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fÄNNSN- ns6elv nidtchen ei' iM T«Y . / Spaziergm, l Rödert-l- , Tal gelegt' »t gsort. . b und so»"' l^ücke. „ eitag eitrsl"^ !t ergeben!! LedniG> Zesundheit^'" inx ösOsr-O^Ü irlSv UnterlH »ivkunK, ',,<ii delt nach »solike ebammenp^ caße 26. hstund«. Erscheint Dienstag», Donnerstags und Sonnabends abend». Bezugspreis: monatlich qo pfg., zweimonatlich so pfg-, vierteljährlich 1,20 Mark. O Einzeln« Nummer io pfg. o > — Ü Unterhaltungs- und Anzeigeblatt Wochenblatt und Anzeiger Neueste Nachrichten Bezirks- und General-Anzeiger o o Annahme von Anzeigen bt» spLtoßen» Mittag, ,r Uhr de» Erschein»»-^«». Preis f»r di« SpaltziUe zo psß. z«ttravb«n»er und tabellvvisch« Satz nach b«s«rd««m Tarif. B«i wiedrrhokmgen pr»i«rmLßiG»ng. 0 M Nit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie -er abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel". „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Dkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla. No. 88. Sonntag, den 25. Juli 1909. 8. Iahrgann. Vertliches und Sächsisches. Vttendorf-Vkrilla, den 2q. Juli Mg. —* Die Hundütage gaben ihre Visitenkarte ab. Cie beginnen kalendergemäß am 24 Juli. Nun sollen die heißen Tage kommen, von denen wir in diesem Jahre so gut wie nichts ver spürten. Der Sommer hat uns bis jetzt nur °üju häufig den Pelz gewaschen. Reinlichkeit ist zwar ein« schöne Sache, aber was zuviel ist, das ist zuviel! Im Hochsommerglanze liegt ßtzt die Welt. Mit Riesenschritten gehts in Feld und Garten der Reise entgegen. Die Lieblichkeit ist verschwunden. Eine satte Fülle Stacht sich überall breit, die grün und üppig verschwenderisch am Kleid der Erde g-webt Hai. Goldfäden hat die Sonne dreingesiickt. Das blinkt und blitzt, als ob eö garnichts Köstlicheres gäbe. Die Hundstage vergolden alles Leid and alle Kümmernisse mit ihrem leuchtenden Glanz und erzählen von einem schimmernden hachsommerglück, wie es nur in den brennenden Tagen des scheidenden Juli und des nahenden August der Menschheit gegeben ist Nun geh! es auch der Einte zu. Schon schrummps-n die Tage langsam zusammen. Doch die Nächte buchen noch mit warmen Odem. Und der Tust durchaimet den auf seiner Höhe stehenden Tommer. Die Zeit der großen Still- ist ge- lotnmen, die da ist wie ein Atemholen der Natur nach langer, angestrengter Arbeit,' wie bu müdes die Hände-in-den-Lchoß-falten nach «dem mühevollen Tage. Wohl manchen Trapsen Ichweiß werden die Hundstage fordern, allein Üe sind schon deS Schweiß«Swert, denn jede Jahreszeit will in der ihr charakteristischen Eigen art genossen werden — auch der Hochsommer »üt seinen HundtStagen, wenn er nicht verregnet! —* Achtung — Kreuzottern! Mit dem Nionat Juli hat die Gefährlichkeit des giftigen Neptils ihren Höhepunkt erreicht. Denn ein ^reuzolternbiß zur Zeit der Hundstage hat lälwercre Folgen als ein Biß der Schlange etwa av Mai oder September. Im Frühjahr und Herbst sind die Tiere weit phlegmatischer als Hochsommer, ww rend der kalten Jahreszeit "ad si« überhaupt nicht zu sehen. Zusammen- Ringelt liegen sie dann in ihren Schlupfwinkeln, ""ter Steinen, Baumwurzeln, uNterm Moose M. Die Kreuzotter greift den Menschen Mals an. Wird sie aber geetreten, was beim Meldeeren- undPilzesuchen sehr le chl vor kommen M, so pfl'gt sie sich mit einem jähen Biß verteidigen, um dann das Weite zu suchen. Bißwunde ist keine klaffende und läßt ost aum mehr als zwei Nadelstiche erkennen, deren M'bung sich dann rötet. Das AuSsaugrn Giftes ist nur angebracht, wenn der Aus- Mnde kein« Verletzung im Munde hat und Gist sogleich ausspuckt. Man unterbinde verletzte Glied, gebe dem Gebissenen reichlich Mak zu trinken und schicke sofort zu einem Arzte. —* Die Seife wird teurer. Der all- Minen Preissteigerung der Lebensmittel und aller anderen Bedarfsartikel folg n nun die Seifen, und zwar wird die Ei Höhung nicht unbeträchtliche sein. Die Haupt- ^»te ist yer hohe Preisstand der Rohstoffe, Mntljch der Fcttwuren, die fast täglich höher »'hen. Die Folgen der Verteuerung der Seifen Mn sich schon jetzt bemerkbar durch Auf- M-n von Ersatzmitteln. Diese modernen Mch- und Bleichmittel, die meist minder- M und im Vergleich zu ihrer Beschaffenheit Mrhältnismäkig teuer sind können die guten Gusseisen in keiner Weise ersetzen. Pilze als VolkSnahruvgsimtwl werden .Mund mehr ihrem Werte entsprechend gc- Migt, doch läßt leider noch immer, wie die Mgen Berichte über Pilzvergiftungen bew-isen, genaue Kenntnis der eßbaren und giftigen sowohl bei Händlern als Liebhabern zu Mchen übrig. Die zur Erkennung der Glichen Pilze zuweilen empfohlenen Merk- M wie das Verfärben der Bruchfläche des Pilzes. Anlaufen einer mitgekochten Zwiebel oder eines eingetauchten silbernen Löffels sind nicht zuverlässig; sichere Unterscheidungsmerkmale gibt nur die genaue Kenntnis der einzelnen Pilzarten, die am klarsten und übersichtlichsten n dem vom Kaiserlichen Gesundheitsamt heraus- gegebenenPilzmerkblattabgebildet und beschrieben ind. Ties Pilzmerkblatt ist wie die anderen vom Kaiserlichen Gesundheitsamt in gemein nützigem Jnter-sse herausgegebenen billigen Merkblätte (über die hauptsächlichsten epidemischen Krankheiten usw.) dem praktischen Bedürfnis weiterer Kreise angepaßt. Die Anschaffung des Merkblattes ist daher allen Pilzfreunden. Ferienwand-rern, sowie Vereinen, die jetzt zur Pilz,eit Waldausflüge unternehmen, zu empfehlen. Dresden. Am Mittwoch abend sollte ein in einem Restaurant der Seevorstadt b-di-nsteter Kellner wegen eines Vergehens zur Polizeiwache gebracht werden. Er bat den mit seiner Fest nahme beauftragten Krimminalgendarm, sich auf seinem Zimmer umkleiden dürfen. Der Beamte gestattete das. Der Kellner kehrte jedoch nicht zurück, sondern er kletterte durch das Fenster aus die Dücker mehrerer Hintergebäude und ließ sich an einem Blitzableiter herab. Obwohl der Gendarm sofort die Verfolgung aufnohm, gelang eö dem Arrestanten, zu entkommen. — Freitag früh traf der 30 Jahre alte Geschäftsreisende Gerlach von auswärts auf dem hiesigen Hauptbabnhose ein, bestieg eine Drosckke und ließ sich nach der Wintergarten straße fahren. Vor der dortigen Polizeiwache angelangt, schoß sich der Reisende eine Kugel in die Stirn und war sofort tot. Er war voll ständig mittellos. — Am Donnerstag früh ist der Schriftsetzer R. beim Aufgießen in den Spirituskocher, welcher explodierte, schwer verletzt wurden Er wurde durch die WoblfahrtSpolizei ins Krankenhaus gebracht. Die Brandwunden waren jedoch derart, daß am Abend der Tod eintrat. Klotzsche. Drei Dresdner Bürschchen im Alter von 17 bis 19 Jahren haben sich am Sonntag nachmittag gegen 6 Uhr in die Laube auf dem Hügel am Bahnhof eingeschltchen und dort im rohen Uebermute vandalistisch gehaust. Die Burschen zertrümmerten die Tür und zw i Tische vollständig und warfen die Stücke den Berg hinab. Als sie bemerkt wurden, ergriffen sie schleunigst die Flucht. Die Rüpelei ist um so ausfälliger, als sie ganz frech gegenüber den belebten Bahnsteigen ausgeführt wurden. Von den Tätern war einer lang, die beiden anderen waren mittlerer Statur. Sie trugen Säcke bei sich und scheinen Pilzsucher zu sein. Seifersdorf. In der Nähe der Grund mühle wurde im Rittergutöwalde von Wachau von Pilzsuchern ein Erhängter aufgefunden, dessen Persönlichkeit noch nicht hat festgestellt werden können. Königsbrück. Am Dienstag ist in Rohna das Wohnhaus mit Stallung der Frau vereh-I. Gärtner z. Zt. in Weinböhla vollständig nieder- gebrannt. Das Gebäude war nicht bewohnt. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. Kamenz i- Sa. In der Bartholomäuswoche findet hier das sogenannte Forstfest statt. Die Entstehung des Festes wird auf die Zeit der Hussittenkriege zurückgeführt. Durch einen Bittzug der Kinder soll die Stadt damals von den Husfitten das zweite Mal verschont geblieben sein. Zur Erinnerung an diese Rettung feiert man alljährlich dieses Fest. Bautzen. Die älteste Frau Johanna Cristiane verw- Brüll ist am Dienstag nach mittag gestorben. Während Mutter Brüll am 4. Mai d. I. unter reger Anteilnahme von Stadt und Land in ihrem einfachen Giebel stübchen ihren 100. Geburtstag feierte, war sestgestellt worden, daß sie bereits am 25. August 1807 geboren ist, also schon im 102. Lebensjahre stand. Jedoch sie wollte eben „erst" 100 Jahre alt sein. Alle 12 ihrer Kinder hat das Mütterchen, die bis in ihr hohes Alter hinein noch äußerst rüstig war und über ein gutes Gedächtnis verfügte, überlebt. Ihr Ehemann war bereits im Jahre 1867 gestorben. Zittau. Der Stadtrat genehmigte Verträge über Lieferung elektrischer Energie an die Gemeinden Großhennersdorf, Neuhörnitz, Klein schönau, Poritsch, Ober- und Böhmisch-Ullersdorf. Damit ist fast die gesamte Umgegend in das elektrische Nest einbezog-n. Moritzburg. Eine große Anzahl meist böhmischer Erdarbeiter werden jetzt hier be schäftigt, einen Damm quer durch den Großteich unterhalb des LeuchtlurmeS zu bauen Der Damm erhält eine dem Wasserdrücke wider stehende Stärke und Höhe. Der Bau wird vom Staate unter Leitung des Herrn Neumeister, hier, ausgeführt und längere Zeit in Anspruch nehmen. Großröhrsdorf. Ein bedauerlicher Un glücksfall ereignete sich am Donnerstag Abend in der 7. Stunde unweit des Mittelgasthofes. Der 16 jährige Fabrikarbeiter Richter wollte mit dem Fahrrad zwischen Passanten und d-m Transportwagen der hiesigen Tischfabrik durch fahren, hierbei stieß er jedoch an und stürzte so unglücklich, daß er unter die Räder des Wagens zu liegen kam und diese über ihn wegfuhren. Der Verunglückte wurde in das nächste Haus getrogen, wo der zu Hilfe herbeigerufene Arzt seststellte, daß 3 Rippen gebrochen und alle übrigen beschädigt sind. Der Bedauernswerte wurde durch Mitglieder der Sanitälskolonne in die elterliche Wohnung gebracht. Kreischa. In der Nacht zum Donnerstag brach auf dem Rittergutc des Herrn Curt von Wulffen auf Kleinkarsdorf bei Kreischa ein Brand aus, der trotz schneller Hilfe rasch um sich griff nnd Kuh- und Pserdestall sowie Scheune und Schuppen bis auf die Umfassungs mauern einäscherte. Wertvolles Gerät und einige hundert Stück Geflügel wurden ver nichtet. DasMeh konnte gerettet werden. Es wird Brandstiftung angenommen. Ein früher auf dem Rittcrgute bedienstet gewesener Knecht wurde /unter dem Verdachte der Brandlegung verhaftet. Dohna. Ein größeres Unglück ist hier durch die Besonnenheit und Geistesgegenwart des Weichensteller Büttner verhindert worden. Während mehrere Arbeiter mit Kohlenabladen beschäftigt waren, hielten noch elf beladene Wagen des Zuges auf dem Gleise. Auf bis her unaufgeklärte Weise gerieten diese ins Rollen. Als sie in schnellsten Tempo die Bahn station Dohna durchliefen, wurde von oben genanntem Beamten di- Gefahr erkannt. Schnell entschlossen sprang er während der Fahrt auf einen der Wagen und bewirkte durch Zerschneiden der Bremsleine das Halten der Wogen auf dem Bahnübergänge in der Nähe Schneidemühle. Tetschen a. Elbe. Der Mitinhaber der Müllerschen Papierfabrik in Obermühl, kgl. sächs. Geheime Forstrat a. D. Friedrich Schulze, wurde von der Transmission in seiner Fabrik ersaßt und fürchterlich verletzt. Tot zog man den Unglücklichen heraus. Altwarnsdorf. Als der Personenzug der sächsischen Staatsbahn vom hiesigen Bahnhofe gegen den Hauptbahnhos fuhr, stellte sich beim Bahnübergänge ein ungefähr 14 Jahre alter Bursche mitten auf das BahnglciS und sah dem heranbrausenden Zuge keck entgegen, ohne selbst, als die Maschine schon ganz nahe war, von seinem gefährlichen Platz zu weichen. Als der Zug deshalb zum Stehen gebracht wurde, er griff der übermütige Bursche die Flucht, ohne daß eö dem Bahnpersonal gelang, ihn festzu halten. Roßwein. Der 31jährige Hutmacher Taupadel und dessen 7 jährige Tochter starben an Pilzvergiftung. Seine Frau und ein fünf jähriges Mädchen liegen noch krank darnieder. Bockwa. Bergarbeiter Buschmann erlitt in einenem Schacht hier durch schlechte Wetter eine Vergiftung mit tödlichem AuSgang. Brandis Der Ziegeleiarbeiter Ernst Traugott Holdt hier, Vater von fünf Kindern, ist in der Tongrube der Brandiser Tonwerke von einer plötzlich niedergehenden Wand ge- roffen und erdrückt worden. Lichtenstein-Collnberg. Für die am 7., 8., und 9. August 1909 hier abzubaltende Generalversammlung des in Leipzig seßhaften, 7667 Mitgliedern zählenden Vereins sächsischer Gemeindebeamtrn ist nunmehr die Tagesordnung vom Direktorium dieses Vereins festgesetzt worden. Neben der Erledigung einer Reihe geschäftlicher Angelegenheiten kommen hiernach Anträge und Berichte zur Besprechung, die sich auf die Landespensionskasse, auf die Fortbildung der Gemeindebeamten, aus die Einführung von Geschäftsvereinfachung bei den Gemeinde verwaltungen, auf Unterstützungen, den Jahres beitrag für das Völkerschlachtdenkmal, die Auf nahme von Beamtinnen in den Verein und andere mehr beziehen. Werdau. Der hiesigen Polizei gelang es, eine in hiesiger Stadt auftretende freche Gaunerin festzunehmen, die hier und auswärts Gastspiele ihrer Langfingerkunst gegeben und bereits von anderen Behörden verfolgt wurde. Man fand bei ihr eine Menge Wertgegenstände, wie Damenuhrcn, Uhrketten, Armbänder, feine Wäsche usw. Myau. Von der bekannten Göltzschtalbrück« (Linie Leipzig-Hof) stürzt« sich gestern nach mittag ein junger etwa 25 bis 30 Jahre alter Mann aus einer Höhe von ungefähr 80 Meter hinab. Der Körper schlug auf der Obermylauer Flur auf und wurde dis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Der Name des Toten konnte noch nicht sestgestellt werden. In seinem Hute befinden sich die Buchstaben K, B. und als Ein lage ein Reichenbacher Blatt. Neustädtel. Die Maurer Dolansky und Mach aus Neustädtel bezw. Oberschlema, die verhaftet worden waren unter dem Verdacht, den Einbruch im Oberschlemaer Postamte ver übt zu haben, sind jetzt wieder aus der Hast entlasten worden, da sich der Verdacht nicht be stätigt. Zschocken bei Hartenstein. Ein schreckliches Unglück ereignete sich im hiesigen Orte. Eine Anzahl Jungen vergnügten sich mit Emporklettern an den Leitungsstangen der elektrischen Ueberland- zentrale des Elektrizitätswerkes Elektra in Oelsnitz i. E. Der vierzehnjährige Sohn des Kohlenhändlers Teubert kam dabei den LeitungS- drähten zu nahe, brannte im Nu lichterloh und stürzte dann ab. Er soll furchtbar verbrannt worden sein, so daß er nach ärztlichem Gut achten nicht mit dem Leben davon kommen wird. Niederzwönitz. Der Schneiderlehrling Baldauf hier hatte Kalksteine zu beseitigen, die er in ein Fäßchen legte, in dem sich Regenwasser angesammelt hatte. Dadurch zersetzte sich der Kalk, das Fäßchen explodierte und der heiße scharfe Inhalt sprang dem Bedauernswerten ins Gesicht. Leider wurde dabei die Sehkraft d-S einen Auges zerstört. Thalheim. Um ihren 7 Jahre alten Sohn, der sie neckte, zu strafen, warf eine Frau ein Stück Holz nach demselben, traf aber nicht diesen, sondern das in der Nähe stehendes, Jahr alte Kind. Letzteres erhielt eine so schwere Verletzung am Kopf, daß es nach zwei Stunden starb. Auerhammer. Als in einem hiesigen Stein bruch der Bruchmeister und ein Arbeiter nach der Ursache des Versagens eines Sprengschusses forschten, explodierte der Schuß. Beide Männer wurden von den umherfliegenden Steinen und Schutt so schwer verletzt, daß sie nach der Heil anstalt des SanitätSrateS Dr. Pilling in Aue gebracht werden mußten. Dort mußte dem Arbeiter die rechte Hand amputiert werden. Das Augenlicht beider ist stark gefährdet. Falkenstein i. V. Infolge Explosion einer Petroleumlampe geriet das Wohnhaus des Strickmaschinenbesitzers M. Schädlich in Brand und wurde eingeäschert. Auch zwei Schiffchen- maschien fielen dem Feuer zum Oper.