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O u diese Torheit verschwiegen bleibens Papa werde nichts davon erfahren. Diese Versicherung wirkte; Evas Tränen versiegten, und erschöpft schlief sie endlich ein. Mina blieb noch lange an ihrem Bette sitzen und dachte nach, bis sie sich einen Plan zurecht gelegt hatte, an dessen Ausführung sie auch schon an dem nächsten Tage ging. Eva mußte im Bette bleiben, obschon sie sich ziemlich wohl fühlte, aber Mina wollte das Mädchen nicht aus den Augen kiffen, um jede Verständigung mit Tremmingen zu hindern. Als Herr Holdhaus heinkam, wurde er nur von seiner ältesten Tochter empfangen. „Wo ist Eva?" fragte er stirnrunzelnd, denn er pflegte sehr darauf zu sehen, daß ihm der schuldige Respekt erwiesen wurde. „Sie ist bettlägerig, ein kleines Unwohlsein, nichts von Bedeutung," sagte Mina, sich sehr sm-glich und freundlich um den Vater bemühend. „Dann hätte sie wohl aufstshen können, mich zu begrüßen," meinte Holdhaus verdrieß lich. Er war müde von der Reise und suchte nach einem Gegenstände, um seinen Arger aus- zulassen. Mina benutzte diese für sie günstige Gelegen heit. Während sie dem Vater Erfrischungen auftrug, begann sie davon zu sprechen, daß es für Eva jedenfalls besser wäre, wenn sie für eine Zeitlang anderswohin käme. „Vor mir hat sie doch keinen eigeniüchen Respekt," meinte sie — „und ein Mädchen non Evas Alter hätte gerade strenge Aufsicht nötig." Was glaubst du denn eigentlich? Meinst du, daß dich Tremmingen heiraten wird, du albernes Gänschen, du? Er hält dich nur zum besten und macht sich dann im Kreise seiner Freunde über dich lustig. Du denkst doch nicht etwa, daß er in dich verliebt sei? Ein Mensch, der in der ganzen Gegend als Don Juan verschrien ist, der wird sich gerade in solch ein Kinder lärvchen verlieben, oder es etwa gar zu seiner Frau machen — nie — nie wird es ge schehen." Die letzten Worte zischte sie förmlich hervor. Diese auffallende Betonung des „nie" ließ Eva erschrocken zusammenfahren. War Tremmingen wirklich ein so schlechter Mensch? War es wirklich in der Tat ein so großes Unrecht, sich von ihm küssen zu lassen? Das arme, geängstigte Mädchen brach in ein krampfhaftes Schluchzen aus. Wenn Mna alles dem Papa sagte? Er war jetzt so leicht gereizt — und beson ders ungeduldig gerade gegen sie. Wie würde ^.ws ihr gehen, wenn Papa ihren Leichtsinn erfuhr — o — sie konnte diesen Gedanken gar nicht ausdenken! Immer heftiger strömten ihre Tränen, immer leidenschaftlicher wurde ihr Schluchzen — zuletzt verfiel sie in einen Weinkrampf, und Mina, dje einsäh, daß sie zu ungestüm gewesen, mußte alles mögliche aufbieten, um sie zu beruhigen. Doch das ging nicht so leicht — Evas er regte Nerven ließen sich nicht mehr gebieten — sie verfiel in hysterisches Lachen und Weinen und mußte zu Bette gebracht werden. Mina bekam nun Angst; es wäre ihr gar nicht lieb gewesen, wenn Papa von diesem Vor gänge Kenntnis erhalten hätte. W war ja immerhin möglich, daß Trem mingen Emst zu machen gedachte — dem mußte vorgebeugt werden um jeden Preis — zu einer gegenseitigen Aussprache, durfte es auf keinen Fall kommen. Aber Eva mußte aus dem Haufe, sobald als möglich; Tremmingen durste keine Gelegenheit mehr finden, sich ihr zu nähern. Pava war ja im Grunde genommen leicht zu lenken, sie würde ihn schon dazu bringen, Eva fortzu bringen — bei ihm handelte es sich hauptsäch lich um den Kostenpunkt — halt — sie hatte es schon — wozu besaß Eva ihr Aeichentalent? Sie konnte ganz gut in der Stadt Zeichen stunden geben — wenn sie nur anfänglich so viel verdiente, daß sie ihre Toilette bestreiten konnte — das geringe Kostgeld, welches für- Mina dem Onkel gezahlt worden war, würde Papa auch für Eva spendieren. Mina vergaß ganz, daß sie nie daran ge dacht hatte, etwas zu verdienen — daß sie so gar mit dem ihr ausgesetzten Nadelgeld nie aus- gekommen war — die Verhältnisse hatten sich jetzt wesentlich geändert — so lange die Stief mutter noch lebte, hatte Mina schweißen und sich fügen müssen — aber nun war ihre Zeit gekommen!" Eva konnte sich noch immer nicht beruhigen, und der älteren Schwester begann doch bange zu werden, Sie redete dem Mädchen gütlich zu und be merkte, wenn Eva vernünftig sein wolle, so solle schlüpfte sie in ihr Stübchen, um von ^sticht bemerkt zu werden. bara ihr Gesicht in beide Hände und Ae nachzudenkeu. ke Mte nun werden? L-ebte sie? Wurde ft unklare Vorstellungen von Werbung »Mutstand schwebten ihr vor. E-nst Tremmingen morgen kommen, x er ihrem Vater alles sagen? Und Mina? Evas Pulse stockten, ihr Herz hörte fast zu hA" aus — in der geöffneten Türe stand weich, mit einem bösen, verkniffenen Aus- Gesicht. ona schlug die Türe heftig hinter sich zu Mt dicht vor Eva hin. du treibst ja recht hübsche Sachen," Ke; »hast du denn gar keine Scham, Mesühl im Leibe?" hab' ich denn so Schlechte« getan ?" , ^Ee Eva weinerlich. trugst noch? Du wagst es, noch zu eiferte die ältere Schwester — „ist es ^iiu ^'Elich und anständig, mit jungen im Walde umherzulaufts und sich von z Men zu lasten?" harrte die Stiefschwester mit großen, „WN Augen an. iihlfAher weißt du es? Wer hat es dir er- . ' rief sie, in Tränen auSbrechend. Mst hab' es gesehen, ich selbst," rief triumphierend, „mir sind schon längst ^zOuufigen Wanderungen zu den Ober- ausgefallen. Heute ging ich dir ent- ' und nun — ich hab' genug gesehen. Von rmä -ferrs. Hraf Bernstorff auf dem dentsch-ame- ^ischs« Sängerfest. Bei dem großen Amick in New Jork feierte der deutsche AßLfter Graf Bernstorff unter großem Bei- !^in einer Ansprache das deutsche Lied als DA Glied in der Frenndschastskette beider WNVerwandten Völker. Das deutsche Lied, Mder Botschafter, sei ein mächtiger Faktor Men zur Einigung Deutschlands. Jetzt viel Unsinn im Ausland geredet über Mr Ausdehnungsbestrebungen. Das Gebiet, Örtlich deutsche Kultur die Welt erobert, Musik. Das Weltreich Musik sei Wahr- vn deutsches Reich. Dieser Faktor sei sür ^Mtstellung der deutschen Kultur von uner- Mchem Werte. .Ter Berliner Mefsörftscher, der vor A'r ZE die Reichshauvistadt in Aufregung TA hat, soll angeblich in Liverpool.verhaftet sein. Dis dortige Behörde ist in den A» Tagen durch Attentate aus Frauen, die Mendeiweise sehr den Berliner Fällen in große Ausregung versetzt worssn. AH der Attentäter auf frischer Tat ertappt als er die siebente Frau angreifen Er gab an, Rudolf Voigt zu heißen UM Berlin zu stammen. Die Liverpooler Mi. vermutet, daß Voigt mit dem Berliner u Wecher identisch sei, und ist bereits mit Kriminalpolizei in Verbindung ge- D.K»fall auf dem Kieler HowaldHwerkeu. NM auf den Howaldswerken im Bau bs- Men Linienschiff „Ersatz Siegfried" schlug Mr Ausstellung ein Schott um und verletzte Arbeiter schwer. Einer von ihnen erlag seinen Verletzungen. .^«Fünfjähriger an Alkoholvergiftung dMbrn. Der fünfjährige Sohn eines Ar- ft in Westerborstel (Norderdithmarschen), der z, !Mn Großvater eine Flasche Kümmel vom Mann geholt hatte, trank auf dem Rückwege bMe Flasche leer und starb bald nachher "i'oholvergiftung. kj X Tin scharfer Schuh in das Ksfiuo. jMäuelhaste Affäre wird aus Landau i. Pfalz das Bureau des dortigen Jnfan- ^Minos wurde nachmittags ein scharfer E abgefeuert. Die Kugel drang einem im jMr anwesenden Hilfsschreiber hart am Kopfe Wer den Schuß abgegeben hat, konnte "mittelt werden. Einem Brandstifter ist die Polizei in ftM« bei Pforzheim durch einen eigentüm- Zufall auf die Spur gekommen. Dort vor einigen Tagen drei Wohnhäuser fftMi Scheunen nieder; die Ursache war ^Ulfiung. Als Täter ist jetzt der 19 jährige shMMiedelehrling W. Seiberlich ermittelt und ^7^ worden. Ter junge Mann hatte von Kameraden eine Vergnügungskaffe mit hundert Mark Inhalt zu verwalten t, Grip verjubelt. Um die Veruntreuung zündete er das Haus an. tM» behauptete er, die Kasse sei mitver- Als man aber unter den Trümmern sand sich die leere Kassette noch un- vor. Dadurch wurde der Brandstifter Er beqnemte sich nunmehr zu einem Geständnis. ft^iwerer Autvm obilurifall. Das Auto- des Telegraphenbataillons in München ft »ck Offizieren und zwei Soldaten geriet in von Menterschweige in einen Straßen- k 5 Die Insassen wurden hsrauSgeschleuderj ftLeutnants Graf Spretti und Krieg dä- siM verletzt. im Theater. Während der Auf- der „Trojaner" im Münchener Hof- von der Donnermaschine mehrere ^Kugeln herab und verletzten drei Per- L Munter eine sehr schwer. ^«stsnverhaftungsn in Triest. Bei den Mouhlen zum Gememderat waren von »Muern auf die sozialdemokratischen fittz Wich Revolverschüffe abgeseusrt worden. Veranlassung zu einer Reihe von t Ölungen. In einem VersinSlotal wurde es der erste Aufstieg. Die angestellte Unter suchung hat bisher festgestellt, daß der Ballon vor einigen Tagen aus der Reparatur zurück gekommen ist, die schlecht ausgeführt wurde. Auch eine Verschiebung des Ventils wurde festgestellt. SseicbwbMe. Kaffel. Vor dem Schwurgericht hatte sich der Bürgermeister Fr. aus Altmorschen, seines Zeichens Schmiedemeister, wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang zu verantworten. Er hatte aus gerechtem Zorn über seinen Lehrling,' einen früheren Fürsorgezögling aus Homburg, der seiner Tochter nachftellte, mit einem Holz pantoffel in die Magengegend geworfen. In folge eines Nervenschlages starb der Getroffene nach wenigen Minuten. Fr. wurde freige sprochen, weil die Geschworenen die Sckmldftage auf Fahrlässigkeit verneinten. Kiel. Die Strafkammer verurteilte den Hochstapler Joppich aus Breslau, der 1907 und 1908 in fast sämtlichen Großstädten Deutschlands viele Hotel- und Mietschwindeleien verübte und sich dabei Assessor von Usedom, von Zitzewitz, von Brenken, von Wedel und von Strachwitz nannte, zu acht Jahren Zuchthaus, 6600 Mark Geldstrafe und zehn Jahren Ehrverlust. ^'orn scbnupfen.' OOr Der Heuschnupfen ist eine der gefähr lichsten Sommerkrancheiten. Vielfach wird dieses Heufieber, auch Sommerkatarrh oder Heuasthma genannt, sehr leicht genommen, und doch steht diese Krankheit einem tüchtigen Winterkatarrh um nichts nach. Über die Ursache der Erkran kung konnte eine Einigung unter den Gelehrten bisher noch nicht erzielt werden. Es ist bisher lediglich festgestellt worden, daß das Einatmen des Blutenstaubes verschiedener Gräser Ursache des Übels ist. Eine vollständige Heilung gelingt im ersten Jahre nur sehr selten, meist stellt fich im nächsten Sommer das üöel wieder ein, oft hält es auch einige Sommer an. Die Krank heit tritt ähnlich auf wie das Neffeisteber beim Genuß von Krebsen oder Erdbeeren. Als Gegen mittel wttd jetzt vielfach ein Serum, das soae- navnte Pollattn, eingespritzt, doch liegen noch keine endgültigen Aufzeichnungen über dis Wir kungen dieses Gegengsites vor. Als lindernde Hausmittel seien sofort nach dem Auftreten der Krankheit warme Nasenbäver empfohlen, auch das Massieren der Nasenflügel schafft einige Er leichterung. Unter allen Umständen ist jedoch darauf zu achten, daß dis von der Krankheit Befallenen sofort einen Klimawechsel vorzu nehmen haben. Der vausschnupsen tritt meist auf dem Platten Lande auf, Gebirgsgegenden und die See find viel rvrmgsr bei den Erkran kungen beteiligt. Erwähnt muß noch werden, daß es eine sogenannte Immunität gegen diese Krankheit nicht gibt, d. h., alle Personen, die das Leiden in früheren Jahren überstanden haben, sind durchaus nicht etwa gegen spätere nochmalige Erkrankungen geschützt, im Gegenteil scheint eS sogar, als ob die schon einmal Er krankten dem Heuschnupfen in späteren Jahren noch leichter verfallen, als die bisher von ihm Verschonten. VuMes Allerlei. OO2 Allerlei Wissenswertes. Die euro- väiichen Lokomotivsabriken stellen jährlich etwa 7000 neue Maschinen her. — In den hundert Jahren von 1801—1901 hat fich die Bevölke rung von London von 959 310 auf 4 536 429 gehoben. — London besitzt 1028 Postämter, die jährlich zusammen 727 Millionen Briefe be handeln. — Als vor einigen Jahren die Schwiegermutter . des Mikado (Kaisers von Japan) krank wurde, zog man nicht weniger als 423 Ärzte zurate. — Der größte Granit- block wurde zur Herstellung der Statue Beters des Großen in Petersburg gebraucht. Er hat ein Gewicht von 1217 Tonnen. — Die Jung frau (hoher Berg in der Schweiz) wurde zuerst im Jahre 1812 bestiegen. ein ganzes Waffenlager geladener Revolver größten Kalibers, Dolche 30—40 Zentimeter lang, Totschläger, große Kisten voll schwerer Steins usw. beschlagnahmt. Insgesamt wurden bisher 44 Personen verhaftet, darunter ein Ge- meindebsamier, ein Professor am städtischen Gymnasium und ein Gemeinderat. Schweres Grubenunglück in Ungarn. In der Kohlengrube bei Vulkan im Hunyader Bezirk ereignete sich abends eine gewaltige Explosion schlagender Wetter. Von den in der Grube be findlichen Bergleuten wmden sieben getötet und acht verletzt. Die übrigen Bergleute, etwa zwanzig an der Zahl, konnten sich retten. Es verlautet, daß die Katastrophe durch den Leicht sinn eines Bergmanns verursacht wurde, der, der Gemeinde Wattwi! (Schweiz) ein von vielen Italienern bewohntes Haus mit angebauter Scheune in Brand. Der Busbruch des Feuers wurde sehr spät entdeckt, und es kam zu einer furchtbaren Katastrophe. Nur wenigen Be wohnern gelang es, sich zu retten. Sechs ver unglückten bei der Flucht und mußten schwer verletzt ins Krankenhans Wattwil gebracht wer den. Am Morgen wurden zehn "Leichen aus den Trümmern hervorgezogsn. Man. glaubt, daß die Toten in einem Raum zusammen ge schlafen haben und daß sie im Rauch erstickt find. Die Brandursache ist nicht sicher bekannt, sie wird ab« auf Unvorsichtigkeit zmückgeführt. Ein junger Tunnelarbeiter hat den Vater, die Mutter und drei Geschwister verloren. trotzdem Gasgesahr angekündigt worden war, seine Lampe öffnete. Dis Getöteten und Ver wundeten sind zumeist verheiratete Leute, es spielten sich bei ihrer Heraufbeförderimg herzzer reißende Szenen ab. Dis ganze Bevölkerung war auf die Nachricht von dem Unglück zu sammen geströmt. Verhören der Brand in Ungarn. In der Ortschaft Turje in Ungarn brach ein Groß- fmer aus, wobei 34 Bauerngehöste eingeäschert wurden. Drei Personen kamen in den Flammen um. Unfall eines französischen Panzer schiffes. DaS Panzerschiff „Du Petit Thouars" ist während des Manövers des Nordgeschwaders bei der Insel Rouat auf Grund gelaufen, wurde aber bereits nach 20 Minuten wieder flott. Über den Umfang des Schadens ist nichts bekannt. In PM Flammen umgekommen. In der Nacht geriet in der sogenannten Flotz in Das BaUormnglück bei Petersburg, bei dem vier Personen verunglückten, ist nach den jetzt vorliegenden Nachrichten auf grobe Fahrlässigkeit bei der Prüfung des Ballons zurückzuführen. Um 1 Uhr mittags fand der Aufstieg statt, um 2 Uhr lagen die Lustschiffer bereits im Hospital. Beim Füllen des BallonS entstanden verschiedene Riffe in der Hülle. Ob gleich General Kowanko, der Chef des Luft- schifferparks, davon benachrichtigt wurde, befahl er dennoch den Aufstieg mit dem später ver unglückten Ballon „Generalleutnant WannowAi", mit dem vor zwei Jahren bereits 4 Offiziere in der Ostsee ihren Tod gefunden haben. Die Offiziere der Luftschiffsrabteilung ahnten bereits einen schlechten Ausgang des Aufstiegs, hatten auf der Newa einen Nettungsdampfer postiert und beobachteten selbst den Ausstieg vom Schlüsselburger Siationsturm. Für sämtliche Verunglückte außer dem Piloten Herman, war Ot-LAMtLcvuwsn m M.lvlLrk Ä2 MZ -/ZS'S -— A ^74 Luk 6-0 Xopk Var ll-vMsrung 'm klLck —/s/ex/XV —- - N 70 AVee/zLn/L/w'-— WRMWöH? - 6ME/L-/7 ZW S-S - WM S6 6^26 -Av/ä?/7/2/677 ^75 —— WW E 8.165--» 7ckS V 295-^^2/76/7 —-Sw N272»FZ/7LW2/'X' —- HW 7V5 8 s, s -X //E/7/6r/-"Lc — W 47 8 X 4 -X/M/ML-F/'S —ZA Z - - —ckAM/7 - -LD-ÄS/Z-LM - 2 6S0 FAH76/7 - - Luk ÜTN Kops ge? llsvA- in in Mnk -W/'XV/ LW LZ Die Schuldenmafse der einzelnen Staaten ent spricht keineswegs allein der Gröhe des Landes »der etwa seiner Armut. Das russische Riesen reich ist bei weitem nicht so verschuldet, wie das um soviel kleinere und doch um soviel wohl habendere Frankreich. Man kann die Finanzen des französischen Staates als glänzend bezeichnen, l und doch entfällt auf jeden einzelnen Franzosen fast die gleiche Schuldenlast, als auf den Portu giesen, der die ganz ungeheuerlichen Kosten einer namenlosen historischen Mißwirtschaft zu bezahlen hat. Das gleiche güt sür Spacken. Doch im all gemeinen zeigt ein Bück auf unsre Tasel, daß gerade die armen, kleinen und unentwickelten Staaten auch verhältnismäßig die geringsten Schulden haben. Der Chinese oder der Montenegriner ist keines wegs glücklich zu schätzen, weil sein Land nur ganz Wenig Schulden hat; es hat eben sür die Bedürfnisse des Gemeinwohls wenig auszugeben. Und darin liegt ein starker Trost für den armen Steuerzahler. FssLMtsvttulttsn w WckAsnk Luk cisn stopf üsa Lsvölstb rung in h/lLnst