?n 95 Ztiniine» icht sodann di« bäuerlichen aus. ischen Handel-' l ^rtaktropke auf äem I fluqfeläe bei p^is. - Einer der schwersten NnolücksMe, die die ^laichte der französischen Fluaschiffahrt zu ver- «ilknen bat, bat sich am Sonntag aus dem NuMhe bei Paris ereignet. Bei der Abfahrt Flugapparate für die Wettflugfahrt Varis- Madrid stürme einer der Flugapparate herab »"d siel gerade in die Krupps der anwesenden Hwwer Dabei wurde Kriegsminister Berteaux Wstt, Ministerpräsibkni Monis schwer verwundet. - Ver . die Einzelheiten des Unglücks, das Veit über Frankreichs Krenzen hinaus die all- »'w°we Anteilnahme erweckt, wird berichtet: Das Unglück auf dem Flugfelde von Issy er- 'sDkte sich dadurch, daß der Flieger Train, um Reiterabteilung auSzuweichen, eine schar'e "endmg machte und, da er ohnedies sehr «ikdriq ffoa, mtt furchtbarer Mewalt di eine Kruppe von .Zuschauern oeriet, in der NinisiervrSsident Monis und Kriegsminister "wemr befanden. Ninistervrüstdent Monis d»rde zu Boden geworfen und erlitt Splitter- ö'üche mn rechten Bein, Schnittwunden an den ^oenlidern, die glücklicherweise die Augen selbst "'^t trafen, und eine Zertrümmerung des "Keilbeines. Der Krieasminister Berteaux ^urde an der Schläfe getroffen, ein Arm wurde 'm abgerissen. Dir Verletzungen waren so 'M», daß er auf dem Transport in der «rorkenbahre starb. Während der Flieaer D'ain, den übrigens kein Verschulden treffen d M, selbst unverletzt blieb, trugen anher den mden Ministern noch der Sohn Monis' einiae l* Gingen am Bein und der Großindustrielle Deus sch de la Meurthe eine leichte Kehirn- ^chblierung davon. Erschüttert stoben die zweihundrrttansend Zuschauer ^einander. Der Flug würde sofort abgesagt, «ist Trauer teilte sich der acmzen Stadt mit. Am'tte!bar nach der Katastrophe fand e>n ^inillerrat statt, in dem außer Bestimmungen ^«r die Tranerseier kür den KriegSminister ^gesetzt wurde, daß Gruppi, der Minister des Miseren, das Krieasportefeuille vorläufig zu ^Masten Hobe. Ernvvi batte nämlich mit die marokkanische Hiliskolonne organi- ^rt. Darum hielt ibn der Ministerrat für be- wmmt, die Verantwortung für die dieser flenne zu erteilenden Befehle zu übernehmen. «in tragische« Schicksal, den KriegSminister Berteaux betroffen bat. schien in der Stunde, da ihn der Tod unvermutet ereil'e, auf dem Gipfel des "ubmes zu stehen, zum zweiten Male Kriegs- ^llister mit vieler Aussicht auf den Präsidenten» ' «S. Der schon durch Erbschaft sehr wohl» l gleich?, durch seine Börsentäliükeit noch um ! ^iele Millionen reicher gewordene Wechselagent, 1852 im Seinedepartement geboren war, ^itr seit 1893 der Deputiertenkammer anae- ' Mt rwd zähste leit langem «u den mächtigsten Mnnern der Republik. Er war kein be ttender Redner, kein Parlamentarier groben Ms, aber dank seiner Arbeitskraft, seiner Ke» ^Etbest. und Liebenswürdigkeit und seiner M osienen Hand gewann er in der wichtigen MWch. radikalen P^tei eine herrschende Aellung. Man hat ibn viel veiipottet und seine ^Mer haben ihren Witz an dem „sozialistischen M Ilionär", dem „revolutionären Wechselagenten" geübt, noch wehr nahmen die Karikaturisten ibn ^sen seiner Vorliebe für militärische Beläli- auis Korn. Ec ist trotzdem Knegsmimsier stiuorden und hat, wie auch die Gegner zu» stben müflen, seine Sache nicht schlecht gemacht, nachdem mit seiner Hilfe Briand gestürzt Horden war, zog er, ohne zu großen Wider- Mü befürchten zu müssen, abermals in sein siebtes Ministerium ein. Und diesmal schien 'M die höchste Befriedigung, der glänzendste 5Mmph gegönnt, denn die Marokko-Affäre gab zu wirklichen KiiegStaten Gelegenheit. Er kein Bureauminister mehr, der nur Akten . »Ante, büre, lieber Freund, lasten Sie sich Mch mich nicht stören, Grüßen Sie Ihre ^»Mer von mir und sagen Sie ihr, daß ich Men Bruder noch eine Zeitlang für mich be« Spruche, da ich ihn ebenfalls lange nicht ge- Aen und gebrochen habe," entgegnete der «anitätsrat. „Nachher kann sie ihn dann den Sanzen Nachmittag und Abend für sich allein khMen." gelassen haH aubst, es »7, h mich'.tzi Ich hab- A Itun-isge'ch^ er bis in Ika, und nach hier t" ;en die Eici"^ fordert hw-di-che Ke«' i. mekr zuck Die verhängt" >t frei^uipreE Industrie bk» : Der VcrirÄ >en intereineck« immerhin näsitgunqeU ) untre Nllck ge'inzt» Eisener-en nn der Aerüff arif von uk der machen, 1s"'? d >'ebr detlheidsb lscsiebung. cht beklagen, t , Der Red^ für die Ein Zollkr» Sir werden ck Die ereilet wie kreisen dauef^ ing deS Hw !er, als ie zu stark ick . Vgg.i b-sttt^ ort-Jndusttlt st. nssion. ich glaube ^ daß wir ;rr Baron Aschermi»^" iiisterb-uck früh mutz teuren icht g-hi, es non N'cht 'mal I7 "ni.,stens k< ball besuche:" stich deswezch en zu kö Wo stccki «" tun und ihr a^er er bist, E e, Herr torberg dm«'" s Zeit im SH / ich schon ! ' und drüdck- . Äls die beiden Herren allein waren, fuhr «ch Heinrich einigemal durch seinen blonden Voll st und atmete tief und schwer auf. »Nun legen Sie los," sagte der alte Herr ^wu> ternd, „ich werde Sie nicht unterbrechen." »Sie haben mit Jh er Vermutung nicht so unrecht, Herr Sanilätsrat," begann Hein- d<d nach kurzem Zögern; „aber von Unglück- Mei Liebe kann man bei mir eigentlich nicht Sechen, im Gegenteil! Und doch — damit ahnen aber meine Lage verständlich wird," "Mrbrach er sich, „muß ich Ihnen zuvor die Aerhüümsse aus dem Gute des Barons von «"gen darlegen. Ler Baron ist ein alter H"r, Witwer und kinderlos. Er besaß eine Schwester. Letztere heiratete in jungen Jahren Segen den Willen der Familie einen dürger- ''Hm Offizier, namens Kirchner, und wurde dkihalv von ihren Ellern verstoßen. Ais si« starb, hinterließ sie eine Tochter — Berta, Ke bei ihrem Baier, jetzt Hauptmann außer Diensten, in ziemlich kümmerlichen Veihäluusteu M>e. Mit der Zett wurde es dem Buion zu Killam in seinem Hause und er erninerle sich vor eiwa eil ein Jahre vieler Verwandle«. Er Kdvl fich, Berta zu sich zu nehmen, und der durchzusehen und Ernennungen zu unterzeichnen hat. Die Orgauisatko« de« Feldzüge« und Aufgaben praktischer Strategie ruhten seht in seiner Hand. Und von dem (zweifellos für Frankreich günstigen) Ausgang der marokkani schen Abenteuer hing das Schicksal Berteaux' ab, der nun aus allen Plänen und Entwürfen hrrausgeriflen, und besten raüloser Ehrgeiz nun die Ruhe gesunden bat. Im Gegensatz zur französischen Presse, die bei ähnlichem Anlaß nichl viele bedauernde Worte findet, wenn es sich um Unglücksfälle in Deutschland handelt, nimmt die deutsche Presse an dem schweren Un glück lebhaften Anteil. Sie hofft, daß der Ministerpräsident bald wieder hergestellt sein Mit AN Mann verfchoKen. Das See» amt zu Bremerhaven hat den Pst-oleun Tank» dampker „Manhattan", der am 23 S-vtember v. Js. mit 39 Mann Besatzung New Dark zu einer Reise nach Malta verlaffen hat und aa seinem Bestimmungsort nicht eingetrosten ist, als verschollen erklärt. Mn schwere« AntomobikunqlSck. In der Nähe des Karlsruher Varortes Rüpvmc ereignete sich ein schweres Automobilunglück Ein Zug der elektrischen Lokalbahn Karlsruhe— Herreualb kreuzte in voller Fahrt zwischen Ett lingen und Rüppurr die Landstraße, die hier durch kein; Schranke geschützt ist. Im gleichen Moment fuhr in rasendem Tempo ein aus Mannheim kommendes Automobil mit drei Vie bntküttung cies Königin Vikto^ia-Venkmals in l^onäon. wird, und nimmt an der Trauer teil, die Frank reich erfüllt, da einer seiner besten Söhne ab- berusen worden ist. Von ^lak unci fern. X Gmsn Dauerrit« »ach Ko«st»utl- riovel hat von Lw gstihr aus der Leutnant v. Braun vom ersten Leibhusaren-Negimeut an- getreten. Der Offizier, der zu diesem Behufe auf sein Ansuchen hin einen mehrwöchigen Urlaub erhalten hat, benutzt zu dem Ociewr'tt einen in Geißeln bei Miswalve gezogenen fünf jährigen braunen Hithblutwallach. Der Weg, in der Luf.liuie gemessen über 1650 Kilometer, geht in großen Stecken über Bromberg, Rati- bor, Budapest, Bel rad nach Konstant'nop l. Insassen auf der Landstraße heran und ver. suchte, obgleich der Zugsübrer Signale gab, noch vor dem Zuae das Kleis zu pMeren. Dabei sauste bas Auto mü voller Wucht mit dem schweren Moto-wagen zusammen. Das Auto wurde völlig zerttüuunert. Der C ninff-ar und die beiden Insassen, der Besitzer der Amo- mobilzentrale in Mannheim, Neuweyer, und ein Herr Rosen Hal aus Mannheim, wuraen gräßlich verstümmelt m d waren sofort tot. Der Mmor- wagen des Zuges wurde nur leicht beschädigt, der Zugführer trug einige Verletzungen durch Glassptiuer davon. X Tas entsprungene Ferkel. Eine niedliche Kleindah»ttylle wird ans Lahr in Baden gemeldet. Als sich dieser Tage auf der S asion Mmr> n» "eier soeben der Zug der g-rbrer Straßenbahn in Bewegung gesetzt batte, ertönte ein grelle- Pfiff, woraus der Zug wieder zum Hilten kam. klberratcht schauten die Pv.siagiere aus dem Wagen, um sich nach der Ursache der Fah'tnnterbcech inq zu erkundigen. Die meisten vermuteten ein Unglück — bis fich herausstellte, daß ein Fwkel aus dem Gepäck wagen enttprungen ww, auf das das Zug personal sofort Jagd machte. Der Ausreißer wuröe auch wieder erwischt und, am Rüffel blutend, in den Gepäckwagen zurück gebracht. Hierauf konnte „daS Zügle" seine schnelle Fahrt fortletzen. Ankh-dnng einer Falschmiinzerbanvs. In Asch (Böhmen) wurden zehn Personen al? Hauptbeteiligte an einer großen Falschmünzer» bande verhattet, die an der sächsisch-böhmisch-' bayrischen Grenze ihr Mesen trieb. Nevalte bet einem TträflingStrans» Port. Zwischen den russischen Orten Tiumen und Kamyschlow übersielen 29 auf dem Trans port befindliche A-restanteu in einem Eisenbahn wagen die aus neun Mann bestehende Begleit mannschaft, von der acht Mann verwundet wurden. Auch mehrere Arrestanten wurden ver wundet. Ell Gekannene sind entflohen. -uftsckiffaki't — Der Berliner Magistrat hat beschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtver« ordne'en, Mr den deutschen Uberlandwettsiug 1911/12 zwischen Berlin—Hamburg—Hannover die Summe von 50 000 Mt. zu bewillinen. — Der Ingenieur Schwandt aus München, der anläßlich der Großstadtfeier in Augsburg mit seinem Krade Eindecker aus dem großen Exerzierplatz bei lebhaftem Wnd nufstieg. ist beim zweiten Rundstug aus 50 Meter Höhe gestürtt und Kat die Umzäunung des Flugplatzes eingerissen. Der Flieger blieb unverletzt, die Maschine ist ziemlich beschädigt. cWDiz.tm'»' - sss-sss-ssMWI Gerickrskalle. X Bonn. Bei einer Booüahrt auf dem Rhein in Bonn, die drei Knaben im Alter von 12 bis 15 Jahren im Juli v. JS. nwernahmen; oenet das Fahrzeug in die W'llen' eines Damp'ers und schlug um. Während zwei Knaoen gerettet werden konnten, ertrank der jüngste, der 12säbrige Sobn eines Maurer meisters aus der Nähe von Bonn. Die Frau des Bootsverleihers Schmieding in Beuel wurde von der Siraskammer zu acht Tagen Keiängnis verurteilt, weil sie das Boot an Leute verlieben batte, die zu jung und deS Fahren« unkundig gewe-en seien, und weil sie durch FahrlS sigkeit den Tod des 12fährigen Knaben verschuldet habe. Auf die hiergegen einrelegte Revision hatte bgs Reichsgericht das U'teil seinerreit aufgehoben und die Sache zur nochmaligen Verhandlung an die Bonner Süar- kammer znrückoe wiesen, die i» der fetzt itatt- nehnbien neuen Verhandlung wiederum auf eine Äe ängnisstrate von acht Lagen erkannte. —" !-i Kuntes Allerlei. s Tle >e«ere« Aa«graa»»qen tm Nitmeriaq-ir O-erave« haben wiederumrecht schöne Ergebnisse gez-sint. Beim Umgraben mehrerer großer Ackerffächm erlangte man solche Klärung über das Siraßeunetz, dber Wohn stätten und Brunnen, daß die Lücken in der Wie ergäbe des L igergrundrisses nahezu aus- geiM sind. Bei dieser Gelegenheit wurden interessante FunN, gemacht. So fand mm ei-e Anz cht Münzen und einige gestempelte Siegiliat--G-säße sowie farbige Glasreste von wg. Millesiorizlas, auch zahlreiche Schmuck- gegenstänne wurden in den Brunnenhöhlunqen entdeckt. Für die vommermouate ist ein wettes Arveitsseln gesteckt. Es soll versucht weroen, die vom Römerlager aus zur 8 ope führenden Spuren zu verwlgen und ven L'piekbergang, eine Uferbefestigung oder ähnliches aa der Lippe aufzustngen. Museu-usdirekwr Baum und vr. Kroortiheck, oie sich an den jünz ten Aus- grabuugen ve-ewg-en, weroen die Arbeiten im S^n p > m,tt,ch le-trn. . Hauptmann Kirchner ging gern auf dieses An erbieten ein, das auch ihm, dem verschuldeten Lebemanne, mancherlei Vorteile m Aussicht stellte. Berta kam und brachte wieder Leben in daS stille HauS. Sie ist ein Mädchen von ungewöhnlicher Schönheit unk brachte mir von Anfang an eine Freundlichkeit entgegen, die mich in hohem Grade beglückte. Alles wollte sie auf unserm großen Gute sehen, alles kennen lernen, und da sie eine vortreffliche Reiterin ist, so kannte sie kein größeres Vergnügen, als mit mir die Felder und Wälder zu durchstreifen. Täglich hatte sie neue Fragen au mich zu richten, und ich war glücklich, sie beaniworten zu dürfen. Sie erfuhr, daß ich Reserveoifizier bin, und da sie selbst eine OfstzierSlochter ist, so brachte auch dies uns wieder näher, und bald war die Neigung zu dem schönen, tempe ramentvollen Wäschen m mir so mächtig ge worden, daß ich mich gewiltsam bezwingen mußte, um sie nicht zu verraten. Ich fürchtete gerade nicht, zurückgewiesen zu werden, aber ich fragte mich, wohin ein solches Geständnis führen könne. Außerdem machte ich auch die Eindeckung, daß der Baron selbst — so un glaublich eS klingt — Beria zu heiraten gedenkt. — In der ersten Zett waren auf dem Gu e glänzende Feste gegeben worden, uno um Bma sammelte sich bald ein Schwarm von Ber» eyrern, von denen aber keiner Eindruck au ihr Herz zu machen schien. Balo aber wurden keine Festlnl ketten mehr abgehalien und die Gä le, dir st.y uneingeiaden e-nfansen, oon dem Ballin fo uihl emp angen. day tte so an dem Guee fenu-Uebeu. Beria Purpe imw nun auch nicht mehr begleiten. Der Baron ver- langte, daß sie ihm allein ihre Zeit widmen solle, und aus dm Klagen, die sie über ihn führte, komue ich nur zu deutlich entnehmen, daß er beabsichtigt, ihr seine Hand anzubieten. Unter diesen Verhältnissen mußte ich mir sagen, daß es töricht sei, mich zwischen den Baron und seine Nichte drängen zu wollen, und dennoch tat ich es! ES war vor einigen Monaten, als ich eines Abends Beria im Park traf. Wir sprachen zuerst über gleich gültige Dinge, dann aber erwärmte fich daS Gespräch allmählich, und endlich kam es zu einem Geständnis unsrer gegenseitigen Neigung." Heinrich machte eine Pause, griff nach seine n Glase und trank eS langsam aus. Ter alte Sanilätsrat zündete sich schweigend eine Zigarre an. „Wir haben unS seitdem nur selten sehen können," fuhr Heinrich fort; „Berta wird von ihrem Onkel mit rifersüchttgen Augen dewachi, und es ist für unS unzweifelhaft, eaß er fest entschlossen ist, Berla als seine Gattin heim- zuführen. — So liegen nun die Dmge, und wir beide sagen uns, daß wir unser Verhältnis unmög ich noch lange gehe-m halten können. Berta onngt sogar ernstlich vorauf, daß ich mit dem Baron offen reden und von ihrem Va er thre Hand fordern soll." Heinrich ichwieg; der alte Herr schüttelte mit bedenklicher Miene das Haupt- „Hm." begann er, „ich möchte mchi in Ihrer Haut necken, wenn Sie 00c vem auen Baron behen. Las wird einen netten Sturm abgesen. Nun, was L:? sich emgebcockt Haden, das müssen Sie auch auSiöffem. Ihre Braut Hal ein Recht, das von Ihnen alS einem ehrenhaften Mmne zu verlangen " „Natürlich! Mir bangt auch nicht vor dem Sturm, sonvern nur vor der Zukun".* „Weshalb?" rratte der al e H-cr, seine klugen Augen mit forschendem Back auf Heinrich heftend. „Nun, wenn ich den Baron von unle-m Verlöbnis in Kenntnis setze, so werde ick ou d in derielben Stunde rotz da« Gut verlissen müssen; und was Bertas Baier anveinff, w wird dieler sicher auf leiten des Bacons nsd-n. WaS aber dann? Ich beko nme wohl btto wieder eine andre VerwallerN->Ue uns m.-we Brant würde auch mit dem Wenigen, war ich ihr bieten kann, gern zufiieüen lein, a-ier — an Heiraien können wir dann vo-ä,fi -cd nichl denken, denn bis zu Berta« V lliäye- ttn sind noch fast zwei Jahre! Mä rend tu u Zeit weiden ihr Vmer und Onkel os r i.t!-r alles aufbielen, nm nickt nur uns ie e G. b gen heil, UN« sprechen za iönneu, zu rauben, ou dern auch, um unsre lpäiere Veieu Iguup live! Haupt w möglich zu machen " „Äch, wer w ra denn 10 mu los lein!" r e hier oer alle sanitälsrui -eoha l. „ Se - s ych auf Idre Brual ll l aöen lö UU-N, I muffen Sie auch ven Su-lmen, tue o-?-< immerhin reich finnige Venoo mg naiul .-nä ^ im GeiMae ha en wird, nanvhail o-e e bieien. Zwei Jahre >mo doch teme -so le i, und wer weiß, mos du- dayia mH- noch a^e» paiiieul" 1 lFortletzung loigtl.