X 250, 13. November 1919. Fertige «Ucher. »I-twil-n >. d. rilqn, Vu«s»ni-I II91A . . Becker. V ^ l ^ WM 1 x. . > ^Lpz>4> Längst erwartete Neuörucke T endlich fertiggestellt! T Ludwig Richter Lebenserinnerungen eines deutschen Malers. Mit rioleltung von Zer-, fivenarlus Volksausgabe des Vürerbundes Mit 21 Bildnissen u. Abbildungen, darunter 2 Farbendrucken. In Pappband Mark 9.— Geschenkausgabe in Ganzleinen Mark 12.— Ausgabe chne Bilder gebunden Mark 7.20 wilh. v. Rügelgen Jugenderlnnerungen eines alten Mannes. herausgegeben von Prof. Vr. fi-olfSter« Mit Nachwort von Anna von Kiigelgen fiuszügeausKs.Sriefenu.Register Mit 31 Bildnissen und Abbildungen, darunter 6 Farbendrucken. In Pappband Mark 7.50 Geschenkausgabe in Ganzleinenband Mark 11.— Ausgabe ohne Bilder gebunden Mark 6.— Die Ausstattung der Neudrucke ist. den heutigen Ver hältnissen entsprechend, sorgfältig und wird nicht be anstandet werden, ein großer Teil der Bilder so be- ArD sonders die Farbendruck-, war noch vorhanden und lt! i» ist daher Friedensarbeit. ^ Wir liefern: Auf beigegebenem Bestellzettel MW verlangt einmalig beide Werke gemischt von 22/20 »ist ab mit 40?s>! Einzeln mit 3Zzhdl> u. 11/10! MWAliWiingeil seitens -cr Herren vm Smiwent scheinen bei denen zu herrschen,die den neuen Roman von Alfred Marquard Die Liebe des SMlikus bisher ungelesen gelassen haben. Wir geben deshalb kurz den Inhalt des Buches wieder, wie ihn „Über Land und Meer" bringt: Die überfeinerteKultur Roms,aber noch viel deutlicher die grausame Barbarei zeigen sich dem gefangenen thrakischen Bauern Spartakus, der, als Sklave zum Gladiator verdammt, in härtester Form schmachtet. In seinem grübelnden Kopse entspringt zuerst der Wunsch, die Hun- derltauscnde, die Roms Ketten zähne- knirschend verfluchen, zu befreien. Er fin det begeisterten Widerhall, und derJubel der Befreiten trägt ihn in jäher Welle zum Gipfel des Ruhms, von dem ihn unerwartet und unwiderstehlich die Un- einigkeit der Massen zu Boden reißt. Ge schickt läßt der Autor seinen Helden von Mcnschheitsliebe und sozialer Gleichheit träumen—Gedankengänge, die dem histo rischen Spartakus ganz fremd gewesen sein mögen, die aber über die Jahrtau sende fort Roms Sklaven mit der heu tigen Menschheit verbinden. Die leisen Anklänge dcrZukunftShoffnungcn des an- tiken Sklavenbefreiers an die Ziele und Erwartungen der Kommunisten derJetzt- zeit, die sich den Namen des Spartakus als Losungswort erwählten, geben dem Buch einen pikant-akluellen Reiz. Die vierleAuflage wird siede» »»«gegeden! > VerlagvonGreinerLPfeifferinStuttgart W iV 1S4Z'