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Ottendorfer Zeitung er L und chütten Wochenblatt und Anzeiger id die Neueste Nachrichten Bezirks- und General-Anzeiger v- ireifen- ältigen Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla. «0. 81. Freitag» den 9. Juli 1909 8. Iahrgam Mi »»nüo. nsr Rogge", im ganzen eine gute werden. In wald 0 bi« 7t l An Gegenden bietet das Einsamm In van Gerste k' ^'Weeren" swie mm sie auch nennt) einen — bis ^'"d-n Nebenverdienst, der d m jählichen — bi« j» Wmen ast einen bedeutenden Zuschuß gibt, ste 142-^j< und W-iblein. vom KmdS stier bis l) bis 7t st- 142-". lisch"' 208 Cinqu°^ -199, Lop ex, äe» »dvnä» Ikr Annahme von Artigen bis spltesten» Mittags rr Uhr des Lrscheimm^t«^». Preis für die Spaltzelle w pfg. Keitranben»« »nd ta»,L«isch« Lotz nach tesendenm Laris. Bei wiederholnngen preisermLsißang. Erscheint Dienstag», Donnerstags und Sonnabends abend». Bezugspreis: monatlich 4a pfg-, zweimonatlich so Pfg., vierteljährlich I,ro Mark. O Einzelne Nummer w pfg. eu im <ZAd RoB'"' stark. kW: ohne 27^ 70 bis 2'^ Wurzen. Ein 20 jähriger Kaufmann machte einem Leben durch Erschießen ein Ende. Der unge Mann soll an nervöser Ueberreiztheit glitten haben. — Der Faktor Fleischer einer hiesigen Fabrik hatte sich seit seiner erst einjährigen Tätigkeit größere Unregelmäßigkeiten zu schulden kommen assen. Als er durch die vorgenommene Inventur berführt wurde, öffnete er sich mit einem Messer beide Pulsadern und brachte sich Stiche m die Brust bei. Sein Zustand ist besorgnis erregend. Leipzig. Bei der Ankunft des Montag nachts 12 Uhr 29 Minuten von Dresden hier inlreffenden Eilzuges ist in einem Abteile 1. Klaffe ein Rittergutsbesitzer mit seiner Frau erschaffen aufgefunden worden. Es handelt sich um den Rittergutsbesitzer Kluge aus Steinbach wi Mohorn, Amtshauptmannschast Meißen, und eine Gattin, geborene Naacken. Die Leichen wurden in die Kapelle des Johannisfriedhofes ubergeführt. Waldenburg Einen im nahen Langen- MSdorf wohnenden Bäckermeister wurden nach und nach nahezu 400 Mark unter erschwerenden Imständen g'stohlen, ohne daß es bisher gelang, den Dieb zu ermitteln. Jetzt wurde eine in besseren Verhältnissen lebende Ehefrau eines Mitbewohners auf frischer Tat beim Stehlen ertappt Wegen der Diebereien waren schon verschiedene Leute in Verdacht gekommen. Hohenstein-Ernstthal. Flüchtig ist seit einigen Tagen ein Lehrer im nahen Ober lungwitz. Ec soll sich an einem 14 Jahre alten Mädchen vergangen haben. Der Lehrer ist Familienvater und dürfte vermutlich nach der Schweiz entflohen sein. Lichtenstein. Am Sonntag nachmittag spielte sich in der hiesigen Bezirküanstalt ein aufregender Vorgang ab. Der etwa 20 Jahre alte aus Hermsdorf gebürtige Zögling Louis Eifert begab sich in einen andern Anstalts raum, ergriff ein dort liegendes Messer und stieß es, ohne etwas zu sagen und ohne irgendwelchen Grund zu einer Erregung zu haben einem etwa 60 Jahre alten Pflegling in den Nacken. Ec ließ das Messer in der Wunde stecken und rannte davon. Dem hinzu eilenden Aufsichtsbeamten gelang e», den Täter sofort festzunehmen. Die Tat geschah scheinbar im Wahne, da Eisert geistig nicht normal ist. Die Verletzung ist schwer. Werdau. Durch ein gestern in der ersten Morgenstunde zum Ausbruch gekommenes Schadenfeuer sind zwei am Johannisplatze neben der Reichsbank stehende und zum Abbruch be stimmte Wohnhäuser vollständig niedergebrannt. In denselben befanden sich bis in den letzten Tagen noch eine Schmiederei und Delbgießerei. Die Entstehungsursache ist noch nicht ermittelt. Zwickau. Auf dem hiesigen Vogelschießen trug sich ein schwerer Unfall zu- Der an Scherff» Kinematographentheater beschäftigte Maschinist Förster aus Leipzig stürzte von seiner Maschine und erlitt dabei eine Rückgratverstauchung, sodaß er in das Kcankenstift geschafft werden mnßte. Tannenbergsthal- In der Person de« GeschirrsührerS Hummel aus JägerSgrün wurde noch ein Räuber verhaftet, der seinerzeit an dem Ueberfall des Geschästsmävchens, dem 700 Mark geraubt wurden, beteiligt war. Reichenbach i. V. Als der Automobil besitzer Graf von einer Lohnfahrt heimkehrend ! sein Auto abstellen und sich zur Ruhe begeben wollte, explodierte der Benzinbehälter de» t Kraftwagen»; das Feuer teilte sich der Um gebung mit und bald stand außer dem Auto > auch das ganze Hintergebäude, in dem das - Fahrzeug untergebracht war in Hellen Flammen - und brannte nieder. Plauen. Gegen SOO Maurer und Zimm-r- i leute sind am Dienstag in den Ausstand ge- ' treten, weil ihre Forderung auf Lohnerhöhung von den Arbeitgebern abgelehnt worden ist. bertliches und Sächsisches. DUendors-Gkrilla, den 8. Juli igoy. -Seit Sonntag verschwunden ist der mit Tietbauarbeiten der hiesigen Gasanstalt Aßrastr Unternehmer, nachdem er am ^m-bend von einem hiesigen Einwohner einen i'Hntn Geldbetrag zur Lohnauezahlung ent- An hat. Die Tiesbouarb'iten werden von " Luding der Gasanstalt weilcrg-sührt. - Lutherverein zur Erbaltung der deutschen ''°Vischku Schulen in Oesterreich. Von den 'Teilungen des Luthervereins", einer kleinen ging am Sonntag abend in seinen Dienst und vnrde in der Kutscherstube in einen Streit gezogen und schließlich gewaltsam hinausgeworfen. lm anderen Morgen wurde er besinnungslos aufgefunden. Ohne die Besinnung wiedererlangt zu haben, erlag er am Dienstag seinen inneren Verletzungen. , Großschönau. Nach den abgeschlossenen Ermittelungen der Gendarmerie hat sich er- icben. daß bei dem am Dienstag gemeldeten Leichenfund ein sensationeller Selbstmord vor- iegt. Der Tischlergehilse Anders hat sich selbst gefesselt wohl für den Fall, daß ihm seine Ab icht in letzter Sekunde leid werden sollte. Anders, der die Nacht hindurch und bis zum Sonntag nachmittag tüchtig gezecht hatte, war Vater zweier unehelicher Kinder. Die drückenden Alimentationspflichten dürften ihn in den Tod getrieben haben Bodenbach. Der ehemalige Besitzer des Gasthauses Zur Sonne in Bodenbach Herr Josef Klügel, der besonders in Touristenkreisen unter den Namen „Deutscher Michel" bekannt war, hat sich in Oschatz erschossen Josef Klügel war Gastwirt in Herrnketschen und über nahm schließlich das Gasthaus Zur Sonne in Bodenbach. Tetschen a. E. Unterhalb des Weges, der von Laube durch die gräflich Thunschen Waldungen nach HerrnSkretschen führt, wurde Sonnabend im Steingeröll die fast ganz verweste Leiche eines jungen Mannes aufgefunden. Neben dem Kopf der Leiche fand man ein Paar Touristenschnallen schuhe mit Eisenbeschlag, einige Schritte davon entfernt lag ein Strohhut. Die Leiche wurde als die eines jungen Mannes im Alter von 17 bis 20 Jahren mit dunkelblondem Haupt haar erkannt. Die Leiche wurde in die Leichen halle des Tetschner Friedhofes gebracht, wo die Sektion erfolgte. Freiberg. Während auf den hiesigen staatlichen Erzbergwerken mit der Abrüstung systematisch fortgeschritten wird, nehmen hier und da private Gewerkschaften den Bergbetrieb auf früher stillgelegten Gruben wieder auf. So hat jetzt auch die Gewerkschaft von der Grube Augustus Vereinigt Feld im nahen WeigmannS- dorf den Abbau wieder aufgenomm-n. Zunächst wird der Richtersche Kunst- und Treibeschacht wieder ausgebaut und nach Säuberung der Strecke soll das Gezeugstreckenort in nord östlicher Richtung weiter ins Feld getrieben werden In diesem Gange sind in der Teufe sowohl, als auch in der Sohle rückwärts reiche Erze angetroffen worden- — Zu einem verhängnisvollen Zusammen stöße zwischen Radfahrer und Automobil, der dem Radfahrer das Leben kostete, kam es am Sonnabend auf der Frauensteiner Staatsstraße im sogenannten Rostnenwalde. Während das einem Chemnitzer Kaufmann gehörige Automobil in nicht zu schneller Fahrt, von Weißenborn kommend, die an dieser Stelle sehr abschüssige kurvenreiche Straße hinauffuhr kam der 35 Jahre alte Zimmerpolier Bartsch aus Lichtenberg auf dem Rade die Straße in schnellster Fahrt herunter. An der Kurve sah er sich plötzlich dem Automobil, das einem Wagen answeichen mußte, gegenüber, vermochte aber nicht mehr, am Automobil vorüberzusteuern und fuhr direk in dieses hinein. Bewußtlos wurde er vom Platze getragen und ins Freiberger Krankenhaus gebracht, in dem er am Dienstag mittag seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Der Automobil besitzer hatte sofort nach dem Zusammenstoß l gehalten und sich im Verein mit anderen Leuten des Verunglückten der sich auf der Heimfahrt von seiner Arbeit befand, angenommen. Riesa Aus der Hauptstraße wurde am i Montag mittag der GaSschloffer Scheibe be wußtlos aufgefundcn Scheibe war mit der Aufsuchung und Beseitigung eines Gasrohr- i bruches beschäftigt gewesen und dabei durch das ausströmende Gas betäubt worden. Der Ver- > unglückte wurde sofort in ärztliche Behandlunj ' genommen. le. in Mark. ig: Ruhig. pro 1000 ^ er 75-78 « is, - b>« rwar- 2/0 § -tto: sa-d' / WO kg 30. L-'< -270, nB § ^8 nett- n, pro k, L-mkA L'ch ine 12,2"^ s r sü- rstehcn All- 273 0^ 1, 398 M ne, jusaiE 6-42 Kalben Nk., Schloß LebendgeW 61-73 Vik., Schl^ L-bendg-E' ewicht 85 47-55 ^it wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel". „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". fA Schutz den Zimmerrögeln! DoS neue ^Hutzges-tz gewäh t wohl uns r.-n lieblichen und Wiescnsä»gern durch ein Verdat Handels mit denselben während der hormonale einigen Schutz vor der j oschen Einkäfigung; dennoch hat eine große von Zimmervögeln unter Gefangenschaft ^>ürn. Vogelliebhaber mögen einige Er- ..mungcn beherzigen: Man stelle keine Käfig- ia" sonnige Plätze, ohne di selben so zu ' daß die Vög-i Zuflucht in d m ülk flnden kann; setze dieselben auch nicht s, Winde und Zuglust aus Man stellte r "Ht hinter Glasscheiben währe-d des i, "inbrandrs, weil dann die Vögel unter de Ahnden Hitze leiden. Man sorge für genügende und täglich sauberes Trinkwaffr. Vögeln iasse^man paffende Jnsektennahrung, ng nebst Zub-b«' on. I m vno Wklvmn. vom «!N0 s uicr VIS Greisenalter, wandern zur Heidclbcerzeil > sähen Morgen hinaus in den „Busch". Gesundheit ist die Blau- oder Heidelbeere Ioßem Nutzen. Geradezu ausgezeichn te leistet sie Magen- und Durmkcanken; i,. Mittel gegen Dian höe ist sie hin eichnid Iß Heidelbeeren! sei darum jed m Achim, der d e Säfte seines Körpers ver- will. ^MLzeitung, die sür jährlich 50 Pfg von Vorstand der Ortsgruppe Klotzsche-Lausa ^rer Junge in Hermsdorf) bezo en werden 'ch, sind seit ihrer Begründung 5 Nummern Umm, kleine Hefte, die aber reichliche Auf- bieten über die Lage der deutsch- ^Vischen Schule in Oesterreich, über ihre Hutung und ihre Not. Aus völkisch schwer Achter Gegend wird da z. B. geschrieb-m „Mit durch die nationalen Feindseligkeiten der , 4chen gegen alles, was deutsch ist, ins- ^"dere gegen das deutsche Schulwesen, be- Hinsiechen des öffentlichen deutschen Mwesms erwächst unserer Schule g-radezu Wicht, sie zu rüsten und auszubauen, da- sie imstande sei, die Kinder der noch ehrlich fühlenden Eltern oufzunehmen." Freunde deutsch-evangelischen Sache sollten sich umsonst bitten lösten, dem Luthsrverein Kretin, der den deutsch-evangelischen Schulen ^^tteichs aufbclfen will und bereits fast Kronen ausgebracht hat in knapp , Weinsjahren. Von einem tr<uen M itglied Lutherverrinö berichtet die jüngste Numme- ^Mitteilungen": ein Fabrikbesitzer in,Sachsen r ^willig bestimmt, „daß der von ihm ge- Jahr-Sbeitrag von 200 Kron n, sowie jährliche Spende von 600 Mark noch durch ^Ne 15 Jahre von den Erben an den Luther- A" auszezahlt werden". Wnm es mehr 'v treue Förderer gab-, litten Deutschtum d Protestant smus keine Nat meh. I >,^Die Htidelbeerktvle hat bereits begonnen iurzeit ist die beliebte Frucht des Walde» I ziemlich hoch im Preise und wohl auch 'twaS herb im Geschmack- Das wird ? iodcssen bald ändern. Durch den Regen in iHtm Woche hab-n die Früchte on Gröge Kommen und das Reisen geht nun bei dem Wetter schnell vor stch Die Ernie häufiger reinen Sand, mit Erde vermischt, auf dem Käfigboden zukommen. Man ver traue keinen unzuverlässigen Personen die Pflege § der Vög:l an. Während der Reisezeit müssen vielfach die Tiere dnrch Vernachlässigung seitens der Dienstboten qualvoll verhungern und ver dursten. Hiesige Vögel, die längere Zeit im Käfig gehalten waren, ouSmsetzen, empfiehlt sich nur dort, wo reichlich Insekten leben, eine starke Blumnkultur betrieben wird. in GaUnereien, an Kirchhöfen oder an blühenden Wiesen, so lange der Vogel noch die Kraft zum Fliegen besitzt Frisch gefangene Vögel, die durch ihre Unruhe oder verstört S Wesen bekunden, daß sie der Gesang.nschaft erliegen, setze man auch im Herbst bald wieder aus. — * Sommersprossen Jeder freut sich, wenn,» blüh und sprießt. Nur die Blütchen und Sommersprossen im eigenen Antlitz si-ht keiner gern! Am meisten sühlt sich durch sie die Damenwelt geniert. Mit den sogenannten Hitze blütchen mag's noch gehen Die verschwinden bald wieder und treten selten herdenweise auf. Anders ist's mit den heimtückischen Sommer sprossen. Sobald die Sonne zu brennen an sängt, sind auch sie wieder da, um das Gesicht mehr oder weniger zu verunzieren. Manche BEame, die im Winter über ein Gesichtchen von Milch und Blut verfügt, hat im Sommer -inen Teint, der dem Aussehen einer gesprenkelten Wand nickt unähnlich ist. Was ist dagegen zu tun? In erst r Linie trage man breite Hüte, die das Gesicht möglichst beschatten. DaS dürfte gewiß bei der jetzigen Mode nicht schwer halten I Zweitens gehe man möglichst bei be wölktem Himmel außer Haus, meide möglichst die mittägliche Sonnenglut. Sind nun einmal die gelb n oder braunen Tüpfelchen aus dem Winterschlase erwacht, so reibe man das Gesicht allabendlich vor dem Zubettgehen mit Eigelb ein, in dos ein paar Tropfen Karbolsäure und ein paar Tropfen Parfüm sorgfältig verrührt werden Eine halbe Stunde nachdem die Masse ausgetragen ist, ist jedoch das Gesicht wi d r zu wüsch-n. Auch Eigelb mit Chinin oder Borax soll gute Dienste gegen Sommer sprossen leisten, dürfte aber nicht so wirksam als ersteres Mittel sein Wer mit Sommer sprossen behaftet ist. trage niemals weiße, wohl aber grüne und rote Schleier. UebrigenS nehmen sich ein paar „Sommersprößchen" gar nicht so übel aus, nur wenn sie so reichlich oder noch reichlicher zu finden sind als die Jierne am Winterbimmel, tragen sie nicht zur Verschönerung des Antlitzes bei! Dresden. Es besteht die polizeiliche Be stimmung, daß die durch Dresden ziehenden Zigeuner und ähnliches „fahrendes Volk" in der Gefangenanstalt der Königlichen Hauptpolizei gemessen werden Am Montag nachmittag mußte sich dieser Vorschrift eine in Pieschen an gekommene bosnische Familie unterziehen, die ein n braunen Bär mit sich führte. Um dem Bärenführer mit Familie und Bär den be schwerlichen Weg durch das b lebte Stadtinnere zu vermeiden, wurde die Beförderung der Bosnier und des mächtigen Meisters Pelz mit einem Gesangenwagen angeordnet. Der Bär nahm ohne Widerstreben unter sicherer Bedeckung im Wagen Platz und schien über die ungewohnte Fahrt erfreut zu sein. Das zottige. 7 bis 8 Jah e alte Tier trat auch di- Rückreise zum 15. Polizeibezick wieder im grünen Wrgen an. — Unter choleravcrdächtige i Erscheinungen erkrankte am Dienstag früh hier in DreSd-n auf der Reise von Charkow nach Karlsbad ein Reisender. Er wurde unter Beobachtung strengster Vorsichtsmaßregeln im Friedcichstädtel Krankenhaus untergebracht. Die sofort vor genommene Untersuchung ergab indes, daß es sich keinesfalls um Cholera handelt. De Eisenbahnwagen, in dem der Erkrankte sic befunden hatte, wurde ausrangiert und aus das - Sorgfältigste desinfiziert. Deuben. Der als Nachtwächter bei einem > Baumeister angestellte Nachtwächter Hutschenreuter