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so der Werkführer der Fabrik plötzlich erkrankten. Wohl oder übel mußte der Sohn nun die Leitung des Geschäfts vertreten. Dadurch gewann er Ge schmack an der Sache, und wie einst sein Vater die Theologie an den Nagel hing, um Fabrikant zu werden, so gab er gleichen Zwecks wegen die Lauf bahn des Künstlers auf. Er trat in's Geschäft als neue, rührige und kunstliebende Kraft, die sich vor Allem in der Herstellung der Lampen und Bronze- waaren bethätigte. Im Jahre 1849 starb Christian Heinrich, und Gustav Stobwasser entwickelte dar nach allein seine umsichtige Leistungsfähigkeit, welche die Fabrik in Bezug auf Güte und Geschmack ihrer Erzeugnisse im ersten Range erhielt und sie zur be deutendsten in der Lampenindustrie Deutschlands wer den ließ. Seine wetteifernsten Nebenbuhler in Berlin wur den Wild und Wessel, zwei gelernte Klempner und Beide in Schweidnitz um die gleiche Zeit geboren. Beide, ohne daß sie sich kannten, gingen 1844 in die Fremde. Wild streifte bis nach Kopenhagen, dann nach Wien, nach Italien und durch die Schweiz nach Paris. Wessel wanderte durch Deutschland dem Rhein zu, nach Brüssel und dann ebenfalls nach Paris. Bei 7'