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^lolckee unä Garten äes alten Serails in Konstantinopel Palais besitzt eine starke Garnison, die dem Sultan Worten: Vortragender: „B 3. Oktober 1907 ?" Zögling: Wann Der 3. Oktober M »reisen rönnen ow es am Ende auch mcyl. s,c dieser Zeit soll die Verlobung der Eine Viertelstunde verging; dann wurde leise wie von zaghaftem Finger an die Tür Ende. FS 40 dächtnis des Knaben entwickelt ist, und stellte eine Reihe von Fragen an ihn. Aus den zur Verteilung gebrachten Kalendern stellten die Anwesenden auch selbst Fragen dieser Art. Hier ein Auszug aus diesen Fragen und Ant- Die letzten Selbstmörders, verfitätsinstitut hat Selbstmord verübt, lichen Grad von auffällt, mit dem skejij^, man hört doch so allerlei. Es ist nur Dienstbotengeschwätz, aber ganz aus seifen können die es am Ende auch nicht. unter Schafen angerichtet haben dieser Tage zwei Eisenbahnzüge. Zunächst fuhr der kurz nach 12 Uhr nachts von München in Neu-Ulm eintreffende Schnellzug in eine Schafherde hinein. Bald darauf kam auch ein Zug von Kempten, der ebenfalls eine Anzahl Schafe derselben Herde überfuhr. Hierbei wurden ins gesamt 77 Schafe in Stücke gerissen. Da vor der Maschine des Schnellzuges neben blutigen Überresten auch ein Hut gefunden wurde, ver mutete man, daß auch der Schäfer vom Zuge erfaßt worden sei, doch blieb die sofort vor genommene Absuchung der Strecke erfolglos. — Die Tiere haben wahrscheinlich den bei Schwaig hofen gelegenen Pferch durchbrochen und sich dann auf dem Bahndamm verirrt. Aufzeichnungen eines Im Wiener chemischen Uni- ein junger Gelehrter einen der durch den ungewöhn wissenschaftlichem Interesse der Selbstmörder bis zum war der Kuntes Allerlei. cf Um Butterflecke aus Papier zu entfernen, muß man den Fleck erwärmen, dann Bolus darauf streuen und nach längerem Liegenlasfen desselben wird man den Fleck nicht mehr finden. Geäacktmswunäer bei Scbwacksmnigen. Eine merkwürdige Demonstration sand in der letzten wissenschafflichen Sitzung des Vereins für Psychiatrie und Neurologie in Wien statt. Menschenlippen auszusprechen vermögen — wie sonnig und licht dünkte sie das einfache Pförtner stübchen — wie armselig und gering alle Schätze und alle Kronen der Welt! „Aber ich werde dich nicht zu einer Fürstin machen können, mein Lieb," sagte Mohrungen, ihr tief in die Augen sehend, nach langem, langem Schweigen. „Du mußt von deiner stolzen Höhe herabsteigen, um mich schlichten, ranglosen Mann zu erreichen!" Herta aber verschloß ihm die Lippen mit der Hand und flüsterte «ihm selig ins Ohr: „Nein, mein Geliebter, du bist es, der mich erhebt — denn zu dir habe ich ja seit der Stunde unsrer ersten Begegnung emporgesehen als zu meinem Ideal!" „Und die Fürstenkrone, die dich an der Seite deines Vetters geschmückt hätte, du wirst sie niemals mit schmerzlicher Sehnsucht entbehren?" „Niemals — niemals, denn ich habe ja, was mich tausendmal reicher und stolzer macht — ich habe ja deine Liebe!" Da beugte Hermann Mohrungen sich zu seiner holdseligen Braut herab, und wie mit einem heiligen Schwur besiegelten ihre Lippen das Gelöbnis der Herzen. Nur wenige Monate vergingen, in denen Mohrungens Gesundheit sich so kräftigte, daß das junge Brautpaar den Herzensbund fürs Leben am War schließen konnte. Im engsten Freundeskreise wurde das Hochzeitsmahl einge nommen, und dann reiste das junge Paar nach einem Seebade, um dort am herrlichen Strande einige glückliche Wochen zu verleben. richtete sich aus seinem Stuhle empor und rief: „Herein!" — aber es war sonderbar, einen wie beklommenen Klang das kleine Wörtchen dies mal in seinem Munde hatte. Und nun standen sie einander wieder Äug' in Auge gegenüber, die beiden jungen Menschen kinder, die erst vor wenig Wochen mit zuckendem Herzen gewähnt hatten, sich für immer Lebe wohl zu sagen. Sicherlich hatte jedes von ihnen beiden sich auf eine Anrede vorbereitet, auf ein gutes, freundliches Wort, wie es nach den Regeln der Konvenienz etwa angemessen gewesen wäre für die Lage, in der sie sich befanden. Aber was bedeuteten alle Vorsätze und alle kühle Überlegung jener mächtigen, unwidersteh lichen Gewalt gegenüber, die ihre hartgeprüften jungen Herzen in diesem Augenblick eines glück seligen Wiedersehens bezwang, was waren Sitte und Konvenienz vor dem Sturme heißer, be rauschender Empfindungen, der sie zugleich er zittern und aufjauchzen ließ in der höchsten, der köstlichsten Lust. „Herta," rief Mohrungen, indem er seine beiden Arme weit ausbreitete. „Herta — du Retterin meines Lebens — willst dn fortan auch meines Lebens guter Engel sein?" Da lagen ihre Hände auf seinen Schultern und ihr blondes, liebliches, erglühendes Köpfchen an seiner Brust. „Ja," hauchte sie, „ja! Wenn du mich haben magst, will ich dein sein — für immer!" Wie süßen Klang hatten doch in diesem Augenblick die beiden Worte, die ihnen jüngst noch als die traurigsten erschienen waren, die eingegangen, daß ich in dem zerlumpten und schmutzigen Anzug, in dem Sie mich vor sich sehen, es durchsetzen werde, in einem vornehmen Restaurant zu speisen. Helfen Sie mir dazu, die Wette zu gewinnen, dann bekommen Sie fünf Louis als Belohnung". Der arglose Fahrer ging darauf ein, führte den „Grafen" in ein bekanntes Restaurant und zog den Ver walter ins Vertrauen. Der Graf wurde wie ein Fürst bedient. Aber als die bittere Stunde der Rechnung kam, erklärte der „Aristokrat" seelenvergnügt, er habe nicht einen Pfennig in der Tasche und sei am selben Morgen erst aus dem Gefängnis entlassen worden. Der Gauner wurde der Polizei übergeben. Gericbtsbatte. Aachen. Der 23 jährige Klempnergeselle G. aus Neuwied, der zahlreiche westdeutsche und mitteldeutsche Städte dadurch unsicher machte, daß er als Offizier verkleidet in hochgestellten Familien und vornehmen Gasthäusern große Schwindeleien verübte, wurde von der hiesigen Strafkammer wegen Betrugs in 25 Fällen zu fünf Jahren Zuchthaus und 4000 Pik. Geld strafe verurteilt. Außerdem wurde die Stellung unter Polizeiaufsicht angeordnet. Paris. Der Termin im Mord-Prozeß Steinhell wird vorläufig noch nicht augesetzt werden. Wahrscheinlich wird der Prozeß Stein heil erst nach den großen Ferien, im Oktober, vor das Schwurgericht kommen. biger von dem Löwen „Turn" überfallen, um geworfen und durch mehrere Biffe in den Ober schenkel schwer verletzt. Es gelang ihm mit knapper Not, den Käfig zu verlassen. Unter den Zuschauern entstand eine ungeheure Aufregung. Havemann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Tierbändiger wurde schon einmal von dem Löwen „Turri" angefallen, wobei ihm der linke Oberschenkel derart zerfleischt wurde, daß er wochenlang das Krankenlager nicht verlassen konnte. Der Gras in Lumpen. Ein ganz abge rissener Mensch hielt kürzlich in der Avenue de Friedland m Paris eine Kraftdroschke an und erklärte dem Fahrer: „Ich bin der Graf d'Abbeville und bin eine Wette von 50 Louisdor mssag- , 1s iE gcword^ ensteui? wie fß en des Jahres 1907 fiel auf einen Donnerstag." Vortragender: „Der 14. Juni 1808?" Zög ling: „Der 14. Juni des Schaltjahres 1808 fiel auf einen Dienstag." Vonragender: „Namenstag?" Zögling: „Johann." Vor tragender: „Wie lange dauert der Fasching im Jahre 1924?" Zögling: „58 Tage." Vor tragender: „Wann ist Ostern im Jahre 1929?" Zögling: „31. März." Vortragender: „Christi Himmelfahrt 1923 ?" Zögling: „10. Mai" usw. Professor Dr. v. Wagner berichtete über einen jetzt 32 jährigen Blödsinnigen, der zehn Jahre in einem Zustande schauerlichen Blödsinns zu Bette gelegen hatte. Nach Schilddrüsenbehand lung besserte sich sein Zustand sehr auffällig, und er bringt jetzt eine ganz merkwürdige Gedächtnisleistung zustande. Ohne lesen und schreiben zu können, kann er im Kalender jeden beliebigen Namenstag bezeichnen, das heißt den Tag im Kalender, auf den der betreffende Name fällt. Professor Dr. v. Frankl-Hochwart er klärte, sich eines zehnjährigen Knaben zu er innern, der eine Vorliebe für Eisenbahnfahr pläne hatte. Er brauchte einen neuen Fahrplan nur zweimal zu überblicken, um ihn auswendig zu können. Z Herzls a eigens tun diE s ausdE, Geschenk mehr, Ä it verdi^ n AwE rders Herr sck^ .Hause err Do^ gerade und alte '»S Dr. Witzmann stellte nach einem Bericht der .Wiener Arbeiter - Ztg/ einen schwachsinniger Knaben aus der Anstatt für schwachsinnige Kinder in Biedermannsdorf vor, dessen Ge dächtnis von den anwesenden Fachärzten als staunenerregend bezeichnet wurde. Der Knabe kennt nämlich den Kalender für 1000 Jahrs derart auswendig, daß er jedes vergangene und zukünftige Datum (bis zum Jahre 2000), jeden Namenstag usw. sofort und ohne jede Über legung nennen kann. Daß der Knabe geistig geschwächt ist, wurde zur Zeit des Schulbesuches bemerkt. Ursache des Schwachsinnes: Sechs Wochenlang heftige Krämpfe mit Gliederzucken und Augenverdrehen im Säuglingsalter. Der Vor sitzende zeigte nun, in welcher Weise das Ge« ^ verlangt hätte, Sie zu sehen. Eines von s>?, Mädchen hatte ihr erzählt, daß der Er- l Mne derselbe Herr wäre, der erst im Laufe ^°bten Tage der Komtesse seine Aufwartung UW hatte, und da war ihre Bestürzung am zu begreifen. Als wir sie an die Tür Zimmers führten, und sie einen Blick U Wen hinübergeworfen hatte, dachten wir L anders, als sie müßte auf der Stelle ohn- ii-Mg zusammenbrechen, so veränderte sich ihr Aber sie hielt sich doch aufrecht und jUW daß Sie unter allen Umständen hier tzs W müßten. So ist es gekommen, daß Mr bei uns gesund geworden sind. Die tUWe hat sich rechtschaffen um Sie ge- und dafür gesorgt, daß es Ihnen an »W kehle — man könnte wohl sagen: une q„?Schwester. Und Sie müssen ihr das hoch djxWen, Herr Doktor; denn sie hat ohnehin ^?Wmer und Auflegung erfahren in dieser "Wen Zeit." lagen Sie? Auflegung und Kummer? Wns«" ^^^icht auch die Ursache davon letzten Augenblick die Beobachtungen über seinen Zustand festhielt. Der an dem Institut ange stellte Assistent Dr. L. kam nachmittags gegen 2 Uhr in das Institut, wo er trotz der Oster ferien täglich zu arbeiten pflegte. Als um 4 Uhr ein Jnstitutsdiener das Zimmer betrat, in dem der Assistent sich aufhiett, fand er ihn regungslos auf einem Stuhl sitzend auf. Die ofort gerufenen Arzte konnten nur den bereits eingeiretenen Tod konstatieren. L. hatte auf der Tischplatte vor sich einen Zettel liegen, auf den er folgende Worte geschrieben hatte: „Ich >abe 25 Gramm Zyankali getrunken." Um erner die Wirkung des Giftes festzustellen, machte er auf dem Zettel Striche mit einer Feder und schrieb dazu: „Ein Strich ist gleich ünf Sekunden." Auf dem Zettel waren neun Striche ersichtlich; der Selbstmörder dürfte daher nach dem Gifteinnehmen bloß noch dreiviertel Minuten gelebt haben. Nach dem letzten Strich war stenographisch der Äermerk hinzu gefügt: „Jetzt werde ich schwach." Kurz vor der Tat hatte L. an seinen Bruder eine Post karte geschrieben, in der er mitteilte, daß er krankheitshalber einen Selbstmord zu verüben gedenke, und ihn bat, seine Eltem schonend zu verständigen. L. litt seit einiger Zeit an einem quälenden Leiden und war in den letzten Tagen trübsinnig. Von einem Löwe« zerfleischt. Eine auf regende Szene spielte sich in einem Variötö in Reichenberg in Böhmen ab. Dort gab der deutsche Tierbändiger Havemann seit einigen Tagen mit einer Löwengruppe Vorstellungen. Während der Vorführung wurde nun der Bän- Von unä fern. Auf der Suche nach einem Erbprinzen paare. Der Erbprinz Eberwyn zu Beniheim- Steinfurt und seine Gemahlin geb. Langenfeld, werden zurzeit in einem Ermittelungsverfahren als Zeugen gesucht. Der Erste Staatsanwalt in Duisburg ersucht laut öffentlichen Aufrufs jeden, der über den gegenwärtigen Aufenthalt des Erbprinzenpaares Auskunft zu geben ver mag, die betreffende Mitteilung unverzüglich der nächsten Polizerverwaltung oder ihm direkt zu den Akten 3. 0. 649-08 zugehen zu lassen. (Die Eheschließung des Erbprinzen mit Lilli Langen feld erregte seinerzeit großes Aufsehen. Der Erbvrinz, der als Leutnant bei den Halber- städter Kürassieren stand, nahm bald nach seiner Vermählung seinen Abschied.) Begnadigung. Dem Direktor Franke der früheren Wittener Roburitfabrik, der wegen Tynamitvergehens zu drei Monaten Gefängnis verurteilt war, ist die Strafe im Gnadenwege erlassen und in eine Geldstrafe von 3000 Mk. amgewandelt worden. S Eine Ausstellung von Werken der Klemp orträtkrmst aus den Jahren 1700 bis 1850 wird vom Mai bis Juli dieses Jahres in Mannheim von dem dortigen Altertums- Derein zur Feier seines fünfzigjährigen Jubi läums veranstaltet. Großherzog Friedrich II., der Protektor des Vereins, hat für diesen Zweck den Trabantensaal des Mannheimer Schlosses M Vertilgung gestellt. Der reizvollen Kunst der Mnuaturporträtmalerei, auf die sich ähnliche Ausstellungen bisher beschränkten, sollen hervor ragende Proben der Reliefbildnerei, der Wachs- bossierung, der Schattenrißdarstellung usw. an gereiht werden. Daneben sollen auch kunst gewerbliche Erzeugnisse derselben Zeit aus Privatbesitz zur Ausstellung gelangen. Ter frühere Lehrer Dippold, der seiner zeit den Sohn des Bankdirektors Koch in Berlin A sadistischer Weise zu Tode geprügelt hatte, hat sich m der Arbeiterkolonie Simonshof Wels eines Revolvers erschossen. Dippold Wie seit Verbüßung seiner Zuchthausstrafe in "er Arbeiterkolonie. X Ein Ochse an der Notbremse. Ein heiterer Vorfall ereignete sich vor einigen Tagen aus der Bahnstrecke zwischen Klein-Germersleben und Etgersleben. In dem von Blumenberg lammenden Zuge wurde plötzlich die Notbremse ga-ogen, infolgedessen der Zug sofort hielt. Die Versuchung ergab, daß in dem am Schluffe "äs Zuges hängenden bayrischen Viehwagen, ebenfalls mit einer Notbremse versehen ist, Ochse mit seinen Hörnern in den Handgriff ^Bremse geraten war und sich vergeblich ab- ^uhie, wieder loszukommen. Er wurde sofort As seiner mißlichen Lage befreit. Das laut ^senbahnverkehrSordnung für dergleichen Ver- Mn oder Versehen vorgesehene Strafmandat m dem biedern Ochsen aus begreiflichen Gründen blassen worden. Missglückter Erpressungsversuch. Der Kommerzienrat Haase in Breslau erhielt einen Ws, in dem er unter Todesdrohungen auf- Mardert wurde, dreitausend Mark auf dem ZWpostamt niederzulegen. Er übergab den ?ssef der Polizei, die den Absender, einen jungen Wn, verhaftete, als er das Geld abholen „ Verzweiflungstat eines Verarmten. U Kaufmann in Meinsheim, Oberamt Bracken- lW dx,. jn schlechte Vermögensverhältnisse ge- war, wollte aus Verzweiflung sein Haus " die Luft sprengen und gleichzeitig seine Frau sein Kind töten. Er öffnete zu diesem AW sämtliche Gashähne im Hause, tränkte NWedene Gegenstände mit Petroleum, legte M FxE schätz wo Haustür ab und Uf den Schlüssel fort. Durch die Explosion jUden die Fensterscheiben zertrümmert, wo- Flammen Luft bekamen. Frau und A wurden mit knapper Not von der Feuer- gerettet. Die Tat verursachte in der Ge- große Aufregung. Der Mann, der in genommen wurde, hat bereits ein Geständ- -bgelegt. „ X 77 Schafe von zwei Eisenbahn- zermalmt! Ein förmliches Blmbad Im Jildis-Kiosk in Konstantinopel wohnt der läufigen Palast seit langen Jahren nur, um Freitags Truppen und fremden Diplomaten zu zeigen. Das Sultan Abd ul Hamid II. unter dem Schutze seiner in der gegenüberliegenden Moschee den „Selamlik" Palais besitzt eine starke Garnison, die dem Sultan treuen Leibgarde. Der Sultan verläßt diesen weit- abzuhalten und sich bei dieser Gelegenheit seinen auf Leben und Tod ergeben ist. gefordert hat, liebe Frau! Aber ich möchte Sie nun noch um eine letzte Gefälligkeit ersuchen. Senden Sie doch in meine Wohnung und lassen Sie meinen Diener auffordern, sich sofort zu mir zu begeben, damit ich das für meine Übersiedelung Notwendige mit ihm be sprechen kann." „Gewiß, Herr Doktor, es soll besorgt werden!" Mohrungen hatte keine weitere Frage, und die redselige Frau entfernte sich, um ihren Auf trag auszurichten. Der Diener, dem die Hellen Tränen in den Augen standen, als er seinen Herrn zum ersten Male wiedersah, empfing die Weisungen des Rechtsanwalts und machte sich unter bedeutsamem Lächeln daran, sie zur Aus führung zu bringen. Mit einem Strauß der prächtigsten Rosen kehrte er zurück, und Her mann Mohrungen brauchte eine erstaunliche Zeit des Nachdenkens, ehe er die wenigen Zeilen auf der Visitenkarte zusammengebracht hatte, die die duftige Spende begleiten sollte. Mit einer sorgfältigen Instruktion wurde der Diener entlassen, und Mohrungen lehnte sich mit heilerem Antlitz in den alten Großvater stuhl zurück, die etwas bleich und hager ge wordenen Hände im Schoße gefattrt und die Auge» so voll freudigen Glanzes zu dem schmalen blauen HimmelSstreifen emporgewendet, der ihnen von hier aus erreichbar war, als wenn sie da oben ganz wundersame, köstliche Dinge er schauten. s memr ^en ;ou me nerwoung oer W zurückgegangeu sein, eine Verlobung «ip Wem Fürsten — na, und das will für Mädchen doch was heißen, wenn es Ae vornehm ist. Aber vielleicht wissen b" diesen Geschichten mehr als ich. und ich und schwatze —" trqe nur ovn zagqusiem Dinger an oie L-ur »aH sewst war es ja, der Sie dazu heraus- ' des Stübchens geklopft. Hermann Mohrungen haben st ie zweite essen zum Die Sk- hier schütten agen wir NM Tiw^ sie Mi tteilungen, n. Er » werden, d» uvater Am n so bösst eine jung^ cblick gegeben Die 'FrM kt werden. bleibt der^ r. Der 6» irtage. eine Freund mg der eine Komst - Entwurf, - Warum jn ich berüM traflesetz? ' vergehen wir. WH n. Bei einH dstrafen K der TicE ngcrc Befti' erci. Bei s inkung del " nsern M" vate Bele!" eine solche 1 ten werden ! ! klein, abe^ lobend E gung. An-, ZuläsücM eben. Dev' ließen aB Auch wir st) ne MildE kall. Bei .usreichende»! die Preß-Z ausge^n Verteidig", > BeleidE agcne ver^. r genügst ! Strafge"?", oer TierE Vivisektion^ nerz ihm usprobiert' § Hungen - ein Pr-^ Vorlage vir billig'"^ ist- Di'A bei äffens Prozeß e Beschs en. i, daß ß- et r sollen- A igimgen. tlichkeit g-H cionsrech^ > cecht wiedv,!, e Klagen ' märe khnr^ ! wenigen L influtzi. - Koiumlf>'"u r billig"!^ iligen aiNNz, d bitte'' O zu vergiß eines h wir sti^ der M'A Teil < form eilsbeweid^ möchte- werden- TierEA sollte re>°^ den fttz'^