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Er- .Mailich berühmte Nonnenkloster Sankta ^^Üdalena, in dem jetzt ein Re'taurationsbeirieb fest. (Fortsetzung jolgt.) ' WS 11 die Ernährung der Tuberkulösen, wobei er u. a. folgendes an ° führte: Die wirtschaftslokal in der Scharnhorststraßs 5 zu berauben, hat mit der Verurteilung des Ange klagten zu drei Jahren Zuchthaus geendet. Berlin. Ganz unglaubliche Schmutzereien in einem Sommerlokal, das hauptsächlich von Berliner Ausflügler» besucht wurde, kamen in einer Verhandlung zur Sprache, die das Schöffengericht beschäftigte. Angeklagt wegen wissentlichen Vergehens gegen das Nahrungs mittel-Gesetz waren der Gastwirt Ernst Zieckow und dessen Ehefrau aus Heiligensee. Die Ver handlung entrollte Vorgänge, bei deren Erörte rung sich bei verschiedenen Prozeßbeteiligten ein derartiges Unbehagen einstellte, daß es beinahe zu einer Katastrophe gekommen wäre. Die Angeklagten hatten gegen alle Gesetze der Rein- väterlichen Gute in Porto San Giorgio abge büßt und ist jetzt von ihren Eltern besucht worden, da sie ihren Aufenthaltsort nicht zu ändern gedenkt. Bekanntlich wurde die Zucht- hausstraft, zu der Linda Murri wegen Be teiligung au der Ermordung ihres Gatten Grafen Boumariini verurteilt worden war, im Jahre 1906 in dreijährige Verbannung umge wandelt, da die Arzte erkläi t hatten, die Ver urteilte werde bei ihrer Blutarmut und ihrem Nierenleiden im Zuchthause in wenigen Monaten sterben. Eisenbahnftreik in Amerika. Die Ge orgia-Eisenbahn ist genötigt, einstweilen ihren Betrieb einzustellen. Heizer und Lokomotiv führer streiken, weil Neger als Kohlenschaufler und das Schlußöild des heutigen Balles wird die Abführung des Gastgebers in das Gefängnis bilden. Ich gehe jetzt, Herr Warnfeld, im nächsten Augenblick wird ein andrer hier eintreten!" Die letzten gräßlichen Worte hörte Nora nur noch wie im Traume, die Sinne drohten ihr zu schwinden. Da wurde die Portiere der aus dem Wintergarten führenden Türe zurückge schlagen und Leo, ein blühendes Orangensträuß chen in der Hand haltend, trat in das Gemach. Sein erster Blick fällt auf seine Schwester, die mit totenbleichem, von namenlosem Entsetzen entstellten Gesicht an einem kleinen Tische in dis Knie gesunken war. Mit weitgeöffneten Augen starrt sie den Bruder an, — will sprechen und bringt keinen Laut über die blutleeren Äppen, nur so viel Kraft ist ihr geblieben, um mit zitternder Hand auf das Nebenzimmer zu deuten. Leo eilt bestürzt auf sie zu, will seine Arme um sie schlingen, sie aufheben, da kracht im Arbeitszimmer des Großhändlers ein Schuß! Mit einem gellenden Angstschrei sinkt Nora buntes Allerlei. H Ratschläge bei kleinen Unfällen. Durch Unachtsamkeit kann es geschehen, daß ein Kind Glas- und Knochensplitter, Steck nadeln oder sonstige spitze Körper verschluckt. Der erste Gedanke bei solchen Gelegenheiten ist, so schnell wie möglich ein Brechmittel einzu geben. Dieses Mittel ist aber entschieden schäd lich, denn durch das Brechen wird der fremde Körper nicht nur nicht ausgeführt, sondern die Schleimhäute des Magens werden angegriffen, vielleicht auch die Speiseröhre durch den ver schluckten Gegenstand verletzt. Zunächst gibt man dem Patienten etwas zu essen und zwar solche Speisen, die eine bedeutende Masse darstellen und somit eine dichte Hülle für den Fremdkörper bilden; dann erst kann man das Brechmittel anwenden. Die in Frage stehenden Speisen bestehen aus Bohnen, Kartoffeln, Erbsen, auch hilft in solchen Fällen ein Stückchen Brot, dick mit Honig bestrichen. Bei einem verletzten Auge, in das sich etwa ein Sandkörnchen ein logiert hat, genügt es, zu verhindern, daß das Auge berührt wird. Dann zieht man das obere Augenlid über das untere, bis das Auge tränt. Sollte ein Eisenstückchen ins Auge gekommen sein, so wird es am besten mittelst eines Mag nets entfernt. 00? Allerlei Wissenswertes. In den Ver. Staaten sind 5 Millionen Frauen als Arbeite rinnen lätig. Es gibt darunter etwa 110 000 Stenotypistinnen und ungefähr 65 000 Putz macherinnen. 11 Prozent der weiblichen Be völkerung der Ver. Staaten erwerben ihren Lebensunterhalt ganz selbständig. — Die Er folge, die Leutnant Shackelton am Südpol er reichte, gipfeln in folgenden Punkten: Er kam dem Südpol bis auf 111 Meilen nahe, er stellte den magnetischen Südpol fest, entdeckte achr neue Gebirgszüge, brachte eine genaue Beschreibung des Vulkan Erobus und stellte die Lage der Gebirgszüge westlich Viktorialand ein grauenvoller Anblick. — Mit der Pistole in der Hand, liegt vor seinem Schreibtisch mit zer inmal de» ürlustsW en. M den Befcfl von dein iedter Feld? inen Auge» ausführe» amals aber bis in di- aber gegen Erdboden r. Es ge> u Tegel B ffevalballon, > Rahmen« Das H-ll z der Bala» dache eine! ffer erlitte" konnte bald etzt werde»' ZeppeliW fen Zeppeh» werden lie,?- itärluftsW GericktskMe. Berlin. Die Schwurgsrichisvsrhandlung Vom Tuberkulose-Rongrek in Kerlm. Im Anschluß an die Sitzungen des deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose im Reichstagsgebäude in Berlin fand im Hör saal des Kaiserin - Friedrich - Hauses eine Ver sammlung von Tuberkulose-Ärzten statt. Professor Strauß-Berlin erstattete einen Bericht über , Waldbrand in Tirol. Im Halletale K ein heftiger Waldbrand aus, der das S Training der KaisermanrivemBrief tauben. Ein .Kursus im Briestaubenwesen I findet im Monat Juli beim Militäc-Roit-Jnüttut l in Hannover statt. An demselben nehmen I hwMchlich Angehörige derjenigen Truvpen I teil, welche zum diesjährigen Kaisermanöver s Micken. In bezug auf das Brieftaubenwesen ,s> Verbindung mit den lenkbaren Luftkreuzern K ganz neuartige Methoden ausgestellt, die Endlich gefestigt werden sollen. Aber auch für - die Kavallerie und die Infanterie sind teilweise Mnz neue Vorschriften maßgebend. Ein gräfliches Vermächtnis. Graf «na, der vor längerer Zeit in Bern so plötz- »ch verstorbene Sohn des Prinzen Karl von Anden, hat, wie jetzt erst bekannt wird, dem Merolsizierkorps des dritten badischen Dragoner- ^imens Prinz Karl Nr. 22 in Mülhausen, «sie» Chef lein verstorbener Vater war, ein von 100 000 Mk. und dem Trompeter- 'W desselben Regiments 25 000 Mk. ver acht, wovon die Zinsen in die Musikkasse ' M»?v sollen. Tie erste Ballontavfe in München M dststrTage nachmittags stattgefunden. Der Mich- Tourinaklub hat einen 1400 Kubikmeter «Egas raffenden Kugelballon erworben, dessen Mde' vier Personen aufnimmt. Zur Taufe zum ersten Aufstieg war bei herrlichstem bester der Hof und ein großes Publikum Kommen. Prinzessin Adelgunde von Bayern, llteste Tochier des Thronfolgers Ludwig, Me den Ballon „Touringklub", und drückte ' M ffreude darüber aus, die erste Ballontause '»Machen vornehmen zu können. Der Ballon dann nach drei Ilhr zu einer zweistündigen Art empor. Von der Ehefrau erstochen. In Köln A»e> ein Ehepaar in Streitigkeiten, in deren Wlauf pjx Frau, die häufig Mißhandlungen Mannes zu erdulden und allein für den ^erhalt der zahlreichen Familie zu sorgen K ein Brotmesser ergriff und den Mann Zerstach. Dieser wurde sterbend ins Hospital "Am, die Frau verhaftet. - X Der „Hauptmann von Köpenick", Khmacher Wilhelm Voigt, ist dieser Tage in eingeiroffen. Da ihm auch dort verboten sich öffentlich sür Geld zur Schau zu Mi, mußte er sich darauf beschränken, An- Mvostkarten mit seiner Unterschrift zu ver- K». Diese unterzeichnet er im „Storchen" k", M sie im „Rheinischen Hof" zum Verkauf Von Metz will sich Voigt demnächst nach "»»h begeben. -.Von einem Bullen getötet. Ein Guis- Mer jn Weicherau bei Siriegau wurde von wütenden Bullen so schwer verletzt, daß bald darauf starb. . Tanze wiegend, flutete der Strom der Gäste durch die lichtstrahlenden Räume. Die Ab wesenheit der Familie Warnfeld fiel in dem bunten Getriebe nicht auf. Oberst von Strachwitz, der längere Zett mit einigen ihm befreundeten Herren in einem Nebenzimmer gesprochen hatte, wollte eben seine Tochter im Ballsaal aufsuchen, als ein Diener des Hauses, der ihn im Gewühle der Gäste ge funden hatte, sich ihm näherte und ihm mit bebender Stimme zuflüsterte, er möge so rasch wie möglich in den Korridor kommen, da sich etwas Fürchterliches ereignet habe und der junge Herr ihn dringend zu sich bitte. Be troffen willfahrte der alte Herr der an ihn er gangenen Aufforderung. Eilfertig schritt der Diener voran und geleitete ihn in ein am äußersten Ende des Korridors gelegenes Kab-- nährungsbehandlung hat die Aufgabe, die Widerstandskraft der Kranken zu heben; sie wird in Form einer Mastkur durchgeführt und am besten mit einer Lustliegekur verbunden. Allerdings muß dabei auf die persönlichen Gewohnheiten und Neigungen des Patienten Bedacht genommen werden. Die verschiedenen Formen und Symptome der Tuberkulose er fordern besondere diätetische Maßnahmen. Über der Ernährung dürfen aber die physikalischen Heilmethoden nicht vergessen werden ; vor allem ist stets die Abhärtung des Patienten im Auge zu behalten. Außerdem darf der Arzt nie ver absäumen, den Kranken, dessen Appetit ost unter wechselnden Stimmungen leidet, über die Be deutung der Ernährung aufzuklären. An den Vortrag schloß sich eine lebhafte Diskussion, in der verschiedene Auffassungen zum Ausdruck kamen. Verschiedene Redner wollen besonders in den Volksheilstätten den Alkohol aus der Kost ausgsschaltet iehsn; von andrer Seite wurde betont, daß es nicht auf die Menge, sondern auf die Güte der Nahrung ankomme. Übermäßiger Fleischgenuß führt nur zu einer Anmästung von Fett und dieses schwindet oft schon nach kurzer Zeit. Also keine einseitige Ernährung, sondern eine zweckmäßig gemischte Kost! Prof. Kraft (GörberSdorf) und Prof. Neißer (Stettin) halten ein Glas Wein oder Bier unter Umständen für eine recht nützliche Medizin, um die Stimmung zu heben und den Appetit anzuregen. Fieber ist durchaus nicht immer ein Grund, die Nahrungszufuhr zu beschränken; chronisch-fiebernde Tuberkulöse müssen vielmehr unter allen Umständen gut und kräftig ernährt werden. Dr. Remmer (Straßburg) verlangt, daß die Liege- und Mastkur in den Heilstätten nicht übertrieben werde; der Erfolg der Er nährungsbehandlung wird um so nachhaltiger sein, je mehr der Heilstättenpflegling angehalten wird, gegen Ende seines Aufenthalts zu arbeiten und sich zu beschäftigen Liste andrer Personen, die gleichfalls durch Ihr gewissenloses, schurkisches Vorgehen arg ge schädigt worden sind. Jetzt zittern und erbleichen Sie, weil Sie sehen, daß Ihre Verbrechen an das Tageslicht gekommen find und Sie dem rächenden Arme der Gerechtigkeit nicht mehr entgehen können!" Eine sekundenlange Pause, dann antwortete Warnfeld mit unsicherer und geprbßter Stimme: „Hüten Sie sich, Baron ; für jedes dieser beleidigenden Worte werden Sie mir Rechen schaft geben müssen! Sie werfen mir vor, daß ich erbleiche und zittere und wollen darin den Beweis einer Schuld sehen, die Sie ganz un erhörterweise mir aufbürden. Glauben Sie, Baron Stark, daß ein einziger Mann auf der ganzen Welt ruhig bleiben würde, wenn ihm unschuldigerweise solche Verleumdungen ent gegengeschlendert werden?" „Schweigen Sie!" unterbrach der Baron rauh den Sprechenden, „Ihre Frechheit über steigt alle Grenzen! Sie wagen es noch zu leugnen, wo Ihre Schuld bereits sonnenklar zu tage getreten rst ? Das glänzende Fest, das Sie heute mit gestohlenem Gelds in diesem Hause veranstaltet haben, sollte nur dazu dienen, der allgemeinen Meinung Sand in die Augen zu streuen und das bereits ins Wanken ge kommene Vertrauen wieder zu befestigen. Dies mal jedoch haben Sie sich gründlich verrechnet; Sie haben ein hohes und gewagtes Spie! ge spielt ; dessen Ein atz Ihre Ehre war. Sie haben es verloren! In den verschiedensten Verkleidun gen befinden sich bereits Detektivs unter Ihren Gästen; das ganze Haus ist streng bewacht, orientalischer Lehren kaum vergleichen. Wenn man nur die wichtigsten Religionen berücksichtigt, stehen den 560 Millionen Christen rund 1010 Millionen Nichtchristen gegenüber, von denen nicht weniger als 890 Millionen den drei orientalischen Hauptreli gionen, nämlich dem Islam, dem Buddhismus und Brahmanismus angehören. nett, öffnete die Türe und trat zurück. Rasch überschritt der Oberst die Schwelle und stand im nächsten Moment Leo gegenüber. Ein einziger Blick aut den jungen Mann zeigte ihm, daß ein schreckliches Ereignis stattgefunden Habs. Leo stand zwar aufrecht im Gemach, doch sein Außeres war furchtbar verändert; die Wangen waren fahl und eingefallen, die Augen glühten im fieberhaften Glanze, die Brust hob angestellt wurden. Das Publikum greift die Lokomotiven, die schwarze Arbeiter haben, an. Die gemeinschaftlichen Arbeiten von Negern und Weißen widerspricht den in den Südstaaten vor herrschenden Anschauungen. A Seekrankheit als Ursache von Wahn sinn. Auf dem vor einigen Tagen in Amerika angekommenen englischen Dampfer „Teutonio" hat sich während der Überfahrt ein eigenartiger Fall von Seekrankheit ereignet. Das Wetter war während der Reise ziemlich rauh. Ein englischer Passagier, William I. A. Hawke aus St. Austell in Lornwall, wurde von heftiger Seekrankheit befallen. Das Leiden erschütterte ihn so schwer, daß er schließlich von einem Wahnsinnsansall heimgcsucht wurde. Der Schiffsarzt mußte ihn bis zur Ankunft in New Nork in eine Zelle einsperren. Man hat den Unglücklichen jetzt in die Anstalt sür Geistes kranke auf Ellis-Jsland überführen müssen. Unsre Abbildung stellt graphisch die Ver breitung der einzelnen Religionssysteme über die Erde dar. Die größten der Figuren und ihre Mehrzahl tragen orientalische Tracht. Aus dem Osten hat die Erde die wichtigsten ihrer Reli gionen erhalten, und die Zahl der Anhänger der christlichen Kirchen läßt sich mit der der Anhänger 'ern. hen Tode» vlitglied O gelegen^ 5 auf Schlaganft" c seine N' beauftrag >en douA" der Nied«' re des er»' hat fi-H L nkt und A Die morden, t ver K»» Kaiserpanff" stauo in d ' ckannt wurdn Kaiserin >>" lt in VeM wurde in dem »" ater benutz^ ach Potsd-"" >. AufdZ aden Eibm Fülle einer tödl>« c Genuß»" )skars E" offenes M lichkeit verstoßen, u. a. Milch verkauft, in der tote Mäuse gelegen hatten. Die Ehefran erhielt 3 Monat Gefängnis und 500 Mark Geldstrafe, der Mann 1 Monat Gefängnis und die gleiche Geldstrafe. Hamburg. In dem Wucherprozeß gegen mehrere Geldverleiher und Agenten, die beson ders mit Offizieren Geldgeschäfte machten, wurde folgendes Urteil gefällt: Der Kaufmann Mohr wurde zu einem Jahr Gefängnis, 500 Mk. Geldstrafe und zwei Jahre Ehroerlust, der Makler Bein zu neun Monaten Ge fängnis, 400 Mark Geldstrafe und zwei Jahren Ehrverlust, und der Kaufmann Krusch witz zu sechs Monaten Gefängnis, 900 Mark Geldstrafe und zu zwei Jahren Ehrverlust verurteilt. Zwei Angeklagte wurden fteige- sprochen. en Nora st mehr ) bangen Ä Abschieds gerichtet, M oort! ft ten, wie bA lichen Ä?»"« Mißtrauen sie freve-L n trügens st geM»^l c nicht e'»A bloßen üll," murA rend ein msprSG 'ß verden! ^ft»! - i« ?K meine m'fttl rd. Mu ffen und in WarnA rridor fnet, unds,^ ihres N" Herr 2^ ftfftmchtet ist, arg bedrohte. Es wurde Militär ' »° Feuerwehr zur Hilfeleistung entsandt. > einer Kreuzotter gebissen. Zwei Klien aus Brünn machten kürzlich einen Kug in die Mährische Schweiz. Beim . Mahrisort Kirstein wurde Nast im Walde KHt Zwei Knaben im Alter von 13 und ft wahren wurden beim Blumeusuchen von K Schlange gebissen. Als es sich heraus- K- daß die Schlange eine Kreuzotter war, . Mn die Knaben in die Landeskrankenanstalr Kchl, doch zweifeln die Arzte, die Verletzten zu können. gegen den ehemaligen Studenten Gangler, der Vor geständig ist, ein Revolverattentat auf das Tagen hat Linda Murr- die' ihr zu- Dienstmädchen Sadewater verübt zu haben, und I auf ihrem zwar in der Absicht, um die Kasse m dem Gaft- K geleite Sie hinüber, obgleich mir, wie Sie K beurteilen können, heute sehr wenig freie K bleibt, da ich als Hausherr ganz zur Der- meiner Gäste stehen muß." H "Ich werde Sie nicht lange aufhalten, Herr ^Mstld/ antwortete eine andre, Nora ganz jK°e Stimme, „was ich Ihnen zu sagen habe, " b°ld gesagt." ^ Larauf vernahm das junge Mädchen genau »v und Herrücken von Stühlen, was sie dadurch zu erklären vermochte, daß vielleicht . Verbindungstüre, die hinter der Atlas- K»re in das Arbeitszimmer führte, nicht ganz Kwssen war; denn wäre dies der Fall ge- so hätte ein in dem anstoßenden Raume Kochenes Wort wohl kaum ihr Ohr erreichen "»en. ^chon wollte sie der Türe zuschreiten, als dj, M dem Nebenzimmer eine Äußerung hörte, wie ein ehernes Band um ihre Glieder K! sie wollte vorwärts eilen, aber die Füße Kgten ihr den Dienst; krampfhaft faßten k. Hände nach einem kleinen Tischchen nnd dh Jige wurden aschfahl, während es furcht deutlich an ihr Ohr tönte: !^lKsseu Sie jede Verstellung und jede Be- h Herr Warnfeld. Glauben Sie, daß gewesen wäre, Ihnen persönlich ^rWnzutreten, wenn ich nicht die unleugbaren hqKe Ihres Betruges iu Händen hätte ? Sie hK wein Vertrauen schmählich getäuscht, IdjK mich durch falsche, hinterlistige Vor- Sk^mngen um die Hälfte meines Vermögens Doch nicht allein gegen mich haben l» schändlich gehandelt, ich Habs eine ganze ,Mißglückter Flugversuch eines eng- Luftschiffes. Dem neuen englischen Kärballou „Baby" ist bei seinen Probe- K» in Aldershot ein Unfall zugestoßen. K Bemühungen seiner Führer spottend, schoß K'dtzlich zu bedenklicher Höhe emvor, so daß Kch Nichts andres übrig blieb, als das Gas Vassen. Das hatte jedoch zur Folge, daß dir - ebenso plötzlich aus den Wolken fiel, hinaufgestiegen war. Der große Gas- machte weitere Aufstiege unmöglich. freiwilliger Verbannung. Tagen hat Linda Murn ' ft-»ie dreijährige Verbannung zurück, im nächsten Moment aber rafft sie sich mit übermenschlicher Anstrengung aus und stürzt nebst ihrem erschreckten Bruder in das Neben- getnach. Wie sie den verhüllenden Vorhang äuseinanderreißm und die nur angelehnte Türe i , - aufstoßen, bietet sich ihren entgeisterten Augen ! und senkte sich mit furchtbarer Anstrengung. Er ' ' ----- ! dem Obersten einen Schritt entgegen, dann ' sagte er mit klangloser Stimme: „Entschuldigen Sie, Herr Oberst, daß ich Sie herrufen ließ, allein ein schweres Unglück hat unser Haus getroffen. Mein Vater hat sich — mein Vater ist plötzlich gestorben ' schmetterten: Haupte ihr Vater! 18. Das Ballfest hatte seinen Höhepunkt erreicht, i Lachend, scherzend, plaudernd oder sich im' ' Uhr aus auch zahl' Kurz vor on Tegel z II" auf Gefechts« vollführte, er Ballou eine neue worauf er, und Kreise sori Tegel Uhr kam Während 400 Metel r Manöver von unten zufrieden« II" voll- e zahllose u beträchi' er ziernüid , so daß Personen as Surren Erst gegen um eben en. Kai ick der Lust-