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10624 Nichtamtlicher Teil. 8üääsut8obsr AlusHrvsrlaA O. m. b. 8. iv LtrassdurZ i 8. Lsvb, 1. 8., 8ivkovis-8st^ (8) i. lcov^sitisreväs V. m. ?tts ^uiv prslrt. Osbvsvob sivAkr. v. 8. Nsrtssv. 4 ^ 50 -^. 8st^, 4uliv8, 8o51issss mir äis ^.vZsv bsicls, k. 1 tists Zinkst, iv. Otts. 60 Nsrtssv, 8svri, Op. 3. Osvtssiestüc^ t. V. w. ktts srr. v. 8. Vslsvtiv. 2 >ik. — Op. 5. 8trsio5<iusrtstt (Oss). ?srt. Irl. 8". 1 v. 8t. 5 v. 8o5vbsrt, 8rsvri, 8on2srt8tiielr t. V. m. Otts lirsx. v. 8. XI sr- tssv. 4 ^ r>. I'baills, 1/uäviA, Op. 30. 8ovsts t. V. m. Pits. 8 ^ 8nivsrsg.l-8äitioii ^.-O. in IVisu. 8trsv88, kiobsrcl, llieclsr - ^.lbuiv i. 1 Uobs — t. 1 tisks 8!vAst. in. Pits, äsntsoli u. sv^l. 4 Läs. s 3 Zsb. L 4 ./i 50 o) n. Llosmrr Vi'bäirs8 in 8raZ. Lrsäsc:, 4., Violiv-Osr^stts. ?its-8t. 1 ^ 20 -ß. 8sIIivoäs, 4. IV., Vvos i. 2 V. (8t. 8uob^.) Op. 178. 179. 180. s 1 ^ 20 ->). Xls^s8, 8, Vioiin-Duos. (8t. 8uob^.) Op. 38 8skt 1, 2. s 1 Op. 60. 1 ^ 20 -z. Vsärsl, 4., 8ür8 lclsivs Vollr. 8owpositiovsu t. V. u. ?kts. 2 VsrlaZ äss „Harmonium" in IwipLix. Lsrivoviurv, äs8. 2sit8obrikt t. Osv8viv8ilc. 8r8ßs. v. IVsltsr llüellboii. 1. 4sbi^. 1904. 12 8rn. 4". Ilslbjsbrl. 3 ^ *n. 68r. 8r. VisrvsZ in Rsrliu-Or. Oiodtsrtslcls. Os8t, 8., u. IV. HsgtuvA, Lsrlivsr 8ebullisäsrbvoli. 8ivs 8sivm- InnA sin- n. lnedrstiinin. ^si8tliobsr u. vsltliobsr Oisclsr rn. rvstkoä. stbvvAsv vsob clsiv Orllvälsbrplsvs <lsr Lsrlivsr Os- n>sinäe8o5n1s. 8ür clis Obsrstuis 8- u. 7lrlss8igsr 8eba1sv lu-8^. 8°. 50 >§ *v. 8übvbolä, 0., 8soli8 Zcbillsr-Oisäsr t. 8diülsrolioi- m. Pits, psrt. 60 n. 8tiivivsvlisit. 20 o) n. 2v8vbvsiä, 8srl, Op. 67. 2ur IVsilivscbt^sit. 8eli1iebts Oisäsr t. äev IlsuLlivdsQ 8rsis t. 1 mittlere Zinxst. m. Pits. 1 50 n. ckoost IVsindsrZsr in OsipriiA. IVoli-Psrrsri, 8., Potpourri su8 »vis vsucherlAsv 8rsusn« t. Pits uv 4 8än srr. v. 0. L1s88sr. 4 50 n. Otto ^Vsrntllal in Lsrlin. 4osl, 8sts, 1VsilinsoIit8lis(l k. 1 ocl. 2 8inA8t. m. kkts. 60 A 2vrsiksl-1Vsbsr in 8t. Sallsn. Oliribtopli 8e5n/äsr-8skt, sntdsltsnä 8 Nsnnsroliörs. ksrt. Irl. 8". 60 -? n. Nichtamtlicher Teil. Wissenschaft und Buchhandel. Schriften, Zeitschriftenaufsätze, die kontradiktorischen Verhandlungen, die Verhandlungen zwischen dem Akademischen Schutzverein und dem Börsenverein. Gewürdigt von R. T. Prager. (Fortsetzung aus Nr. 170, 181, 193, 219, 249 d. Bl.) Die »kontradiktorischen Verhandlungen« haben eine An zahl Beurteilungen gesunden, von denen ich einige er wähnen will. Die »Allgemeine Buchhändlerzeitung« widmet den »Verhandlungen« unter dem Titel: »Die Akademiker im Kampfe mit dem Buchhandel« eine fortlaufende Reihe von Artikeln, von denen mir die in den Nummern 24—38 er schienenen vorliegen.*) Für den Verfasser unterliegt es keinem Zweifel, daß das »Karnickel, das angefangen hat«, im Buchhandel zu suchen sei, der durch Sekretierung des Börsenblatts und durch die Rabattkürzung den äußern Anlaß dazu gegeben habe. Das Büchersche Buch verdient die Schärfe, mit der das gegnerische Lager es angegriffen hat, und es hätte sicher im Interesse der Sache gelegen, wenn Bücher, statt »wenige Sommer monate« auf die Ausarbeitung des Buchs zu verwenden, »sich wenigstens die Zeit mehr gelassen hätte, die er jetzt auf die Korrektur und Umarbeitung der Neuauflage darauf geben muß«. Der Verfasser erkennt an, daß trotzdem das Buch »eine äußerst interessante und lesbare Arbeit sei, und der Versuch, den Verfasser als Ignoranten und Lharlatan, der sich unbefugter Weise in Dinge mische, die ihn nichts angehen, hinzustellen, die ernste Zurückweisung aller Billig denkenden verdiene«. Bücher als »Ignoranten und Charlatan« hin zustellen, ist von ernsthaft zu nehmender Seite wohl kaum versucht worden und konnte angesichts der Bedeutung, die Bücher in seiner Wissenschaft hat, wohl auch kaum ver sucht werden; daß die Entgegnungen zuweilen scharf ausge fallen sind, erkennt ja der Verfasser der Aufsätze als be rechtigt an. Der Verfasser prüft die Zusammensetzung der *) Leipzig, Verlag d. Allg. Buchhändlerzeitung. Jahrg. XI. 1904. Nr. 24 ist vom 16. Juni, Nr. 38 vom 22. Sept 1904 datiert Versammlung und weist namentlich auf die buchhändlerischeu Sachverständigen hin, die nicht auf Anregung des Vorstands des Börsenvereins geladen waren. Nur wenige von ihnen hätten sich überhaupt an der Debatte beteiligt, und ihre Ausführungen seien mit Ausnahme der des Herrn vr. Giesecke nicht dazu angetan gewesen, ein besonders lebhaftes Interesse zu erwecken. »Die Herren Mayer, Liebisch und Jolowicz betätigten sich überhaupt nur als stumme Zuschauer, und wenn sich ihnen — soweit es sich um seine Spezialitäten handelte — Herr vr. Lehmann angeschlossen hätte, so würde trotz seiner Be mühungen, den Anschluß an das, was eigentlich verhandelt wurde, zu finden, weder die eine noch die andre Partei Ein wendungen erhoben haben. Er hat oft und lange über verschiedene Sachen gesprochen, ohne eigentlich zur Sache zu reden.« Der Verfasser geht auf die einzelnen Beratungs gegenstände näher ein; doch kann hier nur auf einzelnes aufmerksam gemacht werden. Verfasser tritt für die Durchführung eines Einheitsrabatts fiir die Bibliotheken ein, wozu der Börsenverein heute vollständig im stande sei. Diese Durchführung sei schon deshalb so wichtig, weil »Differentialrabatte die Quelle sind, aus der immer von neuem Forderungen geschöpft werden können«. Aus führlich wird erörtert, warum der Verleger ein Interesse daran habe, daß der Ladenpreis zu einer Wahrheit werde, nnd daß aus der Natur der Ware »Buch« zu erklären sei, daß man nicht jeden seine Geschäfte betreiben lassen könne wie er wolle, wenn diese Freiheit, Geschäfte zu betreiben, die Freiheit andrer Mitbewerber bedrohe. »So stellen sich die Schutzmaßnahmen, die seitens der Fabrikanten zugunsten der Gesamtheit der Händler ergriffen werden, nicht als ein Bündnis der beiden Faktoren zum Zweck der »Ausräube- rung« des Publikums dar, sondern als eine wohlerwogene Aktion im Interesse aller Beteiligten.« Es wird darauf hingewieseu, welche Selbstlosigkeit vom Buchhändler — selb ständigen wie unselbständigen — verlangt wird, und der Satz aus Haessel's Selbstbekenntnissen angeführt: »Ich drucke so ein Buch gern, wenn der voraussichtliche Verlust nicht zu groß ist«, und hiuzugefügt: »Ob das ein Kaufmann ver steht, scheint mir so zweifelhaft, wie die Möglichkeit, daß es ein »Akademiker« glaubt.« Eine ausführliche Erörterung über Preisstellung des Buches, über den Einfluß des Preises auf den Absatz bietet, wenn auch keine neuen Gesichtspunkte,