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vom Schenken und Empfangen. H Dian spricht soviel vom Geben und Schenken; wo und wie und wem wir geben und schenken sollen, um Freunde zu machen und Liebe zu erweisen. Es ist wirklich etwas Köst liches um das Geben, wenn es im rechten Sinne geschieht und mit feinem Takt und liebe warmem Herzen ausgeführt wird. Aber auch das „Empfangen" muß verstanden werden; und mittelbarer Nähe eine Gemse, die beim Anblick der Soldaten ins Wasser sprang und weit hinausschwamm. Die Soldaten verfolgten nun das Tier in mehreren Booten, bis es gänzlich erschöpft war und brachten es dann ans Land. Ein vorbeifahrender Dampfer mußte anhalten, weil die Passagiere die Gemsenjagd im Wasser mit ansehen wollten. Die Cholera in Petersburg ist erfreu licherweise im Abnehmen begriffen. Während sich sonst 60—70 Krankheitsfälle am Tage er eigneten, ist die Zahl jetzt auf 30—40 hsrunter- gegangen. pr. Eine reiche Obdachlose. Plan- und ziellos durch die Straßen wandernd, fand vor einigen Lagen ein New Iorker Schutzmann Paris. Das Polizeigericht verfügte die Auflösung der Postbeamten-Verbände, die sich bei dem letzten Ausstande gebildet hatten. Sechzehn Postbeamte wurden als Gründer der Postbeamten-Verbände zu je 16 Frank Geld strafe verurteilt. Eine tragikomische Wrldererschlacht ereignete sich nach dem ,B. L.-A.' in den Jagdgründen bei Bodenwöhr im Bayrischen Wald. Dort war der Sohn eines Gutsbesitzers mit einem Sommergast auf die Entenjagd ge gangen. Sie stießen dabei auf einen Trupp Männer und hielten sie für Wilderer. Nach regelrechtem Anruf und Namensnennung, die indessen nicht geglaubt wurde, entspann sich zwischen beiden Parteien, die sich gegenseitig für Wilderer hielten, ein regelrechtes, bis in das Dorf Windmais fortgesetztes Feuergefecht, bei dem die beiden Jagdliebhaber in die Flucht geschlagen und an Rücken, Kopf und Knie durch Schrotschüsse ziemlich stark verwundet wurden. Die siegreiche Partei unter Führung eines Lehrers verfolgte eine ältere Frau, die angab, ohne Wohnung zu sein. Da nähere „Beurkundungen des Per sonenstandes" von der Angehaltenen nicht zu erzielen waren, brachte der Schutzmann die Frau in der Voraussetzung, es mit einer Schwachsinnigen zu tun zu haben, in das County Hospital. Bei einer Leibesuntersuchung fand man dort aus Papieren, daß es sich um eine Frau Elise Donigan handelt und stellte fest, daß die Eingelieferte vollständig aus gehungert war. In den Taschen trug die Obdachlose 3 Dollar, doch fanden sich in ihren Kleidern noch 6 Geheimtaschen, in denen 65 000 Dollar in Gold, Anteilscheine und Banknoten sowie ein Sparkassenbuch über einige Tausend Dollar versteckt waren. Außerdem waren noch einige ungefaßte Diamanten und Perlen in den Stoff eingenäht. Die in Obhut aufgenommene Frau hatte aus Geiz sowohl ihre Wohnung aufgegeben als auch in den letzten Tagen fast nichts gegessen. der Hells Geist der Liebe, der die Hand öffnet zum Geben, muß sie wiederum auch öffnen zum Annehmen. Wer ist nicht schon unangenehm berührt worden, wenn er gesehen, wie gering schätzig oder gleichgültig ein Geschenk ange nommen und weggelegt worden; wem hat es nicht schon weh getan, wenn eine Überraschung, die er bereitet, kaum beachtet und die Sache selbst nur nach dem äußeren Geldwert taxiert wurde, nicht nach dem Liebessinn, den man hineingelegt. Es mag ost nur Unbedachtsam keit, nicht Absicht sein, dieses Kränken und Ver letzen; aber weh tut es doch, und doppelt weh, wenn der Empfänger äußerlich weit über dem Geber sieht und der letztere ost ein wirkliches Opfer mit der Gabe gebracht hat. Kleinig keiten, die mit Zartgefühl und herzlicher Liebe gewählt oder verfertigt und geschenkt werden, ihnen gebührt auch eine liebevolle Aufnahme. Ein kindlich genügsames Herz kann sich über alles freuen und alles willkommen und er wünscht finden — o! und kann auch für alles so recht warm und innig danken! Wir lehren die Kleinen schon früh „danke" sagen, und wenn sie größer werden, erinnern wir sie immer daran, aber oft nur an das äußerlich mecha nische Danken, nicht an dasjenige Danken, das so recht von Herzen kommt und wieder zu Herzen geht. Und sind es auch nicht viele Worte, mit denen unsre Gabe begrüßt wird — ein freudiges Aufleuchten im Auge, ein warmer Händedruck — wie wohl tut dieser stumme, aber aufrichtige Dank! Die wahre Liebe ist die beste Lehrmeisterin in all unserm Tun und Lassen, im Geben und im Empfangen. O >» GememnülLiges. D Schmutzige Haarbürsten bestreue man mit trockenem Mehl oder Kleie und reibe zwei so bestreute Bürsten gegeneinander, bis sie sauber sind. D Silberner Filigranschmuck wird wie neu, wenn er eine Zeitlang in Salmiakspiritus liegt und nach dem Trocknen mit einer weichen Bürste und geschabter Kreide nachgeputzt wird. Gericktskalle. X Neiße. Wegen einer vor 27 Jahren er folgten Desertion hatte sich der ehemalige Füsilier A. vor dem Kriegsgericht zu verant worten. A., der im Jahre 1881 beim In fanterieregiment Nr. 63 als Ersatzrekrut einge stellt worden war, wurde im September 1882 fahnenflüchtig und wandte sich nach Russisch- Polen. Stach etwa einem Jahre kehrte er zu rück, arbeitete seitdem in der Provinz Posen und Schlesien und wurde vor kurzem nach Ver lauf von fast 27 Jahren ermittelt und zur Ver antwortung gezogen. Las Urteil lautete auf neun Monate Gefängnis und Versetzung in die zweite Klasse des Soldatenstandes. Die Wirkung der neuen Steuern. In Wiesbaden fand eine Versammlung von Ver tretern der bedeutenden Cbampagnerfabrikanteu Ue Burgeff, Kupferberg. Deinhardt, Mathaeus Müller usw. statt. Die Beratungen beschäftig en sich in der Hauptsache mit der Neufestsetzung der Preise. Man beschloß, den Preis für die einzelnen Marken nur um - den Betrag zu er- Wen, den die Steuer ausmacht. — Die Münchener Cafetiers haben einstimmig be- 'ülossen, „daß sie die neuen Reichssteuern nicht erschwingen können, ohne die Mehrausgaben auf «e Verbraucher abzuwälzen." Es sei eine mißen-frage für sie, einen Mindestpreis von 25 P g. für die. Tasse festzuietzen. München, ^namentlich das Tagesgeschäft in den Cafö- Mfern von jeher blüht, war bisher die einzige deutsche Großstadt, wo selbst noch in eleganten, stark besuchten Caföhäusern die Tasse Kaffer 20 Pfg. kostete. Da die Münchener schon im dorigen Jahre die Bierpreiserhöhung duldend Mgenommen haben, ohne daß es zu den Wer üblichen Bierkrawallen gekommen wäre, werden auch die Kaffeesieder die Abwälzung der unerschwinglich erscheinenden Steuerlast auf ^Verbraucher ohne voraussichtliche Gefährdung' der öffentlichen Ruhe und Sicherheit vornehmen 'dnnen. X Die Abenteuer einer Neunjährigen, am Walde bei AHIbeck wurde in der elften Abendstunde ein etwa neunjähriges Mädchen schlafend angetroffen. Nachdem man die Kleine Zweckt, gab . sic auf Betragen an, sie fei v du Misdroty-wo ihre Eltern wohnten, von Männern 'mtgeschleppt und mißhandelt worden. Die An gaben des Mädchens riefen große Erregung Mor und man beeilte sich, das'Kind seinen borgten Eltern, wieder zuzuführen. Diese Karen aber trotz'-eifrigen Suchens in Misdroy M aufzufinden. Da traf-von Heringsdorf die Aachrichl ein,, daß.das Mädchen seinen dort zur M weilenden Eltern entlaufen war und den Zerfall durch fremde Männer frei erfunden hatte. Zu der Massenvergiftung in Hagen, Ao Mehrere Familien nach dem Genuß von Awaren schwer erkrankten, wird noch ge meldet, daß von den Erkrankten zwei Personen Worben sind, und zwar ein vierjähriges Kind M eine 50 jährige Witwe. Drei Kinder ertrunken. Im Jndustrie- Uen in Köln fiel ein dreijähriges Kind ins Hasser und ertrank. Zwei Knaben im Alter °°o zehn und dreizehn Jahren, die das Kind Wen wollten, ertranken ebenfalls. ' Eigenartiger Tod. Der Kieler Kauf mann Minsel fiel in eine Schlammkiste und Mckie. X Eine lebende Tote. Auf dem Polizei- Amissariat III in Zaborze (Oberschlesien) er- Mn dieser Tage die Ehefrau des Häuers Peter Ma aus Poremba bei Zaborze und bat für ''ch um freies Obdach, da sie von ihrem Manne Massen und vom Hauswirt auf die Straße Uetzt worden sei, -so daß sie schon seit drei auf freiem Felde habe nächtigen müssen. W ihrem nicht geringen Schreck wurde der xbdachsuchenden seitens des diensttuenden samten eröffnet, daß. sie seit einem Monat ver- orben sei, wie aus der ihr sofort vorgelegten Mesamtlichen Bescheinigung über ihren Tod Morgmg. Dio „Tote" forderte nun energisch M Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der senden.Wie-die Nachforschungen ergaben, der Ehemann dem Standesbeamten seiner- A den Tod seiner Frau gemeldet, um von der ^Mchastskasse das..übliche. Sterbegeld.zuer- Men. Gegen den sauberen Patron ist Straf- 'Mge erstattet, worden. ^,Jn den Flamme« umgekommen. In Oberndorf am Neckar brannte ein Haus nieder. M sechsjähriges Mädchen kam in den Flammen Der Besitzer des Hauses und Vater des ^gekommenen Kindes wurde unter dem Ver- Mt der Brandstiftung verhaftet. griff f^ ?!! Mh-l- ich das ö henjahre ö szimmer^ durste. sich enM ein- gehör" wandte l esem M ( st trat »br nun die auf dem Rückzug immer noch Feuern den bis in das genannte Dorf, wo sich die Verwundeten schließlich in ein Haus flüchteten, dort aber anfgestöbert, zu Boden geworfen und mißhandelt wurden, bis endlich die Bauern ein schritten. Mittlerweile war auf telephonischen Anruf ein Arzt, das Forstpersonal und die Gendarmerie in dem in die größte Aufregung geratenen Ort erschienen. Nun stellte sich heraus, daß alle am Kampf Beteiligten Gastschützen ein und desselben Jagdpächters waren. Die Sache wird jedenfalls noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Diebstähle in französischen Arsenalen. In Toulon find ansehnliche Diebstähle von Pulver und Sprengmaterial in den Reserve lagern der Flotte entdeckt worden. Die Ange legenheit erregt peinlichstes Aufsehen in allen Kreisen der Marine. In Brest entdeckte die Polizei, daß in verschiedenen Forts das Platin der Blitzableiter gestohlen worden war. Auch hier ist die Untersuchung eingeleitet. Es handelt sich um eine Reihe wiederholter Diebstähle gleich wie in Toulon, wo die Menge gestohlener Sprengstoffe auf sechstausend Kilogramm beziffert Wirde. Es scheint, daß zwischen den Dieben, die das Pulver in der Stadt als Jagdpulver verkaufen ließen, und dem Personal des Maga zins Einverständnis bestand. Etsenbahnunsakl auf der Brenner- Bahn. Bei der Station Sterzing der Brenner- Bahn ist infolge falscher Weichenstellung ein Schnellzug auf einen Personenzug aufgefahren. Beim Anprall wurden fünf Wagen beschädigt und 25 Passagiere beider Züge verletzt. Eine Gemse im Genfer See. Während eine schweizerische Truppenabteilung am See user eine Rast hielt, zeigte sich plötzlich in un- Oie Revolution in Spanien. Die protestierende Volksmenge mit roten Fahnen vor dem Justizgebäude in Barcelona. K berliner k)umor vor Gericht. Ein eigenartiger Wecker. Vorsitzender des Schöffengerichts: Angeklagter Schilling, Sie haben ein der Frau Wendt gehöriges Grammophon zer trümmert und sich dadurch der Sachbeschädigung schuldig gemacht. Was haben Sie zu Ihrer Ent lastung anzuführcn? — Angekl.: Nich Ville, Herr Jerichtshof, ick brauch' Sie bloß erzählen, wesweien ick det Verbrechen an det Jrammofon bcjangen habe. Denn wer'n Sie sicher zu eenen Freispruch kommen müssen. Eenige Zeit bevor det Mallöhr passierte, war zu die Wendt'n een neuer Schlafbursche zuje- zoogen. — Frau Wendt: Ick verbitte mir det l An Schlafburschen vermiete ick nich, sondern an möblierte Hcrr'n, sojar mit separatem Einjang. — Angekl.: Meinetwejen warst een möblierter Herr. Jedenfalls wurde ick, seit der Mann injezogen war, durch det Jrammofon belästijt. Ick wohne nämlich uff den selben Flur, dicht nebenan. Alle Morsen uni Uhre halb sieben fing det Ding zu krähen und zu quietschen an und hörte unter zehn Minuten nich uff. So een Jrammofon kann eenen schon uff die Nerven fallen, wenn et in normalem Zustande is. Wcnn't aber ver stimmt is und eene Viertelstunde lang een und detselbe Stück runtcrjammert, denn kann der nüchternste Mensch doch inst Delirium verfallen. Nm ersten Dage — ick lag noch inst Bette, da ick erst um achte in's Jeschäft sehe — springe ick wülend raus und reiße die Düre uff, da steht det Marterinstrument vor dem „möblierten Herrn" seine Düre uff'm Korridor und winselt zum Herzbrechcn. Det wiederholte sich nu jeden Dag. Am vierten Morsen — ick war die Stacht vorher durchjefallen und hatte een heftijet Haarweh — kamst zu 'ne Katastrophe. Als det Jepiepse begann, kriejt' ick's mit die Wut, stürzte raus und schmiß den Kasten drei Treppen hoch zum Flurfenster raus uff den Hoff runter. — Vors.: Frau Wendt, weshalb stellten Sie denn das Instrument auf den Flur hinaus? — Zeugin Wendt: Als Wecker. Mein Mieter hat eenen sehr sesten Schlaf. Ick muß mindestens zehn mal wecken, bevor erst hört. Da ick ooch früh uff Arbeet sehe, stellte ick ihm, wenn ick ihn jeweckt hatte und fort sing, det Jrammo ¬ fon vor de Düre. Det war een ausjezeichnetet Mittel, er hat's dabei nie verschlafen. — „Det jloob ick l" sagt der Angeklagte Schilling lakonisch. Das Gericht vermochte in dem von Schilling begangenen allerdings unzulässigen Akt der Selbsthilfe eine Sach beschädigung nicht zu erblicken. Es sprach den An geklagten frei und verwies Frau Wendt auf den Weg der Zivilklage. 2 ^ach Jahren hcfmgrkehrt und ^'lbstlnoxd verübt.' . In Schwabach hat sich A nach 30 jährigem Aufenthalt in Amerika .Mch yenngekehrte, verwitwete Farmer Fuchs 'MUgy- Augen führte. Nun hatte er weder Rast noch Ruhe, bis er mehr von Eva erfuhr. Sein Auf enthalt in Kalkutta ging ohnehin zu Ende, der Onkel in Hamburg kränkelte und verlangte seine Rückkunft. Kaum in Hamburg angelangt, schrieb er an den Herausgeber des .Häuslichen Ratgeber'. Seine Ungeduld litt ihn nicht in Hamburg; er fuhr nach Berlin und kam gerade zur rechten Zeit, als Eva seinen Brief öffnete. Nun las er die Antwort in ihren glück strahlenden Augen, sie liebte ihn noch und hatte ihm sein Zaudern vergeben. Der Chef des Hauses ließ es sich nicht nehmen, eine kleine Verlobungsfeier zu im provisieren. Als er den Toast auf das Brautpaar aus gebracht, sagte er: „Ich sollte nicht so fröhlich sein, denn ich verliere in Ihnen eine meiner besten Mitarbeiterinnen. Aber es freut mich doch recht herzlich, daß Sie gerade durch mein Blatt wieder vereinigt worden sind." „Ich verspreche Ihnen auch, Ihre treue Abonnentin zu bleiben," versicherte Eva mit leuchtenden Blicken. Ihr Blatt gedeihe und verbreite sich weit — wett." Wohl oder übel mußte der Onkel die Wahl seines Neffen gut heißen, denn er sah, daß hier kein Widerspruch nutzte. So nahm er denn Eva freundlich auf, und sie verstand es, bald sich in seine Gunst zu schmeicheln, die Trauung des Paares fand ganz im stillen statt, so hatten es beide gewünscht. Die Hochzeitsreise mußte jedoch unterbleiben, denn Wilhelms Anwesenheit war daheim dringend m lag mich n»^ est, wie len, Fr--^ ' Onk-lsL m Sena^. geanM^t h Hanib^ sich -im MZ '-ch ^"2 sagen, Kampl'« jereZ'^ Achtet, wenn der erzürnte Diann seine Übungen wahr machte. hUnd die kranke Schwester, die jetzt alle Miche Bequemlichkeit genoß; wie konnte ihr ^Helm das bieten, was sie durch die Güte er, der erst daran gehen mußte, sich eine ^Anz zu suchen. r Und dann — Wilhelm hatte das Elend jMn gelernt, er wußte, wie bitter das Brot Armut schmeckt — er zauderte — er wankte o wie konnte er unter solchen Umständen AMs an eine Vereinigung mit Eva denken. Ur es nicht gewissenlos, sie in die Un- seiner eigenen Zukunft mit hineinzu- Ec überlegte, er wagte es nicht, an Eva schreiben, bis der Kampf zu Ende — ob so so. Während dieser Zeit verschlimmerte der Zustand seiner Schwester, sie starb, und Magie er seinem Onkel offen alles. h^Der alte Herr verstieß ihn nicht, er ließ das s/llatsprojekt fallen, aber er schickte den Neffen M »ach Kalkutta, um dort die Geschäfte der ^a zu vertreten. Vor seiner Abreise schrieb Wilhelm an Eva, Brief hatte sie nie erhalten; — da sie antwortete, glaubte er sich von ihr aufge- einen Versuch machte er, etwas von erfahren — er schrieb an den allen ih^cr, doch dieser berichtete ihm, daß Eva wehr bei ihm sei, sich von ihrer Familie habe. Das war dqs letzte,, was er. ,chr erfuhr, bis ihm die Zeichnung im Züchen Ratgeber' ihren Namen wieder vor fern, den 3^ ich au? Y-rrlichcL sich d-ri^ näpereil AuM ''k .'brach! E «b-- Ä Mng fest'-' italieuisA an daO., d-n tS-nÄ isgeschneb Msec?^ N, dE und en Konsulats -ahl -»K erk«, ZrdbebenS^, 'N Ett sachweE'/ srlinec Uerhsndl»^. erkhLustkll c ein WM Erhöhung ß- die EMist rls die SB Wechsels gabepsW ' >eit später«' lungstnge a"' nächsten n^ fernere Wf n Teil mlS entriß notwendig. Aber im nächsten Jahre unter nahmen sie zur Sommerzett' eine längere Reise, und Eva konnte dem Verlangen nicht wider stehen, den Oberhof wiederzusehen. Es hatte sich da sehr viel verändert, neue Bauten waren aufgeführt worden — der Garten war verschwunden und Stallungen standen an seiner Stelle. Jedes Fleckchen Erde wurde jetzt ausgenutzt — man sah, daß der Eigentümer nur den einen Wunsch kannte, recht viel Kapital aus dem Besitz zu schlagen. „Das ist die Heimat nicht mehr," sagte Eva seufzend, als sie an dem Arme ihres Gatten vorüberschritt — sie hatte ja kein Recht mehr, einzutreten — „alles ist mir fremd geworden." Deine Heimat ist nun bei mir, an meinem Herzen," versetzte Wilhelm innig, „unter meinem Schutze sollst du dich geborgen fühlen." Sie sah zu ihm auf, ernst und vertrauens voll. „Ja," sagte sie, „ich fühl' es, bei dir ist nun meine Heimat, und soll es immer bleiben." Ende. Kuntes /^ilerieü X Vorsicht bei Sireichholzlagern. Regelrechte Lager von Streichhölzern legen sich seit einigen Tagen viele Einwohner an, um dadurch möglichst lange von dem infolge der neuen Steuern eintretenden hohen Preisen ver schont zu bleiben. Die Leute bedenken aber nicht, daß bei einer Aufspeicherung von Streich hölzern in ihren Wohnungen das Risiko eines Feuerschadens ganz erheblich wächst und sie sich bei etwaigem Ausbruch eines Feuers zum mindesten einer groben Fahrlässigkeit schuldig machen, selbst wenn sie glauben, die Hölzer noch so feuersicher und trocken untergebracht zu haben. Im Falle eines Brandes durch die Sireichholz- sammlungen könnten die sparsamen Leutchen aber auch unter Umständen eines Schadens ersatzes durch die Versicherungsgesellschaft ver lustig gehen; da derartige Sammlungen gegen manche Klausel und gegen manche Police ver stoßen und ein Unfug ersten Ranges trotz der möglichen Ersparnis ist! — g bei Inters den Papie^ und der Einzahlung unnanteil- erte iZgeschriel'E nt. jeden KnB" a und ausländM immunen "" k rpapieren Einrichtung-" n st euer Prozent, traqunß"" ;r MrtrE gungen Regelung^ ierlaffung^ rn, di-BU >on einem e" cnsqeq-E n Erben nmdstüE tge Benag ck., bei n" in übeiMH mdstüM-^) preseinkoiB